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Pfaffenhofen liegt an der Zaber im Zabergäu im südwestlichen Landkreis Heilbronn.

Nachbarstädte und -gemeinden Pfaffenhofens sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen): Zaberfeld, Eppingen, Güglingen (alle Landkreis Heilbronn) und Sachsenheim (Landkreis Ludwigsburg). Zusammen mit Güglingen und Zaberfeld bildet Pfaffenhofen den Gemeindeverwaltungsverband „Oberes Zabergäu“ mit Sitz in Güglingen.

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Neben dem Hauptort gehört zu Pfaffenhofen der Teilort Weiler an der Zaber.

Pfaffenhofen wurde vermutlich zu Zeiten der Christianisierung Deutschlands gegründet. Als Pfaffenhoven wird es am 30. Mai 1279 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Schon vor 1380 verkaufte Burkhard von Hohenberg die Hälfte des Dorfes an Württemberg, 1380 folgte dann die andere Hälfte.

Weiler an der Zaber bestand vermutlich schon um das Jahr 1000. Am 15. Juni 1279 wurde es erstmals in einer Urkunde erwähnt. Im 14. Jahrhundert wurde der Ort württembergisch.

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Am 1. Januar 1972 wurde Weiler nach Pfaffenhofen eingemeindet.

Pfaffenhofen gehörte kirchlich ursprünglich zum Bistum Speyer. Durch die Einführung der Reformation in Württemberg wurde es evangelisch.

Noch heute ist der Ort vorwiegend evangelisch geprägt, so gibt es in Pfaffenhofen und Weiler jeweils eine eigene evangelische Kirchengemeinde. Für die katholischen Christen ist die katholische Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Güglingen zuständig.

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Der Gemeinderat Pfaffenhofens wird nach dem Prinzip der Unechten Teilortswahl gewählt und umfasst 12 Sitze, 8 für Pfaffenhofen und 4 für Weiler. Nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 hat er wegen eines Überhangmandats 13 Sitze. Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.

Wappen
Blasonierung: In Silber eine fleischfarbene Priestertonsur mit schwarzem Haarkranz.

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Das älteste bekannte Siegel Pfaffenhofens von 1482 zeigt eine menschliche Figur hinter einem Zaun: ein redendes Wappen, ein Priester (Pfaffe) in einem Hof. Ab 1583 ist mit der Priestertonsur ein neues, ebenfalls redendes Wappen festzustellen.

Spätestens im 20. Jahrhundert wurde durch Missverständnisse aus dieser Tonsur eine Sonne mit Gesicht. Erst 1956 nahm die Gemeinde auf Vorschlag der baden-württembergischen Archivdirektion wieder die Priestertonsur als Wappen an. Das Wappen wurde vom Innenministerium am 13. November 1956 bestätigt. 

Pfaffenhofen liegt an der Württemberger Weinstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.

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Die Lambertuskirche wurde 1612 von Heinrich Schickhardt erweitert, der im selben Jahr auch das Pfarrhaus erbaute.

Größere ansässige Unternehmen sind Lang-Verpackungen und Betonwerk Volland GmbH mit jeweils etwa 70 Mitarbeitern.

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Anschlüsse an das Fernstraßennetz bestehen in Lauffen am Neckar und Kirchheim am Neckar (B 27). Der öffentliche Nahverkehr im Verkehrsverbund H3NV wird von Bussen gewährleistet. Anschluss an das Schienennetz besteht ebenfalls in Lauffen am Neckar und Kirchheim am Neckar (Frankenbahn).

Die seit einiger Zeit stillgelegte Zabergäubahn (Lauffen am Neckar–Leonbronn) hat Haltestellen in Pfaffenhofen und Weiler. Die Bahn soll als Bestandteil des Heilbronner Stadtbahnnetzes bis 2011 wieder in Betrieb genommen werden, was nach einem Pressebericht vom Juli 2006 aber wieder fraglich ist.

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Das Foto basiert auf dem Bild "Evangelische Lambertuskirche in Pfaffenhofen"aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist peter schmelzle.