Zum Lamm Petra Bezzu Zum Lamm Petra Bezzu

 

Kc Karosserie Fahrzeugtechnik Baumann Kc Karosserie Fahrzeugtechnik Baumann

Birkenfeld ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg. Birkenfeld liegt im Enztal in 260 bis 352 Meter Höhe, etwa 7 km von Pforzheim entfernt. Zur Gemeinde Birkenfeld gehört die ehemalige Gemeinde Gräfenhausen. Zur Gemeinde Birkenfeld in den Grenzen von vor der Gemeindereform in den 1970er Jahren gehören das Dorf Birkenfeld und die Häuser Haltepunkt Engelsbrand. Zur ehemaligen Gemeinde Gräfenhausen gehören die Dörfer Gräfenhausen und Obernhausen, die beide zusammengewachsen sind.

Agim Pajaziti Garten & Landschaftsbau Innenausbau Trockenbau 

Birkenfeld wird erstmals 1302 urkundlich erwähnt, die Gemarkung der Gemeinde ist - darauf deuten Funde hin - aber wohl seit dem 5. Jahrhundert durchgängig besiedelt. Seit 1322 gehört Birkenfeld zu Württemberg. Im selben Jahr wird erstmals das Vorhandensein einer Mühle dokumentiert. 1566 wurde die erste Schule im Ort errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg wird Birkenfeld zwar nicht zerstört, aber doch mehrfach geplündert. 1856 eröffnete der erste Industriebetrieb, eine Sensenfabrik.

Bis 1490 gehörte Birkenfeld zur Pfarrei Brötzingen und erhielt später eine eigene Kirche. 1828 wurde eine neue Kirche erbaut.

Eggert Küchen Pforzheim Eggert Küchen Pforzheim

 

Pflegedienst Enzkreis Pfinztal Pflegedienst Enzkreis Pfinztal

Gräfenhausen ist älter als Birkenfeld. Schon um 1100 hatte es eine eigene Kirche. Ursprünglich straubenhardtisch, kam der Ort 1422 unter württembergische Herrschaft. Anfang der 1970er Jahre wurde Gräfenhausen mit Obernhausen nach Birkenfeld eingemeindet.

Obernhausen ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Birkenfeld. In Obernhausen gibt es einen Faustballplatz und eine historische, gut erhaltene Kelter.

Hauptwirtschaftszweig ist die Schmuck- und Uhrenindustrie.

Seit 1868 ist Birkenfeld an die Enztalbahn (Pforzheim - Bad Wildbad) und damit an das Schienennetz angeschlossen. Der ÖPNV auf dieser Strecke wird vom Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis organisiert.

Mautner 

Seit 1981 finden bei der Veranstaltungsreihe Musik aus Dresden Begegnungen mit Künstlern aus dem sächsischen Raum statt. Jährlich fünf Veranstaltungen verschiedenster Ausrichtung wie Jazz, Kabarett, Liederabende, Kammermusik oder Kirchenkonzerte, an so unterschiedlichen Orten wie z. B. in der Kirche oder im Autohaus, locken Konzertbesucher weit über den Enzkreis hinaus nach Birkenfeld.

Das historische Rathaus stammt von 1584.

Durch die Lage am nördlichen Schwarzwaldrand ist Birkenfeld Ausgangspunkt für Wanderungen und Mountainbike-Touren. Birkenfeld liegt am Beginn des Westwegs von Pforzheim nach Basel und damit auch am Europäischen Fernwanderweg E1.

Möbelwerkstätte Merkle Pforzheim Möbelwerkstätte Merkle Pforzheim

Die Enztalbahn (auch: Enzbahn) ist eine 23,6 Kilometer lange Eisenbahnstrecke im Nordschwarzwald von Pforzheim nach Bad Wildbad, die größtenteils entlang der Enz führt. Bis zum Jahr 2002 handelte es sich um eine eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahnstrecke mit geringer Verkehrsbedeutung.

Nach der Übernahme durch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft und dem Ausbau zu einer Stadtbahnstrecke konnten das Fahrplanangebot verdichtet und die Fahrgastzahlen deutlich gesteigert werden.

Die Enztalbahn befindet sich im Nordschwarzwald und folgt auf ihrer gesamten Strecke dem namensgebenden Fluss Enz.

Reiseservice Plus Pforzheim Reiseservice Plus Pforzheim

Vom Pforzheimer Hauptbahnhof bis zum Haltepunkt Brötzingen Wohnlichstraße ist sie auf der Gemarkung der Stadt Pforzheim angesiedelt; von Birkenfeld bis zur Eyachbrücke durchquert sie den Enzkreis, der restliche Streckenteil verläuft im Landkreis Calw. Mit Pforzheim, Birkenfeld, Neuenbürg, Höfen an der Enz und Bad Wildbad werden insgesamt fünf Gemeinden passiert.

Die Strecke beginnt im Pforzheimer Hauptbahnhof, wo Anschluss an die Bahnstrecke von Karlsruhe nach Mühlacker besteht. Bis zum Bahnhof Brötzingen Mitte führt die Enztalbahn seit 2002 zusammen mit der Nagoldtalbahn nach Horb zweigleisig durch das Pforzheimer Stadtgebiet; zuvor waren die beiden Bahnlinien zwei zwar parallele, aber voneinander unabhängige Strecken gewesen.

 Einrichtungshaus Frank

Von Brötzingen aus folgt die Strecke dem Tal der Enz über Birkenfeld, Neuenbürg, Höfen bis Calmbach (seit 1974 Stadtteil von Bad Wildbad) und anschließend dem Tal der Großen Enz bis nach Bad Wildbad. Bei Neuenbürg überquert die Eisenbahnstrecke zweimal die Enz und unterquert den Schlossberg in einem 135 Meter langen Tunnel.

Bis Bad Wildbad ist die Strecke mit 15-kV-Wechselstrom ausgerüstet und erlaubt Fahrten von Fahrzeugen der Deutschen Bahn. Die Verlängerung der Strecke vom Bahnhof durch den Bad Wildbader Ortskern ist als Straßenbahn mit 750-V-Gleichstrom ausgeführt. Der Endpunkt befindet sich am Eingang des Kurparks.

Edeka Aktiv Markt Eitel 

Die Bemühungen des Königreichs Württemberg zum Bau einer Eisenbahnstrecke nach Wildbad reichen bis in die 1850er Jahre zurück. Bereits beim Bau der Württembergischen Westbahn von Stuttgart nach Bruchsal sowie dem Bau der Anschlussstrecke von Karlsruhe über Pforzheim nach Mühlacker durch die Badische Staatseisenbahnen wurde die Möglichkeit eines Bahnbaus ins Enztal berücksichtigt.

Grund für diese vergleichsweise frühen Planungen war in erster Linie die damalige Bedeutung Bad Wildbads als bevorzugtes Kurbad der württembergischen Könige. Durch den Bau der Eisenbahnstrecke sollte den adligen Herrschaften die Anreise so angenehm wie möglich gemacht und die Bedeutung Bad Wildbads als mondäner Kurort gefördert werden.

 Reprographischer Fachbetrieb

Schwierigkeiten bereitete jedoch die Tatsache, dass damals aufgrund des technischen Entwicklungsstands der Eisenbahn die Bahn nur im Enztal über das badische Pforzheim führen konnte, so dass der Bau der Enztalbahn in einem Staatsvertrag zwischen dem Königreich Württemberg und dem Großherzogtum Baden geregelt werden musste.

Württemberg sicherte sich darin das Recht, die Enz- und Nagoldtalbahnen im Bahnhof von Pforzheim an die 1863 fertiggestellte Eisenbahnstrecke von Karlsruhe nach Mühlacker anschließen zu dürfen, die ihrerseits in Mühlacker Anschluss an die Westbahn nach Stuttgart hatte. So hatte die württembergische Regierung bereits am 26. April 1858 zwei Gesetzesentwürfe eingebracht, die den Bau der Bahnstrecke von Pforzheim nach Wildbad sichern sollten.

JZ Autoteile Pforzheim 

Dieser wurde am 17. November desselben Jahres dann durch Gesetz beschlossen. Die Bauarbeiten wurden im Jahr 1865 unter der Leitung von Carl Julius Abel begonnen. Die Württembergischen Staatsbahnen errichteten dabei in Pforzheim einen eigenen Flügelbahnhof südwestlich der Anlagen der Badischen Staatsbahnen. Bei den Bauarbeiten wurde gleichzeitig auch auf die bereits geplante Nagoldtalbahn von Pforzheim nach Calw Rücksicht genommen, indem der Bahnkörper bereits für zwei Gleise hergerichtet wurde, wobei das nördliche der Enz- und das südliche der Nagoldtalbahn dienen sollten.

Am 11. Juni 1868 wurde die Enztalbahn eröffnet, nachdem bereits zwei Monate zuvor mehrere Probefahrten stattgefunden hatten. Zunächst war sie vom übrigen Streckennetz der Württembergischen Staatsbahnen isoliert: Reisende von Stuttgart nach Bad Wildbad mussten zwischen Mühlacker und Pforzheim die Züge der Badischen Staatsbahnen benutzen.

Hotel Restaurant Ochsen Neuenbürg Hotel Restaurant Ochsen Neuenbürg

Erst nach Eröffnung der Nagoldtalbahn im Jahr 1874 ergab sich eine alternative Verbindung von Stuttgart über Weil der Stadt, Calw und Brötzingen nach Bad Wildbad. Diese gegenüber der Fahrt über Mühlacker verkehrsmäßig und topografisch wesentlich ungünstigere Verbindung hatte aus württembergischer Sicht den Vorteil, dass ausschließlich württembergische Eisenbahnstrecken befahren werden mussten, wenngleich in und um Brötzingen für wenige Kilometer badisches Territorium berührt wurde. Zur Erleichterung dieser Fahrten wurde sogar eine Verbindungskurve zwischen Enz- und Nagoldtalbahn unter Umgehung des Brötzinger Bahnhofs gebaut.

In den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens entwickelte sich der Verkehr auf der Enztalbahn sehr positiv; mehrere prominente Kurgäste, so beispielsweise 1903 die damalige niederländische Königin Wilhelmina, reisten eigens mit der Bahn zur Kur nach Wildbad. Neben dem Personenverkehr nach Bad Wildbad, für den zeitweise sogar Schnellzüge eingesetzt wurden, entwickelte sich der Güterverkehr zum zweiten wirtschaftlichen Standbein der Strecke.

Gasthof Waldhorn Straubenhardt

Vor allem der Transport von Holz und Holzprodukten trugen hierzu bei. Wichtigste Kunden im Güterverkehr waren jahrzehntelang das Sägewerk Krauth & Co. am ehemaligen Bahnhof Rotenbach, zeitweise größtes Sägewerk Württembergs, sowie der Holzlagerplatz im Eyachtal.

Neuenbürg, das in einer ausladenden Schleife des Enztals liegt, hatte beim Bau der Enztalbahn nur einen Bahnhof nordöstlich des Ortes erhalten, da die Eisenbahnstrecke diese Talschleife in einem Tunnel abschneidet. Zur Verbesserung der Anbindung Neuenbürgs wurde daher am 6. August 1909 der Haltepunkt Neuenbürg Stadt südöstlich des Orts eingerichtet. In der Folgezeit gab es Pläne, die Bahn zwischen Calmbach und Wildbad zweigleisig auszubauen; deren Realisierung wurde jedoch durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhindert.

 Heckengäustüble Friolzheim

Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm die neu gegründete Deutsche Reichsbahn die Strecke, die sie der Direktion Karlsruhe unterstellte. Die Jahre der Enztalbahn unter der Reichsbahn waren vor allem durch viele Stationsumbenennungen geprägt: 1923 wurde aus Brötzingen Pforzheim-Brötzingen, zwei Jahre später Birkenfeld b. Pforzheim zu Birkenfeld Württ..

Ab 1936 hieß der bisherige Bahnhalt Rotenbach b. Neuenbürg Rotenbach (b. Neuenbürg). Der Haltepunkt Neuenbürg Stadt wurde 1939 in Neuenbürg Süd umbenannt. Allein drei Namensveränderungen wurde der Bahnhof Neuenbürg (Enz) unterzogen: 1927 in Neuenbürg (Württ.), 1932 in Neuenbürg (Württ.) Hbf. und 1939 wieder zurück in Neuenbürg (Württ.)

In den dreißiger Jahren veranstaltete die nationalsozialistische Organisation Kraft durch Freude (KdF) an Wochenenden mehrere Ausflugsfahrten nach Wildbad. Außerdem erhielt der Halt Neuenbürg Stadt eine Zulassung für die Auslieferung von Gepäck.

Basler Shop 

Aufgrund der Tatsache, dass die Enztalbahn im Gegensatz zu anderen Schwarzwaldstrecken keine Verbindungsbahn darstellte und auch keine militärische Bedeutung besaß, blieb sie während des Zweiten Weltkriegs von Kampfhandlungen weitgehend verschont. Versuche, die Brücke bei Neuenbürg zu bombardieren, verfehlten ihr Ziel und schlugen stattdessen auf dem naheliegenden Schlossberg ein.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Betrieb auf der Enztalbahn bereits am 10. Juli 1945 wieder aufgenommen.

Die Strecke verlor in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung. Gründe hierfür waren die größer werdende Konkurrenz durch den PKW- und LKW-Verkehr, der Rückgang des traditionellen Touristikverkehrs nach Wildbad sowie die Aufgabe wichtiger Gewerbebetriebe wie zum Beispiel des Sägewerks Krauth & Co.

Zimmergeschäft Lampert - Ölbronn-Dürrn Tabakwaren Kühnemund Pforzheim

Zwar versuchte die Deutsche Bundesbahn durch den Einsatz von Schienenbussen und Diesellokomotiven als Ersatz für den Dampfbetrieb ab 1962 entgegenzusteuern, doch konnte sie den Bedeutungsverlust nicht aufhalten. Zur Rationalisierung wurden 1976 die Stellwerke in Neuenbürg und Bad Wildbad durch modernere Anlagen ersetzt und anschließend die Bahnhöfe von Birkenfeld, Höfen und Calmbach zu Haltepunkten herabgestuft, sodass unterwegs nur noch in Neuenbürg Zugkreuzungen möglich waren.

Der Bahnhof Rotenbach war für den Güterverkehr bereits 1964 aufgegeben worden und 1975 auch für den Personenverkehr. Dasselbe Schicksal hatte schon 1960 den Haltepunkt Engelsbrand aufgrund dessen vom Ort weit entfernter Lage ereilt.

Der Rückgang des Bäderverkehrs nach Bad Wildbad führte zu einer Aufgabe der Schnellzugverbindungen.

Campingplatz albgau 

Lediglich einzelne Kurswagenverbindungen, die seit 1950 bestanden, verblieben auf der Strecke, ehe diese – zuletzt aus Dortmund bzw. Emden kommend – 1995 aus Kostengründen eingestellt wurden. Ab 1988 kamen im Nahverkehr Dieseltriebwagen der Baureihe 628 zum Einsatz und ersetzten die Schienenbusse. Der Verlust des Güterverkehrs sowie die geringen Fahrgastzahlen führten dazu, dass die Strecke von der Stilllegung bedroht war.

Durch eine Initiative der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) ergaben sich neue Perspektiven für die Strecke. Nach dem Vorbild der benachbarten Albtalbahn von Karlsruhe nach Bad Herrenalb schlug sie ab März 1995 die Einführung eines Stadtbahnbetriebs vor. Zur Attraktivitätssteigerung sollte die Strecke in Bad Wildbad bis zum Kurpark verlängert werden.

Mit der politischen Unterstützung des Landes Baden-Württemberg und der anliegenden Kommunen und Landkreise konnte die AVG die Strecke am 1. Januar 2000 langfristig für eine Dauer von 25 Jahren von der Deutschen Bahn AG pachten und mit dem Umbau zur Stadtbahnstrecke beginnen. Dieser umfasste die Modernisierung der Gleisanlagen, die Elektrifizierung der Strecke und den Umbau des Bahnhofs in Brötzingen; das abgelöste Empfangsgebäude steht noch bei Streckenkilometer 0. 

 Autoglas Schnell Birkenfeld

Die neuen Haltestellen Pforzheim Maihälden, Brötzingen Sandweg, Brötzingen Wohnlichstraße, Neuenbürg Freibad, Rotenbach, Eyachbrücke, Höfen Nord, Calmbach Süd und Bad Wildbad Nord wurden eingerichtet, eine weitere Haltestelle Pforzheim Durlacher Straße ist geplant. Der Bahnhof Calmbach wurde zum Kreuzungsbahnhof, und neue Signalanlagen wurden installiert.

Darüber hinaus wurde die Strecke in Bad Wildbad um einen Kilometer bis zum Kurpark verlängert, wobei dieser Abschnitt aufgrund der beengten Platzverhältnisse als Straßenbahnstrecke ausgelegt und mit Gleichstrom 750 V elektrifiziert wurde, während die Strecke zwischen Pforzheim und Bad Wildbad Bahnhof mit dem Stromsystem der Eisenbahn (Wechselstrom 15.000 V, 16,7 Hz) versehen wurde. Auf dem letzten Streckenkilometer können daher nur Zweisystemstadtbahnwagen zum Einsatz kommen. Die Baukosten des Stadtbahnausbaus bezifferten sich auf insgesamt 59,9 Millionen DM.

Die Eröffnung des Stadtbahnbetriebs erfolgte in zwei Etappen: Am 14. Dezember 2002 wurde der Verkehr zwischen Pforzheim und Bad Wildbad Bahnhof aufgenommen, die Verlängerung bis zum Kurpark erfolgte am 4. Oktober 2003. Im Zuge des Stadtbahnbetriebs wurde der Fahrplan verdichtet und die Betriebszeiten ausgeweitet.

PTE Pforzheim 

Die Enztalbahn ist als S 6 ins Karlsruher Stadtbahnnetz integriert. Der Personenverkehr wird mit Zweisystem-Stadtbahnwagen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft bewältigt. Er findet werktags von fünf bis ein Uhr statt, wobei jeweils mindestens ein Stundentakt existiert, der zeitweise auf einen Halbstunden- bzw. 20/40-Minutentakt verdichtet wird.

Am Wochenende wird durchgehend ein Stundentakt angeboten, der aber erst ab sechs Uhr beginnt. Einige Züge sind in Pforzheim mit der Stadtbahnlinie S 5 verknüpft und verkehren weiter über Karlsruhe nach Wörth am Rhein oder nach Bietigheim-Bissingen, wobei dann entsprechend die Liniennummer gewechselt wird.

 Physiotherapie Glöckel Pforzheim

Seit 2003 fährt an einigen Sonntagen im Sommerhalbjahr der Enztäler Freizeitexpress von Stuttgart nach Bad Wildbad und zurück. Eingesetzt wird hierfür der historische Triebwagen ET 25 der Stuttgarter Eisenbahngesellschaft SVG mit einem Fahrradtransportwagen.

Regelmäßiger Güterverkehr findet auf der Enztalbahn nicht mehr statt.

Bis 1962 kamen auf der Strecke Dampflokomotiven zum Einsatz; danach wurden sie von Uerdinger Schienenbussen und Diesellokomotiven der Baureihe V 100 abgelöst. 1988 wurden die lokbespannten Züge durch Dieseltriebwagen der Baureihe 628 ersetzt, die 1993 die gesamte Streckenleistung im Personenverkehr übernahmen. Seit Ende 2002 verkehren auf der Strecke die Zweisystem-Stadtbahnwagen des Typs DUEWAG GT 8-100 der AVG.

Merk Küchen Pforzheim 

Zugkreuzungen sind zwischen Pforzheim Hbf und Brötzingen Mitte auf der ganzen Strecke sowie in den Bahnhöfen Neuenbürg, Calmbach und Bad Wildbad möglich. Die Haltepunkte Rotenbach und Höfen an der Enz Nord verfügen über Bahnsteige, die nur 20 Meter lang sind, da das dortige Fahrgastpotential sehr gering ist.

Die Enz ist ein 105,3 km langer linker Nebenfluss des Neckars in Baden-Württemberg und Namensgeber des Enzkreises.

Die Quellflüsse Kleine Enz und Große Enz entspringen im Nordschwarzwald, letztere bei Enzklösterle. In Calmbach (Stadtteil von Bad Wildbad) vereinigen sich die Kleine Enz und die Große Enz zur Enz.

 Physikalische Therapie

Über Neuenbürg erreicht sie Pforzheim, wo sie den Schwarzwald verlässt. Im fruchtbaren Gebiet zwischen Stuttgart, Karlsruhe und dem Kraichgau liegen die Städte Vaihingen und Bietigheim-Bissingen. Am Unterlauf des Flusses wird in steilen Terrassenlagen Wein angebaut. Bei Besigheim mündet die Enz in den Neckar.

Nebenflüsse der Enz
* Eyach (linker Nebenfluss, mündet zwischen Höfen an der Enz und Neuenbürg)
* Nagold (rechter Nebenfluss, jedoch deutlich größer als die Enz, mündet in Pforzheim)
* Strudelbach (rechter Nebenfluss, mündet bei Enzweihingen)

 Reifenservice Bruchsal

* Glems (rechter Nebenfluss, mündet bei Markgröningen-Unterriexingen)
* Leudelsbach (rechter Nebenfluss, mündet zwischen Unterriexingen und Untermberg)
* Schmie (linker Nebenfluss, mündet bei Vaihingen an der Enz)
* Metter (linker Nebenfluss, mündet in Bietigheim)

Ebenso wie die Nagold hatte die Enz in früheren Zeiten eine große Bedeutung in der Flößerei.

  Reisebüro beim Ludwigsplatz

Die Enz ist im unteren Abschnitt mit ihren auetypischen Uferstrukturen für viele fließgewässertypische Pflanzen- und Tierarten ein idealer Lebensraum. Viele Altarme und Auwälder sind als Biotope besonders geschützt, die Enz selbst sowie Talabschnitte wie das Naturschutzgebiet bei Vaihingen-Roßwag und die Leudelsbach-Mündung bei Unterriexingen sind Bestandteil des europaweiten Schutzgebiets Natura 2000.

Die Bedeutung der Enz als Lebensraum zeigt sich in den Flachwasserzonen, wo pro Quadratmeter bis zu 10.000 Larven von Eintags- und Köcherfliegen, Libellen, Käfer, Schnecken und Muscheln gezählt wurden. Dazu die Laichgründe von Strömer, Barbe, Nase und Groppe.

Ab dem Frühsommer ist die Enz stellenweise stark mit Flutendem Hahnenfuß und Tausendblatt verkrautet.

Für manche seltene und bedrohte Arten ist die Enz ganzjähriger Lebensraum oder wichtige Durchzugstation. Dazu gehören u.a. Eisvogel, Flussuferläufer, Gänsesäger, Gebirgsstelze, Teichralle und Wasseramsel. Andere Gäste und Bewohner der Kopfweiden und Ufergehölze sind Bachstelze, Gelbspötter, Grauschnäpper, Nachtigall und Pirol.

Um das Ökosystem der Enz durch den Freizeitsport nicht zu beeinträchtigen, gelten folgende Beschränkungen:

Wassersport
* Enzkreis: Ampelregelung am Wehr Mühlhausen: Befahren der Mühlhäuser Schleife bei rotem Lichtzeichen nicht zulässig.

* Landkreis Ludwigsburg: Ab Landkreisgrenze bei Roßwag (Fluss-km 34,12) bis Vaihingen Seemühle (km 29,94) gesperrt jährlich vom 1. Mai bis 30. September.
* Landkreis Ludwigsburg[3]: Ab Landkreisgrenze bei Roßwag (Fluss-km 34,12) bis Sägmühle Bietigheim-Bissingen (km 13,16) gesperrt ganzjährig bei Pegel unter 45 cm. Im Zeitraum 1. Mai bis 30. September ist bei Pegel unter 65 cm (Pegel Vaihingen) Befahrung nur unter Begleitung eines ortskundigen, geschulten Begleiters zulässig.

Allgemeine Nutzung
* Landkreis Ludwigsburg: Betreten der Ufer sowie Anlanden ist nur an den gekennzeichneten Ein- und Ausstiegsstellen zulässig. Betreten der Kiesinseln und Kiesbänke, sowie das Lagern, Grillen und Feuer machen im Uferbereich ist unzulässig. Ausgenommen an gekennzeichneten und eingerichteten Plätzen.

Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) ist ein Tarifverbund aus der Baden-Württembergischen kreisfreien Stadt Pforzheim und aus dem Landkreis Enzkreis, gegründet am 1. Juni 1997, um dort für einen einheitlichen ÖPNV-Tarif zu sorgen. Auf einer Fläche von ca. 938 km² leben etwa 400.000 Personen, gibt es 40 Bahnhöfe und ca. 1.400 Bushaltestellen.

Die jährliche Verkehrsleistung beträgt ca. 12,5 Mio. Fahrzeugkilometer. Am Verbund sind 15 Verkehrsunternehmen beteiligt, die 2005 mehr als 40 Mio. Fahrgäste befördert haben. Auf den Schienenstrecken im VPE gelten ausserdem die Tarife des Karlsruher Verkehrsverbundes.

Das Gebiet des Verkehrsverbundes grenzt an folgende Nachbarverbünde an: Heilbronner Verkehrsverbund, Karlsruher Verkehrsverbund, Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart und Verkehrsgesellschaft Bäderkreis Calw.

Verkehrsbetriebe im VPE
* DB Regio
* AVG Albtalverkehrsgesellschaft mbH
* Binder Omnibusse GmbH
* DB ZugBus Regionalverkehr-Alb-Bodensee GmbH (RAB)

* Klingel GmbH Omnibusverkehr
* Kost Reisen GmbH & Co.
* Müller-Reisen GmbH & Co.
* Omnibusverkehr Viktor Engel

* Regiobus Stuttgart
* Reise- & Verkehrsgesellschaft Seitter GmbH & Co.
* Reisebüro Eberhardt GmbH
* Reisebüro Hermann Schuhmacher

* RVS Regionalbusverkehr Südwest GmbH
* Stadtwerke Mühlacker GmbH
* Stadtverkehr Pforzheim GmbH & Co. KG (Städtische Verkehrsbetriebe Pforzheim), ein Unternehmen der Veolia Verkehr
* Wolf Reisen GmbH

Städte und Gemeinden im VPE (Auswahl)
* Birkenfeld
* Keltern
* Illingen
* Keltern

* Knittlingen - gehört auch zum Karlsruher Verkehrsverbund -
* Maulbronn
* Mühlacker
* Niefern-Öschelbronn

* Pforzheim
* Remchingen - gehört auch zum Karlsruher Verkehrsverbund -
* Straubenhardt


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Birkenfeld (Württemberg) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Enztalbahn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Enz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Das Bild basiert auf dem Bild: "Das historische Rathaus" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und wurde unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland veröffentlicht. Der Urheber des Bildes ist Hans-Peter Scholz Ulenspiegel.