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Langgöns ist eine Gemeinde im Landkreis Gießen in Hessen (Deutschland).

Geografie

Die Gemeinde liegt etwa 10 km südlich von Gießen und etwa 10 km nördlich von Butzbach.

Topografisch teilt sich die Gemeinde in einen westlichen Teil mit den Ortsteilen Espa, Cleeberg und Oberkleen auf den hügeligen und bewaldeten nördlichen Ausläufern des Taunus (Wetzlarer Hintertaunus) sowie einen östlichen Teil mit den Ortsteilen Lang-Göns, Dornholzhausen und Niederkleen auf dem Übergang der nördlichen Wetterau zum Gießener Becken (Großenlindener Hügelland). Alle Ortsteile liegen im Einzugsgebiet des Kleebachs und werden bis auf Länggöns und Espa auch vom Kleebach selbst durchflossen. Espa liegt am Ende des Kleebachtals, der dort unterhalb des Dorfes entspringt. Langgöns ist der einzige Ortsteil außerhalb des Kleebachtals und liegt stattdessen am Gönsbach, einem rechten Zufluss des Kleebachs.

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Ausdehnung des Gemeindegebietes

Auf der längsten Schnittachse hat das Gebiet der Gemeinde einen Länge von ca. 14,6 km, auf der kürzesten 2,2 km.

Nachbargemeinden

Langgöns grenzt im Norden an die Stadt Linden, im Osten an die Stadt Pohlheim (beide Landkreis Gießen), im Süden an die Stadt Butzbach (Wetteraukreis), im Südwesten an die Gemeinde Waldsolms (Lahn-Dill-Kreis), sowie im Westen an die Gemeinden Schöffengrund und Hüttenberg (beide Lahn-Dill-Kreis).

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Gemeindegliederung

Langgöns besteht aus den sechs Ortsteilen Cleeberg, Dornholzhausen, Espa, Lang-Göns, Niederkleen und Oberkleen.

Geschichte - Erste Erwähnung

  • Cleeberg: 768, Urkunde des Klosters Lorsch
  • Dornholzhausen: 815, Lorscher Codex als Holzhausen; 1294 als Durreholzhusen
  • Espa: 1347, Urkunde aus Butzbach
  • Lang-Göns: 777, Urkunde des Klosters Lorsch, als Guniser Marka; 1233 Langen Gunse
  • Niederkleen: 774, Urkunde, als Cleheimer Marka; 1255, Urkunde Niederkleen; 1299, Urkunde Ritter von Cleen
  • Oberkleen: 774 Urkunde, als Cleheimer Marka, Clehen; 1197 Unterscheidung zwischen Oberkleen und Niederkleen

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Ortsnecknamen

Die Necknamen werden im oberhessischen Dialekt gesprochen (Hochdeutsch).

  • Cleeberg: "Stoarätz" (Steinmarder)
  • Espa: "Musikmänner"
  • Dornholzhausen: "Esel"
  • Lang-Göns: "Speckmäus"
  • Niederkleen: "Rinnerche" (Rinderchen)
  • Oberkleen: "Essigstoppe" (Essigstopfen)

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Eingemeindungen

Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurden am 1. Januar 1977 die Gemeinden des ehemaligen Landkreises Wetzlar Cleeberg, Dornholzhausen, Espa und Kleenheim (Kleenheim hieß seit dem freiwilligen Zusammenschluss am 31. Dezember 1971 der Zusammenschluss der Gemeinden Niederkleen und Oberkleen) sowie die Gemeinde Lang-Göns des ehemaligen Landkreises Gießen zur neuen Gemeinde Langgöns zusammengeschlossen.

Da Langgöns aus mehreren selbständigen Gemeinden gebildet wurde, wird die Gemeinde auch als Großgemeinde bezeichnet.

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Einwohnerentwicklung

Am 31. Dezember 2004 waren in Langgöns insgesamt 12.296 Einwohner gemeldet, mehr als die Hälfte davon im Ortsteil Lang-Göns.

  • Cleeberg: 1.174
  • Dornholzhausen: 1.106
  • Espa: 714
  • Lang-Göns: 6.854
  • Niederkleen: 1.298
  • Oberkleen: 1.150

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Partnergemeinden

  • St. Ulrich am Pillersee (Tirol)
  • Clouange (Kanton Moyeuvre-Grande, Lothringen, Frankreich) seit 1975

Patenschaft

  • 1963 wurde die Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus Groß-Dittersdorf im Kreis Bärn übernommen.
  • Am 12. Dezember 1976 entstand in dieser Personengruppe die Gründung des Altvater-Turmverein e.V.. Das beliebte Ausflugsziel des Altvatergebirges sollte an geeigneter Stelle wieder neu entstehen.

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Wappen

"In Gold über einem grünen Kleeblatt mit zwei Griffen nach oben gelegte schräggekreuzte rote Schwerter."

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die A 485 beginnt bei Lang-Göns. Durch das Gemeindegebiet führen die B 3 und die Main-Weser-Bahn (Bahnhof in Lang-Göns). Langgöns gehört dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) an. Im westlichen Gewerbegebiet von Langgöns befindet sich das Briefzentrum 35 der Deutschen Post für den Bereich Gießen/Mittelhessen.

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Museen

  • Bärner Heimatstube des Heimatkreis Bärn e. V.
  • Heimatmuseum Niederkleen

Bauwerke

  • Fachwerkhäuser mit freistehendem Hüttenberger Hoftor (16., 17. Jahrhundert) besonders in Niederkleen (Ohly'sches Haus) und Oberkleen (Herzenhaus, 1691), aber auch in Lang-Göns (Paradiesgärtlein)
  • Kirchturm der evangelischen Jakobuskirche in Lang-Göns

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  • Wehrkirche (St.-Michaelis-Kirche) in Oberkleen, Wehrturm (15. Jahrhundert), Schiff (18. Jahrhundert, einmanualige Orgel (1830) des Orgelbaumeisters Johann Georg Bürgy)
  • Burg Cleeberg (um 915, Privatbesitz)
  • "Färschtisch Haus" (Förster's Haus, 1707), Geburtshaus von Friedrich Ludwig Weidig

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Sport

  • Die Handball-Damenmannschaft der SG Kleenheim erreichte in der Saison 2004/2005 in der 2. Bundesliga Süd den 12. Platz.
  • Auf dem Motorradsportgelände des AMC Langgöns e.V. (im DMV) finden Motocross-Rennen des Hessen-Cups statt.
  • Höchstspielender Fußballverein der Großgemeinde ist der FC-Cleeberg (Bezirksoberliga Gießen/Marburg).

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  • Der TSV Langgöns besitzt eine Frauenfußballmannschaft, die seit 1975 besteht und jedes Jahr ein nationales Hallenturnier ausrichtet. Die Frauenfußballmannschaft spielt in der Bezirksoberliga.
  • Der Reit-und Fahrverein Langgöns, der seit 1982 besteht

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Lang-Gönser Weihnachtsmarkt.
  • Wald Art

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  • Straßenmusikfest im Ortsteil Cleeberg
  • Zeltkirmes in den Ortsteilen Dornholzhausen, Niederkleen und Oberkleen

Oberkleen

Oberkleen ist ein Ortsteil der hessischen Gemeinde Langgöns im Landkreis Gießen. Das Dorf zählt etwa 1200 Einwohner. Es liegt 6 km westlich der Stadt Butzbach und etwa 15 km südwestlich der Universitätsstadt Gießen. Oberkleen dient vorwiegend als Wohngemeinde für Menschen, die im Raum Gießen oder im Rhein-Main-Gebiet arbeiten.

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Lage

Oberkleen liegt an den nordöstlichen Ausläufern des Taunus, Wetzlarer Hintertaunus, im Tal des Kleebachs, die waldreiche Gemarkung liegt vollständig im Naturpark Hochtaunus. Richtung Osten öffnet sich das Tal zur nur von sanften Hügeln gekennzeichneten und wesentlich dichter besiedelten Wetterau.

Dort, wenige Kilometer westliche des Dorfes, verlaufen wichtige Verkehrsachsen wie die Main-Weser-Bahn, die Bundesstraße 3 und die Autobahn A5, die Frankfurt am Main mit dem Raum Gießen verbinden.

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Nachbarorte Oberkleens sind die ebenfalls zu Langgöns gehörenden Dörfer Niederkleen, 2 km nordöstlich (bachabwärts), und Cleeberg, 3 km südwestlich oder bachaufwärts.

In den Kleebach mündet der Reußbach, an diesem liegt, 1 km südöstlich von Oberkleen, der Butzbacher Stadtteil Ebersgöns. Südlich des Dorfs liegt der Kümmelberg (356 m über NN), südwestlich der Cleebaum (368 m), westlich der Heßler (322 m), nördlich der Schalsberg (353 m).

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Geschichte

Am Schalsberg befinden sich mehrere Gruppen von Hügelgräbern, eine davon kurz oberhalb des Dorfes, was auf eine sehr frühe Besiedlung des Kleebachtals schließen lässt. Die erste urkundliche Erwähnung Oberkleens stammt jedoch erst aus fränkischer Zeit, sie erfolgte 774 im Lorscher Kodex.

Eine Unterscheidung der Dörfer Ober- und Niederkleen ist aber erst in einer Urkunde von 1197 bezeugt. Inder Folge hatte Oberkleen mit seiner Wehrkirche Bedeutung als zuständige Pfarrei für die im Nachbardorf ansässigen Grafen von Cleeberg. Im frühen 17. Jahrhundert wurde das Nachbardorf Gebertshausen aufgegeben, das dortige Vogteigericht wurde nach Oberkleen verlegt und verblieb dort bis 1809.

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1836 entdeckte man in der Nähe des Dorfes eine Tropfsteinhöhle. Die folgenden geologischen Untersuchungen hatten die Entdeckung großer Kalksteinvorkommen zur Folge. Der Abbau von Kalkstein wurde später zum wichtigsten Wirtschaftszweig des Dorfes, 1910 wurde der erste Steinbruch eröffnet.

Um ihn und eine neu errichtete Plattenfabrik besser erreichen zu können, verlängerte die Butzbach-Licher Eisenbahn AG ihre zunächst nur bis zur damaligen hessisch-preußischen Grenze vor Ebersgöns geplante Eisenbahnstrecke bis Oberkleen. Der Betrieb, der auch Personenzüge umfasste, wurde am 1. Juni 1910 eröffnet. Eine damals erwogene Verlängerung bis Wetzlar kam nicht zustande. Der Personenverkehr endete am 30. September 1956, der Güterverkehr zum Jahresende 1968.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs das Dorf, wie viele hessische Orte, durch die Aufnahme von über 200 Heimatvertriebenen.

Oberkleen und Niederkleen schlossen sich am 31. Dezember 1971 freiwillig zur Gemeinde Kleenheim zusammen, zum 1. Januar 1977 bildeten sie zusammen mit weiteren Gemeinden der Umgebung, auf Grundlage eines Landesgesetzes, die neue Gemeinde Langgöns. Dabei wechselte das bisher zum Landkreis Wetzlar gehörende Dorf in den neuen Lahn-Dill-Kreis. Nach Auflösung der Stadt Lahn 1979 wurde auch der Großkreis Lahn-Dill wieder gespalten, die Gemeinde kam dabei zum Landkreis Gießen.

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Infrastruktur

Oberkleen hat zwei Kirchen, eine Großsporthalle, eine Grundschule, einen Kindergarten, einen Festplatz, zwei Sportplätze, einen kleinen See (ehemaliger Steinbruch) am südlichen Ortsrand und ein kleines Gewerbegebiet.

Neben der evangelischen Kirche befindet sich ein Gemeindehaus, in dessen Keller ein Jugendraum für über vierzehnjährige Jugendliche vorhanden ist. Die Bachaue des Kleebachs ist auch im Ortsbereich weitgehend unbebaut. Unterhalb des Orts, an der Einmündung des Reußbachs, liegt die Kellersmühle.

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Das Dorf ist über Buslinien des Rhein-Main-Verkehrsverbunds an dessen Liniennetz angebunden. Die nächsten Bahnhöfe (Regionalbahnen und Regionalexpresse) befinden sich in Butzbach und Lang-Göns. In Butzbach gibt es zudem einen Autobahnanschluss zur A5 (am nahen Gambacher Kreuz trifft die A5 auf die A45), in Lang-Göns einen Autobahnanschluss zur A485 (Gießener Ring).

Oberkleen besitzt zwei Lebensmittelgeschäfte, eine Tankstelle und eine Metzgerei. DSL ist im gesamten Ort verfügbar.

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Bauwerke

Das bemerkenswerteste Bauwerk des Dorfes ist die Wehrkirche St. Michaelis, der Wehrturm stammt aus dem 15. Jahrhundert, das Schiff aus dem 18. Jahrhundert.

Die 1-manualige Orgel wurde 1830 von Orgelbaumeister Johannes Bürgy angefertigt.

Von hier aus soll ein sogenannter Fluchtstollen bis in den Nachbarort Cleeberg in einen Turmkeller direkt neben dem damaligen "Solmser Schlösschen" führen.

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Friedrich Ludwig Weidig

Friedrich Ludwig Weidig (* 15. Februar 1791 in Oberkleen; † 23. Februar 1837 in Darmstadt) war ein deutscher evangelischer Theologe, Pädagoge, Publizist und Turnpionier. Er wirkte vornehmlich als Lehrer in Butzbach, kurzzeitig als Pfarrer in Ober-Gleen.

Im Gebiet des heutigen Hessen und des angrenzenden Mittelrheins war er einer der maßgeblichen Protagonisten des Vormärz und Wegbereiter der Revolution von 1848.

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Leben

Friedrich Ludwig Weidig wurde in dem Dorf Oberkleen im Hüttenberger Land nordwestlich der Wetterau als Sohn eines Oberförsters geboren. Seine Mutter war eine geborene Liebknecht. Über Cleeberg kam er 1803 ins nahegelegene landgräflich hessische Butzbach, wo er zur Schule ging. Während seines Theologiestudiums an der Ludoviciana in Gießen war er Mitglied der fränkischen Landsmannschaft.

1812 wurde er Konrektor an der Butzbacher Knabenschule.

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Nach dem Vorbild Friedrich Ludwig Jahns führte Weidig mit seinen Schülern Turn- und Exerzierübungen durch und gründete (um 1814) einen Turnplatz auf dem Schrenzer, einem nordöstlichen Ausläufer des Taunus. Von späteren Historikern und Biographen wurde er deshalb auch als "hessischer Turnvater" tituliert.

Seit 1818 wurde Weidig von den Behörden wegen politischer Betätigung im Schulunterricht, in den Predigten und privat überwacht. Weidig gehörte zu den Liberaldemokraten, die ein vereinigtes Deutschland als demokratischer Nationalstaat anstrebten.

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Deshalb reiste er 1832 nach Südwestdeutschland und half bei den Vorbereitungen des Hambacher Fests, an dem er aber aufgrund der behördlichen Überwachung nicht teilnehmen konnte.

1833 wurde Weidig zum ersten Mal inhaftiert; doch er veröffentlichte trotzdem 1834 illegal vier Ausgaben des "Leuchter und Beleuchter für Hessen (oder der Hessen Notwehr)". Im selben Jahr traf er erstmals mit Georg Büchner zusammen, eine Begegnung, die ihm schließlich zum Verhängnis wurde.

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Weidig arbeitete ein von Büchner vorgelegtes Manuskript gegen dessen Willen zum "Hessischen Landboten" um. Druck und Verteilung der verbotenen Flugschrift wurden maßgeblich durch Weidig und seine Schüler organisiert.

Seit dem 5. April 1834 war Weidig vom Dienst suspendiert und wurde in ein kleines Dörfchen namens Ober-Gleen, das heute zu Kirtorf gehört, im Vogelsberg strafversetzt. Als das Projekt des "Hessischen Landboten" im Sommer 1834 verraten wurde, flüchtete Büchner nach Straßburg, während Weidig sich weigerte, mit seiner Familie in die Schweiz zu emigrieren.

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Bald darauf wurde er verhaftet, in der Klosterkaserne zu Friedberg festgesetzt und im Juni 1835 ins Arresthaus nach Darmstadt verlegt, wo er am 23. Februar 1837 vermutlich Selbstmord beging, nachdem er zwei Jahre lang von den Untersuchungsrichtern (insbesondere von Konrad Georgi, der als Alkoholiker bekannt war) gequält und körperlich misshandelt worden war.

Die Briefe, die der kranke und verzweifelte Mann aus dem Gefängnis an seine Frau geschrieben hatte, wurden noch viele Jahre nach seinem Tod "aus staatspolizeilichen Gründen" zurückgehalten. Der Grabstein, auf dem seine Freunde vermerkt hatten, dass er ein Kämpfer für die Freiheit gewesen sei, wurde auf Befehl der Regierung vermauert.

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Friedrich Ludwig Weidig ist der Namenspate der Weidigschule, eines Gymnasiums in Butzbach, und der Weidigsporthalle in Oberkleen. Der Hessische Turnverband verleiht die Friedrich-Ludwig-Weidig-Plakette an Menschen, die sich durch langjährige Mitarbeit um den Turnsport in Hessen verdient gemacht haben.

Main-Weser-Bahn

Die Main-Weser-Bahn ist eine Eisenbahnhauptstrecke von Kassel über Gießen nach Frankfurt am Main, die nach dem Eisenbahnunternehmen benannt wurde, welches die Strecke gebaut und bis 1880 auch betrieben hat.

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Streckenverlauf

Die Strecke ist nach heutiger Kilometrierung zwischen den Endbahnhöfen 199,8 km lang. Sie ist zweigleisig und mit Oberleitung versehen. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h, diese wird aber nur auf dem Südabschnitt sporadisch erreicht. Die Main-Weser-Bahn ist eine regional sehr wichtige Bahnstrecke im konventionellen Betrieb.

Geschichte

Die seit 1838 erwogene Errichtung der Main-Weser-Bahn als Verbindung von Kassel in den Rhein-Main-Raum war zunächst als eine ausschließlich über kurhessisches Staatsgebiet führende Bahn zwischen den größten Städten des Kurfürstentums, Kassel und Hanau, über Fulda gedacht. Das scheiterte bei den damals zur Verfügung stehenden technischen Mitteln am Distelrasen, der Wasserscheide zwischen Fulda und Kinzig, deren Durchstich mit einem Tunnel erst 1914 erfolgte.

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So kam es erst ab 1841 zu mehrfach unterbrochenen Verhandlungen und erst am 5. April 1845 zu einem Staatsvertrag zwischen der Freien Stadt Frankfurt, dem Großherzogtum Hessen-Darmstadt und dem Kurfürstentum Hessen-Kassel, der zur Gründung einer gemeinsamen Staatsbahn, einer Kondominalbahn, führte. Damit waren die rechtlichen Voraussetzungen für eine Bahn über Marburg, Gießen und Friedberg geschaffen, die zwar topografisch einfacheres Gelände nutzte, aber mehrfach Staatsgrenzen durchschnitt.

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Das sah im Südabschnitt folgendermaßen aus: Die Strecke verlief in Frankfurt nach der Ausfahrt aus dem Main-Weser-Bahnhof etwa parallel zur damals nur teilweise vorhandenen Taunusstraße, über die heutige Friedrich-Ebert-Anlage und Hamburger Allee in die kurhessische Stadt Bockenheim, dann wieder über Frankfurter Gemarkung bei Hausen, erneut über kurhessische bei Eschersheim, wieder über Frankfurter Territorium bei Bonames.

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Es folgte großherzoglich-hessischer Boden bis Friedberg, unterbrochen von einem Stück Frankfurter Gebiet bei Dortelweil. Bad Nauheim war wiederum eine kurhessische Enklave im großherzoglichen Oberhessen, durch das die Strecke bis hinter Gießen führte.

Aufgrund des Staatsvertrages war jede der beteiligten Regierungen auf ihrem Staatsgebiet für den Geländeerwerb zuständig. Die Voraussetzungen für den Bau zu schaffen gestaltete sich so nicht einfach. In die Bauzeit fielen zudem die Wirren der bürgerlichen Revolution von 1848 und eine Finanzkrise des Großherzogtums Hessen.

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Begonnen wurden die Arbeiten am 6. August 1846 auf kurhessischem Gebiet. Hier waren der belgische Ingenieur Frans Splingard und sein Mitarbeiter Eduard Hacault verantwortlich. Von Frankfurt aus wurde die Strecke unter Remigius Eyssen vorangetrieben. Die Empfangsgebäude entlang der Strecke stammten in den kurhessischen Abschnitten fast alle von Julius Eugen Ruhl, dem ersten Generaldirektor der kurhessischen Eisenbahnen.

Die Frankfurter Zeitung schrieb in ihrer Ausgabe vom 1. Oktober 1849:

"Am 18. October findet die Eröffnung der Main-Weser-Eisenbahn von Frankfurt nach Friedberg statt. Von Karlsruhe sind aus der Keßler'schen Fabrik bereits zwei Locomotiven dazu eingetroffen."

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Der erste Abschnitt zwischen Kassel und Wabern konnte am 29. Dezember 1849 eröffnet werden. Der erste durchgehende Zug von Kassel nach Frankfurt fuhr am 15. Mai 1852, nachdem der nördliche und der südliche Bauabschnitt mit der Verbindung zwischen Gießen und Langgöns verbunden worden waren.

Das zweite Gleis kam 1865 hinzu – nach zwölfjährigen Verhandlungen! Die Zusammenarbeit der beteiligten Staaten hatte sich trotz glänzend entwickelnder Transportleistungen der Bahn nicht verbessert. Das zweite Gleis erleichterte dann im Krieg von 1866 den preußischen Truppentransport erheblich, ein Krieg, der zwei der an der Main-Weser-Bahn beteiligten Staaten – Kurhessen und Frankfurt – von der politischen Landkarte verschwinden ließ. Ihre Anteile gingen anschließend auf Preußen über, das 1880 auch den großherzoglich hessischen Anteil erwarb. Im Bahnhof Kirchhain zweigten früher die Nebenbahnen der Wohratalbahn und der Ohmtalbahn ab.

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Bis zur Fertigstellung der Bebraer Bahn 1866 fuhren alle Schnellzüge zwischen Frankfurt und Berlin über die Main-Weser-Bahn. Diese Züge wechselten in Guntershausen, wo die Friedrich-Wilhelms-Nordbahn die Verbindung zur Thüringischen Bahn herstellte, die Fahrtrichtung. D-Züge von Frankfurt nach Berlin – über Kassel – fuhren aber auch weiter bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Auch in den folgenden Jahren nahmen Züge der amerikanischen Besatzungsmacht, die unter der Gattungsabkürzung DUS fuhren, diesen Weg.

Der Abschnitt Treysa–Lollar war seit 1878/79 Bestandteil der als strategische Bahn gebauten Kanonenbahn Berlin–Metz.

In den 1960er Jahren wurde zunächst der Abschnitt Frankfurt–Gießen elektrifiziert; durchgehend elektrisch befahrbar war die Strecke ab dem 20. März 1967.

 

Als Vorbereitung für die Bauarbeiten der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg wurde die Trasse im Raum Kassel in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre verlegt. Die Bauarbeiten begannen im Juli 1985. Bei einer Bausumme von 24,0 Millionen D-Mark sollte auf einer Länge von 5,7 km dabei 420.000 m³ Boden ausgehoben und anschließend wieder eingebaut werden. Dabei wurde ein durchgehend zweigleisiger Betrieb aufrechterhalten.

Schienenpersonenverkehr

Auf der Main-Weser-Bahn verkehrt die InterCity-Linie 26 von Stralsund bzw. Hamburg-Altona über Kassel und Frankfurt am Main nach Karlsruhe bzw. Konstanz im Zwei-Stunden-Takt. Von Dezember 2009 bis Dezember 2011 befuhr außerdem noch die EuroCity-Linie 62 den Abschnitt Gießen–Frankfurt.

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Schienenpersonennahverkehr

Es verkehren Regional-Express-Züge zwischen Frankfurt und Kassel (Main-Weser-Express) und zwischen Frankfurt und Siegen (Main-Sieg-Express). Letztere verlassen die Strecke in Gießen und wechseln dabei die Fahrtrichtung. Weiterhin verkehren Regionalbahnen zwischen Marburg und Gießen sowie Gießen und Friedberg.

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In Gießen finden Flügelungen von Zügen statt: Seit Dezember 2006 verkehrt der Mittelhessen-Express; die beiden aus Treysa und Dillenburg kommenden Züge werden in Gießen gekuppelt und fahren anschließend gemeinsam nach Frankfurt. Umgekehrt findet ebenfalls in Gießen die Trennung statt. Beide Züge fahren dann als Regionalbahnen weiter nach Treysa bzw. Dillenburg.

Es besteht außerdem ein S-Bahn-Angebot zwischen Friedberg und dem Frankfurter Südbahnhof über den Citytunnel. Der Abschnitt Treysa–Kassel ist Teil der RegioTram Kassel und wird als Linie RT 9 bezeichnet. Die RegioTram kam seit Ende Mai 2007 jedoch zunächst nur am Wochenende zum Einsatz, inzwischen hat sie auch an Werktagen die Regionalbahnen ersetzt.

Zahlreiche Züge auf den in Bad Vilbel, Friedberg, Gießen und Cölbe abzweigenden Seitenstrecken haben außerdem einen gewissen Vor- oder Nachlauf auf der Hauptbahn. Weiterhin fahren auf der Strecke viele Güterzüge, etwa zahlreiche Containerganzzüge oder Transporte von fabrikneuen Landmaschinen (Traktoren, Mähdrescher). Regelmäßig fahren auch Militärzüge.

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Fahrzeugeinsatz

Für den stündlichen Mittelhessen-Express zwischen Frankfurt und Treysa kommen Elektrotriebwagen der Baureihen 425 und 426 zum Einsatz. Ab 11. Dezember 2011 werden neue Talent 2-Triebwagen eingesetzt, die dann von der neugegründeten DB Regio Hessen GmbH betrieben werden.

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Aktuell (Stand: Oktober 2011) wird wegen Zulassungsproblemen von Seiten der DB Regio Hessen GmbH und des RMV mit einer Verzögerung der Auslieferung der Talent 2-Triebwagen von mindestens sechs Monaten gerechnet.

Die zwischen Kassel und Treysa verkehrende RegioTram besteht aus Niederflur-Straßenbahntriebwagen der Baureihe 452. Auf dem S-Bahn-Teilstück (S6) südlich von Friedberg fahren S-Bahn-Triebwagen des Typs 423.

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Der übrige Regionalverkehr auf der Main-Weser-Bahn wird größtenteils noch durch lokbespannte Züge erbracht. Für die Regionalbahnen zwischen Gießen und Friedberg kommen umgebaute Silberlinge zum Einsatz, geschoben oder gezogen von Loks der Baureihe 143 oder der Baureihe 110. Ebenfalls mit modernisierten Silberlingen wird die Baureihe 110 jedoch nur in den Hauptverkehrszeiten zwischen Gießen und Marburg, Kirchhain bzw. Treysa eingesetzt.

Bei den Regional-Express-Zügen handelt es sich fast ausschließlich um Wendezüge aus Doppelstockwagen, die mit der Baureihe 111 bespannt sind. Einige Regionalbahnen zwischen Gießen und Friedberg fuhren zuletzt mit Dieseltriebwagen der Baureihe 628. Die Züge, die Glauburg-Stockheim und Nidderau über die Niddertalbahn mit Frankfurt Hbf verbinden, ebenso wie die von Nidda über Friedberg nach Frankfurt Hbf, werden von Diesellokomotiven der Baureihe 218 gezogen bzw. geschoben; in verkehrsarmen Zeiten werden auch Triebwagen der Baureihe 628 eingesetzt.

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Die InterCity-Garnituren sind die üblichen Wendezüge aus InterCity- und ehemaligen Interregio-Wagen mit Elektrolokomotiven der Baureihe 101 oder ersatzweise der Baureihe 120.

Zwischen Cölbe und Marburg, teilweise auch bis Gießen, sind Dieseltriebwagen des Typs 628 anzutreffen, welche die Obere Lahntalbahn nach Erndtebrück und die Burgwaldbahn nach Frankenberg bedienen. Einige Züge der Ederseebahn (Bad Wildungen–Wabern) fahren auf der Main-Weser-Bahn bis Kassel Hbf.

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Mit dem Fahrplanwechsel 2010/2011 am 12. Dezember 2010 übernahm die Hessische Landesbahn (HLB) einen Teil der Verkehrsleistungen zwischen Frankfurt am Main, Marburg und Siegen im Auftrag des Rhein-Main-Verkehrsverbundes und des Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe als "Main-Sieg-Express". Es werden neu beschaffte drei- und fünfteilige Triebwagen des Typs Stadler Flirt eingesetzt. Sie ersetzen teilweise Doppelstock-Wendezug-Garnituren und umgebaute Silberlinge der Deutschen Bahn AG. In Gießen teilen sich die Züge in der Regel Richtung Marburg und Siegen.

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Gelegentlich werden bei Bauarbeiten oder Betriebsstörungen auf der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg ICEs zwischen Frankfurt (Main) Hauptbahnhof und Kassel-Wilhelmshöhe umgeleitet, die dann nicht in Fulda halten. Was Güterzuglokomotiven und -wagen angeht, können zahlreiche Bauarten im Dienste verschiedener Eisenbahnverkehrsunternehmen beobachtet werden.

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Geplanter Ausbau

Neuer Haltepunkt in Marburg
In Marburg soll in Höhe der Universitäts-Hochhäuser mittelfristig ein neuer Regionalbahn-Haltepunkt "Marburg Mitte" entstehen. Dieser ist schon seit Jahrzehnten in Planung und in dem neuen Fahrplankonzept (Mittelhessen-Express) berücksichtigt. Ein Baubeginn ist noch nicht angekündigt.

Viergleisiger Ausbau zwischen Frankfurt und Friedberg

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Zwischen Frankfurt West und Friedberg teilen sich S-Bahn, Regionalverkehr, Fernverkehr und Güterverkehr die zwei Gleise der Main-Weser-Bahn. Um den Betrieb zu entzerren, soll die Strecke in diesem Bereich in den nächsten Jahren in zwei Abschnitten auf vier Gleise ausgebaut werden.[5] Das Planfeststellungsverfahren für den ersten Ausbauabschnitt von Frankfurt West bis Bad Vilbel (geplante Bauzeit vier Jahre) wurde am 13. Mai 2004 abgeschlossen aber nicht umgesetzt, sondern soll durch eine Planänderung gem. § 76 Abs 1 Verwaltungsverfahrensgesetz ergänzt. Die entsprechende öffentliche Bekanntmachung erfolgte am 8. Juli 2009. Danach soll die Strecke weitgehend mit zwei bis sechs Meter hohen Schallschutzwänden versehen werden.

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Die Bürgerinitiative "2statt4" aus einigen Eschersheimer und Ginnheimer Anwohnern versucht aber, den Ausbau auf dem Rechtsweg insgesamt zu verhindern. Auf Bad Vilbeler Gebiet besteht bereits Baurecht. Im November 2011 wies der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) Klagen von Anwohnern und der Bürgerinitiative "2statt4" gegen den Planfeststellungsbeschluss zurück, eine Revision wurde nicht zugelassen. Damit darf die Strecke zwischen Frankfurt und Bad Vilbel ausgebaut werden. Zuvor hatte die Bahn Nachbesserungen zugesagt.

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Die Bürgerinitiative Bahnane hat eine Nichtzulassungsbeschwerde gegen das VGH-Urteil eingereicht. Eine Entscheidung steht noch aus.

Neubau Bahnhof Frankfurt-Ginnheim

Zwischen Frankfurt West und Frankfurt-Eschersheim soll der Haltepunkt Frankfurt-Ginnheim (wieder) entstehen, der ein Umsteigen zu den U-Bahn-Linien U1 und U9 ermöglichen soll. Hier bestand schon früher ein Überholungsbahnhof und anlässlich der Bundesgartenschau 1989 vorübergehend ein Haltepunkt. Inzwischen wird der Haltepunkt erst mit dem viergleisigen Ausbau der Strecke zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel anvisiert.

Historische Überlieferung

Die schriftliche Überlieferung zur Direktion der Main-Weser-Bahn wird heute im Hessischen Staatsarchiv Marburg aufbewahrt. Der Bestand hat eine Laufzeit von 1832 bis 1868, ist vollständig erschlossen und über HADIS online recherchierbar. Zur jüngeren Geschichte dieser Bahnstrecke befinden sich in dem Bestand der 1974 aufgelösten Bundesbahndirektion Kassel (Laufzeit: 1851-1967) Unterlagen. Auch dieser Bestand ist größtenteils erschlossen und über HADIS online recherchierbar.


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