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Zaberfeld liegt im Zabergäu im südwestlichen Landkreis Heilbronn am Fluss Zaber, der nördlich des Ortsteils Zaberfeld am Heuchelberg entspringt. Südlich von Zaberfeld liegt der Stromberg.

Nachbarstädte und -gemeinden Zaberfelds sind: Eppingen, Pfaffenhofen (beide Landkreis Heilbronn), Sachsenheim (Landkreis Ludwigsburg), Sternenfels (Enzkreis), Kürnbach und Sulzfeld (beide Landkreis Karlsruhe). Zusammen mit Güglingen und Pfaffenhofen bildet Zaberfeld den Gemeindeverwaltungsverband „Oberes Zabergäu“ mit Sitz in Güglingen.

Zaberfeld besteht aus den Ortsteilen Zaberfeld, Leonbronn, Michelbach und Ochsenburg.

Zaberfeld wurde vermutlich um das Jahr 1000 gegründet. 1321 kam der Ort von den Herren von Magenheim an Baden. 1355 kam Zaberfeld unter württembergische Oberhoheit und wurde 1749 endgültig württembergisch. 1390 bis 1749 hatten die Herren von Sternenfels den Ort als württembergisches Lehen inne. Von 1807 bis 1810 gehörte es zum Oberamt Güglingen, ab 1810 bis 1938 zum Oberamt Brackenheim, dann nach dessen Auflösung zum Landkreis Heilbronn.

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Michelbach wurde 1276 erstmals in einer Urkunde erwähnt. 1356 kam es unter württembergische Oberhoheit und wurde 1749 endgültig württembergisch. 1970 wurde Michelbach nach Zaberfeld eingemeindet.

Ochsenburg, 1231 erstmals in einer Urkunde erwähnt, entstand als Siedlung zu einer mittelalterlichen Burg und hatte bis 1807 Stadtrechte. Nach Abbruch der Burg zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Ortsname kurzzeitig in Ochsenberg geändert. Der Namenswechsel wurde auf Wunsch der Gemeinde aber wieder rückgängig gemacht.

Leonbronn wird als Lincbrunnen 1289 erstmals erwähnt. 1971 bildete es zusammen mit Ochsenburg die neue Gemeinde Burgbronn, die aber schon 1975 in Zaberfeld aufging.

In jedem der vier Teilorte gibt es eine eigene evangelische Kirchengemeinde. Für die katholischen Christen ist die katholische Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Güglingen zuständig.

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Das Wappen ist das redende Wappen der Familie von Sternenfels, die den Ort bis 1749 als württembergisches Lehen besaß. Die Farben weichen zum Zwecke der Unterscheidung vom Familienwappen ab und gehen wie die heutige Form auf einen Vorschlag der württembergischen Archivdirektion von 1938 zurück. Wappen und Flagge wurden der Gemeinde am 22. Februar 1963 vom baden-württembergischen Innenministerium verliehen.

Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das 1618 fertiggestellte Sternenfelser Renaissanceschloss.

Die gesamte Gemeinde liegt im Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der zum Zwecke des Hochwasserschutzes erbaute, 1969 fertiggestellte und 2000/2001 erweiterte Zaber-Stausee Ehmetsklinge, der im Sommer als Badesee dient. Ein weiterer Badesee ist der Katzenbachsee.

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In Zaberfeld wird auf rund 50 ha Weinbau betrieben. Die Lagen gehören zur Großlage Heuchelberg im Bereich Württembergisch Unterland des Weinbaugebietes Württemberg. An der Ehmetsklinge ist ein Weinlehrpfad angelegt.

Anschlüsse an das Fernstraßennetz bestehen in Lauffen am Neckar und Kirchheim am Neckar (B 27). Der öffentliche Nahverkehr im Verkehrsverbund H3NV wird von Bussen gewährleistet. Anschluss an das Schienennetz besteht ebenfalls in Lauffen am Neckar und Kirchheim am Neckar (Frankenbahn).

Die seit einiger Zeit stillgelegte Zabergäubahn (nach Lauffen am Neckar) hatte Haltestellen in Zaberfeld und Leonbronn. Bis 2011 soll die Strecke wieder in Betrieb genommen und dann in das Stadtbahnnetz Heilbronns integriert werden.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Schloss Zaberfeld" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist peter schmelzle.