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Die Stadt Bocholt liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine Große kreisangehörige Stadt des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster.

Bocholt liegt im Kreis Borken. Es ist die größte Stadt im westlichen Münsterland. Die Stadtgrenze ist im Norden zugleich die Landesgrenze zum Königreich der Niederlande. Im Südwesten berühren sich die Grenzen des Kreis Borken und des Kreis Wesel und somit auch die Grenzen des Regierungsbezirk Münster und des Regierungsbezirk Düsseldorf.

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Ebenso die der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe und Rheinland. Die Stadt grenzt im Osten an den Naturpark Hohe Mark. Durch Bocholt fließt die Bocholter Aa.

Die Gesamtfläche des Stadtgebietes beträgt rund 119 Quadratkilometer, wovon 65,9% landwirtschaftlich genutzt werden. 6,7% sind Waldfläche; 1,8% Wasserfläche; 2,1% Erholungs- und Grünanlagen; 15,9% Hof- und Gebäudeflächen; 6,9% Straßen, Wege und Plätze; 0,8% sonstige Flächen.

Die Bocholter Innenstadt liegt auf einer Höhenlage von 25 Metern über NN, im Nordosten gibt es leichte Erhebungen bis auf 47 m ü. NN, nach Westen hin fällt das Land Richtung Rhein langsam ab.

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Die Stadt Bocholt grenzt im Norden an die niederländischen Städte Aalten und Winterswijk, im Osten an die Stadt Rhede, im Süden an die Stadt Hamminkeln sowie im Westen an die Stadt Isselburg. Bocholt wurde zum Jahre 779 erstmalig als "buocholt" erwähnt und erhielt 1222 Stadtrechte nach Münsterschem Vorbild durch den Bischof von Münster.

Bocholt wird traditionell als "Buchenholz" gedeutet. Auf diese Etymologie deuten die mittelalterlichen Stadtsiegel hin, die als sogenannte redende Siegel sämtlich einen Baum als Siegelbild zeigen, der auf dem Stadtsiegel von 1302 eindeutig als Buche zu identifizieren ist.

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Von Einheimischen wird die Stadt auf plattdeutsch "Bokelt" genannt. Der Wahlspruch eingefleischter Bocholter lautet (auf Bocholter Plattdeutsch): "Nörgens bäter äs in Bokelt" (Nirgends besser als in Bocholt).

Im Mittelalter wuchs die Siedlung um eine Anfang des 9. Jahrhunderts gegründete "Urpfarre" und einen bischöflichen Haupthof an einem Übergang über die Aa. Die Stadterhebung diente der Sicherung der fürstbischöflichen Macht im Westen des Bistums.

 

Die Entwicklung der Stadt verlief gut, im 14. Jahrhundert musste das befestigte Stadtgebiet erweitert werden, eine zweite Kirche wurde errichtet - die jedoch bis ins 20. Jahrhundert keine Pfarrechte erhielt - und die Stadt wurde landtagsfähig.

Im 15. Jahrhundert wurde die Stadtpfarrkirche St. Georg als gotische Hallenkirche neu erbaut, drei Klöster entstanden, am Ende des Jahrhunderts wirkte Israhel van Meckenem (+ 10. November 1503 in Bocholt) als Goldschmied und Kupferstecher in Bocholt.

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Mit Beginn der Neuzeit endete der Aufstieg der Stadt. Wegen seiner Grenzlage litt die Bocholter Wirtschaft unter dem Achtzigjährigen Krieg. Im sogenannten spanischen Winter 1598/99 war Bocholt monatelang von spanischen Truppen besetzt.

Der Bau des Rathauses 1618/24 ist ein Indiz für eine Erholung des städtischen Wohlstands; danach ruinierte der Dreißigjährige Krieg die Stadt: wiederholte Eroberungen und Plünderungen und eine kostspielige Besetzung durch hessische Truppen von 1635 bis 1650 verarmten Bocholt. Hinzu kamen verheerende Pestjahre.

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Zum wirtschaftlichen Niedergang kam der politische: Da die Stadt wie andere auch seit der Mitte des 16. Jahrhunderts mehrheitlich zum Protestantismus tendierte und sich allen landesherrlichen Rekatholisierungsversuchen widersetzte, verlor auch sie 1627 faktisch ihre städtische Selbständigkeit und erhielt sie nach erfolgter Gegenreformation nur eingeschränkt zurück.

Die Erholung dauerte Jahrhunderte. Mitte des 16. Jahrhunderts hatte die Stadt Zuzug von Kriegsflüchtlingen aus Wallonien, die Kenntnisse in der Baumwollweberei mitgebracht hatten. 1569 hatten sie eine Gilde, das "Baumseidenamt", gegründet.

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Die manuelle Textilherstellung aus Baumwolle wurde der wirtschaftliche Schwerpunkt Bocholts, freilich in Abhängigkeit von einem Baumwollimport über die Niederlande, der im 18. und frühen 19. Jahrhundert, speziell im Siebenjährigen Krieg und unter der napoleonischen Herrschaft, immer wieder Störungen unterlag.

Nach dem Ende des Fürstbistums Münster 1802 geriet Bocholt kurzfristig unter die neu entstandene Herrschaft der Fürsten von Salm-Salm, die die Stadt zum Regierungssitz machten.

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Es folgte eine zweijährige Eingliederung in das Kaiserreich Frankreich 1811 bis 1813, bis sich nach dem Befreiungskrieg die preußische Herrschaft etablierte. Unter den Preußen gehörte Bocholt zum Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Provinz Westfalen.

Die Industrialisierung, die in Bocholt mit der Umstellung der Textilherstellung auf Dampfkraft in der Mitte des 19. Jahrhunderts begann, brachte einen heftigen Wirtschaftsaufschwung seit etwa 1870, mit dem ein ebenso heftiger Bevölkerungsanstieg (1852 ca. 4700 Einwohner, 1871 ca. 6100, 1900 ca. 21500) und ein starker Ausbau der Infrastruktur (1878 Anschluss an das Eisenbahn-, 1913 an das Elektrizitätsnetz; Krankenhausneubau 1875-78, Schlachthof 1899/1900, Stadtgas 1901, Bahnhof 1904, Amtsgericht 1910/11, Wasserleitung/Kanalisation 1911-13, Friedhofsverlegung 1908, Alten- und Waisenhaus 1909/10, Walderholungsstätte 1913, Schul-, Kirchen- und Klosterneubauten) einhergingen.

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Während die Wirtschaftsentwicklung im und nach dem Ersten Weltkrieg stagnierte bzw. stark schwankte, erreichte die städtische Eigenständigkeit 1923 mit der Errichtung des Stadtkreises Bocholt einen Höhepunkt. - Politisch war Bocholt wegen der überwiegend katholischen Bevölkerung eine Hochburg des Zentrums.

Die NS-Machtergreifung wurde dadurch nicht beeinträchtigt. 1934-35 erhielt die Stadt in dem eigens dafür gebauten "Stadtwaldlager" eine SA-Garnison der "Österreichischen Legion", d. h. Emigranten des Dollfuß-Putsches, die 1938 wieder nach Österreich abzogen. Das Lager wurde im Zweiten Weltkrieg als Kriegsgefangenenlager (StaLag VI F) genutzt. Auf dem ehemaligen Lagerfriedhof liegen über 1700 tote Sowjetsoldaten. - Die Stadt wurde im März 1945 durch einen Bombenangriff zu ca. 85 % zerstört.

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Nach der Auflösung des Staates Preußen und der Gründung des Landes Nordrhein-Westfalen gehörte die Stadt zum Landesteil Westfalen-Lippe. Der Wiederaufbau in der Mitte des 20. Jahrhunderts gelang sehr rasch, was vornehmlich dem rasanten Wirtschaftsaufschwung der 50er und 60er Jahre zu verdanken war.

Die Bocholter Textilindustrie konnte jedoch nur anfänglich an diesem Aufschwung teilnehmen und geriet zunehmend in Konkurrenz zu billigeren Auslandsprodukten. Folge war ein Niedergang dieses Industriezweigs. Dagegen prosperierten die Metall- und die Elektroindustrie, welche heute die lokale Wirtschaft bestimmen.

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Im Zuge der kommunalen Neugliederung 1975 stieg die Einwohnerzahl durch Eingemeindung von zehn Umlandgemeinden von ca. 49.000 auf ca. 65.000, die Fläche wuchs von 18,4 km² auf 119,4 km². Infolge dieser Erweiterung konnten ein weiträumiges Industriegebiet (Industriepark Bocholt) südwestlich der bebauten Stadtfläche im Stadtteil Mussum eingerichtet und das Krankenhaus aus dem Stadtkern ausgelagert werden.

Trotz erfolgreichen Wiederaufbaus und wirtschaftlichen Ausbaus konnte die Stadt ihre zentrale Stellung im Umland nicht beibehalten. Die Bahnverbindungen wurden bei Ausbau des Straßenverkehrsnetzes in den 60/70er Jahren bis auf die Rheinschienenanbindung nach Wesel stillgelegt, die Kreisfreiheit ging 1975 verloren, mit der Privatisierung von Bundesbahn und Bundespost wurden Bahnhof und Postamt zurückgestuft, das Gewerbegericht wurde verlegt.

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Durch die aktuelle Errichtung eines Justizzentrums für Arbeits- und Amtsgericht sowie Staatsanwaltschaft (geplante Fertigstellung Ende 2006) soll der drohende Abzug der Justizbehörden abgewendet werden.

1972 Verleihung der Ehrenfahne durch den Europarat in Straßburg als Anerkennung für das europäische Engagement der Stadt Bocholt; Ehrenbezeichnung "Gemeinde Europas".

1991 Verleihung der Ehrenplakette durch den Europarat.

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1993 Verleihung des Europapreises durch den Europarat.

2004 und 2005 - Verleihung des Titels: "Virtuelles Rathaus Münsterland"

2005 Verleihung des "European Energy Award"

2005 Gewinn des Titels "Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands" unter 100.000 Einwohnern. Der Titel wird im Rahmen des vom Umweltbundesamt geförderten ADFC/BUND-Projektes "Umweltentlastung durch mehr Radverkehr" verliehen.

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2006 - Verleihung des Titels "Virtuelles Rathaus NRW 2006"

1. Januar 1975: Gemeinden Barlo, Biemenhorst, Hemden, Holtwick, Liedern, Lowick, Mussum, Spork, Stenern, Suderwick und ein Teil der Bauerschaft Lankern der früheren Gemeinde Dingden (heute Hamminkeln)

Im Mittelalter hatte Bocholt nur wenige hundert und in der frühen Neuzeit einige tausend Einwohner. Die Bevölkerung wuchs nur langsam und ging durch die zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurück. So sank die Einwohnerzahl 1448 während der Soester Fehde, als Bocholt bombardiert wurde. Während einer Pestepidemie 1636/37 starben etwa die Hälfte der Bewohner.

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Auch im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) wurde die Stadt durch Heerzüge und Plünderungen in Mitleidenschaft gezogen. Erst mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum. Lebten 1831 erst 4.000 Menschen in der Stadt, so waren es 1900 bereits über 20.000.

Deutlich sichtbar sind die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges. Bis Kriegsende wurden durch die alliierten Luftangriffe 85 Prozent der Gebäude zerstört. Die Bevölkerungszahl sank von 35.000 im Jahre 1939 auf nur noch 8.000 im März 1945. Im Jahre 1974 lebten rund 48.000 Menschen in der Stadt.

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Durch zahlreiche Eingemeindungen von Ortschaften in der Umgebung stieg die Bevölkerungszahl am 1. Januar 1975 auf 66.000. Am 30. Juni 2005 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Bocholt nach Fortschreibung des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen 73.762 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern) - historischer Höchststand.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1789 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

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Die amtliche Wappenbeschreibung lautet: "In grünem Feld eine gerade aufgewachsene, ausgerissene silberne Buche mit drei symmetrisch verteilten Ästen mit dazwischen stehenden Einzelzweigen. Die Zahl der Blätter beträgt 17. Sie zeigen Rippen und sind gezahnt. Die Zahl der an den langen Stielen erscheinenden Bucheckern ist 23.

Die Zahl der Wurzeln beträgt 5. Unten am Stamm befindet sich je ein abgehauener Auswuchs." Die Wappengenehmigung wurde am 6. März 1930 durch das preußische Staatsministerium erteilt. Vorlage des Wappens ist das große Stadtsiegel, dessen Gebrauch erstmals 1302 nachweisbar ist. Schon 1284 ist auf einem nicht vollständig erhaltenen Stadtsiegel ein Baum zu erkennen.

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Auf einem nur rudimentär erhaltenen Stadtsiegel von 1259 sind sechs Blätter an langen glatten Zweigen erkennbar. Die Stadt unterhält drei Städtepartnerschaften mit der gleichnamigen belgischen Gemeinde Bocholt, mit der französischen Stadt Aurillac und mit Rossendale in Großbritannien.

In Bocholt ist der Siemens-Konzern größter Arbeitgeber. Zum Siemens-Konzern gehört die Flender AG, die im Jahr 2005 von Siemens übernommen wurde und heute Teil des Geschäftsbereich Automation and Drives (A&D) ist.

Darüber hinaus hat die Siemens Home and Office Communication Devices (SHC) in Bocholt ein Werk für die Herstellung von Schnurlostelefonen (Gigaset). Weitere große Arbeitgeber in Bocholt sind die Firmen Borgers, Benning, WM-Group, Inservio (eine Tochterfirma von BenQ) und Olbricht.

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Der Bocholter Industriepark im Süd-Westen der Stadt mit einer Bruttofläche von 235 ha ist das größte zusammenhängende, voll erschlossene Gewerbeflächenareal in ganz Nordrhein-Westfalen. Er zählt bereits 200 Betriebe mit über 6.000 Beschäftigten. Der Industriepark verfügt über einen direkten Anschluss an die B 67n und damit an die A 3 Arnheim/Oberhausen.

Mit über 480 Planbetten und 75 Ausbildungsplätzen der angegliederten Gesundheits- und Krankenpflegeschule stellt das St.-Agnes-Hospital Bocholt die medizinische Versorgung in und um Bocholt sicher und ist gleichzeitig einer der größten Arbeitgeber vor Ort.

Der Bahnhof Bocholt liegt ungefähr 500 m südöstlich des Stadtzentrums an der eingleisigen Bocholter Bahn (DB-Kursbuchstrecke 421), auf der täglich im Stundentakt (samstagnachmittags und sonntagvormittags zweistündlich) die Regionalbahn „Der Bocholter“ (RB 32) mit Anschluss an den Rhein-Express (RE 5) in Wesel verkehrt.

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Im Frühjahr 2006 wurde bekannt, dass diese letzte Bahnverbindung Bocholts wegen drastischer Senkungen der Bundesmittel für den Schienenpersonennahverkehr (Regionalisierungsmittel) zur Disposition steht.

Daraufhin reagierte innerhalb kurzer Zeit die Bevölkerung mit Protesten. Unter anderem unterschrieben über 10.000 Bürgerinnen und Bürger bei einer Unterschriftenaktion der örtlichen WASG für den Erhalt des "Bocholters". Durchschnittlich benutzen 1700 Fahrgäste täglich den Zug.

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Im Straßenpersonennahverkehr erschließen

  • die Schnellbuslinie S 75 nach Münster über Rhede, Borken,
  • die Regionalbuslinien 61 nach Rees über Isselburg und 64 nach Wesel über Hamminkeln,
  • zwei internationale Buslinien nach Winterswijk (NL) und Doetinchem (NL) sowie
  • ein Stadtbusnetz mit sechs Stadtbuslinien, die halbstündlich verkehren,
  • die Region und das Stadtgebiet. Darüber hinaus gibt es bedarfsorientierte Anrufbus-Linien.

Für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Münsterland (VGM) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.

Bocholt ist eine ausgesprochene Fahrradstadt, fast jeder Bürger besitzt eines oder mehrere Räder, das Radwegenetz ist weitläufig und komfortabel ausgebaut. Im Sommer müssen auswärtige Autofahrer auf der Hut sein wegen des starken Radverkehrs in der Stadt, selbst im Winter benutzen viele Bürger ausschließlich ihren "Drahtesel". Gruppenausflüge mit dem Fahrrad, so genannte "Pättkestouren", sind besonders im Frühjahr beliebt.

Im Jahr 2005 gewann die Stadt Bocholt den vom ADFC und BUND verliehenen Titel "Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands" in der Kategorie der Städte unter 100.000 Einwohner. Die Bocholter Presse ist dominiert von der einzigen Tageszeitung "Bocholter-Borkener Volksblatt" (BBV).

Zweimal pro Woche erscheinen die Anzeigenblätter "Bocholter Report" und "Stadt-Kurier", letzteres aus dem gleichen Hause wie das BBV. Des Weiteren gibt es noch den lokalen Radiosender Radio WMW in Borken, sowie seit Mai 2004 auch einen Fernsehsender wm.tv, der aus dem benachbarten Rhede sein Programm von 18:00 - 22:30 Uhr jeden Abend im lokalen Kabelnetz sendet und im Internet Web-TV anbietet.


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Das Bild basiert auf dem Bild: "Historisches Rathaus" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Sven Hartrumpf.