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Dransfeld ist eine Stadtgemeinde in Süd-Niedersachsen im Landkreis Göttingen und Sitz der Samtgemeinde Dransfeld.

Dransfeld befindet sich etwa auf der Hälfte der Luftlinie zwischen der Universitätsstadt Göttingen und der Fachwerkstadt Hann. Münden. Die Stadt liegt zu Füßen des westlichen Bramwalds und des südlichen Dransfelder Stadtwalds, wird von der Auschnippe durchflossen und von einem Abschnitt der Frau-Holle-Route der Deutschen Märchenstraße durchzogen.

Stadtgliederung
* Stadt Dransfeld
* Bördel
* Ossenfeld
* Varmissen

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Dransfeld wird erstmalig in einer Urkunde König Ottos I. im Jahre 960 n. Chr. als Threnesfelde genannt.

Am 26. Januar 1834 brannte die Stadt Dransfeld zum größten Teil nieder.

Von 1856 bis 1980 war Dransfeld durch die Hannöversche Südbahn, einst zweigleisige Hauptstrecke von Göttingen nach Hann. Münden, an das überregionale Eisenbahnnetz angebunden. Zur Vermeidung einer Linienführung über kurhessisches Gebiet wurde die Strecke von Göttingen mit enormen Steigungen über Dransfeld geführt und bekam so den Beinamen Dransfelder Rampe.

Bis zur Elektrifizierung der Verbindung über Eichenberg im Jahr 1963 war sie eine bedeutende Fernverkehrsstrecke, danach verblieben nur noch wenige Nahverkehrszüge, bis der Personenverkehr im Mai 1980 eingestellt und der Streckenteil nach Göttingen abgebaut wurde. Bis Ende der 1980er Jahre diente der Streckenteil nach Hann. Münden noch als Güteranschlussgleis.

Städtepartnerschaften
* Rácalmás (Ungarn)
* Rothenburg (Oberlausitz)

Der Gaußturm auf dem Hohen Hagen ist mit einer Gesamthöhe von 51 Metern das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt Dransfeld. Ein weiteres historisches Bauwerk ist die St. Martini-Kirche.

Am 1. Mai findet in Dransfeld alljährlich der Hasenmelker-Lauf, ein 10 Kilometer langer Volksberglauf, der von Dransfeld über den Hohen Hagen führt, statt. Der größte Sportverein der Stadt ist der Dransfelder Sport-Club e.V.

Die Bundesstraße 3 verbindet Dransfeld mit Hann. Münden bzw. Göttingen. Östlich der Stadt verläuft in 9km Entfernung bei Göttingen die Bundesautobahn 7 über Hannover - Kassel. Das Dreieck „Drammetal” bietet Anschluss an die Bundesautobahn 38 nach Halle (Saale) und Leipzig.

Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) verbindet Dransfeld über die Buslinie 120 der RBB mit Hann. Münden bzw. Göttingen.

Der Bahnhof Göttingen liegt an der Neubaustrecke Hannover-Würzburg und ist damit ein ICE-Halt. Über Göttingen führen die ICE-Verbindungen aus Richtung Hamburg-Hannover nach München/Basel sowie aus Richtung Berlin-Braunschweig nach Frankfurt-Stuttgart/Basel. Die nächsten Flughäfen sind in Hannover, Kassel und Paderborn.

Durch Dransfeld führt auch der Weser-Harz-Heide-Radfernweg, der in beiden Richtungen über Abschnitte der ehemaligen Dransfelder Bahn führt (s. Geschichte).

Das Waldschwimmbad Hoher Hagen in Dransfeld bietet ein Sportbecken und Kindererlebnis-/ Attraktionsbecken mit Großwasserrutsche, Wildwasserkanal, Unterwasserbrodel, Wasserpilzen/-kanonen u.v.m.

In Dransfeld gibt es ein Landhotel und einen Campingplatz. Bei Bördel gibt es den einzigen FKK-Campingplatz im Landkreis Göttingen.

Rund um den Hohen Hagen befindet sich ein Netz aus Wander- und Waldwegen.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Dransfeld Kirche" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Tolanor.