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Oedheim ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg (Deutschland). Sie gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart und liegt am Unterlauf des Kochers im Norden des Landkreises.

Nachbarstädte Oedheims sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden): Neckarsulm, Bad Friedrichshall und Neuenstadt am Kocher, die alle zum Landkreis Heilbronn gehören. Mit Bad Friedrichshall und Offenau ist Oedheim eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.

Oedheim besteht aus den Ortsteilen Oedheim und Degmarn, das am 1. Juli 1971 nach Oedheim eingemeindet wurde, sowie den Hofgütern Willenbach und Lautenbach, welche beide 1851 eingemeindt wurden, und den Weilern Falkenstein und Grollenhof.

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Erstmals 1235/1236 ist in Urkunden von Odehein die Rede. Bis 1335 gehörte Oedheim den Herren von Weinsberg, die es dann an das Erzstift Mainz verkauften. Von 1484 bis 1806 gehörte der Ort dem Deutschen Orden und fiel dann an Württemberg. Degmarn wird 1319 erstmals in einer Urkunde erwähnt. 1806 wird der Ort württembergisch. Am 1. Juli 1971 wird Degmarn nach Oedheim eingmeindet.

In Oedheim gibt es die katholische Kirchengemeinde St. Mauritius und die evangelische Christuskirchen-Gemeinde, die zur Pfarrei Bad Friedrichshall-Kochendorf gehört. In Degmarn gibt es die katholische Kirchengemeinde St. Pankratius.

Wappen und Flagge
Blasonierung: In Silber ein aus blauem, mit einem linkshin schwimmenden silbernen Fisch belegten Schildfuß wachsender rotbekleideter und rotbemützter Mann, in jeder Hand einen mit der Spitze nach oben gekehrten schwarzen Pfeil haltend.

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Die Flagge der Gemeinde ist Rot-Weiß. Ein Wappenstein von 1600 am Oedheimer Rathaus zeigt schon zwei Wappen des Ortes: den rotgekleideten Mann mit Pfeilen in den Händen in silbernem Feld und eine silberne Pflugschar in rotem Feld. Die Bedeutung des Mannes ist nicht geklärt.

Später wurden beide Wappen zu einem vereinigt, mit der Pflugschar im Schildfuß. Die Pflugschar wird 1930 durch einen Pflug ersetzt, 1952 – offenbar ein Missverständnis – durch einen Fisch. Der Fisch wird als Hinweis auf den Kocher verstanden. Wappen und Flagge wurden der Gemeinde am 17. August 1953 von der vorläufigen baden-württembergischen Regierung verliehen.

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Partnergemeinde Oedheims ist Degerfors in der Landschaft Värmland in Schweden. Oedheim ist ein Weinbauort, dessen Lagen zur Großlage Kayberg im Bereich Württembergisch Unterland des Weinbaugebietes Württemberg gehören. Der öffentliche Nahverkehr im Verkehrsverbund H3NV wird durch Busse der WEG gewährleistet. Anschluss an das Fernstraßennetz besteht in Neuenstadt (A 81 Stuttgart–Würzburg) und Neckarsulm (A 6 Mannheim–Nürnberg).

Die nächsten Bahnhöfe liegen in Bad Friedrichshall (Neckartalbahn) und Neudenau (Frankenbahn). Die früher den Ort bedienende Untere Kochertalbahn hat ihren Betrieb eingestellt, die Gleise sind Anfang 2006 abgebaut worden. Über das Geschehen in Oedheim berichtet die Tageszeitung Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe NM, Nord-Mitte. Die Kochertalschule Oedheim ist eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Rathaus in Oedheim" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist p.schmelzle.