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Nagold ist eine Stadt in Baden-Württemberg etwa 50 km südlich von Pforzheim und ca. 24 km nordöstlich von Freudenstadt. Sie ist nach der Kreisstadt Calw die zweitgrößte Stadt des Landkreises Calw und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.

Nagold Oliver Hess
Urheber Oliver Hess,
Proweb Consulting GmbH.

 

Seit 1. Januar 1981 ist Nagold Große Kreisstadt. Mit der Stadt Haiterbach und den Gemeinden Ebhausen und Rohrdorf hat die Stadt Nagold eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Nagold liegt am Rande des Oberen Gäus zum Schwarzwald in einer Talweitung beim Einfluss der Waldach in die Nagold. Die Altstadt liegt am rechten Flussufer. Am anderen Ufer gegenüber liegt der Schlossberg mit der Ruine Hohennagold auf einer Höhe von 529,9 m ü. NN. Im Nagoldtal ist der für den Schwarzwald charakteristische Buntsandstein angeschnitten, die Höhen bestehen überwiegend aus Muschelkalk und gehören zum Heckengäu.

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Nagold. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt: Jettingen und Mötzingen (beide Landkreis Böblingen), Rottenburg am Neckar (Landkreis Tübingen), Eutingen im Gäu und Horb am Neckar (beide Landkreis Freudenstadt) sowie Haiterbach, Rohrdorf, Ebhausen und Wildberg (alle Landkreis Calw).

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Nagold gliedert sich in die Kernstadt (12.602 Einwohner am 30. Juni 2008) und die acht Stadtteile Emmingen (1575 Einwohner), Gündringen (856 Einwohner), Hochdorf (2075 Einwohner), Iselshausen (1412 Einwohner), Mindersbach (541 Einwohner), Pfrondorf (693 Einwohner), Schietingen (487 Einwohner) und Vollmaringen (1668 Einwohner).

Die Stadtteile sind räumlich identisch mit den früheren zwischen 1939 und 1974 nach Nagold eingegliederten Gemeinden gleichen Namens, ihre offizielle Benennung erfolgt in der Form „Nagold, …“. In den Stadtteilen sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet. In allen Stadtteilen befinden sich örtliche Verwaltungsstellen unter der Bezeichnung „Bürgermeisteramt Nagold - Geschäftsstelle …“, die Aufgaben einer Geschäftsstelle des Bürgermeisteramtes wahrnehmen.

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Zum Stadtteil Emmingen gehören das Dorf Emmingen und das Gehöft Kühlenberg. Zum Stadtteil Gündringen gehören das Dorf Gündringen und das Gehöft Dürrenhardt. Zu den Stadtteilen Hochdorf, Mindersbach, Schietingen und Vollmaringen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Zur Stadt Nagold in den Grenzen vom 31. Dezember 1970 gehören die Stadt Nagold, das Dorf Iselshausen, die Orte „Rötenbach, Heilstätte“, die Höfe Talhof, Waldhof und Wasserhof und die Häuser Burghof, Ölmühle und Rötenhöhe. Zum Stadtteil Pfrondorf gehören das Dorf Pfrondorf, die Pfrondorfer Mühle und das Haus Im Tufstein.

Im Stadtteil Gündringen liegen die Wüstungen Hohenmauren und Schönbürgen. In der Stadt Nagold im Gebietsstand vom vom 31. Dezember 1970 liegen die Wüstungen Bassheim, Poppenhausen und Tuffingen. Im Stadtteil Schietingen liegt die Wüstung Bronhausen und im Stadtteil Vollmaringen liegen die Wüstungen Birken, möglicherweise eine abgegangene Burg, Hofstätte, Kräheneck und Londorf.

Nagold bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Nordschwarzwald, in der die Stadt Pforzheim als Oberzentrum ausgewiesen ist. Zum Mittelbereich Nagold gehören neben der Stadt Nagold noch die Städte und Gemeinden Altensteig, Ebhausen, Egenhausen, Haiterbach, Rohrdorf, Simmersfeld und Wildberg des Landkreises Calw.

Die reich gegliederte Landschaft ist abwechslungsreich, wobei die steilen Talhänge zu Nagold, Waldach und Steinach überwiegend bewaldet sind. In Nagold gibt es insgesamt 5 Naturschutzgebiete: das Mindersbacher Tal im Norden, den Schlossberg (der Nagolder Hausberg in der Nagoldschlinge, unmittelbar an die Altstadt angrenzend), des Teufels Hirnschale auf dem Lemberg, den Ziegelberg und das Waldach- und Haiterbachtal, das zum Teil im Stadtgebiet liegt. Steinachtal, Waldachtal und Nagoldtal sind ausgewiesene Landschaftsschutzgebiete.

In den Tälern dominieren Wiesen, auch den Höhen der Ackerbau, wobei es auch noch zahlreiche artenreiche Streuobstwiesen und die für das Heckengäu typischen Feldhecken gibt.

Man geht davon aus, dass das Nagoldtal schon seit der Jungsteinzeit besiedelt ist. In der Zeit der Römer befand sich an der heutigen Oberkirche ein römischer Gutshof. Unter den Alemannen dürfte eine lose Hofsiedlung nahe der Waldbachmündung bestanden haben, die sich zur Zeit der Franken, als sich um Nagold der so genannte Nagoldgau bildete, zu einem Fürstenhof mit Dorfsiedlung verdichtete. Erstmals erwähnt wurde der Ort als Sitz des Nagoldgaugrafen Gerold, eines Schwagers des Kaisers Karl der Große, als villa Nagaltuna in einer Urkunde vom 3. Mai 786 in einem Buch im Kloster St. Gallen.

Unter den vom Oberhohenberg (Burg Oberhohenberg) bei Deilingen stammenden Grafen von Hohenberg, die seit 1170 in dem zur ummauerten Stadt angewachsenen Ort auftraten, kam Nagold 1247 zur Grafschaft Hohenberg. 1260 wurde diese geteilt und Nagold wurde zum Herrschersitz der nördlichen Hälfte unter Burkhart IV. 1300 wurde die Herrschaft Nagold ebenfalls geteilt in den Nagolder und Wildberger Teil, wobei ein Graf Otto I. den Nagolder Teil bekam. Nach einer weiteren Teilung des Wildberger Teils verkauften die von Hohenberg ihre vier kleinen Grafschaften an verschiedene Herren, wobei Nagold 1363 von Otto II. von Hohenberg-Nagold an die Grafen von Württemberg ging. Die anderen Grafschaften gingen u.a. an die Pfalz und an Österreich.

Bei Württemberg wurde Nagold bald Sitz eines Amtes, dessen Grenzen sich im Laufe der Geschichte mehrmals veränderten. Im Dreißigjährigen Krieg hatte auch Nagold die Auswirkungen von Truppendurchzügen, Einquartierungen und der Pest zu spüren, so dass die Stadt am Ende des Krieges darniederlag. Die nachfolgenden Erbfolge- und Koalitionskriege spielten sich immer wieder auch um Nagold ab, so dass die Notzeiten bis nach 1800 anhielten, als mit der Erhebung von Württemberg zum Königreich eine Zeit der politischen Stabilität folgte. Die Stadt wurde um 1812 Sitz des Oberamts Nagold und damit zur Bezirksstadt. 1821 wurde das Dekanat von Wildberg nach Nagold verlegt. Bei der Einteilung des Königreichs Württemberg in vier Kreise kam Nagold zum Schwarzwaldkreis.

Schon früh war Nagold eine Hochburg der NSDAP. Bei den Reichstagswahlen im Mai 1924 erreichte die NSDAP in Nagold 19,4 %, während sie im deutschen Reich lediglich 6,5 % erhielt. Auch nach dem 2. Weltkrieg waren rechtsradikale Parteien wieder erfolgreich. Bei den Landtagswahlen 1968 wurde der Kandidat der NPD über die Zweitauszählung in den Landtag gewählt. Ebenso gelang es 1992 und 1996 dem Kandidaten der Republikaner über die Zweitauszählung in den Landtag einzuziehen.

1938 wurde das Amt Nagold aufgelöst. Das Gebiet kam überwiegend zum Landkreis Calw, der bei der Kreisreform zum 1. Januar 1973 seine heutige Ausdehnung erreichte. Der Landkreis Calw wurde gleichzeitig Teil der neu gegründeten Region Nordschwarzwald, die damals dem neu umschriebenen Regierungsbezirk Karlsruhe zugeordnet wurde. Somit wird die württembergische Stadt Nagold nunmehr von der badischen Hauptstadt Karlsruhe aus verwaltet. Im Jahr 1980 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Nagold die 20.000-Grenze. Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die Landesregierung von Baden-Württemberg dann mit Wirkung vom 1. Januar 1981 beschloss.

Die größte Katastrophe in der Nagolder Geschichte war der Einsturz des Gasthauses Hirsch am 5. April 1906. Beim Vorhaben, das Gebäude um ein Stockwerk anzuheben war man so leichtsinnig gewesen, währenddessen im oberen Stockwerk zu feiern.

Nagold gehörte ursprünglich zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat Vor dem Walde, Landkapitel Herrenberg unterstellt. 1543 wurde in Nagold wie zuvor bereits im gesamten damaligen Herzogtum Württemberg die Reformation eingeführt.

Die Stadt gehörte zum Dekanat Wildberg. 1821 wurde Nagold Sitz des Dekanats, das bis heute besteht und zur Prälatur Reutlingen gehört. Der Kirchenbezirk Nagold umfasst in etwa das Gebiet des alten württembergischen Oberamtes Nagold mit insgesamt 34 Kirchengemeinden der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Die meisten Gemeinden des Kirchenbezirks sind vom Pietismus geprägt. Dekan und Pfarrer an der Stadtkirche in Nagold ist seit April 2007 Ralf Albrecht.

Im Stadtgebiet Nagolds gibt es die Gesamtkirchengemeinde Nagold, bestehend aus der Stadtkirchengemeinde und der Remigiuskirchengemeinde, deren Kirche die Johanneskirche von 1870/74 ist (die alte Remigiuskirche ist heute Friedhofskirche) und die Kirchengemeinde Iselshausen (Kirche St. Jakob). Ferner gibt es Kirchengemeinden in den Stadtteilen Emmingen (Filialgemeinde von Pfrondorf mit Kirche aus dem Jahr 1778), Hochdorf (Filialgemeinde von Schietingen mit gotischer 1881 erneuerter Kirche), Mindersbach (Filialgemeinde von Rohrdorf mit Kirche von 1777), Pfrondorf (Kirche von 1728 unter Einbeziehung der alten Wallfahrtskirche St. Nikolaus aus dem 15. Jh.) und Schietingen (Kirche von 1575, 1782 umgebaut).

Im 19. Jahrhundert zogen auch wieder Katholiken nach Nagold. Sie gründeten die Pfarrei St. Peter und Paul, die 1905 ihre Kirche erbauen konnte und heute für die Kernstadt Nagold und die Stadtteile Iselshausen, Emmingen, Mindersbach und Pfrondorf sowie für einige benachbarte Gemeinden zuständig ist. Weitere Pfarrgemeinden im Stadtgebiet Nagolds sind St. Remigius Gündringen (Kirche aus dem 19. Jh.) für die Stadtteile Gündringen, Hochdorf und Schietingen sowie St. Georg Vollmaringen (Kirche von 1845/47) für Vollmaringen und die Nachbargemeinde Mötzingen. Alle genannten Pfarrgemeinden bilden mit zwei weiteren Pfarrgemeinden den Gemeindebund Oberes Nagoldtal der Seelsorgeeinheit 1 im Dekanat Calw des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Neben den Gemeinden der Evangelischen Landeskirche und den römisch-katholischen Gemeinden in Nagold gibt es auch Gemeinden, die zu Freikirchen gehören, darunter eine Gemeinde der Evangelisch-methodistischen Kirche, die Volksmission und die Christusgemeinde Nagold.

Es existiert auch eine Gemeinde der Neuapostolischen Kirche.

Auch der Islam ist in Nagold mit einer Gemeinde vertreten.

Folgende Gemeinden wurden nach Nagold eingegliedert:
* 1939: Iselshausen
* 1. Januar 1971: Pfrondorf
* 1. Dezember 1971: Gündringen, Mindersbach, Schietingen und Vollmaringen
* 1. Januar 1973: Hochdorf
* 1. Oktober 1974: Emmingen

Das Wappen der Stadt Nagold zeigt einen von Silber und Rot geteilten Schild überdeckt mit einem aufrechten blauen Nagel. Die Stadtflagge ist weiß-rot. Das geteilte Wappen wurde von den früheren Ortsherren, den Grafen von Hohenberg übernommen. Der Nagel ist seit 1592 erstmals nachweisbar und gilt als redendes Wappen. Wappen und Flagge werden somit schon viele Jahrhunderte geführt, doch wurde die heutige Form des Wappens 1977 festgelegt.

Nagold unterhält seit 1967 eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Longwy (Langich) in Lothringen (Frankreich) und seit 1994 mit der Stadt Jesenice in Slowenien.

Nagold ist über die Bundesautobahn A 81 Stuttgart–Singen (Ausfahrt Rottenburg am Neckar) oder die Bundesstraße B 28 (Kehl–Ulm) zu erreichen, die auf einer größeren Brücke über das Tal führt. Eine weitere Bundesstraße im Stadtgebiet ist die Nord-Süd-Verbindung der B 463 Calw–Rottweil.

Nagold liegt an der Nagoldtalbahn von Pforzheim nach Horb am Neckar und weiter nach Tübingen. Seit 2004 ist sie mit neuen modernen Fahrzeugen ausgerüstet, die auch Platz für zahlreiche Fahrräder haben. Dennoch kann es im Sommer wochenends in den Abendstunden zu Platzproblemen für Fahrräder kommen. Das Altensteigerle war eine 15,1 km lange Schmalspurbahn (Spurweite 1000 mm), die in Nagold ihren Ausgangspunkt hatte und nach Altensteig führte. Sie wurde 1891 eröffnet und 1967 stillgelegt. Der Stadtteil Hochdorf hat zudem einen Bahnhof an der Gäubahn, die durch die Stadtbahnlinie S41 Karlsruhe–Freudenstadt–Eutingen im Gäu und den Regionalexpress Stuttgart–Freudenstadt bedient wird.

Die Buslinie 7794 (im Landkreis Böblingen (VVS) 774 bzw. 776) verbindet Nagold und das obere Nagoldtal regelmäßig mit dem Endhaltepunkte der S-Bahn-Linie 1 in Herrenberg, die über Böblingen, S-Rohr (Umstieg zum Flughafen), S-Vaihingen, Stuttgart zum Cannstatter Wasen, Gottlieb-Daimler-Stadion, Esslingen nach Plochingen fährt. Neben dem Stadtverkehr verbinden Regionalverkehrsbuslinien Nagold mit Altensteig, Egenhausen, Ebhausen, Rohrdorf, Wildberg, Haiterbach, Eutingen, Horb, Jettingen, Mötzingen, Gäufelden, Ammerbuch, Tübingen, Wildberg und Calw.

In Horb (in Richtung Zürich), Pforzheim (in Richtung Karlsruhe, Frankreich) und Stuttgart bestehen Anschlussmöglichkeiten an das Bahnfernverkehrsnetz.

18 Buslinien treffen sich im Herzen der Stadt auf dem neuen Busbahnhof (2005), der aus Nord, Osten und Westen direkt angefahren wird. Die Stadtverkehrslinien zum Lemberg (Realschule, GT-Seniorenzentrum, Kreiskrankenhaus), zum Steinberg und Wolfsberg sowie zum Kernen verkehren unter der Woche im Halbstundentakt. Auch Emmingen und Pfrondorf im Norden werden vom Stadtverkehr bedient, Mindersbach von der Regionalverkehrslinie 540, die südlichen Stadtteile Gündringen, Hochdorf, Schietingen und Vollmaringen von SüdwestBus mit den Linien 7400 und 7405.

In Nagold gibt es eine Geschäftsstelle der Tageszeitung Schwarzwälder Bote. Diese Tageszeitung berichtet über das lokale Geschehen der Stadt und des Umlandes.

Seit 1997 gibt es eine unabhängige Wochenzeitung, die Nagold-Altensteiger Woche, mit Geschäftsstelle und Redaktion in Nagold. Jeweils donnerstags (bei Feiertagen freitags) erscheint die NAWo mit einer Auflage von 27.700 Exemplaren im Oberen Nagoldtal.

In Nagold befindet sich eine Außenstelle des Landratsamts Calw (u.a. Kfz-Zulassungsstelle) und eine Agentur für Arbeit. Ferner gibt es ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Tübingen und zum OLG-Bezirk Stuttgart gehört.

Die Stadt ist auch Sitz des Kirchenbezirks Nagold der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Bis 1996 waren in der Eisberg-Kaserne Fallschirmjäger- und Luftlandeinheiten der Luftlandebrigade 25 (Schwarzwaldbrigade) stationiert.

Die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald unterhält eine Geschäftsstelle in der Lise-Meitner-Straße im Gewerbegebiet Wolfsberg.

Nagold ist Sitz der Lehranstalt des Deutschen Textileinzelhandels (LDT). Die Stadt ist Träger eines allgemein bildenden Gymnasiums (Otto-Hahn-Gymnasium), einer Realschule (Christiane-Herzog-Realschule) und einer Förderschule (Burgschule). Darüber hinaus gibt es zwei Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschule (Lembergschule und Zellerschule) sowie sechs Grundschulen (Wiestalschule Emmingen, Kernenschule und je eine Grundschule in den Stadtteilen Hochdorf, Iselshausen, Vollmaringen und Gündringen/Schietingen), ebenfalls in Trägerschaft der Stadt.

Der Landkreis Calw ist Träger der drei Beruflichen Schulen, der Gewerblichen Schule Nagold (unter anderem mit Technischem Gymnasium), der Hauswirtschaftlichen Schule und der Kaufmännischen Schule Nagold.

Der Landkreis Calw ist Träger der drei Beruflichen Schulen, der Gewerblichen Schule Nagold (unter anderem mit Technischem Gymnasium), der Hauswirtschaftlichen Schule und der Kaufmännischen Schule Nagold.

Das Steinhaus ist das älteste Nagolder Haus und zugleich Heimatmuseum, es befindet sich in der Badgasse 3. Hier kann man etwas über die Geschichte und Gegenwart Nagolds und der Region erfahren.

Hoch über Nagold auf dem Schlossberg befindet sich die Ruine Hohennagold; weitere beeindruckende Bauwerke sind der Alte Turm, das Wahrzeichen der Stadt und das Viadukt. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Remigiuskirche, die auf dem Fundament eines römischen Gutshofes (Villa rustica) errichtet wurde. Aus noch früherer, keltischer Zeit (ca. 5. Jahrhundert v. Chr.) existiert im Krautbühl ein keltisches Hügelgrab.

Der Badepark, ein großes Hallen- und Freibad mit 5 m hoher Rutsche, Schwimmerbecken mit 5-m-Sprungturm, Attraktions-Becken, Kinderbecken und Warmaußenbecken. Weiter gibt es eine Minigolfanlage, ein Kino mit 2 Sälen, mehrere Basketballkörbe und ein Beach-Volleyball-Feld.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Nagold-hotel-post" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Enslin.