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Rheinhausen liegt im nördlichen Breisgau am Rhein. Von hier aus erstreckt sich rheinabwärts das Naturschutzgebiet Taubergießen, eines der größten Naturschutzgebiete Baden-Württembergs.

Rheinhausen besteht aus den Ortsteilen Ober- und Niederhausen, die sich am 1. Mai 1972 unter dem neuem Namen vereinigten. Die beiden bis dahin verwaltungstechnisch getrennten Gemeinden konnten jedoch schon auf eine jahrhundertealte nachbarschaftliche Zusammenarbeit zurückblicken.

Auf dem fruchtbaren Lößboden zwischen den Ortsteilen Ober- und Niederhausen im Gewann Rebbürgerfeld waren bereits vor rund 7000 Jahren Menschen sesshaft, die von Ackerbau und Fischfang lebten. Die Rebbürgerfeldleute zählen zu den ersten Bauern, die in Mitteleuropa archäologisch nachzuweisen sind. Weitere archäologische Befunde weisen auch für die Folgezeit die regelmäßige Besiedelung der Gegend nach.

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Die Gründung der Siedlungen, auf die die Ortschaften Nieder- und Oberhausen zurückgehen, fiel auf das 6. bis 7. Jahrhundert als das Breisgau von den Alemannen besiedelt wurde. Erstmals urkundlich erwähnt ist Niederhausen im Jahr 861.

Seit 1343 waren die Gemeinden vorderösterreichische Lehen und blieben es bei ständig wechselnden Ortsherrschaften bis zum Reichsdeputationshauptschluss. Im Jahr 1805 wurden Ober- und Niederhausen badisch.

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Bis zu Rheinregulierung und Elzkanalisierung im 19. Jahrhundert wurden die Orte regelmäßig von teils verheerenden Hochwassern bedroht. Die veränderten Bedingungen führten jedoch zum Rückgang von Fischerei und Rheinschiffahrt, die schließlich praktisch zum Erliegen kamen.

Rheinhausen ist überwiegend römisch-katholisch geprägt. In beiden Ortsteilen gibt es daher katholische Kirchengemeinden, zusätzlich besteht das Priorat St. Michael der Priesterbruderschaft St. Pius X.. Die evangelischen Gläubigen werden von Weisweil aus betreut.

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In Rheinhausen-Niederhausen betreibt der Bundesnachrichtendienst (BND) in der Nähe des Europapark Rust eine Abhöranlage zur Satellitenaufklärung, vergleichbar zu Schöningen. Erkennbar ist diese an den großen Satellitenspiegeln sowie Radomen am Waldrand. Getarnt ist die Anlage als das sog. "Ionossphäreninstitut Rheinhausen".

Für 2,5 Mio. Euro wurden in Rheinhausen im Auftrag der Bundesstelle für Fernmeldestatistik in Stockdorf folgende Arbeiten durchgeführt: Planung & Überwachung der Heizungs-, Lüftungs-, MSR- sowie Elektro-Anlagen. Das Gelände wird, wie andere Liegenschaften des BND, durch Sicherheitspersonal mit Wachhunden, das regelmäßig Kontrollgänge zu den Satellitenreflektoren macht, gesichert.

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