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Ludwigshafen am Rhein (Pfälzisch: Ludwichshawwe bzw. "Ludwichshaffe") ist nach Mainz die zweitgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz und die zweitgrößte Stadt der Metropolregion Rhein-Neckar. Am linken Rheinufer gegenüber der baden-württembergischen Schwesterstadt Mannheim gelegen, ging Ludwigshafen einst aus der ehemaligen Mannheimer Rheinschanze hervor. Heute ist die Stadt vor allem als Sitz der BASF bekannt.

Ludwigshafen ist eine kreisfreie Stadt und gleichzeitig Verwaltungssitz des die Stadt umgebenden Rhein-Pfalz-Kreises (bis 2003 Landkreis Ludwigshafen). Sie ist eines der fünf Oberzentren des Landes Rheinland-Pfalz. Weitere nähergelegene Großstädte sind Heidelberg (etwa 25 km südöstlich), Karlsruhe (etwa 50 km südlich) und Mainz (etwa 60 km nördlich). 

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Die Einwohnerzahl der Stadt überschritt um das Jahr 1925 die Grenze von 100.000, wodurch sie innerhalb eines Jahrhunderts seit ihrer Gründung im Jahr 1853 zur Großstadt wurde. Heute liegt sie auf Platz 46 unter den deutschen Großstädten (etwa in der gleichen Größe wie Saarbrücken, Herne, Mülheim an der Ruhr, Osnabrück, Solingen und Leverkusen.)

Ludwigshafen liegt in den Auen am linken Rheinufer des Oberrheingrabens, gegenüber der Mündung des Neckars in den Rhein.Ludwigshafen hat ein sehr mildes und trockenes Klima. Im Sommer wird es, durch die Nähe zum Rhein, oft überdurchschnittlich drückend schwül.

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Außerdem suchen in dieser Jahreszeit stärkere Unwetter die Stadt heim, die vom Süd-Westen bis Westen herankommen. Die bisherige Höchsttemperatur wurde im August während der Hitzewelle 2003 erreicht und betrug 40,1 Grad.

Das höchste Monatsmittel wurde im Juli 2006 mit 25,18 Gad gemessen. Die Norm ist ca. 20 Grad. Am 11. August 2006 wurde im Landkreis Ludwigshafen (Rhein-Pfalz-Kreis) nähe Maxdorf ein Tornado bzw. Funnel beobachtet. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 11,2 Grad. 

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Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Ludwigshafen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt: Mannheim (Stadtkreis in Baden-Württemberg), Altrip, Neuhofen, Limburgerhof, Mutterstadt sowie Fußgönheim und Maxdorf (Verbandsgemeinde Maxdorf) (alle zum Rhein-Pfalz-Kreis gehörig) und Frankenthal (Pfalz) (kreisfreie Stadt).

Das Stadtgebiet von Ludwigshafen ist gemäß § 2 der Hauptsatzung der Stadt Ludwigshafen in zehn Ortsbezirke gegliedert. In jedem Ortsbezirk gibt es einen aus 7 bis 15 Mitgliedern bestehenden Ortsbeirat und einen Ortsvorsteher. Sie werden für fünf Jahre gewählt. Die nächste Wahl ist im Jahr 2009.

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Die Ortsbeiräte sind zu wichtigen, den Ortsbezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch dem Gemeinderat der Gesamtstadt Ludwigshafen am Rhein. Die Ortsbezirke sind zum Teil in weitere Stadtteile beziehungsweise statistische Bezirke untergliedert. Diese Einteilung dient lediglich statistischen Zwecken.

Der Raum Ludwigshafen ist bereits seit sehr früher Zeit besiedelt. Im Bereich des Ortsteils Rheingönheim existierte das Römerkastell Rufiniana. Durch die Gemarkung der Ortsteile Maudach und Oggersheim führte die wichtige Römerstraße von Speyer nach Worms.

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1607 gründete Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz am Westufer des Rheins die Mannheimer Rheinschanze als Brückenkopf der Festung Mannheim. Sie wurde nach der Neugründung der Stadt Mannheim 1720 weiter ausgebaut. Die Festung wurde zwischen 1799 und 1804 von französischen Truppen geschleift.

1811 entstand an dieser Stelle ein privater Schiffslandeplatz am Rhein. Nach dem Wiener Kongress 1815 kam die links des Rheins gelegene Pfalz zu Bayern, die rechts des Rheins gelegene Pfalz mit der ehemaligen Hauptstadt Mannheim zu Baden.

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Das Gebiet der späteren Stadt Ludwigshafen gehörte somit zunächst zum Distrikt beziehungsweise Kanton Mutterstadt des Landkommissariats Speyer im Rheinkreis.

Ab 1820 entstand auf dem Gelände ein privates Handelshaus, das 1843 vom bayerischen Staat erworben wurde. Dieser benannte es zu Ehren von König Ludwig I. von Bayern in Ludwigshafen um und unterstützte die rasche Aufsiedelung als Gegenpol zur badischen Stadt Mannheim.

Neun Jahre später wurde die aufstrebende Siedlung zu einer selbständigen Gemeinde innerhalb des Landkommissariats Speyer, heute einem Landkreis vergleichbar, erklärt, die mit Wirkung vom 14. April 1853 formell errichtet wurde. Ihre Gemarkungsfläche betrug 366 ha, die sie wie folgt erhielt: 240 ha von der Gemeinde Friesenheim und 126 ha von der Gemeinde Mundenheim. Beide Orte wurden später eingemeindet.

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1852 verlieh König Maximilian II. Ludwigshafen die Rechte einer Gemeinde:

„Seine Majestät der König haben die Bildung einer eigenen politischen Gemeinde Ludwigshafen, bestehend aus den Ansiedlungen zu Ludwigshafen, den Hemshöfen, dem Ganter- und Rohrlachhofe, so dann der Gräfenau, ferner die Bannabteilung zwischen den Gemeinden Friesenheim, Mundenheim und Ludwigshafen allergnädigst zu genehmigen geruht.“

Am 8. November 1859 wurde die Gemeinde Ludwigshafen zur Stadt erhoben und bildete ab 1860 einen eigenen Distrikt innerhalb des Landkommissariats Speyer. Am 8. Mai 1865 wurde die Konzession zur Ansiedelung der Firma BASF erteilt.

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Diese Firma war kurz zuvor als Badische Anilin- und Sodafabrik errichtet worden, hatte aber vom Mannheimer Gemeinderat kein Gelände zugebilligt bekommen, weshalb die „badische“ Firma nach Ludwigshafen in die Pfalz übersiedelte. Aus ihr wurde später ein weltweit operierender Konzern, der das Gesicht der Stadt und deren Geschichte bis heute nachhaltig prägt; die Bezeichnung „Aniliner“ entstand.

1882 erhielt die Stadt zur Unterscheidung von gleichnamigen anderen Orten den Namenszusatz „am Rhein“, und 1886 wurde das bisherige Landkommissariat Speyer in ein Bezirksamt umgewandelt und gleichzeitig geteilt. Damit wurde Ludwigshafen Sitz eines eigenen Bezirksamtes, aus dem später der Landkreis Ludwigshafen (heute Rhein-Pfalz-Kreis) hervorging.

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1891 wurde die nördlich der Stadt gelegene Gemeinde Friesenheim eingegliedert. Es folgten bis 1974 weitere Eingemeindungen.

1920 wurde Ludwigshafen kreisunmittelbar, das heißt es schied aus dem Landkreis Ludwigshafen aus, blieb aber zunächst noch unter der Finanzhoheit des Landkreises. Der Bürgermeister erhielt den Titel Oberbürgermeister. 1925 wurde Ludwigshafen Großstadt.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Ludwigshafen zusammen mit Mannheim mit seinen kriegswichtigen Industrien einer der am meisten bombardierten Ballungsräume in Süddeutschland. Über 80 Prozent der Bebauung im Innenstadtbereich werden durch die 124 zum Teil verheerenden Luftangriffe völlig zerstört.

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Während des Zweiten Weltkriegs werden in Ludwigshafen etwa 50.000 ausländische Arbeitskräfte und Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit herangezogen.

Ohnehin schon harten Arbeits- und Lebensbedingungen ausgesetzt – dies gilt vor allem für die sogenannten Ostarbeiter – hatten die Zwangsarbeiter besonders zu leiden unter den Auswirkungen der Bombardements. Aufgrund der unterschiedlichen Politik der Besatzungsmächte im besetzten Deutschland dauerte es in Ludwigshafen im Vergleich zu anderen Städten relativ lange, bis der Wiederaufbau voll ins Rollen kam.

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Die Stadt wurde eilig im einfachen Stil wiederaufgebaut, mit dem Ziel, dem akuten Wohnraummangel auch in der Innenstadt zu begegnen. Daher fehlt es im Stadtbild fast überall an repräsentativer Bebauung sowie an großen Kaufhäusern.

Verkehrstechnisch wurden in den 60er Jahren Projekte in gewagterer Größenordnung umgesetzt. Neben der Bahnhofsverlegung und der Auflassung der Bahnanlagen zwischen den Stadtteilen Nord und Mitte verwirklichte das Projekt Visitenkarte den Bau von Hochstraßen nach amerikanischem Vorbild.

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Im Zuge der rheinland-pfälzischen Gebietsreform wurde 1974 die Gemeinde Ruchheim eingegliedert. Damit erreichte das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung.

1997 stellte sich die Stadt mit AnschLUss 2000 nach dem Projekt Visitenkarte der zweiten großen städtebaulichen Herausforderung. Das Vorhaben umschlos unter anderem die Umgestaltung des Berliner Platzes und dessen Anbindung an den Rhein, den Bau einer zweiten Eisenbahnbrücke und des S-Bahn-Haltepunkts LU-Mitte am Berliner Platz sowie den Bau des Einkaufcenters Walzmühle im Süden der Innenstadt.

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Die einzelnen Vorhaben sind 2006 weitestgehend verwirklicht worden. Am 3. Februar 2008 ereignete sich in Ludwigshafen ein schwerer Hausbrand, bei dem neun Aleviten türkischer Abstammung ums Leben kamen. In der Folge war das deutsch-türkische Verhältnis belastet, da es Gerüchte um eine mögliche Brandstiftung sowie um zu langsame Hilfe durch die Feuerwehr gab.

Bis Ende 2010 soll die Innenstadt durch den Bau eines neuen Stadtquartiers auf dem Gelände des ehemaligen Zollhofhafens (Einkaufszentrum Rhein-Galerie Ludwigshafen, Stadtplatz mit Verlängerung und Ausbau der bestehenden Rheinpromenade, Gastronomie, Veranstaltungshalle im ersten Bauabschnitt, in einem zweiten kommen ein Hotel sowie ein Wellnessangebot hinzu) wieder an den Rhein gebracht werden.

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Investor des 220-Millionen-Euro-Projektes ist das Hamburger ECE Projektmanagement, welche das fertige Einkaufszentrum auch betreiben wird. Baustart war, nachdem der entsprechende Bebauungsplan vom Stadtrat verabschiedet und der Bauantrag genehmigt wurde, am 17. Juni 2008.

Die Neugestaltung des Zollhofs ist Teil des Stadtumbauprogramms "Heute für Morgen". 1888 hatte Ludwigshafen 25.000 Einwohner, bis 1899 verdoppelte sich diese Zahl auf mehr als 50.000. Im Jahre 1921 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.

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1965 erreichte die Bevölkerungszahl mit rund 180.000 ihren historischen Höchststand. Am 31. Dezember 2006 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Ludwigshafen nach Fortschreibung des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz 163.560 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern). Der Ausländeranteil lag bei 21,1 Prozent.

Das Gebiet der Stadt Ludwigshafen gehörte zur Pfalz und war damit überwiegend ein evangelisches Gebiet. Doch zogen schon kurz nach Gründung der Gemeinde auch römisch-katholische Bewohner zu, so dass beide Konfessionen relativ ausgewogen vertreten waren.

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Die evangelischen Bewohner gehörten anfangs zu den Kirchengemeinden Oggersheim beziehungsweise Frankenthal (Pfalz), bevor sie 1862 ihre erste eigenständige Kirchengemeinde erhielten. 1913 wurde das evangelische Dekanat Ludwigshafen innerhalb der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) gegründet, zu dem heute alle evangelischen Kirchengemeinden der Stadt gehören, es sei denn, sie sind Glieder einer Freikirche. 

Die römisch-katholischen Bewohner gehörten anfangs zu den Pfarreien Friesenheim, Mundenheim und Oppau, bevor sie 1857 ihre erste eigenständige Pfarrei erhielten. Um 1913 entstand das katholische Stadtdekanat Ludwigshafen innerhalb der Diözese Speyer, zu der heute alle katholischen Pfarrgemeinden der Stadt gehören.

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1891 gründete Joseph Queva, nach dem wegen seines Einsatzes in Gewerkschaft und Politik ein Platz in Oggersheim benannt wurde, in Ludwigshafen eine freireligiöse Gemeinde. 1926 erhielt die Gemeinde die Körperschaftsrechte. Vom nationalsozialistischen Regime wurde sie am 5. April 1933 verboten. 1946 konnte sie wiedergegründet werden. Seit 1952 hat sie einen Feierraum und ihre Geschäftsstelle im Johannes-Ronge-Haus. Dort hat auch die Freireligiöse Landesgemeinde Pfalz, K.d.ö.R., ihren Sitz.

Durch Einwanderer kamen in der Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg auch andere Religionen – vor allem der Islam – hinzu.

Das Wappen der Stadt Ludwigshafen zeigt in Rot einen gesenkten goldenen Anker. Die Stadtfarben sind Rot-Gelb-Rot.

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Der Anker als Symbol der Schifffahrt soll die Stadt am Rheinhafen versinnbildlichen. Das heutige Wappen wurde am 14. September 1937 vom Reichsstatthalter in Bayern genehmigt. Der Anker war auch im ersten Wappen der Stadt aus dem Jahre 1853 abgebildet. Mit der Eingemeindung von Nachbarorten veränderte sich auch das Wappen, und zwar 1895 und dann erneut 1900.

Die damaligen Wappen zeigten einen vierteiligen Wappenschild mit Anker, Rauten und Spaten beziehungsweise Anker, Rauten, Spaten und Schlüssel. 1937 reduzierte man das Wappenbild wieder auf den Anker allein. Die Stadtfarben, die sich üblicherweise von den Wappenfarben ableiten, wurden erst 1895 offiziell genehmigt.

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Städtepartnerschaften

  • Pasadena (Kalifornien), seit 1948
  • Lorient (Frankreich), seit 1963
  • London Borough of Havering (Vereinigtes Königreich), seit 1971
  • Sumqayıt (Aserbaidschan), seit 1987
  • Dessau (seit 1. Juli 2007 Dessau-Roßlau) (Sachsen-Anhalt), seit 1988
  • Antwerpen (Belgien), seit 1999
  • Eine Partnerschaft mit Gaziantep (Türkei) wurde nach dem schweren Brand im Februar 2008 ins Gespräch gebracht.

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In Ludwigshafen befindet sich der Stammsitz der BASF, die hier den größten zusammenhängenden Chemiestandort der Welt – gegliedert in mehr als 300 Einzelbetriebe – betreibt. Im Umfeld der BASF und durch Ausgründungen haben sich weitere Chemieunternehmen wie z.B. BK Giulini GmbH & Co.KG, die DyStar GmbH & Co. KG und die Raschig GmbH angesiedelt. Die Abbott GmbH entstand aus der Knoll AG, der früheren Pharmasparte der BASF.

Ansässige Unternehmen:

* Abbott GmbH & Co.KG
* BASF SE
* BASF IT Services
* BK Giulini GmbH & Co. KG
* DHL Logistics GmbH
* DyStar GmbH & Co Deutschland KG
* GAG Ludwigshafen

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* Joseph Vögele AG
* Die Medien-Union (Rheinpfalz)
* Pfalzwerke AG
* Planex Technik in Textil GmbH
* Privatbrauerei Gebr. Mayer
* Radio RPR GmbH & Co. KG
* Raschig GmbH
* Reckitt Benckiser

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* Saint Gobain G+H Isover AG
* Shell Deutschland Oil GmbH
* Sparkasse Vorderpfalz Ludwigshafen a. Rh.-Schifferstadt
* Technische Werke Ludwigshafen AG
* Triport GmbH
* Woellner GmbH & Co. KG
* Sterling SIHI GmbH (HALBERG)
* HALBERG Maschinenbau GmbH

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Durch das nördliche Stadtgebiet führt die Bundesautobahn 6 Saarbrücken-Nürnberg. Im Westen der Stadt führt die Bundesautobahn 61 Speyer-Koblenz vorbei. Ferner beginnen hier die A 65 in Richtung Neustadt an der Weinstraße und die A 650 in Richtung Bad Dürkheim. Folgende Bundesstraßen führen durch das Stadtgebiet: von Süden nach Norden die B 9, in Richtung Westen die B 37 nach Bad Dürkheim und in Richtung Süden die B 44.

Dem Hauptbahnhof, 1969 als „modernster Bahnhof Europas“ eingeweiht, macht seit Dezember 2003 der Haltepunkt LU-Mitte Konkurrenz. Außerdem gibt es Stadtteilbahnhöfe in Oggersheim, Mundenheim und Rheingönheim sowie drei Werksbahnhöfe (BASF-Süd, BASF-Mitte, BASF-Nord) auf dem Gelände der BASF.

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Seit 14. Dezember 2003 erschließt die S-Bahn RheinNeckar den gesamten Rhein-Neckar-Raum mit Linien, die bis in die Westpfalz, den Odenwald und nach Südhessen führen.

Den öffentlichen Personennahverkehr in Ludwigshafen versorgen mehrere Straßenbahn- und Buslinien der RNV. Alle öffentlichen Verkehrsmittel sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) zu benutzen. Eine Ergänzung des öffentlichen Nahverkehrs stellt das wachsende Carsharing-Angebot dar. An vier Carsharing-Stationen im Stadtgebiet stehen den Nutzern Teilautos zur Verfügung. Kooperationen des Verkehrsverbundes und der RNV mit Stadtmobil ermöglichen Besitzern von ÖPNV-Jahresabonnements die besonders günstige Nutzung von Carsharing.

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In den 1970er Jahren plante man den Bau des U-Bahn-Netzes Mannheim-Ludwigshafen, das jedoch aus Kostengründen nie vollendet wurde. Die meisten der bis dahin gebauten U-Bahn-Stationen werden heute von normalen Straßenbahnen bedient. Die Bahnsteighöhe beträgt 35 cm, geplant waren 80–90 cm hohe Bahnsteige und 80 m lange U-Bahn-Stationen. Unterirdische und Hochbahn-Stationen sind heute: Hauptbahnhof, Rathaus-Center B-Ebene, Hemshofstraße und Gartenstraße.

Die unterirdischen Stationen Rathaus-Center C-Ebene, Danziger Platz und Ostausgang Hauptbahnhof wurden mit der Einstellung der Straßenbahnlinie 12 im Dezember 2008 geschlossen. Zuletzt waren sie nur noch in der werktäglichen Hauptverkehrszeit bedient worden.

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Mit dem Rheinhafen hat die Stadt den größten und leistungsstärksten Hafen in Rheinland-Pfalz. Mit einem Güterumschlag von 7,1 Mio. Tonnen im Jahr 2005 ist er einer der bedeutendsten Binnenhäfen der Bundesrepublik.

In bzw. um Ludwigshafen ist kein unmittelbar gelegener internationaler Flughafen vorhanden. Der nächstgelegene größere internationale Flughafen ist der Flughafen Frankfurt am Main, welcher 65 Kilometer über Autobahn bzw. Schienenverkehr erreichbar ist.

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Nahgelegenere kleinere Flugplätze sind unter anderem der City-Airport Mannheim auf der anderen Rheinseite oder auch der südlich von Ludwighafen gelegene Flugplatz Speyer.

Für Veranstaltungen der Stadt Ludwigshafen ist die Ludwigshafener Kongress- und Marketinggesellschaft mbH (Lukom) verantwortlich, häufig in Zusammenarbeit mit dem Marketing-Verein Ludwigshafen e. V. Der Marketing-Verein wurde am 15. Juli 1998 als konsequente Weiterführung eines integrierten Stadtmarketing-Prozesses gegründet.

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Er ist ein Zusammenschluss von Vertretern zahlreicher Institutionen und von interessierten Bürgern der Stadt Ludwigshafen. Mittlerweile hat der Marketing-Verein 133 Mitglieder, davon 54 Einzelpersonen, 79 Firmen und Verbände.

Die Zusammensetzung des Vorstandes und der Mitglieder zeigt die breite Akzeptanz und die Unterstützung durch die Institutionen. Vorsitzende des Vereins ist Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse, Ulrich Gaißmayer ist Geschäftsführer.

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Regelmäßige Veranstaltungen:

* Februar: Fasnachtsumzug (jährlich im Wechsel mit Mannheim)
* Februar: Altweiberfasnacht (Eberthalle)
* April: Nordic Walking Tag (Berliner Platz)
* Mai: Ludwigshafener Hobbywerkstatt (Innenstadt)
* Juni: Parkfest (Ebertpark)
* Juni: Wahl zur Miss Ludwigshafen (Ebertpark)
* Juni: SpektakuLUm – Ludwigshafener Stadtfest (Innenstadt)
* Juni: Festival des deutschen Films

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* Juli/August: Kultursommer Rheinland-Pfalz (Straßentheater)
* August: Internationaler Pfalz Cup im Handball (Eberthalle)
* August: LUftsprung Kinderfest – Eine Stadt spielt (Innenstadt)
* September: Sprungbrett LU (Eberthalle)
* September/Oktober: Oktoberfest (Berliner Platz)
* Oktober: Friesenheimer Kerwe
* November/Dezember: Weihnachtsmarkt (Berliner Platz)
* Sommer/Herbst: Aktion „Saubere Stadt“

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Ludwigshafen ist Sitz von Radio RPR, dem ältesten privaten Rundfunksender Südwestdeutschlands, und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland (LMK) Pfalz. Zudem betrieb hier der Jugendsender BigFM sowie der Offene Kanal ein Studio.

Der Südwestfunk und später der Südwestrundfunk betrieb in der Stadt das Studio Ludwigshafen. Das SWR-Studio Ludwigshafen besteht auch heute noch, es befindet sich inzwischen jedoch auf der anderen Rheinseite in Mannheim, in einer Studiogemeinschaft mit dem SWR-Studio Mannheim.

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Als Tageszeitung erscheint die Hauptausgabe der Rheinpfalz, einer Regionalzeitung mit zahlreichen Lokalausgaben in der ganzen Pfalz in einer Gesamtauflage von 250.000 Exemplaren. Außerdem erscheint immer mittwochs die Ausgabe des Ludwigshafener Wochenblatts.

In Ludwigshafen startete am 1. Januar 1984 mit dem Kabelpilotprojekt Ludwigshafen das Privatfernsehen und somit das duale Rundfunksystem in Deutschland. Aus einem Kellerstudio nahm der Sender PKS seinen Sendebetrieb auf, aus dem ein Jahr später Sat.1 wurde. Heute strahlt das Rhein-Neckar-Fernsehen aus Mannheim Regionalthemen aus.

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Sendeanlage:
Fernmeldeturm Ludwigshafen am Rhein

Bildung
Heinrich-Pesch-Haus, eine Katholische Akademie Rhein Neckar, versteht sich als Kompetenzzentrum für angewandte Ethik.

Fachhochschulen
Am 1. März 2008 wurden die beiden Ludwigshafener Fachhochschulen (Evangelische Hochschule und Hochschule für Wirtschaft) zusammengeführt.

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* Die Fachhochschule Ludwigshafen – Hochschule für Wirtschaft mit Ostasieninstitut ist eine Einrichtung des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und bildete bis 2004 Diplom-Betriebswirte/innen aus. Seit 2004 wurde auf Bachelor und Master umgestellt.

* Die ehemals Evangelische Fachhochschule Ludwigshafen – Hochschule für Sozial- und Gesundheitswesen fusionierte 2008 mit der Hochschule für Wirtschaft. Nachdem die Evangelische Kirche der Pfalz sich aus der Trägerschaft der Hochschule zurückzog, bildet sie nunmehr als Fachbereich IV der Fachhochschule zur/zum Diplom-Sozialarbeiterin/pädagogen, Diplom-Pflegepädagogen/-in oder Diplom-Pflegewirt/-in aus.

Die nächstgelegene Universität ist die Universität Mannheim auf der gegenüberliegenden Rheinseite.

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Grundschulen
* Albert-Schweitzer-Schule
* Alfred-Delp-Schule
* Astrid-Lindgren-Schule
* Bliesschule
* Brüder-Grimm-Schule
* Erich Kästner-Schule
* Ernst-Reuter-Schule
* Goethe-Mozart-Schule
* Goetheschule Nord

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* Gräfenauschule
* Hochfeldschule
* Karl-Kreuter-Schule
* Grundschule in der Langgewann (Langgewannschule)
* Lessingschule
* Luitpoldschule
* Mozartschule Rheingönheim
* Niederfeldschule

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* Pfingstweide
* Rupprechtschule
* Schillerschule Mundenheim
* Schillerschule Oggersheim
* Wittelsbachschule
* Wilhelm-Leuschner-Schule (organisatorisch mit der Hauptschule verbunden)

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Gymnasien
* Carl-Bosch-Gymnasium
* Geschwister-Scholl-Gymnasium
* Heinrich-Böll-Gymnasium
* Max-Planck-Gymnasium
* Theodor-Heuss-Gymnasium
* Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium

Integrierte Gesamtschulen
* Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch
* Integrierte Gesamtschule Gartenstadt

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Realschulen
* Anne-Frank-Realschule
* Karolina-Burger-Realschule
* Kopernikus Realschule
* Realschule Edigheim

Hauptschulen
* Adolf-Diesterweg-Schule

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* Hauptschule Edigheim
* Ernst-Reuter-Schule
* Pestalozzischule
* Hauptschule Mundenheim
* Wittelsbachschule
* Wilhelm-Leuschner-Schule

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Förderschulen
* Schillerschule Mundenheim, Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen
* Schloss-Schule Oggersheim, Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen
* Schule an der Blies, Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen
* Georgensschule, Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung
* Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung (nicht in Trägerschaft der Stadt Ludwigshafen)

Berufsbildende Schulen
* BBS Technik 1 (mit Technischem Gymnasium)
* BBS Technik 2
* BBS Wirtschaft 1 (mit Wirtschaftsgymnasium)
* BBS Wirtschaft 2
* BBS Naturwissenschaften
* BBS Hauswirtschaft/Sozialpädagogik

Werkstätten für Menschen mit Behinderung
* Ludwigshafener Werkstätten im Gemeinschaftswerk für Menschen mit Behinderung

Sonstige öffentliche Einrichtungen
* In Ludwigshafen unterhält das Land Rheinland-Pfalz mit der Justizvollzugsanstalt Ludwigshafen eine sozialtherapeutische Haftanstalt, in der insbesondere Sexualstraftäter behandelt werden.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ludwigshafen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Ludwigshafen-Oggersheim Brauerei" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Immanuel Giel.