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Dietingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Rottweil.

Dietingen liegt im oberen Neckartal zwischen Schwarzwald und der Schwäbischen Alb in 544 bis 623 Meter Höhe, etwa 5 km von der Kreisstadt Rottweil entfernt.

Die Gemeinde grenzt im Norden an Epfendorf, im Osten an Dautmergen im Zollernalbkreis, im Süden an die Kreisstadt Rottweil und im Westen an Villingendorf. Die Gemeinde besteht neben dem namengebenden Dietingen aus den Ortsteilen Irslingen, Böhringen, Rotenzimmern und Gösslingen.

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Dietingen wurde im Jahre 786 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erstmals erwähnt. Die geistlichen und weltlichen Herrschaften über die Dörfer im Bereich der heutigen Gemeinde wechselten häufig. 1803 kam das ganze Gebiet zu Württemberg.

Im Zuge der Gemeindereform in Baden-Württemberg wurden Dietingen, Irslingen, Böhringen, Rotenzimmern und Gösslingen am 1. Januar 1975 durch Landesgesetz zur neuen Gesamtgemeinde Dietingen vereinigt.

 

Die Schwäbische Alb ist ein sich von Südwest nach Nordost hinziehendes Mittelgebirge in Süddeutschland.

Sie ist geprägt durch eine mal mehr, mal weniger zertalte Hochebene, die nach Nordwesten durch einen sehr markanten Steilabfall begrenzt wird, hingegen nach Südosten sanft abdacht und dort unmerklich ins Alpenvorland übergeht.

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Der nordwestliche Steilabfall wird Albtrauf genannt und trennt Albhochfläche von Albvorland. Im Nordosten grenzt das Mittelgebirge an das Nördlinger Ries.

Nach Südwesten kann sie mit der schwäbisch-niederalemannischen Sprachgrenze bei Tuttlingen und Spaichingen abgegrenzt werden, oft sind aber weitere Gebiete Gegenstand der Betrachtung (vgl. Gliederung). Die Länge des Gebirges beträgt etwa 200 km, die Breite im Mittel etwa 40 km.

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Geologisch ist die Schwäbische Alb Element des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes. Sie ist ferner Teil der Tafeljuralandschaft zwischen Basel und Nördlinger Ries. Diese Tafeljuralandschaft wiederum ist mit Faltenjura und Fränkischer Alb Bestandteil der Juragebirgszüge zwischen Genf und Coburg.

Topographie

Viele Teilregionen der Schwäbischen Alb haben traditionelle Eigennamen. Daneben gibt es neuere, durch Geographen vergebene Bezeichnungen. Die Regionen des Tafeljura ab Baaralb (zum Teil) bis Basler Tafeljura gehören streng genommen nicht mehr zur Schwäbischen Alb (Sprachgrenze bei Spaichingen und Tuttlingen), dennoch werden vor allem Gebiete nördlich des Hochrheins oft zu ihr gezählt.

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Teilregionen von Nordost nach Südwest:

Härtsfeld, Albuch, Heidenheimer Alb, Niedere Alb, Stubersheimer Alb, Ulmer Alb, Hochsträß, Blaubeurer Alb, Uracher Alb (Vordere Alb und Hintere Alb), Münsinger Alb, Reutlinger Alb, Zwiefalter Alb, Zollernalb, Großer Heuberg

Teilregionen des Tafeljura im alemannischen Raum:

Baaralb, Hegaualb, Randen, Klettgaujura, Aargauer Tafeljura, Tafeljura um Basel

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Der Albtrauf, der Nordwestrand des Gebirges, stellt eine bis zu 400 m hohe, steil abfallende Schichtstufe dar. Der hingegen geomorphologisch nicht fassbare Südostrand wird geologisch durch das Abtauchen der jurassischen Schichten unter die Molasseschichten des Alpenvorlandes markiert.

An der Südgrenze hat sich, während des Miozäns, durch das obere Molassemeer ein stellenweise bis heute gut erhaltenes Kliff (Heldenfinger Kliff) entwickelt.

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Die die Schwäbische Alb aufbauenden Schichten sind ungefaltet und schräggestellt. Das „Einfallen“ der Schichtfläche erfolgt von Nordwest nach Südost. Die durchschnittlichen Höhenlagen nehmen nicht nur nach Südost ab. Auch vom Großen Heuberg ausgehend werden die Höhenwerte nach Südwest und Nordost geringer.

Ausgeprägte Gipfelberge sind nicht typisch für die Schwäbische Alb. Die höchsten Punkte befinden sich zum größten Teil entlang des Albtraufs. Die Erosion hat dort Auslieger oder Berghalbinseln und Zeugenberge zur Folge.

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Eine ausgeprägte Zertalung findet sich sowohl im Bereich des Albtraufs als auch im Binnenbereich.

Der vielzitierte Begriff der „Albhochfläche“ gilt daher nur für die Gebiete zwischen den Tälern. Diese Hochflächen lassen sich in die nordwestliche Kuppenalb mit kleinräumig-unruhigem Relief und hohen Anteilen an Wald und Grünland sowie die südöstliche, stärker ackerbaulich genutzte Flächenalb gliedern.

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Über 900 Meter liegend und somit höchstgelegene Ortschaften der Schwäbischen Alb sind Heinstetten (914 m), Bubsheim (912 m), Burgfelden (912 m), Böttingen (911 m), Meßstetten (907 m) und Heidenstadt (903 m).

Die Alb stellt eine Schichtstufe des Süddeutschen Schichtstufenlands dar. Sie besteht aus sedimentären marinen Ablagerungen. Diese Gesteine entstanden während des Jura am Boden eines Meeres. Die jurassischen Gesteine bilden drei Hauptformationen. Nach ihrer Farbe unterscheidet man lokal von unten nach oben Lias (Schwarzer Jura), Dogger (Brauner Jura) und Malm (Weißer Jura).

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Die Gesteine des Schwarzen Jura sind Tonschiefer und werden durch einen hohen Gehalt an Bitumen und Pyrit gefärbt. Man spricht auch (fälschlich) von Ölschiefer. Dieses Gestein tritt am Fuß des Albtraufs auf und ist berühmt für seine Funde von Ichthyosauriern. Am besten kann man diese im Urweltmuseum Hauff in Holzmaden oder im Fossilienmuseum des Holcim-Werkforums in Dotternhausen betrachten.

Die Schichten des Braunen Jura, sandig-tonige Mergel, erhalten ihre braune Farbe durch einen recht hohen Gehalt an Eisen. Dieses Eisen wurde in Wasseralfingen bei Aalen auch als oolithisches Eisenerz abgebaut.

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Der Weiße Jura, der die Steilstufe des Albtraufs bildet, besteht aus fast reinem Calcit, der in einem sauerstoffreichen und lebendigen Meer abgelagert wurde. Er ist charakterisiert durch eine wechselnde Folge von Mergeln, Kalkbänken und Massenkalken (Riffen).

Der in einer Reihe großer Steinbrüche – beispielsweise am Plettenberg nahe Dotternhausen, bei Schelklingen und bei Grabenstetten – abgebaute Kalkstein wird zur Zementherstellung und als Straßenschotter verwendet. Hochreine Kalksteine – der CaCO3-Gehalt beträgt teilweise über 99 % – werden im Blautal bei Ulm gewonnen und als Ulmer Weiß an die chemische Industrie in alle Welt verkauft.

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In allen Jurasedimenten sind vielfältige Fossilien enthalten, die man auf einer Wanderung leicht selbst finden kann. Anhand der für die jeweilige Schicht typischen Leitfossilien erstellte der Geologe Friedrich August Quenstedt die nach ihm benannte Gliederung des süddeutschen Juras.

Die Schwäbische Alb ist eines der größten zusammenhängenden Karstgebiete in Deutschland. Der wasserlösliche Kalkstein wird ausgewaschen, so dass sich Höhlen, Dolinen und Trockentäler bilden. Trockentäler sind Vorzeitformen.

 

Eine Möglichkeit ihrer Entstehung ist die Tieferlegung der Erosionsbasis im Bereich von wasserdurchlässigen Gesteinen und Absenkung des Grundwasserspiegels. Trockentäler können auch unter kaltzeitlichen Bedingungen in Gebieten mit wasserdurchlässigen Gesteinen entstanden sein. Möglich war dieses, weil Dauerfrostböden das Versickern des Wassers verhindert hatten.

Als Resultat der Verkarstung weist die Alb nur sehr wenige Oberflächengewässer auf. Die Entwässerung ist etwa 150 bis 200 m tief in das Gestein verlagert und erfolgt durch Klüfte und Höhlen. Entsprechend der wechselnden Folge von wasserdurchlässigen Kalksteinen und stauenden tonigen Mergeln haben sich im Albkörper zwei Karststockwerke gebildet.

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Eine der bekanntesten Höhlen ist die Blauhöhle mit dem Blautopf als Abfluss. Viele Höhlen sind als Schauhöhlen erschlossen – darunter die tiefste begehbare Schachthöhle Deutschlands, die Laichinger Tiefenhöhle, und eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands, die Charlottenhöhle – und können gefahrlos besichtigt werden. Andere können im Rahmen von Wanderungen auf eigene Faust besucht werden. Verschiedene geologische und karstkundliche Wanderwege erlauben es auch dem interessierten Laien, viele dieser Besonderheiten zu erkennen und zu verstehen.

Außer den Karsterscheinungen gibt es noch weitere geologische Phänomene: den Schwäbischen Vulkan und das Steinheimer Becken. Aufgrund ihrer erdgeschichtlichen Vielfalt und Besonderheiten wurde die Schwäbische Alb Anfang 2005 als Nationaler GeoPark in Deutschland ausgezeichnet.

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Am Südrand der Schwäbische Alb treten tertiäre Ablagerungen auf, die die Oberfläche bilden. Besonders bekannt ist die Erminger Turritellenplatte bei Ulm, die durch ihren marinen Fossilreichtum bekannt ist.

Das Regenwasser wird ganz überwiegend durch Versickerung in den Klüften des Karstgebirges abgeführt und tritt in Karstquellen wieder zu Tage. Nach relativ kurzen Wegen gelangt es zu den großen natürlichen Vorflutern, dem Neckar an der Nordseite und der Donau an der Südseite der Alb. Zwei Hauptarten von Karstquellen können unterschieden werden:

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  • Schicht- und Überlaufquellen, vorwiegend am Albtrauf, wo das Wasser nach nur kurzer Verweildauer (Stunden bis Tage) wieder freigegeben wird.
  • Austritte aus Höhlen oder Siphons von Höhlen, vorwiegend an der südöstlichen Abdachung der Alb.

Bei beiden Arten ist die Schüttung teils sehr groß und/oder stark schwankend. Der Vorfluter Donau, der zwischen Tuttlingen und Sigmaringen die Alb durchbricht, weist eine geologische Besonderheit, die Donauversickerung bei Immendingen, auf.

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Färbeversuche zeigten, dass die Wasserscheide nahe dem Albtrauf verläuft.

Die bedeutendsten Flüsse der Schwäbischen Alb, aufgeteilt nach den beiden Haupt-Flusssystemen, sind:

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