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Kuchen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Göppingen. Kuchen liegt im Filstal in 390 bis 720 Meter Höhe. Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung stammen aus der Urnenfelderzeit (von 1200 bis 800 v. Chr.). Römische Siedlungsspuren sind bisher nicht bekannt geworden, doch belegen archäologische Funde ein merowingerzeitliches Gräberfeld nördlich der Fils.

Unklar sind Fundmeldungen, die möglicherweise ein zweites Gräberfeld nahe dem Ort südlich der Fils belegen. Der Ortsname Kuchen könnte mit der Eisenverhüttung zusammenhängen, bei der kuchenförmige Schlacken anfallen. Entsprechende Funde existieren im benachbarten Altenstadt (Geislingen).

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Bedeutend für die Entwicklung Kuchens wurde jedoch die Anlage der Burg Spitzenberg, die rechtlich möglicherweise als Nachfolger der Ringwallanlage Hunnenburg anzusehen ist. Deren Datierung ist bisher aber unklar (aufklärende Funde illegaler Grabungen sind in Privatbesitz verschwunden). Kuchen wurde als Planstadt angelegt.

Der historische Grundriss, heute durch die Bundesstraße und Neubauten unklar geworden, lässt die ehemalige Stadtanlage erkennen.

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Bis vor einigen Jahren waren auch noch Reste einer Befestigung mit Wall und Graben zu erkennen. Abseits der Hauptachse befindet sich die Jakobuskirche. Dort vermauerte Reliefspolien stammen von einem früheren Kirchenbau, haben aber nichts mit einem früher postulierten germanischen Heiligtum zu tun.

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Erst 1228 wurde Kuchen zum ersten Mal in einem Schriftstück erwähnt. Es unterstand damals den Grafen von Helfenstein. Seit 1356 ist das Marktrecht überliefert. 1396 kam der Ort unter die Herrschaft der Freien Reichsstadt Ulm.

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Kam Kuchen nach der Mediatisierung auf Grund des Reichsdeputationshauptschlusses zunächst 1806 an Bayern, so wurde es aufgrund eines Gebietstausches bereits 1810 an Württemberg abgetreten. Dort wurde es dem Oberamt Geislingen zugeordnet. Im Jahr 1938 kam die Gemeinde Kuchen zum Landkreis Göppingen.

Mit der Einführung der Reformation in Ulm wird auch Kuchen 1531 evangelisch. Lange gab es keine römisch-katholische Bevölkerung mehr im Ort, aber durch den Zuzug von Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg hat die Zahl der Katholiken fast die der Protestanten erreicht.

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Wappen und Flagge
Blasonierung: "In geteiltem Schild oben in Rot auf goldenem Vierberg ein stehender silberner Elefant, unten in Silber eine fünfblättrige goldene besamte rote Rose mit grünen Kelchblättern."

Während der Elefant im oberen Teil an die Grafen von Helfenstein erinnert, stammt die Rose aus dem Stadtwappen von Geislingen.

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Die weiß-rote Flagge des Ortes wurde am 16. Februar 1959 durch das Innenministerium verliehen.

Mit der Gottfried-von-Spitzenberg-Schule verfügt Kuchen über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Neben dem gemeindeeigenen SBI-Kindergarten in der ehemaligen Arbeitersiedlung gibt es auch einen römisch-katholischen Kindergarten und zwei evangelische. Der evangelische Kindergarten in der Kirchgasse wird jedoch ab dem Kindergartenjahr 2007/2008 von der Gemeinde übernommen.

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Gebäude
* Die Jakobuskirche
* Burg Spitzenberg
* Die Historische Arbeitersiedlung wurde vom damaligen Firmenbesitzer der landesweit größten Baumwollspinnerei und -weberei für deren Arbeiter von 1857 bis 1869 erbaut.

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Sie war für damalige Verhältnisse mit vorbildlichen und fortschrittlichen Kultur-, Freizeit-, Versorgungs- und Gesundheitseinrichtungen ausgestattet. Ein Teil der Siedlung wurde nach dem Konkurs der Firma Süddeutsche Baumwolle Industrie AG Kuchen (ESBI) ab 1987 für ca. 20 Millionen DM saniert.

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Das Foto basiert auf dem Bild "Historische Arbeitersiedlung von 1867" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Enslin.