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Eningen ist eine Gemeinde am Fuß des Albtraufs, unmittelbar östlich von Reutlingen. Der Ort ist nicht zu verwechseln mit der Gemeinde Ehningen im Landkreis Böblingen.

Eningen liegt zwischen der Achalm und dem Albtrauf. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über eine Höhe von 419 m bei der Straßenmeisterei bis 791 m beim Wolfsfelsen auf der Albhochfläche. 

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Gemeinde Eningen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Landkreis Reutlingen:

Metzingen, St. Johann, Pfullingen und Reutlingen.

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Zu Eningen gehören auch die beiden Weiler Talgut Lindenhof (Unterer Lindenhof) und Albgut Lindenhof (Oberer Lindenhof), zwei landwirtschaftliche Versuchs- und Lehrgüter der Universität Hohenheim. Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Eningen findet sich 1090 im Bempflinger Vertrag des Klosters Zwiefalten.

Bauwerke

  • Oberes Speicherbecken des Pumpspeicherwerks Glems (Fassungsvermögen: 0,9 Mio. m³)
  • 90 Meter hoher Richtfunkmast in Stahlfachwerkbauweise auf dem Grasberg (778 m ü. NN)

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Parks

  • Naherholungsgebiet „Eninger Weide“ mit Wildgehege
  • Krügerpark

Naherholung

  • Achalm (707 m) mit Aussichtsturm und mittelalterlichen Mauerresten
  • Arbachtal
  • Obtal mit Waldfreibad
  • Ebene mit Rangenbergle

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Durch die Gemeinde führt die Landesstraße L 380 und verbindet sie im Westen mit Reutlingen und Pfullingen und im Osten mit St. Johann. Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 220.

Medien

  • RTF.1, Reutlinger Tübinger Fernsehen, privater Fernsehsender für die Landkreise Reutlingen, Tübingen und den Zollernalbkreis. Es startete am 15. November 1999 sein Programm.

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Das Pumpspeicherwerk Glems ist ein südlich von Metzingen bei Glems befindliches Pumpspeicherwerk. Der Bau begann 1962 und 1964 ging es in Betrieb. Es verfügt über eine Leistung von 90 MW, die aus zwei Francis-Turbinen à 45 MW gewonnen werden.

Eigentümer sind die Neckarwerke Stuttgart, inzwischen Teil der EnBW. Das Pumpspeicherwerk ist über eine zweikreisige 110-kV-Drehstromleitung an das Stromnetz angebunden.

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Das Kraftwerk besteht aus einem Unterbecken mit Krafthaus und einem 283 m (=mittlere Fallhöhe) höher gelegenem Oberbecken. Diese beiden Becken sind über eine 1415 m lange Triebwasserleitung mit einem Durchmesser von 3 m verbunden.

Das Unterbecken hat ein Fassungsvermögen von 1,2 Mio. m³, wovon 810.000 m³ Nutzinhalt sind.

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Das Oberbecken hat einen Speicherraum von 900.000 m³, die zur Stromerzeugung zur Verfügung stehen. Mit dem Inhalt des Oberbeckens kann die Turbine für 6,5 Stunden mit einer Leistung von 90 MW betrieben werden.

Der Energieinhalt - in elektrischen Strom umgerechnet - ist 560 MWh. Die erforderliche Dauer, um den Nutzinhalt ins Oberbecken zu pumpen, beträgt 11 Stunden. Die Pumpleistung ist etwas niedriger als die Turbinenleistung; sie beträgt 2*34=68 MW.

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Dieses Pumpspeicherwerk hat die Besonderheit, dass es auch im Pumpbetrieb wertvolle Regelleistung erzeugen kann. Dabei wird ein Teil der Pumpwassermenge direkt auf die Turbinen geleitet. Hierfür musste die Steuerung der Turbinen und Pumpen 2001 umgebaut werden. Der Wirkungsgrad ist in dieser Betriebsweise zwar geringer, aber die gewonnene Energie ist hochwertiger.

Das Oberbecken hat einen Ringdamm von bis zu 19,5 m Höhe. Es ist innen, sowohl an der Böschung wie an der Beckensohle, mit Asphalt abgedichtet.

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Das Unterbecken, die Tiefenbachtalsperre, hat einen 26 m hohen Staudamm aus Erdmaterial. Die Dammkrone liegt auf 459,70 m über NN.

Der Albtrauf markiert im Bereich der Schwäbischen Alb den Stufenhang einer Schichtstufe des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes. Seine Fortsetzung findet er im Nordosten im Stufenhang der Fränkischen Alb und im Südwesten und Westen in den Jura-Stufenhängen von Baaralb, Hegaualb, Randen, Klettgau, Aargau sowie des „Tafeljura“ um Basel, der Ajoie und des Französischen Schichtstufenlandes.

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In Geologie und Geomorphologie meint Trauf allerdings lediglich die Kante im Schneiden von Stufenhang und Stufenfläche (nicht ausgebildet bei Walmstufen).

Die mittlere Neigung des Albtraufs beträgt 35°. Im Bereich des Ermstals sowie bei Balingen erreicht er eine durchschnittliche Höhe von fast 400 Metern. Die Traufkante liegt im Südwesten auf rund 1000 m über Normalnull, im Nordosten auf rund 650 m.

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In der Ostalb und Teilen der Mittleren Alb (bis zum Raum Bad Urach) erscheint der W β nicht als Stufenbildner, sondern allenfalls als Geländeknick im Stufenhang, der in einem Zug bis zur W δ-Kante ansteigt. Im Bereich Reutlingen bis Mössingen sind W β- und (die rund 100 m hohe) W δ-Stufe deutlich ausgeprägt.

Weiter westlich bildet der W β sowohl die Stirn des Albtraufs als auch eine anschließende, mehrere Kilometer breite Stufenfläche; die W δ-Stufe (mit vorgelagerten Zeugenbergen, z. B. Kornbühl) tritt weiter zurück.

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Erosion weicht der Albtrauf (wie seit Jahrmillionen) im Durchschnitt jedes Jahr um wenige Millimeter nach Südosten zurück, was den stark zerlappten und gebuchteten Verlauf erklärt. Auch Rutschungen und Bergstürze tragen zu diesem Prozess bei.

Zum Formenschatz zählen Stufenrandbuchten, Stirnseitentäler, Vorsprünge, Sporne, Auslieger und Zeugenberge. Zu den bekanntesten Zeugenbergen ohne Stufenfläche gehören von Nordost nach Südwest Ipf, Hohenstaufen, Achalm und Zoller. Zu den eindrücklichsten Zeugenbergen mit Stufenfläche zählen Kaltes Feld, Michelsberg, Farrenberg, das Plateau von Burgfelden (Böllat-Heersberg) und Plettenberg.

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Die Vegetation besteht hauptsächlich aus Kalkbuchenwald, vereinzelt (Jusi) findet man auch die für die Hochfläche der Schwäbischen Alb typischen Wacholderheiden, die in der Regel unter Naturschutz stehen.

Charakteristisch sind auch die allenthalben aus dem Wald hervortretenden weißen Felsnasen aus Riffkalk. Wegen der aus einiger Entfernung zu beobachtenden blassblauen Schimmerung wurde der Albtrauf poetisch „blaue Mauer“ getauft.

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Die Achalm (707 m ü. NN), der „Hausberg“ der Stadt Reutlingen, Baden-Württemberg ist ein Zeugenberg des nördlichen Vorlandes der Schwäbischen Alb in Südwestdeutschland. Auf dessen Gipfel befinden sich spärliche Reste der Fundamentgemäuer der gleichnamigen mittelalterlichen Burg Achalm mit einem 1838 als nachgebautem Bergfried errichteten Aussichtsturm, der einen Rundblick über die Städte Reutlingen, Eningen, Pfullingen.

Das nördliche Albvorland und den Nordrand der Schwäbischen Alb – den Albtrauf – bietet. Man sieht ferner Tübingen, den Schönbuch und – bei klarer Sicht – bis zur Hornisgrinde im nördlichen Schwarzwald.

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Die Ostflanke der Achalm liegt auf der Gemarkung von Eningen unter Achalm, einer unmittelbaren Nachbargemeinde Reutlingens.

Als so genannter Zeugenberg (geologisches Zeugnis/Beleg über die vorgeschichtliche Ausdehnung des Weißjura ablegend) mutet die Achalm mit ihrer charakteristischen Kegelform ähnlich wie der 105 m niedrigere, etwa 2,5 km südwestlich gelegene Georgenberg an wie ein erloschener Vulkan. Anders als der Georgenberg ist die Achalm jedoch nicht vulkanischen Ursprungs, sondern besteht wie die etwa 4 km entfernten östlich gelegenen Ausläufer der Schwäbischen Alb aus braunem und weißem Jura.

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Der Legende nach soll der Name des Berges bzw. der vormaligen Burg auf die letzten Worte des in Folge eines Mordanschlags tödlich getroffenen Burgherrn Graf Egino zurückgehen.

In seinem Todeskampf seien dessen letzte Worte „Ach Allm…“ gewesen, wobei er den gemeinten Ausruf „Ach Allmächtiger!“ aufgrund des eintretenden Todes nicht mehr habe aussprechen können.

Diese Legende wurde vom Romantik-Dichter Ludwig Uhland in der elften Strophe der Ballade „Die Schlacht bei Reutlingen“ aufgegriffen, wobei Uhland im Hauptkontext seiner Ballade den etwa 200 Jahre später – Mitte des 13. Jahrhunderts – erfolgten Überfall auf die Reichsstadt Reutlingen durch das Ritterheer Graf Ulrichs von Württemberg beschrieb.

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Wahrscheinlicher dürfte allerdings die Annahme sein, dass der Name vom altdeutschen Begriff Ache (Bach) an der Alm (Bergweide) herrührt. Umgangssprachlich wird von der einheimischen Bevölkerung oftmals die schwäbische Abkürzung Achl für die Achalm verwendet.

Von der im 11. Jahrhundert auf der Achalm von den Grafen Egino und Rudolf erbauten Burg sind nur noch wenige Mauerreste und der um 1838 wiederaufgebaute Bergfried erhalten. Die Burg zerfiel bereits im 15. Jahrhundert.

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Während des Dreißigjährigen Krieges berief sich Erzherzogin Claudia von Tirol (Claudia de Medici) auf ihre Rechte an der "Pfandschaft Achalm" und beanspruchte etwa 30 württembergische Dörfer. Vom Schloss Pfullingen aus ließ sie diese Besitzungen verwalten.

Erst durch den Westfälischen Frieden erhielt Herzog Eberhard III. von Württemberg diese Dörfer zurück.

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Nach dem Ende des Krieges kam es zur endgültigen Schleifung der Burggemäuer; zudem wurden sehr viele Steine als Baumaterial für Stadthäuser verwendet.

Am Abhang der Achalm blieb ein Hof bestehen, der von Herzog Eberhard III. 1650 als Melkerei eingerichtet wurde. Im 18. Jahrhundert kam die Achalm in den Besitz von Privatleuten.

König Wilhelm I. von Württemberg kaufte 1822 das Gut von den privaten Eigentümern und ließ auf der Achalm eine Schaf- und Ziegenzucht aufbauen.

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Später wurde die Hofdomänenkammer, die als Behörde für die Verwaltung des Privatvermögens der königlichen Familie zuständig war, mit der Verwaltung der Domäne Achalm beauftragt und ließ sie durch einen angestellten Verwalter bewirtschaften.

Auf der Achalm wurde hochwertige Wolle erzeugt. Seit 1909 wurde die Domäne an einen Pächter verpachtet, aber die Ertragslage auf dem kargen Berg gestaltete sich schwierig, obwohl der Pächter auch eine Gaststätte betrieb.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg entschloss sich Herzog Philipp Albrecht von Württemberg zum Verkauf der Domäne. Da Verhandlungen mit der Stadt Reutlingen scheiterten, veräußerte die Hofkammer des Hauses Württemberg die Achalm im Jahr 1950 an den Schafhalter Theo Hausch.

Es gelang jedoch der Stadt, den neuen Besitzer zur Abtretung des etwas unterhalb des Bergfrieds gelegenen Scheibengipfels zusammen mit der Burgruine zu bewegen. Heute wird auf dem Scheibengipfel vor dem eigentlichen Bergkegel der Achalm auch ein Hotel betrieben. Der größte Teil der Achalm gehört auch heute noch der Familie Hausch.

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Die Ortschaft Charlieu, die in der Nähe der 872 gegründeten Benediktabtei St-Fortunat (Abbaye de Saint Fortunat) an der Kreuzung zweier wichtiger Strassen entstand, wurde erstmals im Jahr 994 als Carus Locus (teurer Ort) urkundlich erwähnt.

Wegen seiner strategisch wichtigen Position an der Grenze zum Burgund, kam Charlieu unter den Schutz der französischen Krone. Philipp Auguste ließ die Stadt im Jahre 1180 befestigen. Begünstigt durch den Handel und Handwerk blühte die Stadt auf, so dass im 13. Jahrhundert mit dem Bau der dem heiligen Philibert gewidmeten Kirche begonnen werden konnte.

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Im 15. Jahrhundert wurde die Stadt in den Streit um die französische Krone verwickelt. Nach der Verlegung der Handelsstraßen verlor sie auch an wirtschaftlicher Bedeutung. Es begann eine Durststrecke für die Stadt, die erst durch den erneuten Aufschwung überwunden wurde, der im Jahre 1827 in Folge der Seidenweberei erfolgte.

Die Schwäbische Alb ist ein Mittelgebirge in Südwestdeutschland. Die Schwäbische Alb erstreckt sich vom Nördlinger Ries nach Südwesten. Der nordwestliche Steilabfall, der Albtrauf, trennt Albhochfläche von Albvorland. Im Südosten wird die Schwäbische Alb in etwa durch Donau und Hegau eingegrenzt.

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Nach Südwesten kann sie mit der schwäbisch-niederalemannischen Sprachgrenze bei Tuttlingen und Spaichingen abgegrenzt werden, oft sind aber weitere Gebiete Gegenstand der Betrachtung. Die Länge von Südwest nach Nordost beträgt etwa 200 km, die Breite im Mittel etwa 40 km.

Geologisch ist die Schwäbische Alb Element des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes. Sie ist Teil der Tafeljuralandschaft zwischen Basel und Nördlinger Ries. Diese Tafeljuralandschaft wiederum ist mit Faltenjura und Fränkischer Alb Bestandteil der Juragebirgszüge zwischen Genf und Coburg.

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Viele Teilregionen der Schwäbischen Alb haben traditionelle Eigennamen. Daneben gibt es neuere, durch Geographen vergebene Bezeichnungen. Die Regionen des Tafeljura ab Baaralb (zum Teil) bis Basler Tafeljura gehören streng genommen nicht mehr zur Schwäbischen Alb (Sprachgrenze bei Spaichingen und Tuttlingen), dennoch werden vor allem Gebiete nördlich des Hochrheins oft zu ihr gezählt.

Die Schwäbische Alb ist ein Teil des Südwestdeutschen Schichtstufenlands. Der Nordwestrand wird durch einen bis zu 400 m hohen, steil abfallenden Schichtstufenrand markiert (Albtrauf), der Südostrand hingegen kaum merklich durch das Abtauchen der jurassischen Schichten unter die Molasseschichten des Alpenvorlandes.

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Dies hängt zusammen mit der für Schichtstufen typischen Neigung der ungefalteteten Gesteinsschichten. Im Bereich der Schwäbischen Alb geschieht dieses „Einfallen“ von Nordwest nach Südost. Die durchschnittlichen Höhenlagen nehmen gleichwohl nicht nur nach Südost ab, sondern, ausgehend vom Großen Heuberg, auch nach Südwest und Nordost.

Die Schwäbische Alb ist ein Plateaugebirge, ausgeprägte Gipfelberge sind nicht typisch. Die höchsten Punkte befinden sich zum größten Teil entlang des Albtraufs. Die Erosion hat dort Berghalbinseln, Auslieger und Zeugenberge zur Folge. Eine ausgeprägte Zertalung findet sich sowohl im Bereich des Albtraufs als auch im Binnenbereich.

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Den vielzitierten Begriff der „Albhochfläche“ kann man daher freilich nur auf die Gebiete zwischen den Tälern anwenden. Diese Hochflächen lassen sich gliedern in die nordwestliche Kuppenalb mit kleinräumig-unruhigem Relief und hohen Anteilen an Wald und Grünland sowie die südöstliche, stärker ackerbaulich genutzte Flächenalb.

Über 900 Meter liegend und somit höchstgelegene Ortschaften der Schwäbischen Alb sind Heinstetten (914 m), Bubsheim (912 m), Burgfelden (912 m), Böttingen (911 m), Meßstetten (907 m) und Heidenstadt (903 m).

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Die Alb stellt eine Schichtstufe des Süddeutschen Schichtstufenlands dar. Sie besteht aus sedimentären marinen Ablagerungen. Diese Gesteine entstanden während des Jura am Boden eines Meeres. Die jurassischen Gesteine bilden drei Hauptformationen. Nach ihrer Farbe unterscheidet man lokal von unten nach oben Lias (Schwarzer Jura), Dogger (Brauner Jura) und Malm (Weißer Jura).

Die Gesteine des Schwarzen Jura sind Tonschiefer und werden durch einen hohen Gehalt an Bitumen und Pyrit gefärbt. Man spricht auch (fälschlich) von Ölschiefer. Dieses Gestein tritt am Fuß des Albtraufs auf und ist berühmt für seine Funde von Ichthyosauriern.

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Am besten kann man diese im Urweltmuseum Hauff in Holzmaden oder im Fossilienmuseum des Holcim-Werkforums in Dotternhausen betrachten. Die Schichten des Braunen Jura, sandig-tonige Mergel, erhalten ihre braune Farbe durch einen recht hohen Gehalt an Eisen.

Dieses Eisen wurde in Wasseralfingen bei Aalen auch als oolithisches Eisenerz abgebaut. Der Weiße Jura, der die Steilstufe des Albtraufs bildet, besteht aus fast reinem Calcit, der in einem sauerstoffreichen und lebendigen Meer abgelagert wurde. Er ist charakterisiert durch eine wechselnde Folge von Mergeln, Kalkbänken und Massenkalken (Riffen).

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Der in einer Reihe großer Steinbrüche – beispielsweise am Plettenberg nahe Dotternhausen, bei Schelklingen und bei Grabenstetten – abgebaute Kalkstein wird zur Zementherstellung und als Straßenschotter verwendet. Hochreine Kalksteine – der CaCO3-Gehalt beträgt teilweise über 99 % – werden im Blautal bei Ulm gewonnen und als Ulmer Weiß an die chemische Industrie in alle Welt verkauft. 

In allen Jurasedimenten sind vielfältige Fossilien enthalten, die man auf einer Wanderung leicht selbst finden kann. Anhand der für die jeweilige Schicht typischen Leitfossilien erstellte der Geologe Friedrich August Quenstedt die nach ihm benannte Gliederung des süddeutschen Juras.

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Die Schwäbische Alb ist eines der größten zusammenhängenden Karstgebiete in Deutschland. Der wasserlösliche Kalkstein wird ausgewaschen, so dass sich Höhlen, Dolinen und Trockentäler bilden. Trockentäler sind Vorzeitformen.

Eine Möglichkeit ihrer Entstehung ist die Tieferlegung der Erosionsbasis im Bereich von wasserdurchlässigen Gesteinen und Absenkung des Grundwasserspiegels. Trockentäler können auch unter kaltzeitlichen Bedingungen in Gebieten mit wasserdurchlässigen Gesteinen entstanden sein. Möglich war dieses, weil Dauerfrostböden das Versickern des Wassers verhindert hatten.

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Als Resultat der Verkarstung weist die Alb nur sehr wenige Oberflächengewässer auf. Die Entwässerung ist etwa 150 bis 200 m tief in das Gestein verlagert und erfolgt durch Klüfte und Höhlen. Entsprechend der wechselnden Folge von wasserdurchlässigen Kalksteinen und stauenden tonigen Mergeln haben sich im Albkörper zwei Karststockwerke gebildet.

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Eine der bekanntesten Höhlen ist die Blauhöhle mit dem Blautopf als Abfluss. Viele Höhlen sind als Schauhöhlen erschlossen – darunter die tiefste begehbare Schachthöhle Deutschlands, die Laichinger Tiefenhöhle, und eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands, die Charlottenhöhle – und können gefahrlos besichtigt werden. Andere können im Rahmen von Wanderungen auf eigene Faust besucht werden. Verschiedene geologische und karstkundliche Wanderwege erlauben es auch dem interessierten Laien, viele dieser Besonderheiten zu erkennen und zu verstehen.

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Außer den Karsterscheinungen gibt es noch weitere geologische Phänomene: den Schwäbischen Vulkan und das Steinheimer Becken. Aufgrund ihrer erdgeschichtlichen Vielfalt und Besonderheiten wurde die Schwäbische Alb Anfang 2003 als Nationaler GeoPark in Deutschland ausgezeichnet.

Die aus dem Weißjura entstandenen Böden sind überwiegend schwer und lehmig, örtlich auch locker und krümelig. Neben tiefgründigen Böden finden sich auch Standorte mit sehr geringer Bodenauflage. Zu den typischen Böden zählen: Rendzina, Terra fusca und Braunerde-Pelosol.

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Die Schwäbische Alb bietet auch in kultureller Hinsicht vieles. Es gibt zahlreiche Burgen und Klöster. Viele Dörfer besitzen interessante Heimatmuseen. Wichtige Industrien waren zum Beispiel Trikotagen und Feinmechanik bei Albstadt und Leinenweberei im Raum Laichingen.

Als eines der am frühesten besiedelten Gebiete Deutschlands weist die Schwäbische Alb archäologische Zeugnisse auf, die bis in die Altsteinzeit zurück reichen, insbesondere am Rande des Nördlinger Rieses und in den zahlreichen Höhlen.

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Mit die ältesten figürlichen Darstellungen der Menschheit, kleine Schnitzereien aus Mammutelfenbein, stammen aus dem Lonetal (Vogelherdhöhle) und dem Achtal/Blautal (Geißenklösterle, Hohler Fels) bei Ulm. Sie sind ungefähr 30.000 bis 35.000 Jahre alt. Die Funde sind im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren, dem Ulmer Museum und im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Tübingen zu sehen.

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Es gibt zahlreiche gut markierte Wanderwege auf der Schwäbischen Alb. Diese lassen sich einteilen in Streckenwanderwege und Rundwanderwege. Die Streckenwanderwege werden überwiegend vom Schwäbischen Albverein betreut und markiert. Viele Gemeinden haben darüber hinaus auf ihrem Gebiet Rundwanderwege eingerichtet.

Die Schwäbische Alb bietet teilweise hervorragende Sportklettermöglichkeiten und gehört – zusammen mit dem Elbsandsteingebirge und der Fränkischen Alb – zu den herausragendsten Mittelgebirgen in Deutschland, was das Klettern betrifft.

Klettermöglichkeiten gibt es vor allem an den sogenannten Massenkalkfelsen. Das sind Gebilde, die im Jurameer durch Lebewesen (Korallen und Schwämme) aufgebaut und aus dem umgebenden Gestein herausgewittert worden sind.

Das obere Donautal bietet die besten Klettermöglichkeiten und die höchsten Wände. Weitere Gebiete mit guten Klettermöglichkeiten befinden sich in der Gegend von Blaubeuren sowie im Lenninger Tal und im Ermstal. Die einzelnen Führen über die zahlreichen größeren und kleineren Felsen sind in mehreren Kletterführern beschrieben.

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Das Klettern ist seit einigen Jahren jedoch nicht mehr an jeder beliebigen Stelle zulässig. Das Naturschutzgesetz von Baden-Württemberg zählt die Felsen zu den sogenannten §24a-Biotopen. Im Grundsatz ist das Betreten dieser Biotope nicht gestattet. In den vergangenen Jahren ist es zwischen der Naturschutzverwaltung und den Kletterverbänden gelungen, die kletterbaren Bereiche sowie die Kletterverbote für die gesamte Schwäbische Alb abzustimmen. Teilweise bestehen die Kletterverbote nur saisonal .

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Die einzelnen Klettertouren weisen zum größeren Teil obere Schwierigkeitsgrade auf (Schwierigkeitsgrade IV bis über VI). Leichtere Klettereien, wie sie aus den Alpen bekannt sind, gibt es kaum.

Die Schwäbische Alb mit ihrem sehr gut ausgebauten Straßennetz durch dünnbesiedelte, waldreiche Gegenden und liebliche Dörfer, ihren kurvenreichen, langen Auf- und Abstiegen sowie den geschwungenen Hochflächenstrecken bietet sich ideal für kurze und lange Motorradtouren aller Ansprüche an.

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Der reizvolle Wechsel an weiten Ausblicken und ständig neuen Landschaftsbildern gibt jeder Fahrt ihren einzigartigen Charakter.

Durch ihre Höhenlage zwischen 600 und 1000 m bietet die Schwäbische Alb viele Möglichkeiten zum Wintersport. Viele Skihänge und Skilanglaufloipen laden zu sportlicher Betätigung ein.

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Das Foto basiert auf dem Bild "Heimatmuseum Eningen" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Sebastian Poster.