Architektenbüro Aschaffenburg 

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Marck bei Calais in Frankreich. Die Gemeinde liegt ost-südöstlich von Aschaffenburg am westlichen Rand des Spessarts zwischen Aschaffenburg und dem Märchenschloss Mespelbrunn. Haibach hat einen großen Waldanteil, der größtenteils aus Mischwald besteht.

Das Gemeindegebiet teilt sich in "Dorf", Neubaugebiet und Industriegebiet. Das Dorf ist der größte Teil von Haibach und liegt im Norden. Dort sind vor allem ältere Reihenhäuser anzutreffen, die nicht höher als zwei Stockwerke sind. Dort befindet sich auch das Ortszentrum, das aus der Kirche und verschiedenen Lebensmittelgeschäften sowie (auf einer Anhöhe) der Feuerwehr besteht.

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Auf einem Hügel befindet sich das Neubaugebiet von Haibach, das aus großen, einzeln stehenden Neubauten besteht. Das Industriegebiet liegt an der Würzburger Straße/St2312 (ehemalige B 8) im Süden von Haibach. Dort befinden sich die industriellen Teile von Haibach, wie die Adler Modemärkte GmbH.

Die Ortsteile Grünmorsbach und Dörrmorsbach sind im Süden von Haibach. Dörrmorsbach befindet sich am Fuße des Pfaffenbergs, dessen markante Bebauung in weiten Teilen des Spessarts zu sehen ist. Ortsteile der Gemeinde sind Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach. Das Klima ist ein gemäßigtes, warmes Klima ("Bayerisch Nizza"). Haibach stellt eine Wetterscheide zwischen der Mainebene und dem Hochspessart dar.

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Haibach wurde urkundlich erstmals im Jahre 1187 erwähnt. Damals bestand am Ortsrand ein Ketzelburg genannter Adelssitz, dessen Reste in den Jahren 2004 und 2005 archäologisch erforscht wurden.

Die Urform des Ortes Haibach lautete „Haginaha“ = Grenzbach

Im Laufe von 500 Jahren wurde über die Ortsnamen Hegebach, Heybach und Haydebach seit 1790 der Ortsname endgültig fortgeschrieben.

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Die höchsten Erhebungen im Gemarkungsgebiet sind der Findberg und der Buchberg. Sie liegen etwa 330 Meter über dem Meeresspiegel.

Im Zuge der Gebietsreform im Jahre 1978 wurde die ehemalige Gemeinde Dörrmorsbach als Ortsteil eingegliedert. Bereits 1972 war Grünmorsbach in die Einheitsgemeinde aufgenommen worden, die heute insgesamt 8.500 Einwohner hat. Nach dem Landesentwicklungsplan Bayern ist Haibach als Kleinzentrum ausgewiesen und zählt zu den fortschrittlichsten Gemeinden des Vorspessartraumes und der Region Untermain.

Aus dem ursprünglichen Siedlungs- und Bauerndorf entwickelte sich Haibach nach dem 2. Weltkrieg immer mehr zu einer bevorzugten Wohngemeinde im Raum Aschaffenburg. Durch die Ansiedlung von kleinen und mittelständischen Industrie- und Handwerksbetrieben wurde die Gemeinde in ihrer Leistungs- und Steuerkraft gestärkt.

Wegen der exponierten Lage als Vorort der Stadt Aschaffenburg mit seiner landschaftlich reizvollen Umgebung gehört Haibach dem Naturpark Spessart an. Der Bau eines Schulzentrums mit Grund- und Hauptschule im Jahre 1965 und die Einrichtung von drei Kindergärten, dessen Trägerschaft die Katholische Kirchenverwaltung und die Johannisvereine inne haben, sind weitere Marksteine auf dem Gebiet der expansiven Entwicklung der Gemeinde.

1974 hat die Gemeinde für die Stützpunktfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr ein neues Feuerwehrhaus gebaut, kurz danach im Jahre 1977 wurde das Sportzentrum mit Kultur- und Sporthalle und Stadion seiner Bestimmung übergeben.

Der Bau eines neuen Wasserhochbehälters auf dem Buchberg und die Errichtung einer Aussegnungshalle im Waldfriedhof im Jahre 1983 sind weitere Voraussetzungen, dass die Gemeinde Haibach ihren Anforderungen als Kleinzentrum gerecht wird.

Im Mai 1983 wurde das Jugend- und Vereinshaus seiner Bestimmung übergeben.

Am 21. Juni 1987 scheiterte ein Brandanschlag der Terrorgruppe Rote Zora auf den in Haibach ansässigen Modemarkt Adler.

1988/89 wurde an der Sportfeldstraße in unmittelbarer Nähe der Schule die Sporthalle „Am Hohen Kreuz“ erstellt.

Am 3. Mai 2001 wurde im Ortsteil Dörrmorsbach das neu erstellte Bürgerhaus eingeweiht.

Das Wahrzeichen der Gemeinde sind die drei Kreuze am Spielplatz Bessenbacher Weg. Sie erinnern an die Sage des Ritters Heydebach und seiner Geliebten.

Die Erhebung zur Marktgemeinde wurde nie offiziell gefeiert und verkündet.

Blasonierung

„In Silber ein roter Schrägwellenbalken, überdeckt mit einem sechsspeichigen silbernen Rad; begleitet oben von einem grünen Eichenreis mit zwei Blättern und einer Eichel, unten von drei dem Schrägwellenbalken folgenden schwebenden schwarzen Kreuzen“.

Im Wappen symbolisiert der Wellenbalken den Ortsnamensteil -bach. Das Eichenreis weist auf die Lage des Ortes im westlichen Spessart hin, wo ein noch sehr umfangreicher Eichenbestand besteht. Das sechsspeichige „Mainzer Rad“ wurde dem Wappen des Erzstifts und Kurfürstentums Mainz entnommen, zu dessen Hoheitsgebiet Haibach über Jahrhunderte gehörte. Der Ursprung und die Bedeutung der am Bessenbacher Weg in Haibach stehenden drei Kreuze ist nicht mehr bekannt. Sie sind ein örtlich sagenumwobenes Wahrzeichen der Gemeinde.

Städtepartnerschaften

Partnerstadt ist Marck bei Calais in Frankreich

In Haibach befinden sich unter anderem die Zentrale der Adler-Modemarktkette und der Deutschland-Sitz von Macrovision Corporation, sowie die Europa-Zentrale der Renzi AG.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Haibach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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