Entwicklung "Strom"

Die Nutzung des elektrischen Stromes begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Telegrafie und der Galvanik. Für beide Anwendungen reichten zunächst die Leistung von Batterien aus. Aber schon bald wurde der Bedarf immer größer. Ab 1880 wurden Generatoren und Großmaschinen entwickelt, um den Bedarf der immer umfangreicher werdenden Stromnetze bedienen zu können. In den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts fiel nach dem sogenannten Stromkrieg die Entscheidung zwischen Gleichstrom- und Wechselstromsystem zugunsten des Wechselstroms.

Alessandro Volta entwickelte 1780 die nach ihm benannte Voltasche Säule, die aus den Metallen Kupfer und Zink und einem Elektrolyt bestand. Diese Batterie ermöglichte erstmalig die Stromerzeugung nur aus gespeicherter chemischer Energie. Die Voltasche Säule ward für viele Jahre die wichtigste Apparatur zur Gleichstromerzeugung.