Hayingen ist eine Stadt und Luftkurort auf der Schwäbischen Alb. Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Hayingen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Landkreis Reutlingen bzw. zum Alb-Donau-Kreis, Münsingen, Ehingen, Emeringen, Zwiefalten, Pfronstetten und Hohenstein. Die Stadt besteht aus Hayingen und den bei der Gemeindereform hinzugekommenen Ortsteilen: Anhausen, Ehestetten, Indelhausen und Münzdorf. Aus dem Jahr 756 stammt die erste urkundliche Erwähnung als Hayinger Mark. Der Ritter Swigger von Gundelfingen gründete wahrscheinlich 1276 die Stadt.
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Bauwerke
Evang. Katharinenkirche: Diese existiert seit 1884 als Filiale der Zwiefalter Evangelischen Gemeinde und traf sich zum Gottesdienst in einem kleinen Betsaal im alten Fruchtkasten am Karlsplatz. Dieser war jedoch durch die Zuzüge nach dem 2. Weltkrieg zu klein geworden (Flüchtlinge). 1953/54 wurde dann die Kapelle zu der Kirche in ihrer jetzigen Form mit 120 Plätzen erweitert. Die alte Kapelle bildet den Chorraum; Sakristei und Kirchenschiff wurden angebaut. Dachhöhe und -neigung wurde von der alten Kapelle übernommen. Eine grundlegende Renovierung der Kirche erfolgte im Jahre 1988. Die Glocke wird bis heute zu jedem Gottesdienst von Hand geläutet. Die vier kleinen Fenster im Chor stellen dar: Martin von Tours, Erzengel Michael (der Drachentöter), Christophorus (übersetzt Christusträger) sowie Katharina von Alexandrien.
Mit ihren 120 Plätzen ist die Kirche jedoch groß genug für die Gemeinde, die mit all den dazugehörigen Außenorten nur rund 450 Gemeindeglieder umfasst. Die Gegend um Zwiefalten und südlich davon ist ja überwiegend katholisch. Sie gehörte früher nicht zu Württemberg, sondern zu verschiedenen katholischen Herrschaften. Naturdenkmäler
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hayingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Das Foto basiert auf dem Bild "Rathaus in Hayingen" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Dr. Eugen Lehle. |