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Rosenfeld ist eine Stadt zwischen Balingen und Oberndorf am Neckar, etwa 60 km südlich von Stuttgart im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.

Nachbargemeinden

(im Uhrzeigersinn von Norden; die Gemeinden gehören zum Zollernalbkreis, sofern nicht anders angegeben) Sulz am Neckar ¹, Haigerloch, Geislingen, Dautmergen, Zimmern unter der Burg, Epfendorf ¹, Oberndorf am Neckar ¹ und Vöhringen ¹. ¹ Landkreis Rottweil

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Die Stadt Rosenfeld besteht aus den sieben Stadtteilen Bickelsberg, Brittheim, Heiligenzimmern, Isingen, Leidringen, Rosenfeld und Täbingen zu denen die Kernstadt Rosenfeld und 32 weitere Dörfer, Weiler, Höfe und (Einzel-)häuser gehören.

Außer im Stadtteil Rosenfeld sind in den Stadtteilen Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet.

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Im Stadtgebiet liegen mehrere abgegangene, heute nicht mehr bestehende Ortschaften. Die beiden Wüstungen Hochdorf im Stadtteil Bickelsberg und Hochstetten im Stadtteil Bickelsberg wie auch im Stadtteil Brittheim im Gebiet der Häselhöfe. Beide Orte sind wohl im 14. Jahrhundert abgegangen. Der Flurname Hochstetten wird erstmals 1488 genannt.

Der Ort Haarhausen wurde 1094 als Horohusen erstmals urkundlich erwähnt und ist Anfang des 14. Jahrhunderts abgegangen. Die Markung bestand bis zur Vereinigung mit der von Brittheim nach 1800. Zu Haarhausen gehörte auch eine Burg, heute nur noch ein Burgstall auf dem auch als Burgstall bezeichneten Berg.

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Später bestand noch ein Sitz im Ort selbst. Im Stadtteil Heiligenzimmern liegt die Wüstung Beuren. Der Ort wurde 786 als Purrom und 1287 als Cimmern in Burrer tal erwähnt. Der Hof Großteil im heutigen Stadtteil Isingen wurde 1823 erwähnt und nach einem Brand im Jahre 1848 abgebrochen.

Im Stadtteil Leidringen liegen die Wüstungen Höfingen und Kleinenzimmern. Höfingen ist wahrscheinlich vor 1400 abgegangen. Der Ort Kleinenzimmern wurde 1327 erstmals genannt, war 1424 noch bewohnt, um 1500 waren lediglich noch zwei Mühlen übriggeblieben.

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Im Stadtteil Rosenfeld liegen die Wüstungen Berkheim, Bubenhofen mit dem Burgstall der Wasserburg Bubenhofen, Horgenau, Steinbrunnen und die beiden abgegangenen Burgen Burg Tiefenberg und Burg Untreues Ziel. Im Stadtteil Täbingen an der Grenze zum Dietinger Ortsteil Gößlingen lag der Ort Hausen, der möglicherweise mit dem 793 erwähnten Juchhusa identisch war.

Geschichte

Die heutige Stadt wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der Stadt Rosenfeld und der Gemeinden Heiligenzimmern und Leidringen neu gebildet. Ebenfalls zum 1. Januar 1975 wurde Täbingen eingemeindet. Die Eingemeindung von Bickelsberg erfolgte bereits am 1. Juli 1971. Brittheim und Isingen wurden am 1. Januar 1974 eingemeindet.

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Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Rot eine fünfblättrige golden besamte silberne Rose mit grünen Kelchblättern.“

Städtepartnerschaften

Partnerschaft mit Moissy-Cramayel, einer kleinen Stadt in Frankreich, etwa 35 km süd-östlich von Paris.

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rosenfeld liegt an der Hohenzollernstraße und an der Römerstraße Neckar-Alb-Aare.

Bauwerke

  • Die Alte Apotheke, erbaut 1244, ist das älteste noch erhaltene Steinhaus in Süddeutschland.
  • Das Römerbad ist ein ehemaliger römischer Gutshof, der Mitte der 1970er Jahre in einem Neubaugebiet ausgegraben wurde.

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  • Das Heinrich-Blickle-Museum (Sammlung gusseiserner Ofenplatten) befindet sich im Fruchtkasten, einem von vier Getreidespeichern in Württemberg, die zur Unterstützung der Ärmsten in Notzeiten auf Anordnung des württembergischen Herzogs Eberhard im Bart 1581 fertiggestellt wurde.
  • Sternwarte Zollern-Alb im Ortsteil Brittheim

Als 1554 das Gebäude einer Feuersbrunst zum Opfer fiel, zogen die Schwestern nach Gruol, dessen Klause 1577 zu einem förmlichen Dominikanerinnenkloster mit einer Priorin erhoben wurde.

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Bis in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts hinein gehörte auch das nahe Kloster Bernstein als Filiale zur Pfarrei Heiligenzimmern.

In der Dorfkirche hatten die Brüder ihren Kirchenstuhl und auf dem Dorffriedhof fanden sie ihre letzte Ruhe. Zwar bauten die Brüder 1729 bis 1731 neue Gebäude mit einer eigenen Kirche. Kirchlich blieben sie aber bis zur Säkularisierung nach Heiligenzimmern eingepfarrt. (Quelle: Maximilian Schaitel in „Schwarzwälder Bote“ Z 119 vom 27./28. Mai 1967)

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Museen

  • Im Heinrich-Blickle-Museum in Rosenfeld sind Ofenplatten aus verschiedenen Jahrhunderten ausgestellt.
  • Im Heimatmuseum Leidringen wird gezeigt, wie die bäuerliche Bevölkerung in dieser Gegend um das Jahr 1850 gelebt und gearbeitet hat.
  • Heimatmuseum Täbingen

Wirtschaft und Infrastruktur

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Verkehr

Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 330.

Bildung

  • Grundschule Heiligenzimmern/Isingen
  • Grundschule Leidringen
  • Iselin Schule (Grund- und Werkrealschule)
  • Progymnasium Rosenfeld
  • Außenstelle der Jugendmusikschule Zollernalb

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Heiligenzimmern

Heiligenzimmern ist ein Stadtteil der Stadt Rosenfeld und liegt im Zollernalbkreis. Er hat rund 900 Einwohner und liegt an der Bundesautobahn 81 zwischen Stuttgart und dem Bodensee im Stunzachtal.

Daten und Fakten

Der Stadtteil Heiligenzimmern (500 m NN - Fl:6,96 km²) ist die einzige Gemeinde des Altkreises Hechingen, die sich im Zuge der Gemeindereform mit Gemeinden des Altkreises Balingen zusammengeschlossen hat.

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Der Ortsname lautete im Mittelalter „Zimmern in Horgun“ oder „Horgenzimmern“, und weist auf die Lager der Siedlung in der Niederung des Stunzachtales hin (horgen=sumpfig).

Nach dem Ort nannten sich im 13. und 14. Jahrhundert die Ritter von Zimmern, die westlich des Dorfes über der Burghalde ihre Burg hatten. Darunter lag der Fronhof, der dem Kloster Reichenau gehörte. Besitznachfolger der Reichenau wurde dann im 13. Jahrhundert das nahe gelegene Kloster Kirchberg, dem bis zu seiner Aufhebung 1805 fast der gesamte Grundbesitz in Heiligenzimmern gehörte. Die Oberhoheit über den Ort lag bei der Herrschaft Haigerloch, deren Geschichte Heiligenzimmern teilt. 1836 zählte das Dorf 456 und 1890 450 Einwohner, 2003 900 Einwohner.

Ortsvorsteher ist seit dem Jahr 2009 Rolf Kotz.

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Geschichte

Der Ortsname hat sich aus Zimbern in horgun, Zimbern in horgenorve, das ist Zimmern in sumpfiger, nasser Niederung, über Horgenzimmern, Holgenzimmern zu Heiligenzimmern entwickelt. Der Ortsname hat also nichts mit „heilig“ zu tun. Die Siedlung wurde erstmals erwähnt in einer Weihurkunde, die 1847 im Altar der alten Pfarrkirche gefunden und von Bischof Eberhard I., der von 1034 bis 1047 die Diözese Konstanz regierte, ausgestellt wurde.

1275 wird die Pfarrei in dem bekannten Liber decimationis, einer Steuerliste für den Kreuzzug, aufgeführt. Politisch gehörte Heiligenzimmern stets zur Herrschaft Haigerloch und kirchlich zum Dekanat Haigerloch-Empfingen. Im Hochmittelalter war wohl fast der ganze Ort im Besitz des freiherrlichen Klosters Reichenau.

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Im Jahre 1273 bestätigte der Abt des Klosters Reichenau den durch Graf Hermann von Sulz geschehenen Verzicht auf das Herrengut, den Fronhof, mit dem das Patronatsrecht verbunden war, zugunsten des Klosters Kirchberg.

Durch Schenkungen und Ankäufe brachte das Kloster im Laufe des 14. Jahrhunderts den Grundbesitz fast des ganzen Dorfes in seinen Besitz. Ihm gehörte auch die Mahl- und Sägemühle und der große Fischweiher südlich des heutigen Friedhofes. Der Fronhof wurde als Erblehen ausgegeben, anfangs an zwei, später an drei und im 18. Jahrhundert an vier Lehensbauern.

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Im Jahre 1789 verkaufte Kirchberg die Erbgerechtigkeit des Fronhofes an die vier Inhaber, die damit Eigentümer wurden. Bei der Aufhebung des Klosters 1806 fiel dessen Besitz an den württembergischen Staat, von dem die Gemeinde die Felder, nicht aber die Wälder auf der Gemarkung zurückkaufen konnte.

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Das Dorf hatte im Mittelalter auch eine Klause, das heißt eine Niederlassung, in der Jungfrauen und Witwen ohne feste Regeln ein halb klösterliches Leben führten. Sie widmeten sich besonders den Werken der Barmherzigkeit und der christlichen Nächstenliebe, der Pflege der Kranken und der Erziehung der Jugend.

Als 1554 das Gebäude einer Feuersbrunst zum Opfer fiel, zogen die Schwestern nach Gruol, dessen Klause 1577 zu einem förmlichen Dominikanerinnenkloster mit einer Priorin erhoben wurde. Bis in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts hinein gehörte auch das nahe Kloster Bernstein als Filiale zur Pfarrei Heiligenzimmern

In der Dorfkirche hatten die Brüder ihren Kirchenstuhl und auf dem Dorffriedhof fanden sie ihre letzte Ruhe. Zwar bauten die Brüder 1729 bis 1731 neue Gebäude mit einer eigenen Kirche. Kirchlich blieben sie aber bis zur Säkularisation nach Heiligenzimmern eingepfarrt.

Sehenswürdigkeiten

  • St. Patrizius-Kirche im Gotischen Baustil
  • Klostermühle
  • Kloster Kirchberg
  • ranziskaner-Terziarenkloster Bernstein
  • Jäckle-Grab zwischen Heiligenzimmern und Bergfelden
  • Wendelinuskapelle
  • Historisches Backhaus

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