Fliesen Weißer Rottenburg 

Hermann Epp Glaserei und Fensterbau Gomaringen Hermann Epp Glaserei und Fensterbau Gomaringen

Hirrlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Tübingen, Land Baden-Württemberg. Hirrlingen liegt am Rand des Landschaftsschutzgebiets Rammert. Hirrlingen ist die kleinste selbständige Gemeinde im Landkreis Tübingen. Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Gemeinde Hirrlingen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Landkreis Tübingen beziehungsweise zum Zollernalbkreis ¹

Rottenburg am Neckar, Bodelshausen, Hechingen ¹, Rangendingen ¹ und Starzach

Die erste urkundliche Erwähnung war auf einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen aus dem Jahre 1091.

Friseur Patricia's Haarmoden Kiebingen - Rottenburg Friseur Patricia's Haarmoden Kiebingen - Rottenburg

 Metzgerei Bad Imnau

Um 1100 treten in historischen Quellen die Herren von Hirrlingen in Erscheinung, die in und um Hirrlingen, im schwäbischen und elsässischen Raum beheimatet waren oder dort Besitz und Rechte hatten. Nach dem Aussterben der Hirrlinger gelangten deren Güter in Hirrlingen irgendwann im 13. Jahrhundert an die Grafen von Hohenberg, die wiederum damit die Herren von Ow (Obernau) belehnten. Durch Zukäufe im 15. und 16. Jahrhundert bildete sich die Ower Ortsherrschaft über Hirrlingen heraus, die als Rittergut Teil der vorderösterreichischen Landesherrschaft war.

Alt Tübingen 

Die Herren von Ow erbauten 1557/1558 das Hirrlinger Schloss, eine Pfarrkirche St. Martin ist zu 1606 bezeugt, eine St.-Sebastianus-Bruderschaft im 18. Jahrhundert. Aus einer Gemeinschaft von religiösen Frauen im 14. Jahrhundert entwickelte sich ein Dominikanerinnenkloster. Auch das Kloster Bebenhausen hatte zeitweise Besitz in Hirrlingen.

Stockerkahnfahrten Michael Wiehl Tübingen

Die Hirrlinger Linie der Herren von Ow starb 1709 aus, in ihrer Nachfolge herrschten u.a. die Grafen von Attems zwischen 1749 und 1790 über Hirrlingen. Der Ort wurde 1805 württembergisch, das Dominikanerinnenkloster 1789 säkularisiert, das Schloss 1821 an die Gemeinde Hirrlingen verkauft, die den Bau heute als Rathaus nutzt.

Bestattungen Tübingen 

Städtepartnerschaften

  • Hajos in Ungarn, seit 1982
  • Minerbio bei Bologna in Italien, seit 1988

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Barockkirche, erbaut im 18. Jahrhundert
  • Schloss Hirrlingen, erbaut im 16. Jahrhundert

Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich auf der Wabegrenze 112/329.

 Hotel Gasthof Lamm Fam. Vetter Ammerbuch

Der Rammert ist Teil des Keuperberglandes in der Mitte Baden-Württembergs. Der größte Flächenanteil des Rammerts liegt im Landkreis Tübingen. Kleine Anteile gehören auch zum Zollernalbkreis. Der Rammert erstreckt sich von Rangendingen im Südwesten nach Tübingen im Nordosten in 18 km Länge und ist zwischen Rottenburg und Ofterdingen maximal 7 km breit. Er wird im Norden durch das Neckartal, im Südosten durch das Steinlachtal und im Südwesten durch das Durchbruchstal der Starzel begrenzt. Im Nordosten läuft er spitz aus, er ist dadurch in etwa dreieckig geformt. Höchste Höhe ist mit 590 m ü. NN der Hohwacht zwischen Rangendingen und Bodelshausen, gefolgt vom Langen First bei Hirrlingen mit 558 m Höhe und dem 556 m hohen Lausbühl unweit des Schadenweiler Hofes bei Rottenburg.

Streib & Schrade 

Durch die nach Norden bzw. nach Nordosten gerichteten Täler von Vorbach, Katzenbach und Krebsbach wird der Rammert stark gegliedert. Als Teil der Südwestdeutschen Schichtstufenlandschaft ist der Rammert schwach nach Südosten geneigt und bildet zum Neckartal hin eine etwa 200 m hohe, markante Stufe aus. Als Zeugenberg ist die 555 m hohe Weilerburg dem Rammert im Norden vorgelagert. Die Südostabdachung ist flacher. Dort geht der Rammert allmählich in das von den Gesteinen der Schwarzen und Braunen Jura gebildete Albvorland über. Der Rammert ist aufgrund der für den Ackerbau ungünstigen Sand- und Tonböden überwiegend bewaldet. Die Waldfläche wird intensiv forstlich genutzt. Hauptbaumarten sind Rotbuche, Fichte, Waldkiefer und Eiche. Ausgedehnte Feuchtwiesen sind allenfalls in den Tälern ausgeprägt.

 Restaurant Tübingen

Gelegentlich wird er auch als „kleiner Bruder“ des Schönbuch bezeichnet. Ähnlich wie dort gibt es auch im Rammert gut gekennzeichnete Wanderwege, z.B. von Rottenburg nach Tübingen oder Mössingen. Am Rammertrand befinden sich auch mehrere Wanderpark- und Waldspielplätze mit Feuerstellen und Schutzhütten . Aufgrund seiner Bedeutung als Naherholungsgebiet ist der Rammert als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Das Katzenbachtal ist aufgrund seiner besonderen Naturausstattung als Naturschutzgebiet geschützt. Das Bühlertal im Nordwesten des Rammert ist ein von Straßen und Siedlungen unbehelligtes Wiesentälchen mit dem natürlich mäandrierenden Bachlauf des Vorbachs und blütenreichen Feuchtwiesenarealen. Es war lange Jahre durch ein Staudammprojekt in seiner Existenz bedroht.

Bestattungsinstitut Friedrichson Rottenburg Bestattungsinstitut Friedrichson Rottenburg

Der Orkan Lothar hat auch hier im Dezember 1999 schwere Schäden angerichtet.

Im Rammert befindet sich auch ein NATO-Tanklager, welches 2006 wieder in Betrieb ging.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hirrlingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Rammert (Wald) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Das Foto basiert auf dem Bild "Schloss Hirrlingen" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Rainer Halama.