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Hilders ist eine Gemeinde im Landkreis Fulda in Osthessen, Deutschland.

Die Gemeinde liegt im Naturpark Hessische Rhön nordöstlich der Wasserkuppe auf 460 bis 800 Meter Höhe im Ulstertal, 30 km östlich von Fulda. Im Osten grenzt die Gemeinde an Thüringen.

Hilders grenzt im Norden an die Stadt Tann (Landkreis Fulda), im Osten an die Gemeinden Unterweid, Oberweid, Frankenheim und Birx (alle im thüringischen Landkreis Schmalkalden-Meiningen), im Süden an die Gemeinden Ehrenberg und Poppenhausen und im Westen an die Gemeinde Hofbieber (alle drei im Landkreis Fulda).

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Gliederung
Die Gemeinde besteht neben dem Hauptort Hilders aus den ehemals selbständigen Ortsteilen

* Batten mit Findlos
* Brand
* Dietges
* Dörmbach mit Harbach
* Eckweisbach
* Hilders
* Liebhards mit Steinbach und Oberbernhards
* Rupsroth
* Simmershausen
* Unterbernhards und
* Wickers

Die genannten Ortsteile wurden im Zuge der Gebietsreform in 1972 zur Marktgemeinde Hilders zusammengeschlossen.

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Bauwerke
* Evangelische Kirche, erbaut 1895-96, erweitert 1961
* Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert
* Burgruine Auersburg
* Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert
* Reste der Burg Eberstein auf dem Tannenfels beim Ortsteil Brand.

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Parks
Hilders liegt inmitten des Biosphärenreservats Rhön mit einer Fläche von ca. 1849 km² (davon ca. 636 km² in Hessen).

Neben den Wander- und Schwimmmöglichkeiten (Freizeitbad Ulsterwelle) wurde 2004 die Gemeinde durch den Milseburgradweg aufgewertet, er führt auf der 1986 stillgelegten Rhönbahntrasse Fulda–Hilders–Tann-Wüstensachsen. Im Winter sind gespurte Loipen und an der nahen Wasserkuppe Skipisten für Alpinski vorhanden.

An der Straße nach Frankenheim/Rhön (Thüringen) steht oberhalb des Ortes eine Jugendherberge. Im Ort befinden sich verschiedene Gasthöfe, Hotels und Pensionen. Zur Umgebung von Hilders gehört der Buchschirmberg, der sich in einer Halbtagestour besteigen lässt.

Bekannt ist Hilders durch die Jugendbildungs- und Freizeitstätten des Jugendwerks St. Michael e. V. Ab 1958 führte der Kapuzinerpater Archangelus Löslein in seiner Funktion als Freigestellter für kirchliche Jugendarbeit des Bistums Fulda in der Nähe des Battensteins am Buchschirm die ersten Zeltlager für Jungen durch. Bis heute werden diese von der Katholischen Jungen Gemeinde im Bistum Fulda angeboten, seit 1979 auf dem Thomas-Morus-Zeltplatz.

Auf dem Buchschirm, dem Hilderser Hausberg, steht das Thomas-Morus-Haus, benannt nach dem englischen Lordkanzler Thomas Morus, dem Schutzpatron der Katholischen Junge Gemeinde (KjG). Angegliedert ist ein 17.000 m² großer Zeltplatz mit Spielscheune, einer der größten Zeltplätze der Region, der 1980 eingeweiht wurde. 1985 erfolgte die Einweihung des Thomas-Morus-Hauses als Jugendbildungsstätte durch den damaligen Bischof von Fulda, Erzbischof Dr. Dr. Johannes Dyba. 2004 wurde das Haus umfassend modernisiert.

Die Pater-Löslein-Hütte in unmittelbarer Nähe ist eine Selbstversorgerhütte in Osthessen und dient der Versorgung eines weiteren 8.000 m² großen Zeltplatzes. Sie wurde 1977 durch das Jugendwerk St. Michael erworben und wird seit 1978 für Freizeiten genutzt. Die mehrmals modernisierte Hütte kann von April bis Oktober benutzt werden.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hilders aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Thomas-Morus-Haus mit Zeltplatz" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht. Der Urheber des Dieter Schmitt.