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Rickenbach ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.

Der staatlich anerkannte Erholungsort Rickenbach liegt im Vorderen Hotzenwald am Südrand des Schwarzwaldes zum Hochrhein. Die hügelige Hochebene wird durch das steilwandige Tal getrennt, das das Flüsschen Murg durchfließt. Wälder mit hohem Fichtenanteil werden durch Wiesen, Ackerland und Weiden unterbrochen. Bei klarer Sicht kann man bis zur Alpenkette sehen. Das Gemeindegebiet liegt etwa zwischen 700 und 900 Meter über dem Meeresspiegel. Es hat sauren Boden, der das Wachsen von Heidelbeeren begünstigt. Die Gemeinde grenzt im Norden an Herrischried, im Osten an Görwihl und die Stadt Laufenburg, im Süden an Murg und Bad Säckingen und im Westen an die Stadt Wehr.

Rickenbach besteht aus sechs ehemals selbständigen Ortsteilen mit insgesamt 13 Ortschaften. Zur heutigen Gemeinde gehören Rickenbach, Altenschwand mit Glashütten und Strick, Hottingen, Willaringen mit Egg, Jungholz, Lehnhof, Schweikhof, Wieladingen und Wickartsmühle, Bergalingen und Hütten mit Rüttehof.

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Im Sommer wie im Winter ist es durch die Höhenlage um etwa 5 °C kühler als im nahen Rheintal. Im Januar und Februar liegt gewöhnlich Schnee. Der Nebel des Rheintals schafft es dafür aber nur selten bis in diese Höhenlage, so dass die Sonne öfters scheint. Die südwestliche Ecke von Deutschland bekommt ohnehin am meisten Sonne ab.

Die heutige Gemeinde Rickenbach entstand erst 1975 im Zuge der Gemeindereform durch den Zusammenschluss der Gemeinden Bergalingen, Hottingen, Rickenbach und Willaringen. Altenschwand und Hütten hatten sich bereits 1973 an Rickenbach angeschlossen. Rickenbach und seine Ortsteile können auf eine Siedlungsgeschichte zurückblicken die meist in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückreicht.

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Der Ort Rickenbach wurde erstmals 1257 erwähnt und entwickelte sich zu einem der wichtigsten Orte des südwestlichen Hotzenwaldes. Als Pfarrort war Rickenbach das Zentrum eines ausgedehnten Kirchspieles. Bis zur Gründung des Landes Baden im Jahre 1805 gehörte der Ort als Einungs- und Gerichtsort zur Grafschaft Hauenstein.

Altenschwand entstand als Streusiedlung und wurde um 1300 erstmals urkundlich erwähnt. Mit seinem Weiler Glashütten ist es eine der ältesten Glasmachersiedlungen des Schwarzwaldes.

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Die Gemarkung Bergalingen war vermutlich schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Das heutige Dorf hat seine Ursprünge im 13. Jahrhundert.

Aus der selben Zeit stammen auch die ersten urkundlichen Hinweise auf die aus Einzelhöfen hervorgegangenen Siedlungen Hütten und Rüttehof, wobei Hütten bis 1973 eine eigenständige Gemeinde war.

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Ein erster Hinweis auf Hottingen findet sich erst im Jahr 1416.

Zu Willaringen zählen mit den Streusiedlungen Egg, Jungholz, Schweikhof, Wieladingen und Wickartsmühle eine Reihe recht unterschiedlicher Weiler. Wieladingen, Schweikhof, Egg und Jungholz sind die ältesten urkundlich nachweisbaren Siedlungen der Gegend. Sie entstanden bereits zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert als Rodungssiedlungen des Klosters in Säckingen.

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Bis ins 14. Jahrhundert wurden die Ortschaften von den Rittern von Wieladingen auf der dortigen Burg verwaltet. Nachdem das Rittergeschlecht verarmte und die Region verließ, kam Willaringen mit seinen Weilern zur Einung Rickenbach.

Seit 1980 verbindet Rickenbach eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Plombières-les-Bains in den Vogesen.

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Seit 2001 gibt es in der Gemeinde ein Energiemuseum, das sich bei Hottingen befindet. Es widmet sich den heimischen Energiequellen. Schwerpunkt ist die Wasserkraftnutzung. Daneben werden durch Transmissionen angetriebene land- und hauswirtschaftliche Geräte gezeigt.

Der zwischen Bergalingen und Jungholz gelegene Hochrheinsender der Deutschen Telekom dient mit seinem 184 Meter hohen Sendemast der Verbreitung von Fernsehprogrammen.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Hottingen" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Die Urheberin des Bildes ist Monika Kind.