Sportverletzungen

In einem gesunden Körper steckt meist auch ein gesunder Geist. Egal ob man etwas für die Gesundheit tun möchte oder für Wettkämpfe trainiert, wer regelmäßig Sport treibt ist oft leistungsfähiger und innovativer. Doch die richtige Art sich zu bewegen und der richtige Trainingsablauf sind sehr wichtig, um Sportverletzungen zu vermeiden.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Sportverletzungen. "Endogene Verletzungen" entstehen durch Trainingsfehler im Wettkampf oder durch Überanstrengung; "Exogene Verletzungen" durch sportliche Auseinandersetzungen mit dem Gegner. Zu den 10 häufigsten Sportverletzungen zählen Schürf- und Platzwunden, Prellungen / Verstauchungen, Verrenkungen / Brüche sowie Verletzungen von Muskeln, Bändern oder Sehnen. Kapselriss, Gehirnerschütterung und das "blaue Auge" runden das Bild dieser Hitliste ab. Doch wenn diese Verletzungen nicht immer ganz zu vermeiden sind kann jeder

Sportler vorbeugen und schützen. Erste Maßnahme ist die Anpassung der sportlichen Aktivitäten an die Kondition und den Allgemeinzustand, dann folgen das der Sportart angemessene Aufwärmen durch gymnastische und/oder Dehnübungen und zu guter letzt das Tragen der richtigen Schutzkleidung. So sind z. B. beim Fußball Schienbeinschützer empfehlenswert und beim Inlineskating Helm, Ellenbogen- und Handschützer sowie Knieschützer. Hat man doch einmal "Pech" so sollte bei der Ersten-Hilfe nach dem "PECH-Schema" verfahren werden. Pause, Eis bzw. Kühlung, Compression (Druckverband) und Hochlagern. Doch Sportverletzungen sind nicht zu unterschätzen und es sollte nach der Erstversorgung sorgfältig abgewogen werden, ob ein Arzt aufgesucht werden sollte. Dies alles sollte jedoch niemanden davon abhalten, sich in einem gesunden Maß dem Hobby SPORT zu widmen - denn - diese Form der Freizeitgestaltung fördert nicht nur die Fitness sondern bietet auch Möglichkeiten für soziale Kontakte.