IR - Bestattungen Waldshut-Tiengen 

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Höchenschwand ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.

Der heilklimatische Kurort Höchenschwand liegt im südlichen Hochschwarzwald an der B 500 etwa 20 km nördlich der Kreisstadt Waldshut-Tiengen auf einem leicht nach Süden geneigten Hochplateau im Naturpark Südschwarzwald. 

Die Gemeinde grenzt im Norden an Häusern, im Osten an Schluchsee und Ühlingen-Birkendorf, im Süden an Weilheim und im Westen an Dachsberg und die Stadt St. Blasien.

Zur Gemeinde Höchenschwand mit den bis früher selbstständigen Gemeinden Amrigschwand und Tiefenhäusern gehören 13 Dörfer, Höfe und Häuser. Zur ehemaligen Gemeinde Amrigschwand gehören die Dörfer Amrigschwand, Attlisberg, Ellmenegg, Segalen und Strittberg, das Gehöft Leinegg (Scheuerhof) und die Häuser Steinreusche.

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Zur Gemeinde Höchenschwand in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre gehört das Dorf Höchenschwand. Zur ehemaligen Gemeinde Tiefenhäusern gehören die Dörfer Tiefenhäusern, Frohnschwand, Heppenschwand, Oberweschnegg und Unterweschnegg. Im Gebiet der Gemeinde Höchenschwand in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre liegen die Wüstungen Heidenschloß und Tombrugg sowie die abgegangene Burg Tombrugg.

Höchenschwand wurde im Jahre 1173 erstmals urkundlich erwähnt. Schon zu dieser Zeit gehörte der Ort zum Kloster St. Blasien und blieb in dessen Besitz bis zur Säkularisierung 1806. Seitdem ist Höchenschwand badisch. 2600 Meter östlich von Höchenschwand sind noch Spuren einer frühen Turmburg, der Burg Tombrugg zu sehen.

Als Hochrhein wird ein Abschnitt des europäischen Flusses Rhein sowie die nördlich anschließende Landschaft bezeichnet.

Der Hochrhein beginnt am Ausfluss des Rheins aus dem Untersee bei Stein am Rhein und geht in Basel in den Oberrhein über. Er fließt im Gegensatz zu Alpenrhein und Oberrhein vor allem nach Westen und fällt dabei von 395 m auf 252 m. Das Tal ist abwechselnd breitsohlig und schluchtartig eingeschnitten, entsprechend unterschiedlich ist die Besiedlungsdichte.

Bekanntere Städte am Hochrhein sind Stein am Rhein, Schaffhausen, Waldshut, Laufenburg, Bad Säckingen, Rheinfelden und Basel.

Größere Nebenflüsse des Hochrheins sind Thur, Töss, Glatt, Wutach, Aare, Alb, Murg, Sissle, Wehra, Ergolz und Birs.

Die bedeutendsten Organisationen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Hochrhein sind Hochrheinkommission und Hochrheinagentur.

Am Hochrhein existieren zahlreiche aktuelle und historische Landschaftsbezeichnungen. Von West nach Ost sind dies Dinkelberg, Augstgau, Fricktal, Tafeljura, Albgau, Aargau, Hotzenwald, Klettgau, Zurzibiet, Zürichgau und Thurgau.

„Hochrhein“ findet sich in Baden-Württemberg auch im Namen des Regionalverbandes Hochrhein-Bodensee.

Auch im Zusammenhang mit dem relativ hohen Gefälle und den kaltzeitlich bedingten Laufveränderungen sind die Stromschnellen („Laufen“) des Hochrheins zu sehen. Zunächst bildet der Hochrhein in Neuhausen beim Auftreffen auf eine vormals verschüttete Stromrinne einen der größten Wasserfälle Europas, den Rheinfall von Schaffhausen (Großes Laufen; Oberer Jura). Es folgt oberhalb der Wutachmündung das Kadelburger oder Koblenzer Laufen (Oberer Muschelkalk). Bei Laufenburg verfehlte der sich nacheiszeitlich eintiefende Rhein wiederum eine zuvor zusedimentierte Abflussrinne und traf auf einen Ausläufer des Schwarzwälder Kristallins. Darin schnitt er die enge Laufenburger Stromschnelle ein, das heute gesprengte und überstaute Kleine Laufen. Ebenfalls überstaut ist heute das Schwörstadter Laufen.

Der Charakter der Flusslandschaft wurde durch den Bau von Wasserkraftwerken auf weiten Strecken verändert. Im Zuge dessen, sowie ursprünglich auch für die Schifffahrt, wurden beispielsweise die Stromschnellen bei Laufenburg gesprengt und überstaut (siehe auch Wasserfälle in Deutschland). Ein Teil dieser Wasserkraftwerke betreibt heute die NaturEnergie AG.


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