Strom sparen durch Energiesparlampen

Um 1810 erzeugt der Chemiker Humphry Davy zwischen zwei Kohlestiften, die mit einer Batterie als Stromversorger verbunden waren, einen Lichtbogen und schaffte damit die Grundlagen für die Kohlebogenlampe.

Im Laufe der letzten 200 Jahren hat sich das uns bekannte Licht entwickelt und sich einen festen Platz in unserem Alltag gesichert. Denn auf das "künstliche" Licht kann nicht mehr verzichtet werden. Doch auch heute noch gehen die Entwicklungen immer weiter. Die Glühbirne, der Name stammt vom Glühfaden darin, wird nun in raschen Schritten ersetzt durch die "Drahtlose" Lampe, die das Licht durch Leuchtstoffe erzeugt. Die Energiesparlampe erhält Einzug in allen Bereichen des Lichts im Außen- und Innenbereich da die Glühlampe rund 95% des aufgenommenen Stroms nutzlos in Wärme umsetzt. Dies ist in den Zeiten der Energieeinsparungen, Umweltschutz und Diskussionen über den Klimawandel nicht mehr zeitgemäß. Zudem werden die Kosten für den Verbrauch erheblich gesenkt. Energiesparlampen scheinen in der Anschaffung teuer zu sein, sparen aber bis zu 80 % Strom und leben um ein Vielfaches länger als herkömmliche Glühlampen.

Damit der Umweltnutzen der Energiesparlampen seine volle Wirkung entfalten kann, haben die Lampenhersteller die Initiative "Sauberes Licht, sauber recycelt" ins Leben gerufen. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für einen richtigen Umgang mit Energiesparlampen vom Einsatz bis zur Entsorgung zu schärfen. Im Rahmen der Initiative werden in den kommenden Wochen und Monaten regional und bundesweit Aktionen unter dem Motto "Setze Lichtzeichen" durchgeführt. Denn nur wer Energiesparlampen nutzt und sie vorschriftsmäßig entsorgt, kann ein Lichtzeichen setzen für mehr Umwelt- und Klimaschutz.

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