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Hürtgenwald ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Düren.

Die Gemeinde liegt im Nationalpark Eifel in der Rureifel und im Naturpark Nordeifel. Der höchste Punkt im Gemeindegebiet liegt auf 566 m über NN, der niedrigste auf 170 m über NN.

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Im Gemeindebereich fand 1944 die Allerseelenschlacht um Vossenack und Hürtgen statt, bei der etwa 70.000 Soldaten starben. Im Ortsteil Bergstein finden sich heute noch am Burgberg Reste eines mittelalterlichen Burghügels mit Aussichtsturm sowie ein Bunker des Westwalls.

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Aus dem im 19. Jahrhundert durch die Verschmelzung der Bürgermeistereien Straß und Bergstein enstandenen Amt Straß-Bergstein (Verwaltungssitz in Gey) ging am 1. Juli 1969 die Gemeinde Hürtgenwald hervor.

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Das Amt Straß-Bergstein umfasste acht Gemeinden, nämlich Bergstein-Zerkall, Brandenberg, Gey, Großhau, Hürtgen, Kleinhau, Straß-Langenbroich-Horm und Untermaubach-Bilstein.

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Ab 1969 bestand das Amt Straß-Bergstein aus den Gemeinden Hürtgenwald und Untermaubach-Bilstein. 

Am 1. Januar 1972 erfolgte die letzte kommunale Neugliederung, wobei die Gemeinde Hürtgenwald die heute zu ihr gehörden Orte erhielt.

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Das Wappen ist ein dreigeteilter Schild: Auf grünem Grund ein goldgelber Göpel und je ein silberweißer Kiefernzapfen in den drei grünen Feldern.

Der Göpel teilt das Wappen auf, wodurch die Zusammensetzung von Hürtgenwald aus verschiedenen Ortschaften symbolisiert werden soll, die früher zu den Ämtern Straß, Bergstein und Simmerath gehörten. Die Zapfen verweisen auf die umliegenden Wälder, die das Landschaftsbild prägen.

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Die beiden Ehrenfriedhöfe im "Hürtgenwald" liegen in Vossenack ca. 500 Meter hinter dem Ortsende an der Simonskaller Straße und in Hürtgen ca. 500 Meter hinter dem Ortsende unmittelbar an der Bundesstraße 399, jeweils aus Richtung Düren gesehen.

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Ehrenfriedhof Vossenack
Um die Jahreswende 1945/1946 begannen einige Freiwillige aus Vossenack, unter ihnen als erster der ehemalige Pionierhauptmann Erasmus ("Vater der Toten"), mit der Beerdigung gefallener Soldaten auf dem erweiterten Dorffriedhof. Unter Lebensgefahr bargen sie die noch auffindbaren Toten in den nahegelegenen Wäldern und Feldern, identifizierten sie, soweit sie noch Erkennungsmarken trugen und betteten sie ein. 

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Mitte 1948 begannen die ersten Planungen des ehemaligen Kreises Monschau zur Errichtung eines zentralen Ehrenfriedhofes für die Gefallenen des Hürtgenwaldes. Nach den ersten Vorstellungen sollte diese Ehrenstätte auf der weithin sichtbaren Höhe 470 bei Vossenack errichtet werden. Aber auch beim Kreis Düren bestanden schon konkrete Planabsichten für den Bau eines Ehrenfriedhofes bei Hürtgen.

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Mit den Arbeiten am Ehrenfriedhof Vossenack wurde im Spätsommer des Jahres 1949 begonnen. Auf dieser Ehrenstätte haben die im ehemaligen Kreise Monschau bestatteten deutschen Kriegstoten, mit Ausnahme der auf dem Gemeindefriedhof Lammersdorf beigesetzten, ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Die Anlage in Vossenack, an deren Stirnseite sich ein großer Sarkophag erhebt, wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge nach den Plänen des Chefarchitekten Tischler der Bundesbauleitung des Volksbundes errichtet.

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Am 31. August 1952 erfolgte ihre Einweihung durch den Staatssekretär im Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen, Franz Thediek. Die kirchliche Weihe wurde von Se. Exzellenz dem Bischof von Aachen, Dr. Johannes-Josef van der Velden, und Superintendant Eichholz von der Evangelischen Kirche in Aachen vorgenommen. 

Auf der Anlage ruhen heute insgesamt 2.221 gefallene Deutsche, unter ihnen leider 930 namentlich unbekannte Tote.

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Ehrenfriedhof Hürtgen
Der Ausbau des Soldatenfriedhofes in Hürtgen wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Sommer 1950 begonnen und im Jahre 1952 beendet.

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Frauen und Männer aus den zerstörten Orten um das Hürtgener Hochplateau, die wenige Monate nach den letzten Kämpfen die Toten zusammentrugen, um ihnen ein vorläufiges Grab zu geben,und die Männer der Umbettungsabteilung, die schließlich im felsigen Boden des Friedhofsgeländes die ewige Ruhestätte gruben, haben hart und tapfer gearbeitet.

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Denn trotz des Einsatzes der Minensuchkommandos konnte noch jeder Fußbreit Boden den Tod bringen, da das gesamte Gelände mit scharfer Munition aller Art verseucht war.

Auf den langgeschwungenen Gräberreihen stehen die steinernen Doppelkreuze. Man könnte an Arm in Arm verbundene Kameraden denken, die in der Stunde des Todes einander halten. Die Bevölkerung nennt sie in wohlverstandener Sinndeutung: "Die Kameradenkreuze".

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Die Namen der Toten sind auf dem Kameradenkreuz festgehalten. Auf vielen Kreuzen steht noch das schmale Schichtblatt unausgefüllt. Es gilt den Gefangenen, deren Identifizierung noch nicht abgeschlossen ist. Haben die Ermittlungen Erfolg, werden die Namen nachgetragen. Bei vielen aber wird es bei dem bitteren Wort "unbekannt" bleiben.

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Die Doppelreihen der Gräber haben alle Richtung zu einem Punkt: dem Hochkreuz. In seiner schlichten Schönheit und erhabenen Größe steht es über dem weihevollen Totenraum, leuchtet weit hinein in das ehemalige Kampfgebiet, erhabenes Symbol des Opfertodes, Zeichen des Glaubens, daß alles Schicksalhafte, auch der Soldatentod, von Gott bestimmt ist.

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Die Belegungszahl dieser Ehrenstätte beträgt 2.997. Von diesen Toten waren über 1.000 namentlich unbekannt. Bei den Umbettungen war es möglich, durch gefundene Erkennungsmarken, Flaschenpost, Soldbücher, Urlaubsscheine und sonstige Papiere viele Unbekannte.

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Durch Vergleich mit den Unterlagen der Wehrmachtsgräberoffiziere, der Abwicklungsstelle der Deutschen Dienststelle Berlin und durch Auswertung aller sorgfältig festgestellten Körpermerkmalen und den Aussagen von Kameraden konnten bisher weitere 217 Tote identifiziert werden.

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Die Zahl der unbekannten Toten dieses Friedhofes beläuft sich heute noch auf 524. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge setzt seine Bemühungen um die Identifizierung auch dieser Toten fort. Die Chancen werden jedoch mit fortschreitender Zeit immer geringer, so daß zu befürchten ist, daß ein großer Prozentsatz dieser Toten unbekannt bleiben wird.

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Das Bild basiert auf dem Bild: "Rathaus in Kleinhau" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert. Der Urheber des Bildes ist I, Hill400.