Gasthaus Löwen Trattoria Fenosa Waldshut Gasthaus Löwen Trattoria Fenosa Waldshut

IR - Bestattungen Waldshut-Tiengen 

Küssaberg ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.

Küssaberg liegt in 327 bis 442 Meter Höhe (die Ruine Küssaburg auf über 600 Meter) direkt am Hochrhein in der Mitte zwischen Basel und dem Bodensee, etwa 8 km von der Kreisstadt Waldshut-Tiengen entfernt.

Die Gemeinde grenzt im Norden an Lauchringen, im Osten an Klettgau und Hohentengen am Hochrhein, im Süden an die Schweizer Gemeinden Mellikon, Rekingen, Bad Zurzach und Rietheim im Kanton Aargau und im Westen an die Kreisstadt Waldshut-Tiengen.

 Pflegeheim St. Martin

Feinkost Wagner Waldshut-Tiengen 

Die Gemeinde Küssaberg besteht aus den bis in die 1970er Jahre selbstständigen Gemeinden Bechtersbohl, Dangstetten, Kadelburg, Küßnach, Reckingen und Rheinheim. Zur ehemaligen Gemeinde Bechtersbohl gehören das Dorf Bechtersbohl und die Höfe Eichhalden und Küssaberg. Zur ehemaligen Gemeinde Dangstetten gehören das Dorf Dangstetten und das Gehöft Geißernhof. Zur ehemaligen Gemeinde Kadelburg gehören das Dorf Kadelburg und Siedlung und Gehöft Ettikon mit Ettikonerhof. 

Zur ehemaligen Gemeinde Küßnach gehören das Dorf Küßnach und die Höfe Alkenhof, Hauackerhof, Markhof, Rohrhof und Stüdlehof. Zu den ehemaligen Gemeinden Reckingen und Rheinheim gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Dangstetten liegt die Wüstung Riffenhausen. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Küßnach liegt die abgegangene Ortschaft Haslenhof. 

 Kuechenstudio Liebwein

Von überregionaler Bedeutung ist das 1967 entdeckte Römerlager bei Dangstetten, in dem u.a. Soldaten der Legio XIX Augusta stationiert waren, die später in der sog. Varusschlacht unterging. Der Ausgräber Gerhard Fingerlin datiert das Lager in die Zeit von 15 v.Chr. bis 9/8 v.Chr. und bringt es mit dem sog. Alpenfeldzug von Drusus und Tiberius in Verbindung. Eine neuere Bearbeitung der Feinkeramik durch Katrin Roth-Rubi legt eine etwas ältere Datierung auf ca. 20 v.Chr. - 11 v.Chr. nahe; der Fundbestand überlappt sich zeitlich leicht mit dem Römerlager Oberaden.

Der Name der Gemeinde leitet sich von der Burgruine Küssaburg her, die hoch über dem Ort einstmals das Hochrheintal beherrschte.

Kinderwelt Tiengen 

Bis 1805 war die Gemeinde Teil der Landgrafschaft Klettgau, lediglich Kadelburg war ein äußeres Amt der Grafschaft Baden. 1805 kamen Kadelburg und der Klettgau an Baden zum Amt Waldshut. Im Jahr 1907 wurde mit der Rheinbrücke eine Straßenverbindung in die Schweiz hergestellt.

Die Gemeinde Küssaberg entstand am 1. Januar 1973 durch den Zusammenschluss Gemeinden Dangstetten, Kadelburg, Küßnach, Reckingen und Rheinheim. Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Bechtersbohl nach Küssaberg eingemeindet.

Küssaberg unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu
* La Talaudière in Frankreich,
* Küssnacht am Rigi in der Schweiz und
* Pfaffroda in Sachsen.

 Elektro Bächle

Im Ortsteil Kadelburg befindet sich die Wallburg Kadelburg, auch Castelburg, Kadilburck genannt.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Küssaberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.