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Malterdingen ist eine deutsche Gemeinde im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg.

Geographische Lage

Das Dorf Malterdingen liegt in der Oberrheinebene im nördlichen Breisgau zwischen den Ausläufern des Kaiserstuhls und des Schwarzwalds. Die Kreisstadt Emmendingen ist etwa 10 km südlich, die Stadt Freiburg im Breisgau 20 km südlich gelegen.

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Nachbargemeinden

Malterdingen grenzt von Norden beginnend im Uhrzeigersinn an die Kenzinger Ortsteile Hecklingen und Bombach, Freiamt (nur die Exklave Schlüpfinger Hof), den Emmendinger Stadtteil Mundingen (nur die Exklave Schlüpfinger Hof), die Teninger Ortsteile Heimbach und Köndringen sowie Riegel..

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Malterdingen gehören das Dorf Malterdingen, das Gehöft Schlüpfingerhof (nichtstaatliche Exklave) und der Wohnplatz Bahnstation Riegel-Malterdingen. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Brunnen und Stechelkilchel.

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Geschichte

Eine Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich II. aus dem Jahr 1016 in der Malterdingen erstmals erwähnt wird, gilt zwischenzeitlich als Fälschung, wenn auch der darin angesprochene Gebietstausch vom 6. Juni 1004 korrekt ist. Es gibt aber Spuren, die auf eine weit frühere Besiedlung hinweisen.

Um 1864 entdeckte man im Wald Grabhügel aus der ersten Eisenzeit zwischen 1000 und 500 v. Chr. Im Mittelalter zählte der Ort zu den erfolgreichen Gemeinden der Markgrafschaft Baden-Hachberg und erlangte eine relativ große wirtschaftliche Bedeutung.

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1418 bekam der Ort von Markgraf Bernhard I. das Marktrecht verliehen. Malterdingen besaß auch das Salzrecht und das Recht der "Metzig". Der Salzbrunnen nahe dem Rathaus bezieht seinen Namen hieraus. Zahlreiche renovierte Gebäude aus dem Mittelalter prägen heute noch die geschlossene Bebauung im alten Ortskern.

Der Weinbau in Malterdingen wurde wesentlich von Zisterziensermönchen beeinflusst, die bereits im 13. Jahrhundert in Malterdingen Grundbesitz hatten und ein Hofgut betrieben. Das Gebiet, auf dem ein Teil des Weinguts des VDP-Mitglieds Bernhard Huber liegt, heißt heute noch Mönchhofmatten.

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Wappen

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: „In gespaltenem Schild vorn in Gold ein roter Schrägbalken, hinten in Schwarz ein Rebmesser mit blauer Schneide und schwarzem Griff.“

Städtepartnerschaften

Mit der französischen Gemeinde Lentilly im Kanton l'Arbresle im Département Rhône verbindet Malterdingen eine Städtepartnerschaft.

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Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Malterdingen ist durch die B3, die direkt am Ort vorbeiführt, sowie durch die A5 mit der Anschlussstelle Riegel (2 km westlich) an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Der Bahnhof Riegel-Malterdingen liegt 2 km vom Ortskern entfernt an der westlichen Gemarkungsgrenze an der Rheintalbahn, Abschnitt Offenburg – Freiburg. Die nächsten ICE-Halte sind in Freiburg (25 km südlich) und Offenburg (45 km nördlich).

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Das Torhaus im Fachwerkstil, eines der Wahrzeichen Malterdingens, erinnert an die einstige Ummauerung des Marktfleckens Malterdingen. Die Jakobskirche ist unterschiedlichen Baustilen zuzuordnen. Chor und Seitenkapellen können in ihrer heutigen Form auf das Jahr 1517 datiert werden.

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Der geostete Turm wurde 1828 unter der Planung von Gottlieb Lumpp umgebaut und hat seitdem den typischen Pyramidendachstuhl im Weinbrennerstil. Mit einer Höhe von 43,5m ist der Turm das höchste Gebäude von Malterdingen.

Sport

  • Die Fußballmannschaft SV Malterdingen spielt als SG Hecklingen-Malterdingen in der Kreisliga A.
  • International erfolgreich sind auch die Malterdinger Indiaca-Mannschaften.

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Regelmäßige Veranstaltungen

  • Malterdingen ist seit 1991 Austragungsort des jährlich im August stattfindenden Breisgau Triathlons – ein Triathlon über die Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 21 km Laufen).

Oberrheinische Tiefebene

Die Oberrheinische Tiefebene, vor allem naturräumlich auch Oberrheinisches Tiefland genannt, ist ein etwa 300 km langes und bis zu 40 km breites Tiefland am Mittellauf des Rheins zwischen den Städten Basel (Schweiz) und Frankfurt am Main (Deutschland). Geologisch stellt sie einen tief in die Erdkruste reichenden Grabenbruch dar, der als Oberrheingraben bezeichnet wird.

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Geographische Lage

Die Oberrheinische Tiefebene wird vom Rhein – und zwar von seinem etwa 350 km langen Abschnitt Oberrhein – durchflossen. Der südlichste Teil der Ebene befindet sich in der Nordwestschweiz um die Stadt Basel, der südwestliche Abschnitt liegt in der nordostfranzösischen Region Elsass, der nordwestliche Teil und das gesamte Gebiet östlich des Rheins gehören zu Deutschland. Die Ebene ist der morphologische Ausdruck der bedeutendsten geologischen Struktur in Mitteleuropa, des Oberrheingrabens.

Naturräumlich umfasst das sogenannte Oberrheinische Tiefland auch das Rhein-Main-Tiefland, das nach Nordosten dem Unterlauf des Mains und der Wetter (Wetterau) flussaufwärts folgt.

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Naturräumliche Gliederung in Deutschland

Oberrheingraben (blau) zwischen Basel und Frankfurt inmitten randlich angegliederter Mittelgebirge (grün bis braun); Farbgebung nach digitalem Höhenmodell Die deutschen Anteile des Oberrheinischen Tieflands gliedern sich wie folgt:

D53 Oberrheinisches Tiefland (Oberrhein- und Maingraben)

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  • 20 Südliches Oberrheintiefland
    • 200 Markgräfler Rheinebene
    • 201 Markgräfler Hügelland
    • 202 Freiburger Bucht
    • 203 Kaiserstuhl

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  • 21 Mittleres Oberrheintiefland
    • 210 Offenburger Rheinebene
    • 211 Lahr-Emmendinger Vorberge
    • 212 Ortenau-Bühler Vorberge

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  • 22 Nördliches Oberrheintiefland
    • 220 Haardtrand
    • 221 Vorderpfälzer Tiefland
    • 222 Nördliche Oberrheinniederung
    • 223 Hardtebenen
    • 224 Neckar-Rhein-Ebene
    • 225 Hessische Rheinebene
    • 226 Bergstraße
    • 227 Alzeyer Hügelland
    • 228 Unteres Naheland

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  • 23 Rhein-Main-Tiefland
    • 230 Messeler Hügelland
    • 231 Reinheimer Hügelland
    • 232 Untermainebene
    • 233 Büdingen-Meerholzer Hügelland
    • 234 Wetterau
    • 235 Main-Taunusvorland
    • 236 Rheingau
    • 237 Ingelheimer Rheinebene

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Gewässer

Alle größeren Fließgewässer in der Oberrheinischen Tiefebene besitzen ihre Quellen in den umgebenden oder in weiter entfernten Mittelgebirgsregionen und münden sämtlich in den Rhein. Die mehr als 200 km langen Nebenflüsse sind rechtsrheinisch Neckar und Main, linksrheinisch Ill und Nahe.

Natürliche Seen gibt es nicht; die heutigen Stillgewässer sind sogenannte Baggerseen und resultieren aus industriellem Sand- und Kiesabbau. Polder, die entlang des Oberrheins zum Hochwasserschutz angelegt wurden, können bei Bedarf geflutet werden.

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Klima

Der Oberrheingraben und seine Randzonen zu den Gebirgen hin haben die mildesten Winter und die wärmsten Sommer in Deutschland bei geringen bis mäßigen Niederschlägen. Die Jahresdurchschnittstemperaturen erreichen teilweise um 11 °C; im wärmsten Monat Juli liegen die Durchschnittswerte um oder sogar knapp über 20 °C, was in Deutschland mit Ausnahme klimatisch begünstigter Ballungsräume (Rhein-Main-Zentren, Berlin-Mitte) nirgendwo erreicht wird.

Ursache dafür sind häufige Südwest-Wetterlagen mit Luftmassen aus dem westlichen Mittelmeerraum; Föhn-Effekte durch absinkende Luft an der westlichen Grabenbruchkante können zusätzliche Temperaturerhöhungen bewirken. Die Niederschlagsmengen nehmen nach Osten hin zu, weil es an der östlichen Bruchkante zu Steigungsregen kommt.

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Geologie

Kenngrößen

  • Dehnung der Erdkruste in WNW-OSO-Richtung von 6 bis 8 km
  • Seitenverschiebung der linksrheinischen Gebiete nach Südwesten vermutlich <5 km
  • Absenkung der Erdoberfläche im Graben bis etwa 4 km, vollständig aufgefüllt mit Sedimenten
  • Aufwölbung der Kruste-Mantel-Grenze von anfänglich 30 auf 25 bis 26 km
  • Anhebung der Grabenschultern bis zu 2,5 km
  • Erodierte Gesteinssäule auf den Grabenschultern bis zu 1,5 km

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Grabenbruch

Der Oberrheingraben ist eines der zentralen Segmente einer Grabenbruchzone, die sich von der Nordsee bis in das westliche Mittelmeer erstreckt (Mittelmeer-Mjösen-Zone). Die früher vertretene These, dass für die Entstehung eine subkrustale Wärmequelle (Plume) verantwortlich sei (Aktives Rifting), ist nach neueren Befunden aus der Geophysik und Geodynamik nicht haltbar. Ursache für die Entstehung der Grabenzone waren vielmehr Zugspannungen in Erdkruste und Erdmantel, die zum sogenannten Passiven Rifting führten, einer Dehnung der Erdkruste, die auch ihre Ausdünnung zur Folge hatte. Deswegen senkte sich die Erdoberfläche in der Grabenzone ab.

Dagegen wölbte sich die Kruste-Mantel-Grenze (Moho) unter dem Graben auf. Im Bereich des Oberrheingrabens wurden zeitgleich die Gebiete westlich und östlich zu den Grabenschultern von Vogesen/Pfälzerwald bzw. Schwarzwald/Odenwald emporgehoben. Ein Teil des entstandenen Reliefs wurde durch Sedimentation, die in den abgesunkenen Graben hinein erfolgte, sowie Erosion der gehobenen Schultern ausgeglichen.

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Die Entstehung des Oberrheingrabens begann vor etwa 35 Millionen Jahren. Sie verlief im Wesentlichen in zwei Phasen:

In Phase I vor 35 bis 20 Millionen Jahren herrschte in Mitteleuropa ein Dehnungsregime. Die Dehnung wurde im Oberrheingrabengebiet an bereits vorhandenen Verwerfungen lokalisiert. Es kam über die gesamte Länge des Grabens zwischen Frankfurt und Basel zu einer Absenkung der Erdoberfläche und Ablagerung von Sedimenten. Die randlichen Gebiete hoben sich zu Grabenschultern heraus.

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Mit dem Übergang in Phase II wurde die Dehnung durch ein Blattverschiebungsregime abgelöst. Die Gebiete westlich des Oberrheingrabens (Elsass, Pfalz, Rheinhessen) verschoben sich relativ zu den rechtsrheinischen Gebieten nach Südwesten.

Die weitere Absenkung im Graben beschränkte sich auf das Grabensegment nördlich der Stadt Karlsruhe. Dagegen unterlagen die anderen Grabenabschnitte samt den randlichen Schultern der Hebung und Erosion. Das Blattverschiebungsregime ist heute weiterhin aktiv. Allerdings hat sich in jüngerer geologischer Vergangenheit die Größe und Ausrichtung der Spannungen in der Erde geringfügig geändert, so dass wieder Sedimentation im gesamten Grabenbereich stattfindet.

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Erdbeben

Der Oberrheingraben ist ein Gebiet erhöhter Seismizität. Die Erdbeben sind im Allgemeinen von geringer Stärke und Intensität (gemäß der MSK-Skala). Es kommt durchschnittlich alle paar Monate zu einem Erdbeben der Stärke 3, das von Menschen in der unmittelbaren Umgebung des Epizentrums gespürt werden kann.

Ungefähr alle zehn Jahre sind überregional wahrnehmbare seismische Erschütterungen mit Stärken größer als 5 und leichten Schäden zu erwarten.

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Eine Ausnahme stellt die Region um Basel und den angrenzenden Schweizer Jura dar. Dort traten in Mittelalter und Neuzeit Beben auf, die – wie etwa das Basler Erdbeben von 1356 – beträchtliche Zerstörungen bewirkten. Es wird vermutet, dass diese Erdbeben mit der fortdauernden Überschiebung des Schweizer Juras auf den südlichen Oberrheingraben in Verbindung stehen.

Erdbeben werden in weiten Bereichen des Oberrheingrabens bis in Tiefen von etwa 15 km hinunter ausgelöst. In noch größeren Tiefen verformen sich die Gesteine aufgrund der hohen Temperaturen durch raumgreifendes Kriechen. Ein Versatz von Gesteinsschichten entlang von Verwerfungen, der eine Voraussetzung für das Auftreten von Erdbeben wäre, findet im Oberrheingrabengebiet nicht mehr statt.

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Vulkanismus

In Südwestdeutschland mit dem Oberrheingrabengebiet sind Überreste einstiger Vulkane weit verbreitet (z. B. Kaiserstuhl, Hegau, Schwäbischer Vulkan, Steinsberg, Katzenbuckel, Pechsteinkopf). Die meisten Vulkanite sind um die 40 Millionen Jahre alt, ein zweiter vulkanischer Höhepunkt war vor 18 bis 14 Millionen Jahren. Die Magmen stammen fast ausschließlich aus einem bis zu 2 % aufgeschmolzenen Teilbereich des Erdmantels (Asthenosphäre).

Er befindet sich unter Südwestdeutschland in Tiefen von über 70 km. Die Magmen stiegen aus diesen Tiefen nahezu unverändert bis an die Erdoberfläche auf und erstarrten vorwiegend als Nephelinite und Melilithite. Nur lokal entwickelten sich beim Aufstieg andere Magmenzusammensetzungen (z. B. am Kaiserstuhl).

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Wirtschaftsregionen

Die Oberrheinische Tiefebene ist Teil der sogenannten „Blauen Europa-Banane“, einer europäischen Wirtschafts- und Entwicklungszone, die von der Irischen See bis zum Mittelmeer reicht. In der dicht besiedelten Rheinebene zählen dazu folgende bedeutende Wirtschaftsregionen: die Trinationale Metropolregion Oberrhein mit den Städten Straßburg, Mülhausen und Colmar (F), Karlsruhe und Freiburg (D) sowie Basel (CH), und in Deutschland die Metropolregion Rhein-Neckar mit Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg sowie das Rhein-Main-Gebiet mit Frankfurt am Main, Offenbach, Darmstadt, Mainz und Wiesbaden.

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Bodenschätze

Grundwasser

Der Oberrhein-Aquifer ist mit einer geschätzten Größe von 45 Milliarden m3 einer der größten Grundwasserleiter Mitteleuropas. Sein Wasserspiegel ist meist bereits wenige Meter unter der Erdoberfläche zu finden, in Flussauen, Auftriebsquellen und Seen auch oberirdisch. Der so genannte Flurabstand ist dabei sehr unterschiedlich und im Süden des Gebietes größer.

Zwischen Basel und Rastatt deckt das hiesige Grundwasser drei Viertel des Trinkwasserbedarfs der Bevölkerung (über drei Millionen Menschen im Elsass und in Baden-Württemberg) sowie mehr als die Hälfte des von der lokalen Industrie benötigten Wassers.

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Im Hessischen Ried trägt der Wasserbeschaffungsverband Riedgruppe Ost in Zusammenarbeit mit Hessenwasser wesentlich zur Trinkwasserversorgung des Rhein-Main-Gebietes bei. Zugleich entnimmt der Wasserverband Hessisches Ried im Wasserwerk von Biebesheim dem Rhein zum Zweck der Grundwasseranreicherung bis zu 5.400 m3 Wasser pro Stunde. Dies entspricht an diesem Stromabschnitt einem Tausendstel der mittleren Abflussmenge.

Erdöl

Hauptsächlich in tieferen Schichten, teilweise aber auch oberflächennah, fand und findet sich Erdöl. Die Vorkommen in Merkwiller-Pechelbronn (Elsass) sind seit 1498 belegt und gehören weltweit zu den ersten, die ausgebeutet wurden. Der Name Pechelbronn bedeutet „Pechbrunnen“ und weist auf das aus der Erde hervortretende Öl hin.

Nach dieser ältesten Erdölquelle werden die Vorkommen im Oberrheingraben als Pechelbronner Schichten bezeichnet. Zwischen 1952 und 1994 wurde im Hessischen Ried Erdöl gefördert, bis 1979 auch Erdgas. Noch heute wird in der Nähe von Landau in der Pfalz in geringen Mengen Öl gefördert, seit 2008 auch bei Speyer.

Angesichts steigender Rohstoffpreise und zu Ende gehender Erdölressourcen wird auch in der Rheinebene wieder nach Erdöl gesucht, so seit 2011 durch die Unternehmen Geopetrol und Millennium Geoventure bei Soufflenheim im Elsass. Ab Dezember 2011 betrieb das polnische Unternehmen Geofizyka Toru? im Auftrag von Rhein Petroleum aus Heidelberg im Rahmen des Projekts „Erdölsuche am nördlichen Oberrhein“ dreidimensionale seismische Vermessungen, um Erdölreserven nachzuweisen.


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