HAARmonie Sabine Thumm Tuttlingen 

 Herzog - Praxis für Ergo-Therapie

Immendingen ist eine kreisangehörige Gemeinde in Baden-Württemberg im Landkreis Tuttlingen.

Immendingen liegt an der Oberen Donau. Auf dem Gemeindegebiet befinden sich Versinkungsstellen der Donauversinkung (im ehemaligen Badischen hat sich der Name „Donauversinkung“, der auch auf den Hinweisschildern steht, durchgesetzt; im Württembergischen wird von der „Donauversickerung“ gesprochen).

Breinlinger Ingenieure 

 Icapelli

Mit dem „Höwenegg“ beginnt in Immendingen die Reihe der Hegauvulkane. Dort wurden unter anderem Säbelzahntiger, Antilopen sowie eines der wenigen gut erhaltenen Urpferde ausgegraben. Im Heimatmusum in Immendingen findet man Exponate der verschiedenen Ausgrabungen. Den Funden wurde im Naturkundemuseum in Karlsruhe ein eigener Saal, der „Höweneggsaal“, gewidmet.Die Gemeinde grenzt im Norden an Talheim, im Osten an die Kreisstadt Tuttlingen, im Südosten an Emmingen-Liptingen, im Süden an Engen im Landkreis Konstanz und im Westen an die Stadt Geisingen sowie die Stadt Bad Dürrheim im Schwarzwald-Baar-Kreis.

Zur Gemeinde gehören neben dem Kernort Immendingen die Ortsteile Hattingen, Hintschingen, Ippingen, Mauenheim und Zimmern. Immendingen bildet mit der Nachbarstadt Geisingen den Gemeindeverwaltungsverband „Immendingen-Geisingen“ mit Sitz in Geisingen. Immendingen ist eine Garnisonsgemeinde und einer der drei Standorte der deutsch-französischen Brigade. Für die örtliche Wirtschaft spielt der Fremdenverkehr eine wichtige Rolle.

Optimal Innendekoration 

In Mauenheim, einem Ortsteil von Immendingen mit rund 400 Einwohnern und 148 Gebäuden ist das erste Bioenergiedorf Baden-Württembergs entstanden (am Netz seit 1. November 2006). Die Biogasanlage und Hackschnitzelheizung wird durch eine Photovoltaikanlage ergänzt. Für die Finanzierung und den Betrieb des Projekts wurde eine Gesellschaft gegründet. Nach Berechnungen der Betreiber soll durch das Projekt etwa 1900 t CO2 pro Jahr eingespart werden.

Immendingen ist ein für seine Größe äußerst bedeutender Eisenbahnknoten, an dem sich insgesamt drei Bahnlinien treffen. In Immendingen trifft die Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Konstanz auf die Donautalbahn von Donaueschingen nach Ulm. Außerdem ist Immendingen Ausgangspunkt der Wutachtalbahn über Blumberg nach Waldshut. Diese Strecke wird seit 2004 als Teil des Ringzug-Konzepts wieder regelmäßig bis nach Blumberg bedient.

 Röthi's Bike Shop Spaichingen

Neben dem Bahnhof Immendingen verfügt Immendingen außerdem über die Haltepunkte Immendingen Mitte und Immendingen Zimmern. Bis 1934 war Immendingen zudem Endpunkt der Bahnlinie von Stuttgart. Der Betriebsbahnhof Hattingen (Baden), an dem die heutige Gäubahn auf die Schwarzwaldbahn trifft, liegt ebenfalls auf der Gemarkung der Gemeinde Immendingen, so dass sich auf Immendinger Gemeindegebiet ganze vier aktive Eisenbahnlinien befinden:

Schwarzwaldbahn, Donautalbahn , Wutachtalbahn, Gäubahn. Immendingen besitzt so für seine Größe eine recht gute Bahnanbindung. Für den Betriebs des Ringzugs hat deren Betreiber, die Hohenzollerische Landesbahn in Immendingen ein Bahnbetriebswerk mit zahlreichen neuen Arbeitsplätzen errichtet, in dem inzwischen auch die Seehäsle-Züge gewartet werden. Die nächste Auffahrt der Bodenseeautobahn A 81 befindet sich ca. 3 km von der Gemeinde entfernt. Immendingen liegt an der B 311 (geht durch den Ort) und liegt somit an einem direkten Anschluss nach Ulm oder Freiburg.

Heilpraktikerschule & Naturheilheilpraxis Susanne Zupan 

Kultur und Sehenswürdigkeiten
Oberes Schloss
Unteres Schloss
Donauversinkung
Gedeckte Holzbrücke über die Donau in Zimmern
Naturschutzgebiet Höwenegg
Bachzimmerer
Tal (Kohlemeiler)
Amtenhausen

Regelmäßige Veranstaltungen
Schlossfest Immendingen (alle 2 Jahre)
Weihnachtsmarkt des Bund der Selbständigen
Gewerbeausstellung des Bund der Selbständigen(alle 4 Jahre)
Skate Park Party

Die Donauversickerung (auch als Donauversinkung bezeichnet) ist eine geologische Besonderheit im Naturpark Obere Donau, wo zwischen Immendingen und Möhringen und bei Fridingen (Landkreis Tuttlingen) Donauwasser an verschiedenen Stellen versickert, das dann durch Höhlen (Aachhöhle) im Karststein bis zum ca. 12 km entfernten Aachtopf fließt.

Im Aachtopf erscheint das Donauwasser wieder an der Oberfläche und fließt als Radolfzeller Aache bei Radolfzell in den Bodensee. Somit fließt ein Teil des Donauquellwassers auch in den Rhein. Diese geografische Situation ist eine markante Besonderheit der großen Europäischen Wasserscheide, welche die Einzugsgebiete der Nordsee und des Schwarzen Meeres trennt.

So kann man erleben, wie im kalkreichen Weißjuragestein das Wasser der Donau gurgelnd in einem ca. 50 Millionen Kubikmeter fassenden Labyrinth unterirdischer Hohlräume verschwindet. Dabei werden ca. 7.000 Tonnen Kalk, das sind 2.700 m³, jährlich ausgeschwemmt. Wenn die Donau sehr wenig Wasser führt, kann es sein, dass sie komplett in den Karstlöchern versickert. Die Nebenflüsschen Krähenbach in Möhringen und Elta in Tuttlingen werden dann zu den eigentlichen Quellflüssen der Donau.

Die Versickerungsmenge hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert. Während Messungen von 1884 bis 1904 jährlich 80 Vollversickerungstage ergaben, steigerten sich diese von 1933 bis 1937 auf 209 Tage, von 1938 bis 1945 auf 270 Tage. Einen Rekord erbrachte das Jahr 1921 mit 309 Versickerungstagen. Tendenziell werden die Versickerungslöcher immer größer und in einem geologischen Zeitraum wird die Donau hier völlig verschwinden und über die Radolfzeller Aach zum Rhein fließen.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Immendingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Donauversickerung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.