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Glashütten ist eine Gemeinde im Hochtaunuskreis. Die Taunus-Gemeinde, die aus den drei ehemals selbstständigen Gemeinden Glashütten, Schloßborn und Oberems entstanden ist, liegt im Naturpark Hochtaunus unweit von Königstein im Taunus.

Ein wesentlicher Teil des Gemeindegebietes von Glashütten befindet sich in dem schmalen Streifen des Hohen Taunus und umfasst drei Gipfel des Taunushauptkamms: den Butznickel (462 Meter) in der Gemarkung Schloßborn und in der Gemarkung Glashütten den Glaskopf (687 Meter) und mit dem Kleinen Feldberg (826 Meter) den zweithöchsten Taunusgipfel überhaupt. Der Hauptort Glashütten selbst liegt einen Kilometer westlich des Glaskopfes an der Bundesstraße 8, dort wo diese den Limes quert. Der Limes bildet im Gemeindegebiet die nördliche Gemarkungsgrenze von Schloßborn und Glashütten. Der Ortsteil Oberems liegt nördlich des Limes.

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Glashütten grenzt im Norden an die Gemeinden Waldems (Rheingau-Taunus-Kreis) und Schmitten, im Osten an die Stadt Königstein, im Süden an die Städte Kelkheim und Eppstein (beide Main-Taunus-Kreis) sowie im Westen an die Stadt Idstein (Rheingau-Taunus-Kreis).

Glashütten besteht aus den drei Ortsteilen Glashütten, Oberems und Schloßborn.

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Das Wappen der Gemeinde Glashütten wurde von Heinz Ritt gezeichnet und am 30. April 1974 durch das hessische Innenministerium genehmigt. Es zeigt ein Schild gespalten durch eine aufsteigende, geschweifte Spitze mit einem goldenen Löwenkopf in von goldenen Schindeln bestreutem blauem Feld, vorne in Gold ein blauer Turm, hinten in Gold ein bewurzelter blauer Baum.

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Die Elemente des Wappens verweisen auf die einzelnen Ortsteile. Der Turm bezieht sich auf Schloßborn und seine frühere mittelalterliche Burg. Der Baum referenziert auf das frühere Glashütter Siegel und die Bedeutung als Erholungsgebiet. Der nassauische Löwe steht für Oberems, das im Gegensatz zu den beiden anderen Ortsteilen seit dem Hochmittelalter nicht mehr zu Kurmainz, sondern zum Fürstentum Nassau-Usingen gehörte.

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Das Gebiet der heutigen Gemeinde Glashütten war in der Antike Grenzbereich zwischen der römischen Provinz Germania Superior und dem freien Germanien. Mitten durch das heutige Gemeindegebiet verlief der Limes.

Im Frühmittelalter wurde das Gebiet alemannisch und später fränkisch.

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Schlossborn wird 1043, Oberems 1294 erstmals urkundlich erwähnt. Das Territorium war im Besitz der Herren von Königstein-Eppstein zunächst zu Lehen von Kurmainz, Oberems später nassauisch.Der Ort Glashütten geht auf mutmaßlich mehrere Waldglashütten zurück, die sich in den Wäldern zwischen der Siedlung und dem Großen Feldberg befanden. Die Relikte einer derartigen Glashütte sind in der Emsschlucht erhalten.

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Am 6. April 1462 wurde Glashütten in die Kämpfe der Mainzer Stiftsfehde verwickelt. Zu einem der wichtigsten Verbündeten Adolfs von Nassau zählte Graf Eberhard von Königstein-Eppstein. Der Historiker Karl Menzel berichtet von einem Angriff der Truppen Diether von Isenburgs auf die »wohlbefestigte Stellung der Gegner« (gemeint ist vermutlich die Burg Königstein), doch sahen sich die Verbündeten bereits am 9. April 1462 »nach großen Verlusten genötigt, den Rückzug anzutreten. Die Zerstörung der Glashütte hätte Adolf großen wirtschaftlichen Schaden gebracht.

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Mit dem Ende des Alten Reiches 1806 wurde das gesamte Gemeindegebiet nassauisch, dann preußisch.

Am 31. Dezember 1971 schlossen sich Glashütten und Oberems, am 1. August 1972 auch Schloßborn im Rahmen der Gebietsreform in Hessen zu der neuen Gemeinde Glashütten zusammen.

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Glashütten ist Ziel von Tagesausflüglern aus dem ganzen Rhein-Main Gebiet. Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde sind:

Die Reste einer Glashütte von ca. 300 m² Fläche mit einem Haupt- und vier Nebenöfen sind auf dem schluchtartig verengten Talgrund des Emsbaches (1 km Steilabstieg vom Wanderparkplatz Rotes Kreuz am Feldbergkastell) dokumentiert; es handelte sich um eine typische mittelalterliche Waldglashütte.

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Die gemauerten Kuppelbauten hatten die Form von Bienenkörben. Der größte Arbeitsofen (Hafenofen) stand im Norden (ca. 7 x 4 m) mit mehreren fensterartigen Öffnungen. Im Inneren war Platz für die Glasmasse; durch die Öffnungen holten sich die Glasmacher davon. In den übrigen Öfen wurden die Gefäße getrocknet, anschließend abgekühlt. Es gab auch noch Strecköfen für die Flachglasproduktion. Im Hauptofen benötigten die Glashersteller Temperaturen bis 1200°C; geheizt wurde mit Buchenscheite. In den übrigen kühleren Öfen reichten 400°C aus.

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Nordwestlich vom Hauptort Glashütten befindet sich das Kleinkastell am Maisel. Es handelt sich hierbei um ein eintoriges steinernes Bauwerk von knapp 0,7 ha Größe, das im Zusammenhang mit der Verstärkung des Limes um das Jahr 160 herum angelegt worden sein dürfte. Die Spuren des mit seinem Tor auf den Limes weisenden Lagers sind noch gut im Gelände sichtbar.

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Der Limes selbst verläuft quer durch das Gemeindegebiet. Auch das eigentliche Feldbergkastell gehört noch zu Glashütten. Die Nordwestmauer des Kastells liegt auf der Grenze zu Niederreifenberg. Am nördlichen Ortsausgang von Glashütten soll ein "Eingangsportal" zum Limes errichtet werden, das als Anlaufstelle für Limeswanderungen dienen soll.

Die Quelle des Baches Weil befindet sich zwar geographisch auf der anderen Seite des Glaskopfes und wird daher von Besuchern Niederreifenberg zugerechnet, befindet sich aber (gerade noch) auf Glashüttener Gebiet.

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Eine Reihe von Wanderwegen erschließt den Taunus rund um Glashütten für Wanderer, Spaziergänger und Fahrradfahrer.

Seit 1977 besteht eine Städtepartnerschaft mit der französischen Gemeinde Caromb. 1972 war der Bürgermeister von Caromb Dr. Gilbert Pellenc anläßlich der Begründung der Städtepartnerschaft von Königstein und Le Cannet Rochville im Taunus und kam mit den Vertretern von Glashütten ins Gespräch bezüglich einer eigenen Partnerschaft.

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Am 19. März 1976 wurde der Förderkreis der Gemeindepartnerschaft Glashütten gegründet. Nachdem auf Vereinsebene bereits ein Austausch erfolgte, wurde am 17. September 1977 durch den Bürgermeister von Glashüttem Johann Gottschalk und den Bürgermeister von Caromb, Gilbert Pellenc, die Patenschaftsurkunde unterzeichnet.

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Traditionellerweise wird seit Anfang der 1990er Jahre jährlich in Glashütten ein provoncalischer Markt abgehalten, auf dem sich Caromb präsentiert. Im Gegenzug sind die Glashüttener jährlich auf dem Weihnachtsmarkt in Caromb Anfang Dezember mit einem Stand vertreten.


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