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Stockstadt am Main (amtlich: Stockstadt a.Main) ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg. Stockstadt a.M. liegt westlich angrenzend an die Stadt Aschaffenburg auf der linken Mainseite. Im Westen und Nordwesten Stockstadts befindet sich die Grenze zu Hessen und südwestlich von Stockstadt liegt der Bachgau.

Südlich befindet sich die Gemeinde Großostheim und südwestlich bereits über der Landesgrenze nach Hessen liegt Babenhausen, nordwestlich Mainhausen und Seligenstadt. Die nächstgelegenen Nachbargemeinden sind Kleinostheim im Norden und Mainaschaff im Osten Stockstadts.

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Bereits Mitte des 9. Jahrhunderts wird Stockstadt am Main schriftlich erwähnt, wenn auch nur anhand einiger steuerpflichtiger Bürger. Als wohnhaft in "Stocestat" werden diese bezeichnet. So nennt man zu dieser Zeit den Ort. Im Jahr 1024 schließlich wird der Ort selbst schriftlich das erste Mal genannt. Der Ort "Stoddenstat" wird von Kaiser Heinrich II. an das Kloster Fulda verschenkt. Dies bleibt so bis ins Jahr 1309, als Stockstadt an das Erzbistum Mainz übergeben wird. Im Mittelalter gehören die umliegenden Wälder dem Wildbann Dreieich an, welcher in Stockstadt auch eine seiner 30 Wildhuben unterhält.

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Wappen

Blasonierung: „In Blau über einem gesenkten silbernen Wellenbalken ein silberner Legionärshelm mit rotem Kamm in Seitenansicht“.

In Sachen Partnergemeinden war Stockstadt sehr rührig. Der Ort besitzt gleich drei sogenannte Schwestergemeinden in Frankreich. Es handelt sich im einzelnen um Saint-André-sur-Orne, Saint-Martin-de-Fontenay und May sur Orne.

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Sehenswürdigkeiten

  • Das an der Hauptstraße gelegene Zollhaus diente lange Zeit dem Mainzer Erzbischof und Kurfürst Albrecht von Brandenburg als Zollstation. Erbaut wurde es von 1514 bis 1545. (Koordinaten: 49.98126° N, 9.06174° O)

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  • Die Leonharduskirche befindet sich ebenfalls im alten Ortsteil von Stockstadt und geht auf das Jahr 1773 zurück. (Koordinaten: 49.9806° N, 9.06314° O)
  • Die 1458 erbaute St. Anna-Kapelle stand ursprünglich an der Ecke Hauptstraße/Alter Stadtweg. Ihr Abriss erfolgte im Januar 1925 auf Gemeinderatsbeschluss hin.

    2007 wurde die Kapelle nach historischem Vorbild an anderer Stelle, westlich jenseits der B 469 Richtung Auhof, wieder errichtet und am 6. April 2008 geweiht.

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Das Foto basiert auf dem Bild "St.-Anna-Kapelle" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Presse03.