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Die Stadt Stadtlohn liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster.

Stadtlohn liegt in der sogenannten Münsterländischen Parklandschaft, deren besonderer Reiz im Wechsel von Waldgebieten und landwirtschaftlich genutzten Flächen liegt.

Stadtlohns höchster Geländepunkt befindet sich in der Gemarkung Wolters in Wenfeld. Er liegt bei 77m über NN. Der tiefste Geländepunkt mit 40m über NN ist im Bockwinkel gelegen.

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Durch Stadtlohn fließt die Berkel.

Benachbart sind Stadtlohn die Gemeinden Südlohn, Vreden, Ahaus, Legden und Gescher (Landkreis Borken) sowie die dem Landkreis Coesfeld zugehörige Gemeinde Rosendahl (Ortsteil Holtwick). Im Westen des Stadtgebiets verläuft die Grenze zu den Niederlanden.

Stadtlohns Wappen geht zurück auf das Familienwappen der Herren von Lon. Es zeigt ein Schild mit drei Balken und drei schreitenden Vögeln im Schildhaupt. 1316 kam die Herrschaft Lon an den Fürstbischof von Münster.

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Im ersten Siegel der Stadt aus dem 16. Jahrhundert erscheinen an Stelle der drei Vögel drei Paulusköpfe. Paulus war der Patron des Stiftes Münster. Die Dreizahl der Köpfe erklärt sich einmal aus der Zahl der Vögel und soll zum Anderen daran erinnern, dass der Legende nach sich das Haupt des Heiligen Paulus nach der Enthauptung dreimal vom Boden erhoben haben soll. Die erste Darstellung des Wappens ist auf einem Siegelabdruck der Grafen von Lohn (aus dem Jahr 1289) zu sehen.

Rund 16800 Einwohner Stadtlohns gehören der [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche an. Die heutige Pfarrgemeinde St. Otger ist das Ergebnis einer Fusion aus bislang drei Gemeinden.

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Die evangelische Kirchengemeinde entstand um 1900. Zu ihr gehören rund 1500 Stadtlohner. Ihr geistliches Zentrum ist die Pauluskirche. Inzwischen haben auch weitere Religionsgemeinschaften in Stadtlohn ihre Versammlungsorte - darunter eine islamische Religionsgemeinschaft.

Stadtlohn unterhält Partnerschaften mit:
Weerselo/ Dinkelland (Niederlande) - Im Zuge einer Kommunalgebietsreform 2001 wurde die Gemeinde Weerselo Teil der Gemeinde Dinkelland. Dinkelland liegt circa 60 Kilometer nördlich von Stadtlohn, unmittelbar an der niederländisch-deutschen Grenze.

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San Vito al Tagliamento (Italien)- Diese Partnerschaft besteht seit 1983. San Vito liegt in Norditalien, ungefähr 70 Kilometer von Venedig entfernt.

Altlandsberg - Nach dem Fall der Mauer fand ein reger Austausch zwischen der Stadt Altlandsberg und Stadtlohn statt, aus dem eine Städtefreundschaft entstand. Altlandsberg liegt unmittelbar östlich von Berlin in der Mark Brandenburg.

Bauwerke
St. Otger-Kirche - Erste schriftliche Dokumente, in denen dieses höchste Gebäude der Stadt Erwähnung findet, entstammen dem 12. Jahrhundert. Die Kirche ist aus Billerbecker Sandstein errichtet. Im Innern der Kirche tragen Säulenbögen die Last des Daches und des Turms.

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Durch Feuersbrünste und Kriegseinwirkungen wurde diese Kirche mehrfach zerstört, aber immer wieder restauriert aufgebaut.

St. Joseph-Kirche Ihre Errichtung erfolgte 1963.

Wie viele Kirchen aus den 60 und 70 Jahren des 20. Jahrhunderts ist sie relativ schlicht. Bevorzugte Baumaterialien sind Backstein und Beton. Der Turm der Kirche steht paar Meter vom Kirchenschiff entfernt.

St. Karl Borromäus Kirche in Büren - Sie wurde 1914 errichtet, um den den Ortsteil Büren kirchlich zu versorgen.

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Weitere Kirchengebäude sind die Hilgenbergkapelle (erbaut 1695; bis 1886 bedeutsamer Wallfahrtsziel des Münsterlandes), die Hengelborgkapelle St. Laurentius (geweiht 1717) sowie die in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts erbaute Pauluskirche der evangelischen Kirchengemeinde.
Haus Hakenfort - Das Haus ist das älteste nichtsakrale Gebäude Stadtlohns.

Es wurde im Jahre 1808 erbaut. In diesem Haus, das auch als Ausstellungsraum und Konzertsaal genutzt wird, ist heute der Verkehrsverein untergebracht.
Weitere öffentliche Gebäude sind die Stadthalle (mit einem Platzangebot für 700 bis 1000 Besucher)und das 1953 erbaute Rathaus.

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Regelmäßige Veranstaltungen
Schützenfeste: Bürgerschützenverein Stadtlohn 1482 e.V.- St.Georgius Schützengilde, St.Otgerus Schützengilde, Schützenverein Hengeler, Wessendorf, Wessendorf Breul, Estern, Büren, Hundewick, Almsick, Wendfeld, Hüttenschützenclub, Runkelclub Wenningfeld.

Karneval von Altweiber bis zum Karnevals-Dienstag, Karnevalsruf: DE UN DA, abgeleitet vom Plattdeutschen: De unwiesen Daage (Die naerrischen Tage)
Citylauf, jeweils am letztem Freitag im April auf verschiedenen Laufstrecken bis zu 10 KM.

Stadtlohner Kirmes, jeweils am erstem Wochenende im Juli.
Freiluft-Oper vor der Otgerkirche, meistens in der 2. oder 3. Augustwoche, jeweils im Zusammenhang mit weiteren musikalischen Events an 3 aufeinander folgenden Tagen
Internationales Nachtuhlen-Radrennen mit vielen bekannten Amateurfahrern, jeweils am Freitag vor dem Kirmeswochenende.

Internationale Luftfahrtmesse "Air Borne" am Flugplatz Stadtlohn/Vreden, jeweils alle 2 Jahre mit über 100 Ausstellern aus aller Welt. Angeboten werden u.a. Schauflüge verschiedener Flugzeuge.

Kiepenkerl-Sonntag: Treffen aller Kiepenkerle aus der Region (siehe Kiepe), jeweils am 3. Wochenende im Oktober mit verkaufsoffenem Sonntag.

Plattdeutsches Theater der Nikolausgesellschaft mit 4 Aufführungen. Die Einnahmen der Aufführungen kommen den Stadtlohnern Kindern vom Säuglingsalter bis zum 4. Schuljahr zugute in dem sie Tüten mit Süssigkeiten beim Nikolausumzug geschenkt bekommen.

Fun on Ice auf der Eislauffläche vor dem Rathaus, jeweils 3 Wochen im Dezember mit Schaulaufen bekannter Eislaufstars. Der 110 km lange Fluss Berkel ist ein Nebenfluss der IJssel, der aus Deutschland kommt und in die Niederlande fließt.

Die Berkel entspringt auf dem Stadtgebiet der Stadt Billerbeck, die rund 22 km westlich von Münster liegt.

Dort liegt ihre Quelle am Fuß der Baumberge, von wo aus ihr Wasser in westlicher Richtung über Coesfeld, Gescher und Stadtlohn nach Vreden fließt.

Die Berkel übertritt kurz nach Vreden die deutsch-niederländische Grenze und fließt dann über Eibergen, Borculo, Lochem und Almen nach Zutphen, wo sie nach ca. 110 km in die Ijssel mündet.

Militärisch erlangte die Berkel im Dreißigjährigen Krieg durch die Schlacht bei Stadtlohn Bedeutung: 1623 zog Christian von Braunschweig mit seinem protestantischen Heer aus Göttingen kommend Richtung Niederlande. Verfolgt wurde er von Johann Graf von Tilly, einem Befehlshaber der katholischen Liga.

Am 6. August erreichten beide Heere bei Stadtlohn die Berkel. Da Christian keine Zeit mehr für ein geordnetes Übersetzen hatte, sah er sich gezwungen, sein Heer zum Kampf aufzustellen, um dem Tross das Übersetzen zu ermöglichen. Nachdem Tilly jedoch die Reihen Christians durchbrechen konnte, kam es zum Chaos, da der Tross die Brücken verstopfte und ein geordneter Rückzug nicht mehr möglich war.

Entsprechend endete die Schlacht in einem Gemetzel, bei dem bis zu 10.000 Soldaten ihr Leben ließen und Christians Heer vollständig aufgerieben wurde.

Noch bis 1774 war die Berkel ab Coesfeld schiffbar, um Sandstein aus den Baumbergen zu transportieren.

Als Wallburg (Schanze, Spitzwall) werden im deutschsprachigen Raum Wallanlagen aus dem frühen Mittelalter bezeichnet, also Burganlagen, Ringwälle, nicht jedoch Anlagen aus ur- und frühgeschichtlicher Zeit wie Erdwerke und Viereckschanzen. Sie sind heute meist als Bodendenkmal unter Schutz gestellt.

Etliche dieser Anlagen werden im Volksmund als Hunnenburgen, Hünenburg o. ä. bezeichnet. Seit dem 19. Jahrhundert wurden die Anlagen zumeist als Schanze (von verschanzen) bezeichnet und häufig verschiedenen jüngeren Kriegsereignissen zugeschrieben (Hunnenschanze, Römerschanze, Schwedenschanze usw.).

Kennzeichnend ist der Wall als wesentlicher erhaltener Bestandteil der ehemaligen Einhegung. Die Umwallung bestand aus dem Wall als solchem oder einer darin eingearbeiteten Mauer aus Steinen oder Holzstämmen. Reine Steinmauern sind in Mitteleuropa selten, jedoch bereits seit der Urnenfelderzeit belegt. Die bis zu mehreren Metern hohe Mauer hinderten am Betreten der Wallanlage. In der Regel vorhandene Gräben sind heute durch Erosion verfüllt.

In ihrer einfachsten Ausführung besteht die Wallburg lediglich aus einer natürlichen Anhebung, deren Krone ggf. eingeebnet und eventuell mit einem Erdwall oder einer Mauer vervollständigt wurde. Ein Beispiele ist die Torsburg auf Gotland. Innerhalb der Wälle lag mitunter eine Freifläche, die groß genug war, ein Dorf samt den Tieren aufzunehmen (½ bis 4 Hektar), obgleich Spuren von Gebäuden sehr selten sind. Im allgemeinen wurde die Lage des Haupttores bzw. der Tore, den jeweiligen topographischen Bedingungen bzw. den Himmelsrichtungen angepasst.

Die Größe vieler Wallanlagen läßt vermuten, dass sie als Fluchtburgen dienten. Relativ gut erhaltene sogenannte Schanzen findet man in der Oberlausitz, z. B. die Ostroer Schanze nahe Panschwitz-Kuckau, aber auch in den meisten anderen Altsiedellandschaften Europas. Einzelne Wallanlagen umschließen Dörfer und sind viele Hektar groß.

Fast immer wurde das für den Wall verwendete Material unmittelbar entnommen, so dass ein Graben vor (bzw. hinter) dem Wall entstand, welcher oft durch archäologischen Ausgrabungen belegt ist. Ein auf Wallkronen angebrachter Palisadenzaun zeigt bei jüngeren Anlagen den fließenden Übergang zur Burg. Reste von Wallanlagen dieses Typs findet man zum Beispiel im heutigen Russland und in der Ukraine.

Die Funktion von Burgwallanlagen ist heute nur noch schwer zu bestimmen. Die so genannten Viereckschanzen der späten Eisenzeit (La-Tene-Kultur) in Süddeutschland Ostfrankreich und der Schweiz dienten vermutlich als Tempel oder waren einfache Siedlungen. Hinweise hierauf sind die geringen Wallhöhen und Grabentiefen sowie die wehrtechnisch ungünstige topographische Situation einiger Anlagen.

Bei größeren eisenzeitlichen Anlagen kann es sich jedoch um dauerhafte Ansiedlungen gehandelt haben, die Zentralfunktionen wie die Verwaltung übernahm und in denen sich Handwerk und Handel konzentrierten. Eine besondere Entwicklung stellen die späteisenzeitlichen Oppida dar, deren Befestigungen vielleicht mittelmeerischen Einfluss erkennen lassen. Ein herausragendes, eindrucksvoll erhaltenes Beispiel einer großen latenezeitlichen Befestigung ist der weitgehend unbewaldete Ipf bei Bopfingen (Ries). Eine etwas spätere Anlage ist das berühmte englische Maiden Castle.

Auch im germanischen Kulturraum war der Befestigungstyp gängig (vgl. Haithabu). Wallburgen waren von sehr unterschiedlicher Größe. Im Laufe der Geschichte kommen Funktionen sowohl als Fluchtburgen, als auch als Herrschersitze und Tempel in Frage.

Im weiteren Sinne wird der Begriff Wallburg gebraucht, um rätische Höhenburgen zu bezeichnen, die zuweilen gar keinen Erdwall oder nur einen kurzen Erdwallabschnitt aufwiesen.


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Das Bild basiert auf dem Bild: "Alter Wasserturm der Stadt Stadtlohn" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Stadtlohn.