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Königsbach-Stein liegt im Enzkreis in Baden-Württemberg etwa 12 km nordwestlich der Kreisstadt Pforzheim zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald in 163 bis 330 Meter Höhe.

Der Kraichgau ist eine Hügellandschaft zwischen dem Odenwald im Norden, dem Schwarzwald im Süden, der Oberrheinischen Tiefebene im Westen und den etwas höheren Hügellandschaften Stromberg und Heuchelberg im Osten. Er wird häufig - wie auch das Markgräflerland - als badische Toskana bezeichnet.

Der Name Kraichgau geht vermutlich auf das keltische Wort „Creuch“ für Schlamm und Lehm zurück. Der Begriff Gau bezeichnet ein offenes waldfreies Gebiet bzw. Ackerland.

Im Frühmittelalter wird im Lorscher Codex der Kraichgau zum ersten Mal urkundlich als Creichgowe (769), später auch als Chrehgauui (773) oder Craichgoia (778), erwähnt. Eine spätere Namensform ist Kreuchgau (1594).

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Der Name Kraich findet sich auch in Landschaftsnamen wieder, wie beispielsweise im Fluss Kraichbach (früher auch als Kraich bezeichnet) und in der Stadt Kraichtal.

Der Kraichgau erstreckt sich auf Teile der Landkreise Karlsruhe, Heilbronn, Enzkreis und Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg. Die größten Städte des Kraichgau sind Sinsheim, Eppingen und Bretten. Am westlichen Rande des Kraichgau liegt am Übergang zur Rheinebene die ehemalige Kreisstadt Bruchsal.

Das bedeutendste Fließgewässer in dieser Landschaft ist der Kraichbach, der bei Sternenfels im Enzkreis entspringt, dann in Richtung Nordwesten fließt und bei Ketsch in den Rhein mündet.

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Die höchste Erhebung im Kraichgau ist der Burgberg der Burg Steinsberg bei Sinsheim-Weiler, der Bergfried der Burg wird auch als „Kompass des Kraichgaus“ bezeichnet.

Der Kraichgau zählt zu den ältesten Kulturräumen Europas. In diesem Gebiet war vor über einer halben Million Jahren unserer ältester europäischer Vorfahre, der Homo heidelbergensis zu Hause. Der Fund seines Unterkiefers in Mauer, zwischen Sinsheim und Heidelberg, aus dem Jahre 1907 sorgte weltweit für Aufsehen und neueste wissenschaftliche Berechnungen datieren sein Alter auf 750.000 bis 620.000 Jahre.

Klimatische Veränderungen schufen im Laufe der nachfolgenden Jahrtausende eine hügelige Landschaft mit Lössböden, so dass der gesamte Kraichgau als Senke zwischen Odenwald und Schwarzwald zu den leicht bebaubaren und ohne Schwierigkeiten zu durchquerenden Siedlungsgebieten wurde.

 

In die Jungsteinzeit und die Bronzezeit weisen viele Einzelfunde von beispielsweise Steinbeilen, Getreidereiben, Dolchklingen, Lanzenspitzen und bronzezeitliche Bestattungen. Weitere Spuren hinterließen auch der keltische Volksstamm der Helvetier von denen Siedlungsspuren aus der Zeit um 400 v.Chr. existieren.

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Besonders die Römerzeit hinterließ nachhaltige Spuren. Zahlreiche Funde zeugen von der Bedeutung dieses Raumes als Hinterland des Obergermanisch-Raetischen Limes während der römischen Besetzung. Ein eindrucksvolles Beispiel gallo-römischer Kunst stellt die höchste und schönste Jupitergigantensäule Süddeutschlands dar, die 1959 in Steinsfurt zutage kam.

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Von den landsuchenden Germanenstämmen drangen in der Folgezeit besonders Kimbern, Teutonen und Sueven nach Südwestdeutschland vor. Sesshaft wurden seit 260 die Alemannen (Spuren östlich von Sinsheim), zu deren Siedlungsgebiet der Kraichgau etwa bis zum Jahre 500 gehörte.

Die Alemannen gerieten in Konflikt mit dem Fränkischen Reich, da sie ihr Gebiet nach Westen und Nordwesten ausdehnen wollten. Bei der entscheidenden Schlacht 497 gingen die Franken als endgültige Sieger hervor. Spätestens nach einem gescheiterten Aufstand der Alemannen 506/507 mussten sie ihr bisheriges Herrschafts- und Siedlungsgebiet an die Franken abtreten.

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Der Kraichgau als fränkische Gaugrafschaft wurde erstmals im 8. Jahrhundert im Lorscher Codex als Craichgoia urkundlich dokumentiert. Die Herrschaft der Kraichgaugrafen ist für die Zeit von Mitte des 8. Jahrhundert bis Ende des 10. Jahrhunderts historisch überliefert. In der ehemaligen Burg von Bretten residierte vermutlich das Adelsgeschlecht der Grafen von Lauffen deren Linie um 1219 ausstarb.

Bedeutende Regionalherren waren bereits im Hochmittelalter die Göler von Ravensburg und die Grafen von Eberstein, die ab Ende des 11. Jahrhunderts bedeutende Besitztümer im Kraichgau hatten und auch verantwortlich für die Stadtgründungen von Bretten und Gochsheim um 1250 waren.

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Ab dem späten Mittelalter traten auch reichsritterliche Familien wie die Herren von Gemmingen oder die Herren von Helmstatt in Erscheinung, die sich im 16. Jahrhundert dem Schwäbischen Ritterkreis als dessen Ritterkanton Kraichgau anschlossen. Mit der Mediatisierung nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurden die Ritterverbände aufgelöst.

Der Kraichgau gilt durch seinen Lössboden, der durch eiszeitliche Ablagerungen entstand, als besonders fruchtbar und zählt daher zu den Kornkammern Süddeutschlands. Auch Obst- und Weinanbau (insb. auf den Keuperhöhen um Sinsheim und Sulzfeld) sind weit verbreitet. Ebenso werden Zuckerrüben und Tabak angebaut.

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Königsbach-Stein besteht aus den beiden etwa gleich großen Ortsteilen Königsbach und Stein. Wobei Königsbach der größere von beiden ist. Das heutige Gemeindegebiet ist seit ca. 500 v. Chr. gesichert besiedelt.

Stein
Der Ort Stein wurde im Jahre 1150 erstmals urkundlich erwähnt. Die Markgrafen von Baden, denen der Ort untersteht, bauen ihn 1350 zu einer Festung aus. Örtlicher Adel sind die Herren vom Stein. 1490 erhält Stein das Marktrecht. 1783 hebt Markgraf Karl Friedrich die Leibeigenschaft auf.

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Königsbach
Königsbach wurde im Jahre 1252 erstmals urkundlich erwähnt. In Königsbach gab es über viele Jahrhunderte eine starke Jüdische Gemeinde. 1429 erhalten die Edlen von Venningen Königsbach als Lehen vom Markgrafen Friedrich von Brandenburg.

Im Juli 1622 wird Königsbach während des Dreißigjährigen Krieges von kaiserlichen Truppen niedergebrannt. Die in die Kirche geflohen Bewohner werden dort ermordet. Um 1650 kommt ein Teil des Ortes unter die Herrschaft der Markgrafen von Baden.

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1756 hebt Markgraf Karl Friedrich die Leibeigenschaft auf. 1806 fällt auch der edelmännische Teil Königsbachs an Baden. 1952 kommt der Ort an das neu gegründete Bundesland Baden-Württemberg. 1863 erhält Königsbach einen Bahnhof an der Strecke Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker.

Die Gemeinde Königsbach-Stein entstand 1974 im Zuge der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg.

Erasmus von Venningen führt die Reformation nach Martin Luther 1554 in Königsbach ein. Markgraf Karl führt in Stein die Reformation zwei Jahre später ein.

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1957 wird in Stein eine römisch-katholische Kirche gebaut, die insbesondere der geistlichen Versorgung der im Ort angesiedelten Heimatvertriebenen aus den deutschen Ostgebieten dient.

Die Gemeinde hat die Patenschaft für die Heimatvertriebenen aus der donauschwäbischen Gemeinde Batsch-Brestowatz übernommen.

Königbach-Stein liegt zentral zwischen den zwei Bundesstraßen B10 und B293, sowie nahe der A8. Zudem führt die Bahnstrecke Karlsruhe–Pforzheim–Mühlacker durch Königsbach mit einem Halt der Stadtbahn S5 des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV).

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Laut Landesentwicklungsplan von Baden-Württemberg gilt Königsbach-Stein als Unterzentrum und bietet Platz für viele solide mittelständische Unternehmen. Härter Werkzeugbau, Härter Stanztechnik, Felss Maschinenbau, Felsomat Werkzeugbau, IMO Oberflächentechnik.

Königsbach-Stein besitz jeweils in jedem Ortsteil Kindergärten, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule, in Königsbach ist dies die Johannes-Schoch-Schule und in Stein die Heynlin-Schule. Bekannt ist auch das Bildungszentrum Westlicher Enzkreis mit einem Gymnasium einer Realschule sowie einer Sonderschule. Zudem hat es noch eine große Mehrzweck-Sporthalle.

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Sportlich bekannt ist Königsbach durch die Kleinkaliberschützen des KKS Königsbach geworden. Die in der Saison 2002/2003 in der 1. Bundesliga spielten danach aber wieder in die Südwest 2. Bundesliga/Regionalliga abstiegen. Außerdem spielt der Fußball eine Rolle der SV Königbach spielt Kreisliga Pforzheim und die TG Stein in der Kreisklasse A1 Pforzheim.

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Auch im Sportkegeln ist man in Königsbach top. 2003 wurde sowohl die A-Jugend, als auch die B-Jugend des | KV Königsbachs Badischer Meister. Als höchstes Team spielt die 1.Mannschaft des KCK 85 Königsbach momentan Landesliga 1 (Stand: Saison 2005/2006).

Jedes Jahr findet abwechselnd das Königsbacher oder das Steiner Dorffest statt. Sowie im August die Ritterspiele.

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Das Bild basiert auf dem Bild: "Altes Rathaus in Königsbach" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht. Der Urheber des Bildes ist Ssch.