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Oberreichenbach ist eine Gemeinde im nördlichen Schwarzwald, benannt nach dem unweit entspringenden Reichenbach, der nach dem Übertritt in die Gemarkung Hirsau Schweinbach heißt.

Die Gemeinde liegt auf der Enz-Nagold-Platte zwischen 588 und 745 Meter Höhe, etwa jeweils 6 km von der Kreisstadt Calw und Bad Liebenzell entfernt. Mehr als 70 % des Gemeindegebiets ist bewaldet.

Es grenzen die Gebiete der Gemeinden
* Bad Liebenzell
* Bad Teinach-Zavelstein
* Bad Wildbad
* Calw
* Neuweiler
an das Gemeindegebiet von Oberreichenbach an.

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Zur Gemeinde Oberreichenbach gehören die ehemaligen Gemeinden Igelsloch, Oberkollbach und Würzbach. Zur ehemaligen Gemeinde Igelsloch gehören das Dorf Igelsloch und das Gehöft Unterkollbach. Zur ehemaligen Gemeinden Oberkollbach gehört das Dorf Oberkollbach. Zur Gemeinde Oberreichenbach in den Grenzen von 1973 gehören gehören das Dorf Oberreichenbach und der Weiler Siehdichfür. Zur ehemaligen Gemeinde Würzbach gehören das Dorf Würzbach und der Weiler Naislach. In Oberkollbach aufgegangen ist die Ortschaft Eberspiel, das 830 als Eberspuhl erstmals genannt wurde.

Ursprünglich gehörte Oberreichenbach den Grafen von Calw. 1303 kam der Ort an das Kloster Hirsau und blieb dort als Vogtei bis ins 18. Jahrhundert.

Die in Oberkollbach aufgegangene Ortschaft Eberspiel war von 1835 bis 1838 eine selbstständige Gemeinde.

Im Zuge der Gemeindereform in Baden-Württemberg 1974/75 wurden die Gemeinden Oberreichenbach, Oberkollbach, Igelsloch und Würzbach zur Gemeinde Oberreichenbach zusammengelegt. In der ehemaligen Gemeinde Würzbach liegt die Wüstung Oberwürzbach.

Die Gemeinde Oberreichbach gehört zur vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Calw / Oberreichenbach.

Die obere Hälfte zeigt nebeneinander vier stilisierte, schwarz umrandete, grüne Nadelbäume mit spärlichem Wurzelstock auf gelbem Hintergrund. Eine gewellte, ebenfalls schwarz umrandete, blaue Linie, die wohl einen stilisiertes fließendes Gewässer darstellt, trennt den halbrunden, rot-gelb karierten, unteren Bereich ab.

Zwischen Würzbach, Oberreichenbach und Siehdichfür liegt das Naturschutz- und Bannwaldgebiet des Würzbacher Moores.

In Oberreichenbach befindet sich der ehemalige Atom-Schutzbunker der baden-württembergischen Landesregierung, der seit 1994 von einem staatsnah arbeitenden privatwirtschaftlichen Unternehmen (COMback GmbH) als Hochsicherheits-Rechenzentrum für EDV-Ausfallvorsorge genutzt wird.

Neben der vorstehend genannten COMback GmbH ist die Firma Elektro Gross das einzig größere Unternehmen in Oberreichenbach direkt. Außerdem gibt es noch Frisörsalons, Restaurants und Tankstellen. Seit kurzem hat ein Bistro in Oberreichenbach eröffnet. In den Ortsteilen Oberkollbach und Würzbach befinden sich ebenfalls einige Geschäfte, darunter auch kleinere Kaufhäuser.

Ein Kindergarten zur Bildung für die angehende Schulkinder befindet sich direkt im Ort. Eine Grundschule ist im Ortsteil Würzbach zu finden. Der Bau einer Waldorfschule für weitere Bildungsmöglichkeiten ist geplant.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oberreichenbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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