Schifferstadt ist eine verbandsfreie Stadt mit knapp 20.000 Einwohnern und ist Teil der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Stadt liegt im Rhein-Pfalz-Kreis in Rheinland-Pfalz. Schifferstadt liegt im Norden des Oberrheingrabens in der Vorderpfalz und ist Teil der Metropolregion Rhein-Neckar. Schifferstadt ist die einzige Stadt im Rhein-Pfalz-Kreis und ist im Landesentwicklungsprogramm als Mittelzentrum im Ergänzungsnetz ausgewiesen.
Schifferstadt liegt 93 bis 103 Meter über NHN in der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar, einem 2,4 Millionen Einwohner zählenden Verdichtungsraum. Angrenzend im Osten liegen der Odenwald und im Westen der Pfälzerwald. Das Landschaftsbild dort prägen Äcker, Wiesen und etwas Wald. In der Nähe sind auch Rheinauen und Baggerseen aufzufinden. Durch Schifferstadt fließt der Rehbach, der später in den Rhein mündet. Die geographische Lage des Schifferstadter Rathauses ist 49°23'10" nördliche Breite und 8°22'16" östlicher Länge. Das Stadtgebiet hat eine Fläche von etwa 6,77 km². Schifferstadt liegt in einer verkehrsgünstigen Lage. Das Verkehrsnetz beinhaltet S-Bahn, Fernverkehrsstrecken, Land-, Kreis und Bundesstraßen (B 9) sowie Autobahnanschluss (A 61). Die Stadt befindet sich geographisch gesehen in der gemäßigten Klimazone. Schifferstadt liegt im wärmsten, aber auch trockensten Gebiet in Deutschland.
An mehr als 40 Tagen im Sommer werden über 25 °C gemessen. Dank des frühen Einzugs des Frühlings besteht eine lange Vegetationszeit. In den Sommermonaten ist es oft schwül-heiß und es kommt oft zu schweren Gewittern. Daneben kommt es im Sommer oft zu tropischen Nächten, das heißt die Temperatur sinkt nachts nicht unter 20 °C. Die bisherige Höchsttemperatur wurde im August während der Hitzewelle 2003 gemessen und betrug 40,1 °C. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 11,5 °C. Eine Wetterstation mit online einsehbaren Daten befindet sich am nördlichen Ortsrand Schifferstadts. Nachbargemeinden Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Schifferstadt. Sie werden beginnend im Westen im Uhrzeigersinn genannt: Böhl-Iggelheim, Dannstadt-Schauernheim, Mutterstadt, Limburgerhof, Neuhofen, Waldsee, Otterstadt, Speyer und Dudenhofen. Die älteste Namensform der Stadt lautet 868 "Sciffestad", 977 (bzw. 987) "Skeferstat", 1035 "Sciferstat". Der erste Bestandteil "scif", althochdeutsch auch "scef" bedeutet Schiff. Auf dem Rehbach fuhren jedoch keine Schiffe, sondern nur Flöße, da Holz auf dem Rehbach zum Rhein geflößt wurde. Es gibt nun zwei Deutungen des Namens:
Henning Kaufmann (Pfälzische Ortsnamen, München 1971) und Martin Dolch/Albrecht Greule (Historisches Siedlungsnamenbuch der Pfalz, Speyer 1991) gehen vom Personennamen *Skifheri (Kurzform *Skiffo) aus, der Grundlage für die Bildung des Ortsnamens mit dem Grundwort -statt gewesen ist. Kaufmann erklärt zur Begründung, dass zum einen das Wort "Schiffer" erst in der mittelniederdeutschen Form "schipper, schepper" ins Mittelhochdeutsche gedrungen sei und zum anderen die pfälzischen Ortsnamen auf -statt, -stadt fast immer mit einem Personennamen gebildet wurden. Prähistorische Zeit Aus der Steinzeit wurde auf Schifferstadter Gemarkung Folgendes gefunden: ein durchbohrtes Steinwerkzeug, zwei Steinbeile, ein Steinmeißel und ein Feuersteinmesser. Der berühmte "Goldene Hut" wurde am 29. April 1835 in der Gewanne Reuschlache von dem Landwirt Josef Eckrich gefunden. Eckrich trat den Fund um 570 Gulden an den Staat ab, 450 galten als Kaufpreis, 120 als Belohnung von König Ludwig I. wegen seiner Bereitwilligkeit, den Fund an die Staatssammlung abzutreten. Erste Erwähnung Schifferstadt entstand durch den Bau eines fränkischen Königshofes. Ludwig der Deutsche erwähnte erstmals den Ort Sciffestad in einer Urkunde vom 25. Mai 868, in der er einen Gütertausch zwischen Bischof Gebhard I. von Speyer und einem Grafen Christian besiegelt. Klein-Schifferstadt Über einen langen Zeitraum existierten nebeneinander die Gemeinden Klein-Schifferstadt (die heutige Langgasse im Nordwesten des Ortes) und Groß-Schifferstadt, die allerdings erst im 14. Jahrhundert namentlich unterschieden wurden. 1035 vergab Kaiser Konrad II. Groß-Schifferstadt als Lehen an das Kloster Limburg, Klein-Schifferstadt verblieb im Besitz der Salier. 1065 wurde Schifferstadt zusammen mit der Abtei Limburg durch Kaiser Heinrich IV. an das Hochstift Speyer übergeben, in dessen Besitz es bis 1797 blieb. Klein-Schifferstadt dagegen wurde 1331 als Teil der Landvogtei Speyergau an die Pfalzgrafschaft bei Rhein (später Kurpfalz) verpfändet, in deren Besitz es bis 1708 verblieb. Dennoch wurde vom Kloster Limburg eine Mitherrschaft auf Klein-Schifferstadt ausgeübt, die auch nach der Aufhebung der Abtei Limburg und der Einführung des calvinistischen Glaubens im Jahre 1574 durch den Limburger Stiftsschaffner fortgeführt wurde. 1708 trat die Kurpfalz alle Rechte an Klein-Schifferstadt dem Hochstift Speyer ab, wodurch Groß- und Klein-Schifferstadt vereinigt wurden, ein Schritt, der wegen der engen Nachbarschaft der Orte nahelag. Klein-Schifferstadt wird umgangssprachlich als "Dörfel" bezeichnet. Kohlhof Von 1816 bis Ende 1929 gehörte der Kohlhof zu Schifferstadt, eine etwa einen Kilometer östlich von Schifferstadt gelegene Siedlung mennonitischer Bauern, die noch heute besteht. 1930 wurde der Kohlhof der in diesem Jahr gegründeten Gemeinde Limburgerhof zugeschlagen. Wappen Die Blasonierung des Wappens lautet: "In Blau ein stilisiertes goldenes Schiff mit vorne angelehntem, aufrechtem goldenem Ruder, daraus wachsend ein silbernes Kreuz." Es wurde 1966 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und geht zurück auf ein altes Siegel. Die Farben Blau und Silber erinnern an das Hochstift Speyer, zu dem Schifferstadt lange gehörte.
Städtepartnerschaften Schifferstadt hat mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:
Einwohnerentwicklung Schifferstadt hat derzeit knapp 20.500 Einwohner (Haupt- und Nebenwohnsitz). Schifferstadt verzeichnete in der Pfalz eine der stärksten Wachstumsraten und hat als eine von wenigen Städten überhaupt eine positive Wachstumsrate. Dies wird durch den Zuzug vieler junger Familien unterstützt. Somit kann Schifferstadt dem Geburtsratenrückgang gut entgegenwirken. Mundart Die Schifferstadter Mundart gehört zum Pfälzischen. Sie basiert auf einem "rheinfränkischen" Stammesdialekt und hat sich im Kontakt mit ihren Nachbarmundarten vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart zur heutigen Form weiterentwickelt. Kultur und Sehenswürdigkeiten Wasserturm
Altes Rathaus Denkmäler In Schifferstadt sind unter anderem folgende Denkmäler, Gedenktafeln etc. vorhanden: Feuerwehr-Ehrenmal Edith-Stein-Gedenktafel Kriegsdenkmäler Gedenkstein an der ehemaligen Schifferstadter Synagoge Skulptur Goldener Hut Wilfried-Dietrich-Denkmal Kirchen
Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus (Kirchenstraße 14) wurde bereits 1101 für diese Stelle erwähnt, die heutige Kirche wurde 1854–1860 als dreischiffige Basilika im neuromanischen Stil aus Sandstein erbaut. Diese Kirche, größtes Bauwerk im Zentrum Schifferstadts, ist ein typisches Beispiel der frühen Schaffensperiode des Architekten August von Voit. Die katholische Pfarrkirche St. Laurentius (Jägerstraße 14) wurde 1928–1929 im Zuge der Erweiterung Schifferstadts nach Süden erbaut. Der geometrisch bestimmte Bau mit dem spitzen Turm und dem den Innenraum dominierenden spitzbogigen, hölzernen Tonnengewölbe ist ein Werk des Architekten Albert Boßlet. Die katholische Pfarrkirche Herz-Jesu (Salierstraße 104) wurde 1960–1961 erbaut. Das Gelöbnis von Pfarrer P. M. Weihmann, der während des Zweiten Weltkrieges als Pfarrer der Gemeinde St. Jakobus gelobte, eine Kirche zum Heiligsten Herzen Jesu zu errichten, wenn Schifferstadt von großen Kriegsschäden verschont bliebe, wurde erfüllt. Die Pfarrkirche wurde 1961 quasi "ins freie Feld gebaut" und ist heute Mittelpunkt der Gemeinde. Unter der Leitung des Architekten Oberbaurat W. Schulte wurde für den kreuzförmigen Bau der Kirche (der Altar steht im geometrischen Zentrum der Kirchenschiffe) ein Tragegerippe aus Sichtbeton gegossen und die Wände gemauert. Die Weihe der Kirche erfolgte durch Bischof Dr. Isidor Markus Emanuel am 22. Oktober 1961. Im ehemaligen Klein-Schifferstadt wurde erstmals 1501 am Standort der protestantischen Pfarrkirche (Martin-Luther-Kirche, Langgasse 56) eine Kirche erwähnt. Die heutige kleindimensionierte, flachgedeckte Kirche wurde um 1660 erbaut. Eine weitere protestantische Pfarrkirche ("Gustav-Adolf-Kirche", Lillengasse 99) mit einem einfachen hausartigen Bau und einem freistehenden Turm wurde 1953/1954 erbaut. Im Osten des Ortes stehen an der Straßengabelung Mannheimer Straße / Friedhofstraße eine ehemalige Flurkapelle aus dem Jahre 1837 und neben der Landstraße in Richtung Waldsee auf der rechten Seite am Waldrand eine katholische Kapelle, die zu Ehren der Mutter Gottes erbaut wurde. 2010 wurde im Gebiet "Im Lettenhorst" eine Edith-Stein-Kapelle fertiggestellt.
Moschee Die Moschee in der Bahnhofstraße (Muslimische Gemeinde Schifferstadt e. V.) war die erste Moschee in Schifferstadt, welche bis heute ihre Dienste anbietet. Im Südosten der Stadt befindet sich ein Islamisches Gemeindezentrum (DITIB) mit Moschee (zuvor in der Burgstraße). Synagoge (zerstört) Früher stand in der Bahnhofstraße eine Synagoge, die während der Novemberpogrome 1938 geschändet und zerstört wurde. Ebenfalls eine Synagoge stand in der Hauptstraße bis 1890. In der Stadt gab es auch eine jüdische Schule und ein rituelles Bad (Mikwe). Der jüdische Friedhof in Schifferstadt steht unter Denkmalschutz. Museen
Bibliotheken und Archive Stadtbücherei
Kirchliche Büchereien Schulbibliotheken Stadtarchiv Goldener Hut Im Jahre 1835 wurde bei Schifferstadt der Goldene Hut entdeckt. Heute wird dieses bedeutende Fundstück aus der europäischen Bronzezeit im Historischen Museum Speyer ausgestellt. Eine Nachbildung ist im Heimatmuseum Schifferstadt vorhanden. Sport Überregionale Bedeutung im Sport hält Schifferstadt durch die Ringermannschaften des VfK Schifferstadt. Der VfK Schifferstadt ist mehrmaliger deutscher Mannschaftsmeister im Ringen. Hinzu kommt eine Vielzahl von Einzeltiteln, die Schifferstadter Ringer gewinnen konnten. Alleine Wilfried Dietrich, der so genannte "Kran von Schifferstadt" wurde 23 Mal Deutscher Einzel-Meister und 1960 Olympiasieger während seiner Zeit beim VfK. Nach der Liquidation des VfK Schifferstadt, wurde der Verein Anfang 2007 unter VfK 07 Schifferstadt neu gegründet. Der Fußballverein FSV Schifferstadt trat von 1960 bis 1963 in der zweitklassigen II. Division Südwest an und spielt heute in der Bezirksliga Vorderpfalz. Wirtschaft und Infrastruktur Straßenverkehr Eisenbahn/ÖPNV Hauptbahnhof
S-Bahn-Station Süd ÖPNV Flugplatz Wirtschaft Die Stadt verfügt über zwei Wohnneubaugebiete mit insgesamt 57 Hektar Bauland (Großer Garten im Osten der Stadt und Wiesenstraße/Münchbrühl im Westen) und hat mehr als 79 Hektar Gewerbefläche. Schifferstadt verfügt über etwa 4000 Arbeitsplätze. Bedeutende Unternehmen
Weitere ansässige Unternehmen sind
Schifferstadt verfügt über zwei große Industriegebiete sowie ein Gewerbegebiet.
Tourismus Für den Fremdenverkehr stehen sechs Hotels sowie zwei Pensionen zur Verfügung. Im Jahr 2008 übernachteten 26.621 Gäste. Der Tourismus in der Stadt ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Dienstleistung und Einkaufen Die Innenstadt von Schifferstadt ist Zentrum für Einkaufen, Dienstleistungen, Verwaltung, Kultur, Veranstaltungen und Gastronomie. Daneben deckt das Fachmarktzentrum den weiteren Bedarf und übernimmt auch die Versorgung des südlichen Stadtteils. Freitags findet auf dem Schillerplatz in der Innenstadt ein Wochenmarkt statt. Mit Ludwigshafen, Pirmasens, Speyer und Zweibrücken zählt Schifferstadt zu den fünf pfälzischen Städten, in denen zwei Tageszeitungen erscheinen. Die in Schifferstadt ansässige Tageszeitung ist das "Schifferstadter Tagblatt". Sie ist die meistgelesene hiesige Tageszeitung. Daneben existierte bis Ende Februar 2011 eine eigene Schifferstadter Lokalausgabe der in Ludwigshafen erscheinenden Tageszeitung Die Rheinpfalz, die nun nur noch mit einer Lokalredaktion vor Ort vertreten ist. Außerdem war bis Ende 2011 der örtliche TV-Sender "Offener Kanal" Ludwigshafen-Schifferstadt zu empfangen, dessen Trägerverein sich 2012 auflöste. Landwirtschaft Schifferstadt liegt in einem der bedeutendsten Gemüseanbaugebiete Deutschlands. Es verfügt über eine Anbaufläche von rund 1000 ha. Im Gebiet um Schifferstadt werden 85 % der deutschen Radieschenernte erzielt. Hier befinden sich der größte Rettich- und der größte Möhrenanbaubetrieb Deutschlands. Weitere Hauptanbaupflanzen sind Zwiebeln und Zucchini. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war Schifferstadt auch ein bedeutendes Tabakanbaugebiet. Die Rohtabakfabrik C. A. Ringwald bestand hier bis zum Jahr 1995. Der Rettichanbau in Schifferstadt wird seit 1920 gefördert und wurde von zunehmender Bedeutung für die heimische Landwirtschaft. Schifferstadt wurde bekannt für seinen Rettich und feiert alljährlich ein fünftägiges Rettichfest, zu dem eine Rettichpolka und das traditionelle Rettichboxen gehören sowie alle fünf Jahre ein Rettichfestumzug. Der Rettich wird hauptsächlich "pur" verzehrt und dafür zu einer Rettichspirale geschnitten, die mit Schnittlauch garniert zum Bier gereicht wird. Behörden Neben der Stadtverwaltung findet man eine Polizeiinspektion (Schutzpolizei, Kriminalpolizei und Verkehrsdirektion),das Ordnungsamt, ein Notariat, die Bereitschaftspolizei und eine Jugendstrafanstalt (JSA) vor. Freizeit und Erholung Für Freizeitmöglichkeiten hat Schifferstadt einen Golfplatz, Strandbad, Hallen- und Freibad, Minigolf, 900 Hektar Stadtwald, Sportzentrum, Sportanlagen, Bolzplätze, Spielplätze, Basketballplätze, Parks, Bowlingcenter, Veranstaltungen, Jugendzentrum, Konzerthalle, Skatepark, Boulebahn, Grillhütte, Indoorspielplatz, Museum, Kletterwand, Konzerte und Ausstellungen, Ponyhof, Vereine und ähnliche. Park- und Grünanlagen Neben den großen 900 Hektar Stadtwaldflächen im Süden und Wiesen um die Stadt besitzt Schifferstadt einige Parkanlagen.
Öffentliche Einrichtungen An weiteren öffentlichen Einrichtungen verfügt Schifferstadt als Mittelzentrum über Stadtbibliothek, Stadtwerke, 11 Kindergärten und -tagesstätten, Jüdischer Friedhof, Stadtfriedhof, Waldfriedhof, Museum, Kreisbauschuttdeponie, Alten- und Pflegeheim, Seniorenresidenz, Betreutes Wohnen, Sozialstation, Behindertenheim, fünf Gemeindezentren, Wasserwerk, Gaswerk, Bauhof, DRK-Rettungswache, Hauptfeuerwache, Feuerwache 2 (Gefahrstoffzug), Festplatz, Notariat, Bereitschaftspolizei, sechs Kirchen und Jugendzentrum. Sportanlagen Für sportliche Aktivitäten stehen zwei Fitnesscenter, ein Hallen- und Freibad, Fußballplätze, Tennisplätze mit Tennishalle, ein Squashcenter, ein Golfplatz, Leichtathletikstadion, ein Kegelcenter, Reitanlage, Sporthallen, Kletterwand, Städtische Sportanlagen und weitere Sportanlagen zur Verfügung. Veranstaltungen Regelmäßige Veranstaltungen:
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