Grabmale Smolka Reutlingen Grabmale Smolka Reutlingen

Küchenstudio Hoffmann Lichtenstein Küchenstudio Hoffmann Lichtenstein

St. Johann ist eine Gemeinde auf der Schwäbischen Alb, etwa 8 km östlich von Reutlingen. Sitz der Gemeindeverwaltung ist Würtingen. St. Johann ist mit einem Teil (44,2 %) seiner Gemarkung Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

Geographische Lage

Die sechs Ortsteile der Gemeinde liegen auf der Albhochfläche über ein weites Gebiet verstreut.

Hotel HYDEPARK Enstingen Haid Hotel HYDEPARK Enstingen Haid

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Gemeinde St. Johann, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Landkreis Reutlingen:

Dettingen an der Erms, Bad Urach, Münsingen, Gomadingen, Engstingen, Lichtenstein, Pfullingen, Eningen unter Achalm und Metzingen.

Blumen & Schmuck AlbPerle Enstingen Haid Blumen & Schmuck AlbPerle Enstingen Haid

Pizzeria Ristorante Da Franca Reutlingen Pizzeria Ristorante Da Franca Reutlingen

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Gemeindeteilen und früher selbstständigen Gemeinden Bleichstetten, Gächingen, Lonsingen, Ohnastetten, Upfingen und Würtingen. Zu den Gemeindeteilen Bleichstetten, Lonsingen, Ohnastetten und Upfingen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer.

Zum Gemeindeteil Gächingen gehören das Dorf Gächingen, das Gehöft Birkenhof und das Haus Tiefental und zum Gemeindeteil Würtingen gehören das Dorf Würtingen und die Höfe Fohlenhof und St. Johann.

Kosmetik Sichtbar Reutlingen Kosmetik Sichtbar Reutlingen

Im Gemeindeteil Bleichstetten liegt der abgegangene 1681 erbaute und 1828 abgebrochene Hof Rutschenhof. Im Gemeindeteil Gächingen liegt die Wüstung Zizelhausen. Der Name Zizelhausen besteht noch als Flurname im Süden der Gemarkung.

Die älteste Erwähnung als Zozihuhus datiert auf das Jahr 760, weitere Nennungen sind Zusenhusen aus dem Jahr 1318 und Uzilishusin um 1100, die jedoch nicht mit Sicherheit dieses Dorf benennt. Im Norden des Gemeindeteils Upfingen liegt der abgegangene Ort Bickelhausen.

Baumarkt J & M Sonderpreis Hohenstein Baumarkt J & M Sonderpreis Hohenstein

Im Gemeindeteil Würtingen liegen die Wüstungen Burkhausen als Burkhusin um 1100 erwähnt. Heselbuch, das im 11. Jahrhundert als villa Hesilibuoch genannt wird, der 1290 als curia Horgenloch genannte Ort Horgenloch und das 1454 genannte Gehöft Taubenhof.

Geschichte

Die Ortsteile Upfingen, Ohnastetten und Würtingen werden erstmal 1138 auf einer Urkunde des Klosters Zwiefalten genannt. Bleichstetten wurde 1102, Lonsingen 1268 und Gächingen 1275 schriftlich festgehalten. Am 1. Februar 1972 wurde Bleichstetten nach Würtingen eingemeindet.

Elektrotechnick Frank GmbH Lichtenstein Elektrotechnick Frank GmbH Lichtenstein

Am 1. Januar 1975 wurden die Gemeinden Gächingen, Lonsingen, Ohnastetten, Würtingen und Upfingen zur neuen Gemeinde Würtingen zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde wurde am 1. September 1976 nach dem Gestütshof St. Johann umbenannt.

Religionen

Der Ortsteil Lonsingen ist Sitz der Deutschen Indianer Pionier Mission.

Finanzierungen Lehmann & Partner Unternehmens- & WirtschatfsdiensteReutlingen Finanzierungen Lehmann & Partner Unternehmens- & WirtschatfsdiensteReutlingen

Wappen

Blasonierung: In Blau ein steigendes silbernes Ross vor einer abgeschnittenen goldenen Ähre mit goldenen Grannen.

Städtepartnerschaften

St. Johann unterhält seit dem 30. Oktober 1999 eine Partnerschaft mit den französischen Gemeinden der Kommune von Thénezay.

Hanfhaus Reutlingen 

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Musik

Die Gächinger Kantorei wurde 1954 von Helmuth Rilling gegründet; sie hat heute ihren Sitz in Stuttgart.

  • Liederkranz Würtingen, gegründet 1874
  • Musikverein Upfingen e. V., gegründet 1964
  • Musikverein Würtingen e. V., gegründet 1922

 Zweirad Wandel Reutlingen Sondelfingen

  • Gesangverein "Frohsinn" Upfingen, gegründet 1921
  • Männergesangverein Eintracht Lonsingen, gegründet 1932
  • Sängerbund Bleichstetten, gegründet 1924
  • Liederkranz Ohnastetten, gegründet 1909
  • Musik in der Kirchengemeinde Würtingen - Band, Chor, Gitarre, Gesang - seit 2007

Stockerkahnfahrten Michael Wiehl Tübingen 

Bauwerke

  • Rathaus in Würtingen, Fachwerkbau von 1744
  • Evangelische Andreaskirche in Würtingen
  • Aussichtsturm auf der Hohen Warte
  • spätgotische Wehrkirche St. Georg in Gächingen
  • spätgotische Marienkirche in Upfingen
  • Evangelische Pankratiuskirche mit schwarzem Schiefer-Turm in Ohnastetten
  • Rossbrunnen in Lonsingen
  • Getreidemühle in Würtingen (wurde 2010 abgerissen)

 Gebr. Götz

Sport

  • SV Gächingen
  • SV Eintracht Bleichstetten, gegründet 1925
  • SV Lonsingen
  • Skizunft St. Johann, gegründet 9. Januar 1966
  • SV Würtingen, gegründet 1946
  • Sportkegler St. Johann
  • TSG Upfingen

Nusser & Co. Das Sanitätzshaus Anja Nusser Reutlingen Bilanzbuchhalter Denzel

  • Schützenverein Bleichstetten, gegründet 1956
  • Schützenverein Würtingen
  • Schützengilde Gächingen
  • Modellflugverein St. Johann
  • Sportschützen Ohnastetten

 Landschafts Architektur & Planung Jörg Schießl Münsingen-Dottingen

Vereine

  • Deutsche Indianer Pionier Mission e. V., Lonsingen, gegründet 1962
  • Narrenverein Gischbl Weiber St.Johann e. V., gegründet 1997
  • Helfen in Partnerschaft e. V., gegründet 2001
  • Soifa Bobby Club St. Johann e. V., gegründet 2005
  • Bürgerverein Ohnastetten e.V. (ehemals Förderverein Bürgerhaus Ohnastetten e.V.), gegründet 2010
  • Spielplatzfreunde Upfingen e.V., gegründet 2013

Grill Am Markt 

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Landesstraße 380 verbindet Gächingen, Lonsingen und Würtingen im Norden mit Reutlingen. Die L 249 verbindet Lonsingen und Upfingen mit Bad Urach. Die Ortsteile sind untereinander über Kreisstraßen verbunden.

Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 221.

 Nevada Streetwear GmbH Reutlingen

Staatliche Einrichtungen

Der Gestütshof St. Johann ist eine Domäne des Haupt- und Landgestüts Marbach. Dort wurden schon im 17. Jahrhundert Pferde gehalten. Er hat der Gemeinde seinen Namen gegeben.

Bildung

  • Musikschule St. Johann
  • Nachbarschaftsgrundschule Lonsingen
  • Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Würtingen

Orthopädie Renz 

Hohe Warte (Schwäbische Alb)

Die Hohe Warte ist ein 819,7 m ü. NHN hoher Berg auf der Schwäbischen Alb. Die flache Oberjura-Kuppe liegt in einem Waldgebiet nostöstlich des Gestütshofs St. Johann nur einen Kilometer vom Albtrauf entfernt über dem Ausgang des Ermstals.

Das Waldgebiet ist durch ein dichtes Wegenetz erschlossen, unter anderem führt der Hauptwanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins, der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg, über den Berg.

 Kanzlei Wagner und Koppermann Reutlingen

Aussichtsturm und Gedenkstein

Auf dem höchsten Punkt des Bergs befindet sich ein 23 Meter hoher Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins. Bevor es den Turm gab, stand an gleicher Stelle ein 1896 errichteter Hochstand, der 1905 durch ein Aussichtsgerüst ersetzt wurde. Auch dieses war jedoch bereits bis 1911 wieder verfallen.

Während der Inflationszeit 1922/23 wurde dann der heutige, gemauerte Turm unter großen Opfern von den Vereinsmitgliedern aufgebaut und am 1. Juli 1923 eingeweiht. Entworfen wurde der Turm vom Architekten Albert Unseld aus Ulm.

Restaurant Wilder Mann Bad Urach Restaurant Wilder Mann Bad Urach

Der Turm wurde als Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder des Schwäbischen Albvereins errichtet. An diesen Zweck erinnert auch ein Gedenkstein am Fuße des Turms, an dem der Verein jedes Jahr am zweiten Sonntag im Oktober eine Gedenkfeier abhält. Die Jahreszahlen auf dem Gedenkstein schließen inzwischen auch den Zweiten Weltkrieg mit ein.

Vom Turm aus überblickt man nach Osten und Nordosten hin das Ermstal sowie die Gebiete der Mittleren Kuppenalb und des Albvorlandes. Im Norden und Westen sind der Schurwald, der Schönbuch und die Landschaft um Tübingen zu sehen. An Tagen mit sehr guter Aussicht reicht der Blick im Süden bis zu den Alpen.

 Energiefreiheit Richter Hans - Jürgen Richter Reutlingen

Der Turm ist in den warmen Jahreszeiten an Sonn- und Feiertagen geöffnet, zu seinen Füßen befindet sich noch eine Feuerstelle.

Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist ein 85.270 Hektar großes Biosphärenreservat, das weite Teile der Mittleren Schwäbischen Alb und ihres Vorlandes umfasst. Es wurde im Januar 2008 als Biosphärengebiet des Landes Baden-Württemberg eingerichtet. Seit Mai 2009 ist das Gebiet auch als Biosphärenreservat der UNESCO anerkannt.

Perückenstudio Reutlingen 

Biosphärenreservat oder Biosphärengebiet

Der Begriff „Biosphärenreservat“ steht international und auf Bundesebene für das modellhafte Miteinander von Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Das Land Baden-Württemberg hat sich gegen den Ausdruck „Reservat“ entschieden, in seinem Landesnaturschutzgesetz findet sich unter § 28 stattdessen der Begriff „Biosphärengebiet“. In Zusammenhang mit dem Begriff „UNESCO“ wird nach Vorgaben der UNESCO der Begriff UNESCO-Biosphärenreservat verwendet.

 Ergotherapie Angelika Weckmann Pfullingen

Lage

Das Biosphärengebiet hat eine rund 40 Kilometer lange Nord-Süd-Ausdehnung und erstreckt sich vom Vorland der Mittleren Alb über deren Albtrauf und die Albhochfläche bis an die Donau im Süden.

Ein wichtiger Bestandteil ist der zentral im Schutzgebiet liegende ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen mit dem aufgegebenen Dorf Gruorn.

Raumausstattung Renz 

Geschichte

Die Idee für ein Biosphärengebiet Schwäbische Alb hatten im Oktober 1991 Michael Succow und Markus Rösler vom NABU-Bundesverband. Es folgte 1992 bis 1997 die Dissertation Röslers zum Thema „Arbeitsplätze durch Naturschutz am Beispiel der Biosphärenreservate und der Modellregion Mittlere Schwäbische Alb“ sowie jahrelange Lobbyarbeit insbesondere des NABU-Bundes- und Landesverbandes für dieses Projekt.

Die Realisierung erfolgte jedoch erst im Kontext der Aufgabe der militärischen Nutzung des Truppenübungsplatzes Gutsbezirk Münsingen und seiner Konversion im Jahr 2005 sowie aufgrund der Positionierung des 2005 als Ministerpräsident ins Amt gekommenen Günther Oettinger.

 Gebr. Götz

Dieser bezeichnete in seiner ersten Regierungserklärung 2005 das Biosphärengebiet als „Leuchtturmprojekt“ des Landes und ermöglichte damit die Realisierung des ersten Großschutzgebietes in Baden-Württemberg. Alle am Planungsprozess Beteiligten waren sich von Anfang an einig, dass der herausragende naturkundliche und kulturhistorische Wert des 6.700 Hektar großen ehemaligen Truppenübungsplatzes Gutsbezirk Münsingen und seiner Umgebung nur mit einem großräumigen integrativen Konzept zu erhalten sei.

Friseur im Park Bad Urach 

Die direkt an den Truppenübungsplatz angrenzenden Städte und Gemeinden Bad Urach, Münsingen und Römerstein im Landkreis Reutlingen waren die ersten Kommunen, die einem Biosphärengebiet beitreten wollten. Zunehmend rückte auch die weiträumigere Region um den ehemaligen Truppenübungsplatz in den Mittelpunkt der Planungen. Hierzu trugen nicht zuletzt die sehr engagierten Naturschutz- und Umwelt-, Landwirtschafts-, Wirtschafts- und Tourismusverbände bei.

Sofortdruck Schober 

Zum 1. Januar 2006 trat das neue Landesnaturschutzgesetz von Baden-Württemberg in Kraft. Damit war nicht mehr ein eigenes Gesetz zur Errichtung eines Biosphärenreservates/-gebietes, sondern „nur“ noch eine Verordnung erforderlich, um ein entsprechendes Gebiet einzurichten.

Bereits drei Wochen später fand eine Informationsveranstaltung für Kommunalpolitiker aus der Region zum Thema Biosphärengebiet statt. Beteiligt waren das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, das Regierungspräsidium Tübingen und die Landkreise Reutlingen, Esslingen und der Alb-Donau-Kreis.

 Grabmale Herbert Benz Münsingen

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde dann auch gemeinsam die namengebende Bezeichnung Biosphärengebiet Schwäbische Alb entwickelt. Das Besondere am Entstehungsprozess war, dass sich die beteiligten Gemeinden aktiv und freiwillig einbrachten, von positiven Erfahrungen der Kommunen mit dem Programm PLENUM des Landes und dem Förderprogramm REGIONEN AKTIV des Bundes motiviert.

Insbesondere bei der Verordnung und der Abgrenzung kam der partizipative Grundgedanke zur Geltung. Eine weitere Besonderheit des gemeinschaftlichen Planungsprozesses war, dass alle Teilnehmer von Beginn an anstrebten, ein Biosphärengebiet auf Grundlage der UNESCO-Kriterien für Deutschland zu entwickeln. Am 15. Oktober 2007 wurde der partizipativ erstellte UNESCO-Antrag an das MAB-Komitee (UNESCO-Programm Der Mensch und die Biosphäre) übergeben.

Hintzenstern 

Seit dem 26. Mai 2009 ist das Biosphärengebiet Schwäbische Alb auch als UNESCO-Biosphärenreservat anerkannt. Die Urkunde zur Anerkennung wurde durch die Vorsitzende des deutschen MAB-Nationalkomitees Gertrud Sahler am 26. Juni 2009 im Alten Lager in Münsingen an Ministerpräsident Günther H. Oettinger übergeben. Im Juli 2012 wurde das seitens der UNESCO geforderte Rahmenkonzept der Öffentlichkeit vorgestellt. Es beinhaltet Ziele, Maßnahmen und Projekte zur Entwicklung des Gebiets in den nächsten 10 Jahren. Erstellt wurde es gemeinsam mit über 200 Akteuren aus dem Biosphärengebiet.

Seltene Tiere und Pflanzen

Die schützenswerte Kulturlandschaft des Biosphärengebietes bietet zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten wichtigen Lebensraum. Beispiele hierfür sind Rotmilan, Wanderfalke, Wespenbussard, Raufußkauz, Heidelerche, Steinschmätzer, Berglaubsänger, Bechsteinfledermaus, Alpenbock, Schwarzer Apollo, Schwalbenschwanz oder der Blauschwarzer Eisvogel. Typische Pflanzenvertreter sind zahlreiche seltenen Orchideen oder die Silberdistel.

Schreinerei Mohl 

Besondere Merkmale

Die Hang- und Schluchtwälder am Albtrauf sind ein markantes naturräumliches Alleinstellungsmerkmal des Biosphärenreservats. Auch die landschaftsprägenden Streuobstwiesen im mittleren Albvorland und die abwechslungsreiche traditionelle Kulturlandschaft auf der Alb mit ihren Wacholderheiden, Magerrasen, Wiesen, Weiden, Ackerflächen und Wäldern kennzeichnen das Biosphärengebiet.

Als weitere Besonderheit wurden in das Schutzgebiet auch Zonen mit intensiver industrieller Nutzung aufgenommen. Dazu gehören Teile der Gemarkungen von Städten wie Metzingen und der Großstadt Reutlingen, wo Konflikte mit den Zielsetzungen „nachhaltige Entwicklung und das harmonische Miteinander von Mensch und Natur“ und „eine Modellregion in der erfolgreicher Natur- und Umweltschutz mit der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der im Gebiet lebenden Menschen verknüpft werden soll“ besonderer Lösungen bedürfen. Gerade hier soll das Biosphärengebiet nach Ansicht der UNESCO modellhafte Lösungen erarbeiten. Ein Beispielprojekt ist die sogenannte Partner-Initiative, bei der sich bereits 100 Unternehmen und Dienstleister als Partner des Biosphärengebiets haben zertifizieren lassen. Dafür müssen sie umfangreiche Qualitätskriterien in den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Regionalität und Service erfüllen.

Informationseinrichtungen

Das moderne Biosphärenzentrum Schwäbisch Alb mit ca. 450 Quadratmeter interaktiver Ausstellungsfläche wurde im Alten Lager in Münsingen-Auingen am 23. Oktober 2010 eröffnet. Ferner befindet sich ein Netzwerk an Informations- und Bildungseinrichtungen für das Biosphärengebiet im Aufbau. Bestehende Einrichtungen werden zukünftig gemeinsam Besucher des Gebietes zu unterschiedlichen Themen informieren. Folgende Einrichtungen sind Bestandteil des Netzwerks:

  1. Münsinger Bahnhof – Zentrum für Natur, Umwelt und Tourismus
  2. Freilichtmuseum Beuren
  3. Haupt- und Landgestüt Marbach
  4. Naturschutzzentrum Schopfloch
  5. Obstbaumuseum Metzingen-Glems
  6. Peterstor Zwiefalten
  7. Wimsener Mühle Hayingen
  8. Umweltbildungszentrum Listhof Reutlingen
  9. Waldschulheim Hayingen-Indelhausen
  10. Schertelshöhle Westerheim
  11. Mühlen- und Trachtenmuseum Pfullingen
  12. Informationszentrum Ehinger Alb in Dächingen
  13. Informationszentrum Schelklingen-Hütten (Schmiechtal)
  14. Informationszentrum Lauterach (Sportheim)

Ein weiteres Informationszentrum ist in der Kurstadt Bad Urach (Alte Post) geplant.

Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle des Biosphärengebiets hat ihren Sitz im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb im Alten Lager in Münsingen-Auingen. 11 Mitarbeiter koordinieren die Entwicklung des Großschutzgebietes. Eine enge Kooperation im Bereich der nachhaltigen Regionalentwicklung erfolgt mit den Mitarbeitern der PLENUM-Geschäftsstelle in Reutlingen (bis März 2013) und dem UNESCO-Geopark Schwäbische Alb. Mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – Sparte Bundesforst – als Eigentümer des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen wird ebenfalls eng zusammengearbeitet.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel St. Johann (Württemberg) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Hohe Warte (Schwäbische Alb) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Biosphärengebiet Schwäbische Alb aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Das Foto basiert auf dem Bild "Historisches Rathaus Würtingen" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Urheberrechtsinhaber dieser Datei hat ein unbeschränktes Nutzungsrecht ohne jegliche Bedingungen für jedermann eingeräumt. Dieses Nutzungsrecht gilt unabhängig von Ort und Zeit und ist unwiderruflich. Der Urheber des Bildes ist Roland Baumann.