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Alsbach-Hähnlein ist eine Gemeinde im Landkreis Darmstadt-Dieburg an der Bergstraße. Sie entstand 1977 durch den Zusammenschluss der beiden bis dahin selbständigen Gemeinden Alsbach und Hähnlein.

Alsbach-Hähnlein grenzt im Norden an die Gemeinde Bickenbach, im Osten an die Gemeinde Seeheim-Jugenheim, im Süden an die Städte Bensheim und Zwingenberg (beide Kreis Bergstraße) sowie im Westen an die Stadt Gernsheim (Kreis Groß-Gerau).

Alsbach-Hähnlein besteht aus den Ortsteilen Alsbach (Sitz der Gemeindeverwaltung), Hähnlein und Sandwiese.

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Erste Erwähnung findet Alsbach 773 im Lorscher Codex. Funde bezeugen aber, dass die Gemarkungen Alsbach und Hähnlein bereits in der Jungsteinzeit (2800 bis 1800 v. Chr.) von Menschen bewohnt waren. 1240 wird das Schloss Alsbach von Gottfried I. von Bickenbach erbaut. Von 1527-1537 lebte dort Herzog Ulrich von Württemberg im Exil.

Am 18. September 1997 wurde auf Empfehlung der Liegenschaftsverwaltung des Landes Hessen (Landesvermögensverwaltung) der Bürgerverein "Historischer und kultureller Förderverein Schloss Alsbach e.V." ins Leben gerufen. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt für die Burgruine zu werben, diese instand zu halten, zu pflegen und verschönern und zu Restaurieren.

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Weiter soll der Verein durch kulturelle Veranstaltungen das hessische Kulturgut Schloss Alsbach den Besuchern attraktiv darstellen und zu einem beliebten und sehenswertem Ausflugsziel für die ganze Familie machen. Seit dem Jahr 2000 verwaltet der Verein das Schloss eigenständig.

Hähnlein wird das erste mal 1333 im Lorscher Codex unter dem Namen "Hennechen" urkundlich erwähnt. Der Name hat jedoch irreführenderweise nichts mit einem "Hahn" zu tun. Schreibweisen wie "Hainlin" oder "Hainlein" zeigen auf, dass der Name von "Hagen" abstammt, also einer Siedlung im Wald. Den Kern der späteren Dorfsiedlung bildete der "Hainer Hof", das spätere Rettungshaus und die heutige Bürgermeisterei.

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Alsbach-Hähnlein unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Diósd in Ungarn seit 1989 und zu Crinitzberg in Sachsen seit 1991.

Die Gemeinde Alsbach-Hähnlein verfügt über ein gutes ÖPNV-Netz:

* Straßenbahnlinie 8: DA-Arheilgen - DA-Innenstadt - DA-Eberstadt - Seeheim - Jugenheim - Alsbach
* Buslinie 669: Jugenheim - Bickenbach - Alsbach - Zwingenberg - Bensheim - Heppenheim
* Buslinie K50: Nieder-Beerbach - Ober-Beerbach - Seeheim - Jugenheim - Bickenbach - Alsbach - Hähnlein
* Buslinie 8N: DA-Eberstadt - Malchen - Seeheim - Jugenheim - Bickenbach - Alsbach - Hähnlein (nur im Spätverkehr - Ersatz für Straßenbahnlinie 8)

Vom Bahnhof Hähnlein-Alsbach (liegt bei Sandwiese) fahren die RB-Züge der RMV-Linie 60 nach Darmstadt und Frankfurt sowie Mannheim/Heidelberg.

Bis 1961 verfügte Alsbach zudem über einen Haltepunkt an der heute abgebauten Bahnstrecke Bickenbach–Seeheim.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Alsbach-Hähnlein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Schloss Alsbach und Alsbach-Hähnlein vom Melibokus aus gesehen" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Diana.