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Weilrod ist als Gemeinde ein Zusammenschluss mehrerer Dörfer im Nordwesten des Hochtaunuskreises, gelegen im Weiltal.

Weilrod liegt nördlich des Taunuskammes in 210 bis 600 Meter Höhe. Nächste größere Städte sind Limburg an der Lahn (25 Kilometer) im Westen, Wetzlar (30 Kilometer) im Norden, Wiesbaden (35 Kilometer) im Süden und Frankfurt am Main (35 Kilometer) im Südosten.

Weilrod grenzt im Norden an die Gemeinden Weilmünster (Landkreis Limburg-Weilburg) und Grävenwiesbach, im Osten an die Stadt Usingen, im Süden an die Gemeinden Schmitten (alle im Hochtaunuskreis) und Waldems (Rheingau-Taunus-Kreis) sowie im Westen an die Stadt Bad Camberg und die Gemeinde Selters (beide Landkreis Limburg-Weilburg). 

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Die Gemeinde Weilrod besteht aus 13 Ortsteilen: Altweilnau, Cratzenbach, Emmershausen, Finsternthal, Gemünden, Hasselbach, Mauloff, Niederlauken, Neuweilnau, Oberlauken, Rod an der Weil, Riedelbach, Winden.

Bei Rod an der Weil findet man eine alte Ringanlage aus keltischer Vorzeit. Erste schriftliche Erwähnung eines Dorfes aus diesem Gebiet ist Mauloff, im Jahr 1156 („Mulefo“). Der imposante Rundturm der Burgruine in Altweilnau wird in die Zeit um 1200 datiert. 1302, als sich die Grafschaft Weilnau endgültig von der Grafschaft Diez trennte, wurde auf der gegenüberliegenden Talseite die Burg Neuweilnau errichtet, die im 16. Jahrhundert zu einem Schloss umgestaltet wurde.

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Die Zusammenlegung der Einzelgemeinden zur Großgemeinde Weilrod erfolgte 1972.

Der Name Weilrod wurde bei der Zusammenlegung der Teilgemeinden aus den in den Namen dieser Gemeinden vorhandenen Silben „Weil“ und „Rod“ gebildet. Diese Silben stammen wiederum von dem Fluss Weil, der die Landschaft Weilrods und der Nachbargemeinde Schmitten prägt, sowie vom Wort „roden“.

Beide Begriffe lassen sich wie folgt in den Ortsnamen finden:

* Neu- und Altweilnau (Weil + Aue)
* Rod an der Weil (Rod(-en) + Weil)
* Riedelbach (Roden + Bach)

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Eine besondere Namensgebung hat das Dorf Mauloff, jedenfalls der Sage nach. Da der Dorfname in kein normales Muster passt, ist der Name ein vortreffliches Ziel von Sagen und Geschichten. Eine davon berichtet, dass das Dorf zunächst namenlos gewesen sei. Um das zu ändern, habe der Bürgermeister eine Versammlung einberufen und – da man zu keinem Ergebnis kam und alle ratlos schwiegen – festgelegt, dass das nächste gesprochene Wort der Dorfname werden sollte.

Nach langem Schweigen habe der Bürgermeister schließlich die Geduld verloren und „Maul off!“ („Mund auf!“) gerufen. Erstmals wurde Mauloff 1156 als „Mulefo“, wahrscheinlich als Raststation an der mittelalterlichen Höhenstraße, der Rennstraße, erwähnt.

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Seit 2001 besteht eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Billy-Berclau im Département Pas-de-Calais.

In der Phase des Wirtschaftsaufschwungs der 1950er waren die Dörfer, die heute Weilrod bilden, ein beliebtes Naherholungsgebiet für Bewohner des nahen Rhein-Main-Gebiets. Inzwischen hat der Fremdenverkehr deutlich nachgelassen. Dennoch zieht die Landschaft im Gemeindegebiet Wanderer und Radwanderer an. In dieser Hinsicht spielt der Weiltalweg eine wichtige Rolle.

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Der Lautsprecherhersteller Canton Elektronik wurde in Weilrod gegründet und hat dort bis heute seinen Hauptsitz.

Mit dem Sitz der Werkzeugtechnik-Firma Mania Technologie wurde im Ortsteil Riedelbach ein Unternehmensstandort in Bungalowbauweise in das ländliche Bild eingepasst. In Hasselbach wurde die Armaturenfirma AZ (Armaturen-Zimmermann) gegründet, die heute ihre Sparte AZ-Industrietechnik immer noch dort hat. Darüber hinaus existieren mehrere Seminarhotels und Schulungsfirmen.

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Die Weil im Taunus ist ein 46,6 km langer, linker bzw. südlicher Zufluss der Lahn in Hessen. Sie durchfließt den Hochtaunuskreis und den Landkreis Limburg-Weilburg.

Die Weil ist, bezogen auf den Messwert MQ, der wasserreichste Fluss im Taunus. Zugleich hat sie nach der Aar den zweitlängsten Flusslauf und sie legt den größten Höhenunterschied von der Quelle bis zur Mündung zurück.

Die Weil entspringt am Kleinen Feldberg im Hohen Taunus, oberhalb eines römischen Kastells, dem Feldbergkastell, und erreicht nach kurzem Lauf Niederreifenberg. Von hier bis zur Mündung in die Lahn bei Guntersau ist das Weiltal meist sehr eng und von steilen Talhängen begleitet.

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Die Weil gab vielen Ortschaften im Tal ihren Namen. Dies gilt zunächst für Dorfweil, dann für drei Ortsteile von Weilrod, nämlich Altweilnau, Neuweilnau und Rod an der Weil, und schließlich für Weilmünster, die größte Ortschaft im Weiltal. Die Stadt Weilburg liegt nicht an der Weil, sondern nur in der Nähe der Weilmündung.

Über die Weil existieren gewässerökologische Studien, ebenso wird seit langem untersucht, aus welchen Gründen die Weil im Sommer abschnittweise völlig trockenfällt. Ein Sanierungsprogramm soll Auf- und Abstiegshindernisse vor allem für wandernde Fischarten beseitigen.

Der Name ist wahrscheinlich vom lateinischen Wort villa (= Dorf) abgeleitet, da sich im Quellgebiet das Kastell Feldberg befand, dessen Spuren noch sichtbar sind.

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Die Orte im Weiltal werden von der Quelle bis zur Mündung, von Niederreifenberg bis Guntersau, durch die Landesstraße L 3025 miteinander verbunden. Zwischen Weilburg und Weilmünster verkehrte die im Jahr 1969 stillgelegte und inzwischen abgebaute eingleisige Weiltalbahn, die ab Weilmünster das Weiltal in Richtung Grävenwiesbach verließ.

Das Weiltal ist für Wanderer, Fahrradfahrer und Motorradfahrer ein beliebtes Ausflugsziel.

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Entlang des Flusses verläuft der Weiltalweg, eine Rad- und Wanderroute, die die Gebiete der Gemeinden Schmitten, Weilrod, Grävenwiesbach (alle Hochtaunuskreis), Weilmünster, Weinbach und Weilburg (alle Landkreis Limburg-Weilburg) berührt. Sie wurde vom Umlandverband Frankfurt (jetzt Planungsverband Frankfurt) eingerichtet und wird vom Naturpark Hochtaunus unterhalten.

Der Weiltalbus befördert die Radfahrer und ihre Fahrräder von Oberursel-Hohemark auf den Großen Feldberg und zu verschiedenen Zielen im Weiltal. Dadurch ersparen sich die Radfahrer den steilen Anstieg.

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Das Bild basiert auf dem Bild: "Das Hauptgebäude des Schlosses Neuweilnau, erbaut um 1520" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Volker Thies.