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Rimbach ist eine Gemeinde des Kreises Bergstraße im Süden von Hessen.

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt im Odenwald etwa 30 km nördlich von Heidelberg und rund 35 km nordöstlich von Mannheim. Sie befindet sich an der B 38 und wird von der Weschnitz durchflossen.

Nachbargemeinden

Rimbach grenzt im Norden an die Gemeinde Fürth, im Osten an die Gemeinde Grasellenbach, im Südosten an die Gemeinde Wald-Michelbach, im Süden an die Gemeinde Mörlenbach sowie im Westen an die Stadt Heppenheim.

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Gemeindegliederung

Nach der Hauptsatzung wurden für die Ortsteile Albersbach (einschließlich der Gehöftgruppe Helmsberg), Lauten-Weschnitz, Mitlechtern und Zotzenbach Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet, nicht hingegen für Rimbach-Mitte und den in der Gemarkung Rimbach gelegenen Weiler Münschbach.

Klima

Durch die nahe Lage zur Bergstraße herrscht in Rimbach ein mildes Klima, das häufig in einer für Deutschland frühen Mandelbaumblüte sichtbar wird.

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Geschichte

795 erfolgte im Rahmen einer Marktbeschreibung im Codex Laureshamensis die erste urkundliche Erwähnung. 1995 feierte Rimbach daher das 1.200-jährige Bestehen. 1398 gehörte Rimbach zusammen mit dem heutigen Ortsteil Zotzenbach zum Herrschaftsbereich der Erbacher. Wirtschaftlich war der Ort in dieser Zeit von der Dreifelderwirtschaft der Gutsherren und der Dorfgenossenschaft geprägt. Angebaut wurden Roggen, Dinkel, Hafer, Sommergerste, Hirse und andere Feldfrüchte.

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Im 18. und frühen 19. Jahrhundert stieg die Bevölkerungszahl der Ortschaft. Im Jahre 1730 wurden in Rimbach 36 Häuser gezählt; 1806 waren es 90 Häuser mit 598 Einwohnern. Die Landwirtschaft wurde um den Anbau von Hülsenfrüchten wie Luzernen oder Esparsetten, aber auch Kartoffeln bereichert. Der Kartoffelanbau ist in Zotzenbach etwa bereits für 1769 belegt.

1806 fiel Rimbach mit den übrigen Gebieten der Erbacher an das Großherzogtum Hessen. Mit der Gemeindeordnung des Großherzogtums von 1812 wurde Rimbach als Dorfgemeinde Teil der untersten Stufe der Staatsverwaltung und es kam zur Bauernbefreiung.

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Die Ortschaft entwickelte sich dann zum größten Markt im Weschnitztal, so wurden 1845 12 Vieh- und 4 Jahrmärkte abgehalten. Die Verkehrsanbindung verbesserte sich durch den Ausbau der Weschnitztalstraße zur Provinzialstraße. 1871 hatte Rimbach 1703 Einwohner, die in 205 Häusern lebten. 1887 wurde die heutige Martin-Luther Schule (heutige Benennung: 1945) in Rimbach begründet. Durch die Eröffnung der Weschnitztalbahn wurde der Ort 1895 direkt an das Verkehrssystem des Rhein-Main-Neckar-Gebietes angeschlossen.

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Im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen schloss sich am 1. Januar 1969 die Gemeinde Albersbach der Gemeinde Rimbach an. Am 31. Dezember 1971 folgten Zotzenbach mit dem Weiler Unter-Mengelbach sowie Lauten-Weschnitz und Mitlechtern. Für die beiden letztgenannten Gemeinden war es eine Mehrheitsentscheidung. Der Alternativvorschlag zum Zusammengehen mit der Gemeinde Fürth wurde überstimmt.

1992 wurde Rimbach Sitz der Jugendmusikschule der Gemeinden des Überwaldes und Weschnitztals.

Städtepartnerschaften

Mit Colwich-Haywood in England und Thourotte in Frankreich werden seit 1983 partnerschaftliche Beziehungen gepflegt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

  • K.U.S.S. – Schülerbühne der Martin-Luther-Schule
  • Jugendbühne – Schülerbühne der Martin-Luther-Schule
  • Center Stage – English Theater – Schülerbühne der Martin-Luther-Schule
  • Grünes Theater – KSG Mitlechtern

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Rimbescher Kerwe
  • Rimbacher Pfingstmarkt
  • Rimbacher Herbst
  • Rimbacher Frühling
  • Schwarzwurzelfastnacht in Rimbach
  • Nikolausparty in Rimbach
  • Cool-tur

Jugendgruppen

  • Katholische Junge Gemeinde (KJG) St. Elisabeth Rimbach (jedes Jahr mit Zeltlager)
  • Christliche Pfadfinderschaft im CPD Jugendfeuerwehr
  • Jugendrotkreuz

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Rimbach liegt an der Weschnitztalbahn von Weinheim nach Fürth im Odenwald, von der die Überwaldbahn in Mörlenbach nach Wald-Michelbach abzweigte.

Weiterhin führt die Bundesstraße 38 durch Rimbach. Der 1999 eingeweihte Saukopftunnel ermöglichte die Ortsumgehung Birkenaus, und verbesserte die Anbindung Rimbachs an Weinheim und das Autobahnnetz. Als neuer Flaschenhals hat sich nun jedoch Mörlenbach entwickelt, dessen Ortsumgehung in Planung ist.

Bildung

  • 5 Kindergärten
  • 1 Kinderkrippe
  • 3 Grundschulen
  • 1 Haupt- und Realschule (DBS)
  • 1 Gymnasium (Martin-Luther-Schule)

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rimbach (Odenwald) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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