ANZEIGE 

Peter Oettle Friseur Geislingen Peter Oettle Friseur Geislingen

Deggingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Göppingen.

Geographsiche Lage

Deggingen liegt etwa in der Mitte des Oberen Filstals am Aufstieg zur Schwäbischen Alb in 470 bis 520 Meter Höhe.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Deggingen gehört die ehemals selbstständige Gemeinde Reichenbach im Täle. Zur Gemeinde Deggingen in den Grenzen vom 31. Dezember 1974 gehören das Dorf Deggingen, der Weiler Berneck, Kirche und Kloster Ave Maria (Tugstein) und die Häuser Bierkeller und Nordalb sowie die abgegangene Ortschaft Bogenweiler. Zur ehemaligen Gemeinde Reichenbach im Täle gehören das Dorf Reichenbach im Täle und das Gehöft Gairen sowie die abgegangene Burg Gerenberg.

ANZEIGE 

 ANZEIGE

Geschichte

Am 1. Januar 1975 wurde Reichenbach im Täle nach Deggingen eingemeindet.

Politik

Wappen

Im Wappen des Ortes ist ein weißer Elefantenkopf mit darunterliegendem gelben, sechszackigen Stern auf rotem Hintergrund zu sehen. Der Elefant war das Wappentier der Grafen von Helfenstein, die den Ort bis zu ihrem Aussterben im Jahre 1627 besessen haben. Der Stern ist wahrscheinlich nur ein unterscheidendes Beizeichen. Elefantenkopf und Stern sind erstmals 1551 als Gerichtssiegel des Markts Deggingen belegt. 1954 wurde am Rathaus ein anders aussehendes Stadtrelief angebracht, welches das Helfensteiner Wappen mit dem des Ortsadels verbindet. Auf Antrag der Gemeinde verlieh das Innenministerium am 30. Juni 1959 das ursprüngliche Wappen mit den Helfensteiner Farben Weiß und Rot.

Hahn + Keller Immobilien Wohnbau Uhingen 

Partnerschaften

Partnergemeinde von Deggingen ist Obercunnersdorf in der Oberlausitz. Es waren noch weitere Partnerschaften angedacht, die aber niemals realisiert wurden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Straße
Deggingen wird in seiner Nord-Süd-Achse durch die Bundesstraße 466 geteilt. Die Bundesstraße führt durch das komplette Obere Filstal und verbindet somit die A 8 mit Geislingen. Täglich ist diese Straße durch Berufspendler und Güterverkehr stark frequentiert.

Bahn
Deggingen war von 1903 bis 1983 durch die Nebenbahn Geislingen an der Steige–Wiesensteig ("Tälesbahn") an das Schienennetz angebunden. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten das Bahnhofsgebäude als Einheitsbahnhof vom Typ IIb.

Rad
Der Bereich des ehemaligen Bahndamms wurde in einen Fahrradweg umgebaut. Dadurch besitzt das Obere Filstal ein hervorragend ausgebautes Fahrradwegenetz und ist Bestandteil der "Filstalroute".

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Vereine

  • 1674 wurde die Schützengesellschaft Deggingen gegründet.
  • 1867 wurde der Liederkranz Concordia Deggingen gegründet. Mit ihren acht Untergruppen (Gemischter Chor, Junger Chor, Jugendchor, Kinderchor, Notahopser, Mandolinen-, Theater- und Binokelgruppe) ist die Concordia einer der am stärksten strukturierten Vereine in Deggingen.
  • 1958 wurde der Musikverein Deggingen gegründet. Die Blasmusik im Ort weist eine über 100-jährige Tradition auf.
  • Pfadfinder Deggingen: 1962 wurde der DPSG-Stamm Deggingen gegründet.

Gebäude

  • Barocke Pfarrkirche
  • Wallfahrtskirche Ave Maria
  • In der Nähe von Deggingen wurde 1976 die Reste einer römischen Befestigungsanlage gefunden

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Deggingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike" verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Das Foto basiert auf dem Bild "Ehemaliges Gasthaus Post" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Dr. Eugen Lehle.