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Winnenden ist eine Stadt ca. 15 km nordöstlich von Stuttgart in Baden-Württemberg. Sie ist die fünftgrößte Stadt des Rems-Murr-Kreises und ein Unterzentrum im Mittelbereich Waiblingen/Fellbach der Region Stuttgart. Seit 1. Januar 1973 ist Winnenden Große Kreisstadt.

Winnenden liegt am westlichen Rande des Schwäbischen Waldes in 270 bis 504 Meter Höhe.

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Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Winnenden. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Backnang, Allmersbach im Tal, Berglen, Remshalden, Waiblingen (nur eine Enklave der Stadt), Korb, Schwaikheim und Leutenbach.

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Das Stadtgebiet Winnendens besteht aus der Kernstadt, dem 1964 entstandenen Stadtteil Schelmenholz und den Stadtteilen Baach, Birkmannsweiler, Breuningsweiler, Bürg, Hanweiler, Hertmannsweiler und Höfen, die erst im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliedert wurden.

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Zu den einzelnen Stadtteilen gehören noch separat gelegene Wohnplätze mit besonderem Namen, wie Pfeilhof in Baach, Buchenbachhof, Burkhardshof und Neumühle in Birkmannsweiler, Sonnenberg in Breuningsweiler, Schulerhof und Stöckenhof in Bürg, Degenhof in Hertmannsweiler und Ruitzenmühle in Höfen.

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In der Kernstadt werden zum Teil Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden, deren Bezeichnungen sich im Laufe der Geschichte aufgrund der Bebauung ergeben haben und die jedoch meist nicht genau abgrenzbar sind. Hierzu gehört beispielsweise die Hungerbergsiedlung.

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Winnenden bildet ein Unterzentrum im Mittelbereich Waiblingen/Fellbach der Region Stuttgart, in der die Landeshauptstadt Stuttgart als Oberzentrum ausgewiesen ist. 

Der Ort Winnenden ist vermutlich im 12. Jh. entstanden. Im Jahr 1181 wird Gottfried von Schauenburg-Winnenden als Zeuge in einer Urkunde Kaiser Friedrich I. erwähnt, der hier seine Burg hatte.

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Um 1200 kommt die Burg, die um diese Zeit "Windin" genannt wird, zur Herrschaft Heinrichs von Neuffen. 1277 wird sie auf Konrad von Weinsberg übertragen.

Am 10. Oktober 1325 werden Burg und Stadt Winnenden an Württemberg verkauft. Aus der Herrschaft Winnenden entsteht in württembergischer Zeit das Amt Winnenden, das später zum Oberamt erhoben wird.

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Das Stadtschloss (die "Deutschordenskommende" Winnenden, die seit 1291 erwähnt und auch "Schloss Winnenthal" genannt wird) kommt erst 1665 zu Württemberg.

Im Bauernkrieg steht Winnenden zunächst unter dem Einfluss des Armen Konrad, muss sich aber 1519 dem Schwäbischen Städtebund ergeben.

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Eine pestähnliche Seuche kostet im Jahr 1616 ungefähr die Hälfte der Bevölkerung das Leben. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt 1638 und 1643, geplündert. Kaiserliche, französische und schwedische Truppen besetzen zeitweise Winnenden.

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1665 erwirbt Herzog Eberhard III. von Württemberg die Deutschordenskommende Winnenden als herzogliches Kammerschreibereigut. Aus dessen Gebiet entsteht das Stabsamt Winnenthal. 1693 setzen französische Truppen Winnenden in Brand. Sämtliche Gebäude innerhalb des Stadtmauerrings brennen ab.

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1808 werden das Oberamt Winnenden und das Stabsamt Winnenthal aufgelöst und seine Gemeinden, darunter alle heutigen Stadtteile Winnendens, dem Oberamt Waiblingen zugeordnet, aus dem 1938 der Landkreis Waiblingen hervorgeht. Mit der Fertigstellung der Murrtalbahn Stuttgart–Backnang im Jahr 1876 erhält Winnenden Anschluss an das württembergische Eisenbahnnetz.

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Im Rahmen der Gebietsreform Anfang der 1970er Jahre wurden mehrere Nachbargemeinden eingegliedert. Dadurch erreichte das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung und die Einwohnerzahl überschritt die 20.000-Einwohnergrenze. Daher stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die Landesregierung von Baden-Württemberg dann mit Wirkung vom 1. Januar 1973 beschloss.

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Baach wird 1357 erstmals erwähnt und gehört größtenteils der Deutschordens-Komturei Winnenden. Mit dieser kommt der Ort an 1665 an Württemberg und gehört dann zum Amt bzw. Oberamt Winnenden. Birkmannsweiler wird 1304 als "Berkamswiler" erstmals erwähnt und gehört zur Herrschaft Winnenden, kommt vermutlich 1325 an Württemberg (Amt Winnenden), doch hat der Deutschorden auch hier Besitz.

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Breuningsweiler wird 1293 als "Bruningswiler" erstmals erwähnt, als das Kloster Lorch das Vogtrecht über seine Güter Württemberg überließ. 1443 waren auch die Schenken von Winnenden sowie die Deutschordenskomturei begütert. Ab 1665 gehört der ganze Ort zu Württemberg (Amt Winnenden).

Bürg wird 1210 als "castrum Winidum" erstmals erwähnt. 1525 heißt es "die Bürg", 1624 Altwinnenden. Die Burg ist Sitz der Herren von Winnenden, bevor diese an Württemberg gelangt. Der Ort gehört zunächst mit den Wohnplätzen Schulerhof und Stöckenhof zur Gemeinde Baach. 1815 wird Bürg eine eigene Gemeinde innerhalb des Oberamts Waiblingen.

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Hanweiler wird 1426 als "Heinwiler" erstmals erwähnt. 1477 wird "im Trombach genannt Hanweiler" erwähnt. Der Wald Trombach wurde bereits 1288 von den Herren von Neuffen an die neu gegründete Deutschordenskomturei geschenkt. Hanweiler gehört somit zur Deutschordenskomturei und gelangt mit dieser an Württemberg. Es gehört zunächst zur Kammerschreiberei, 1753 zur Landschaft und war dem Stabsamt Winnenthal zugeordnet.

Hertmannsweiler wird 1444 als "Hertmannswiller" erstmals erwähnt. Der Ort gehört bereits zu Württemberg und war dem äußeren Gericht des amtes Winnenden zugeordnet. Höfen wird 1524 "zun Höfen" erstmals erwähnt.

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1559 wird zwischen Ober und Unter Heffa unterschieden. Die "zwei Höfe bei Winnenden" gehörten wohl bei Gründung der Deutschordenskomturei zu dessen Besitz. 1665 kommt der Ort an Württemberg und wird dem Stabsamt Winnenthal zugeordnet.

Winnenden gehörte anfangs zum Bistum Konstanz. 1537 wurde wie in ganz Württemberg ab 1534 die Reformation eingeführt. Danach war Winnenden eine rein protestantische Stadt. Sie gehört zum Dekanat Waiblingen.

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Zur heutigen Stadtkirchengemeinde Winnenden gehören die beiden Predigstellen, die Stadtkirche St. Bernward und die Schlosskirche St. Jakobus. Zur Pfarrei Winnenden gehörten zunächst auch die Gemeindeglieder aus den Stadtteilen als Filialgemeinden, wo ebenfalls die Reformation eingeführt wurde.

Später wurden teilweise eigene Pfarreien gegründet. So entstand 1837 die Pfarrei Hertmannsweiler, zu der seit 1911 auch die Gemeindeglieder aus Bürg gehören. 1964 wurde in Bürg eine eigene Kirche (Auferstehungskirche) erbaut. 1840 entstand die Pfarrei Birkmannsweiler, zu der seit 1911 auch Baach und Höfen gehören.

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Breuningsweiler wurde 1922/23 eine eigene Pfarrei, die auch die Gemeindeglieder des Nachbarortes Buoch (Gemeinde Remshalden) betreut. In jüngster Zeit wurden die Kirchengemeinden Schelmenholz-Hanweiler und Paul-Schneider-Haus von der Kirchengemeinde Winnenden abgetrennt.

Predigstellen der Kirchengemeinde Schelmenholz-Hanweiler sind die 1962 erbaut Kirche Hanweiler und das Christophorushaus in Schelmenholz. Im 20. Jahrhundert gewannen Katholizismus und Islam durch Zuzüge an Bedeutung.

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1946 entstand die erste katholische Seelsorgeeinheit in Winnenden und 1958 wurde die Pfarrei gegründet. Die eigene Kirche St. Karl Borromäus wurde 1961 gebaut. Die Pfarrei betreut unter anderem auch die Katholiken der Stadtteile Baach, Birkmannsweiler, Breuningsweiler, Bürg, Hanweiler, Hertmannsweiler, Höfen und Schelmenholz.

In Schelmenholz wurde 1971/72 das Maximilian-Kolbe-Haus als weiteres Gemeindezentrum erbaut. Ferner gibt es im Ortsteil Oppelsbohm der Gemeinde Berglen noch das Gemeindezentrum St. Maria, das ebenfalls zur Kirchengemeinde Winnenden gehört.

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Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Winnenden auch einige Freikirchen, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche mit Gemeinden in Winnenden und Birkmannsweiler, die Gemeinde Gottes e.V. und die Volksmission entschiedener Christen e.V. Auch die Neuapostolische Kirche ist in Winnenden vertreten.

Eingemeindungen

Folgende Gemeinden wurden in die Stadt Winnenden eingegliedert:

1. Januar 1971: Höfen
1. Dezember 1971: Baach, Bürg, Hertmannsweiler
1. Januar 1972: Breuningsweiler, Hanweiler
1. Januar 1974: Birkmannsweiler

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An der Spitze der Stadt stand der Magistrat bestehend aus dem Amtsbürgermeister, dem Bürgermeister, dem Amtsschreiber, 11 Gerichtsverwandten und 6 Ratsverwandten. Die Aufsicht über die Stadt übte der Vogt aus. Ab 1613 gab es eine eigenständigen Obervogt, zuvor einen gemeinsamen Obervogt mit Waiblingen.

Seit 1819 trug das Stadtoberhaupt die Bezeichnung "Stadtschultheiß", seit 1930 Bürgermeister und mit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. Januar 1973 lautet die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Dieser wird von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Sein allgemeiner Stellvertreter ist der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung "Bürgermeister".

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Das Wappen der Stadt Winnenden zeigt in Silber einen von zwei grünen Windenranken umgebenen goldenen Schild, darin drei liegende schwarze Hirschstangen übereinander. Die Stadtflagge ist schwarz-gelb.

Wappen und Flagge wurde der Stadt Winnenden vom Innenministerium Baden-Württemberg am 23. Januar 1961 verliehen. Die Hirschstangen symbolisieren die frühere Zugehörigkeit der Stadt zum Herzogtum Württemberg.

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Winnenden unterhält Städtepartnerschaften mit

Albertville in Frankreich seit 1969 und
Santo Domingo de la Calzada in Spanien seit 1993.

Winnenden liegt an der B 14 (Stuttgart–Schwäbisch Hall) zwischen Waiblingen und Backnang. Die alte B 14 führt durch das Stadtzentrum hindurch, während die autobahnähnliche, neue B 14 südlich von Winnenden endet. Diese wird jedoch seit 2002 mit einer westlichen Ortsumgehung in Richtung Backnang ausgebaut.

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Winnenden liegt an der Bahnlinie Stuttgart–Backnang, der sog. Murrbahn. Hier verkehrt auch die Linie S3 (Backnang–Stuttgart–Flughafen) der S-Bahn Stuttgart. Vom Haltepunkt Winnenden erreicht man in ca. 25 Minuten Stuttgart.

Innerstädtisch wird ein Netz von Buslinien betrieben, die aber auch zu angrenzenden Gemeinden verkehren. Alle Linien verkehren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS). Überregionale Bedeutung hat der Reinigungsgerätehersteller Kärcher.

Über das lokale Tagesgeschehen in Winnenden berichtet die Tageszeitung "Winnender Zeitung" des Zeitungsverlags Waiblingen.

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Winnenden hat je zwei Gymnasien (Lessing- und Georg-Büchner-Gymnasium), zwei Realschulen (Albertville- und Geschwister-Scholl-Realschule), eine Förderschule (Haselsteinschule), eine Hauptschule (Robert-Boehringer-Schule) in der Kernstadt, eine Grund- und Hauptschule im Stadtteil Höfen, drei Grundschulen in der Kernstadt (Stöckachschule, Kastenschule und Hungerbergschule) und je eine weitere Grundschule in den Stadtteilen Birkmannsweiler, Breuningsweiler, Hertmannsweiler und Schelmenholz.

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Die private Bodenwaldschule für Erziehungshilfe sowie die Beruflichen Schulen für Hörgeschädigte am Berufsbildungswerk, beide in Trägerschaft der Paulinenpflege Winnenden, runden das Schulangebot in Winnenden ab. Die 1823 gegründete Paulinenpflege ist eine evangelische Institution der Jugend- und Behindertenhilfe. Sie hat nicht nur Schulen.

 

1834 wurde im Schloss Winnenthal eine Nervenheilanstalt eingerichtet. Dr. Albert Zeller wurde mit der Leitung der Heil- u. Pflegeanstalt beauftragt. Zeller prägte mit seiner Arbeit in Winnenthal die Entwicklung der Psychiatrie in Deutschland. Der Dichter Nikolaus Lenau war hier in Behandlung und auch der Arzt und Physiker Robert Maier.

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Rund 400 Insassen wurden unter den Nationalsozialisten infolge der sogenannten Euthanasieaktion ermordet. 1971 wurde aus der ehemaligen Heilanstalt das moderne Psychiatrische Landeskrankenhaus (PLK). Im Jahre 1996 änderte sich die Rechtsform des Krankenhauses in eine Anstalt des öffentlichen Rechts und das PLK wurde in Zentrum für Psychiatrie (ZfP) umbenannt.

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Das „Wunnebad“ bietet als Hallen- und Freibad 2.000 m² Wasserfläche. Und im Winter gibt es dort die Möglichkeit im Eispark Schlittschuh zu laufen.

Die Stadt Winnenden wird durch die Leichtatletikgemeinschaft Rems-Murr repräsentiert. Die Starter der Gemeinschaft sind häufig in den vorderen Bereichen der Baden-Württembergischen und auch in den Deutschen Bestenlisten vertreten. Trainiert wird regelmäßig im Winnender Stadion. Der letzte große Erfolg ist der 4.Platz der B-Jugend Staffel bei den Deutschen Meisterschaften 2005. Trainer ist der ehemalige erfolgreiche 400m Läufer Andreas Hahn.

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Museen/Ausstellungen
Große Modelleisenbahnanlage der PMW e.V. - Daimlerstraße 12. Von Mitte November bis Mitte Januar an jedem Sonn- und Feiertag (außer 24. u. 25.12.) geöffnet von 10.00 bis 12.30 und 14.00 bis 16.30 Uhr.

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Bauwerke
Sehenswerter historischer Altstadtkern mit Fachwerkhäusern und repräsentativen Bürgerhäusern aus der Barockzeit sowie dem Schwaikheimer Torturm, dem Wahrzeichen der Stadt.
Das noch im Bau befindliche Winnender "Markthaus" soll noch 2006 fertig werden. Es soll die Winnender Innenstadt (Marktstraße) attraktiver machen und Besucher ins Winnender Zentrum locken!

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Die Schlosskirche ist eine dreischiffige Säulenbasilika, die als Kirche des Deutschritterordens im 14. Jahrhundert nach mehreren Vorgängerkirchen am selben Ort erbaut wurde. Im Chor steht der Jacobus-Hochaltar, der das Leben und Wirken des Heiligen Jacobus darstellt. Die Schlosskirche war lange Zeit die eigentliche Pfarrkirche der Stadt.

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Stadtkirche St. Bernward, die heutige Pfarrkirche der Kirchengemeinde wurde als Kapelle im frühgotischen Stil erbaut und nach der Reformation umgebaut. Der Turm erhielt beim Wiederaufbau 1693 eine Kuppel mit glockenförmig abgedeckter Laterne.
In den Stadtteilen gibt es folgende Kirchen:

Die evangelische Pfarrkirche Birkmannsweiler ist die ehemalige Ulrichskapelle, die im 19. Jahrhundert umgebaut wurde. Die Holzkanzel stammt von 1520/30.
Die evangelische Kirche Breuningsweiler wurde 1922/23 erbaut.
In Bürg gibt es erst seit 1964 eine Kirche (Auferstehungskirche), doch ist auch hier 1355 eine Kapelle St. Veit bezeugt.

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Hanweiler hat seit 1962 eine evangelische Kirche.
Die Kirche Hertmannsweiler wurde 1733 anstelle einer Vorgängerkirche erbaut und 1876 erneuert.

Regelmäßige Veranstaltungen
Mai: "Winnender Wonnetag" (seit 2004)
Juli: "City-Treff Winnenden", "DLRG 24h-Schwimmen"
August: "Winnender Weintage"
Oktober: "Winnender Herbstmarkt"
Oktober/November: "Winnender Kinder- und Jugendbuchtage" seit 1984 im Festsaal des Zentrums für Psychiatrie
November/Dezember (1. Adventwochenende): "Weihnachtsmarkt Winnenden".

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Der Schwäbisch-Fränkische Wald ist ein überwiegend bewaldetes und stark gegliedertes Plateaubergland im Nordosten von Baden-Württemberg.

Der Schwäbisch-Fränkische Wald bildet den nördlichen Teil des Keuperberglandes und wird im Norden begrenzt durch die Städte Heilbronn und Schwäbisch Hall, im Osten durch Crailsheim, Ellwangen und die Jagst, im Süden durch Lorch, Schorndorf und dem Fluss Rems, sowie im Westen durch Backnang und die Bottwar. Er liegt auf dem Gebiet der Landkreise Ludwigsburg, Heilbronn, Schwäbisch Hall, des Hohenlohekreises, des Rems-Murr-Kreises und des Ostalbkreises. Der Schwäbisch-Fränkische Wald ist eine Keuperstufe im Südwestdeutschen Schichtstufenland. Auf den höchsten Erhebungen finden sich noch Reste des Unterjura.

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Die östlichen und nordöstlichen Teile sind durch ausgedehnte Stufenflächen geprägt, während besonders im westlichen und südwestlichen Teil eine starke Zerschneidung durch Bach- und Flussläufe stattgefunden hat.

Im Westen und Südwesten sind folglich größere Gebiete in einer Höhenlage zwischen 500 und annähernd 600 Meter zu finden, während der Osten und Nordosten überwiegend Höhen von 400 bis 500 Meter aufweist.

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Für den Schwäbisch-Fränkischen Wald kann die Messstation Ellwangen (439 m) als naturraumtypisch angenommen werden. Die mittlere Monatstemperatur beträgt hier im Januar −1,7 °C, im Juli 16,9 °C. Die mittlere Jahrestemperatur liegt bei 7,6 °C.

In den Keuperwaldbergen lassen sich etwa 140–160 Tage mit einem Tagesmittel von mindestens 10 °C nachweisen. Die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in den Keuperwaldbergen ist je nach Kleinraum unterschiedlich. In den niedrigeren Lagen beträgt sie etwa 750–900 mm, in höheren Lagen etwa 900–1400 mm.

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Die Stauwirkung der Keuperwaldberge bewirkt – ähnlich wie etwa bei der Schwäbischen Alb – erhöhte Niederschläge in den Stufenrandbereichen um den Welzheimer Wald, um die Löwensteiner Berge und im südlichen Teil der Hohenloher Ebene. In den Keuperwaldbergen gibt es kaum Höhenlagen über 500 m, dennoch können hier die mittlere Jahresniederschlagsmengen bis 1000 mm und darüber liegen.

Damit ist die Niederschlagsmenge vergleichbar mit der in den Höchstlagen der Kuppenalb in über 900 m Höhe. Erklären lässt sich dieses Phänomen vor allem durch die Lage des westlich vorgelagerten Kraichgau, der aufgrund seines Reliefs Regenfronten als Durchzugsraum dienen kann.

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Der Naturraum Schwäbisch-Fränkische Waldberge ist nicht deckungsgleich mit dem Naturpark. Er zieht sich von West nach Ost von Weinsberg über Mainhardt, Gaildorf und Bühlerzell bis nach Ellwangen und Matzenbach.

Der westliche Teil des Schwäbisch-Fränkischen Waldes ist als Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald ausgewiesen und schließt noch einen Teil des Naturraums „Schurwald und Welzheimer Wald“ mit ein. Der Naturpark gliedert sich in folgende Regionen: die Löwensteiner und die Waldenburger Berge, den Mainhardter Wald, den Murrhardter Wald und den Welzheimer Wald. Teilweise im Naturpark liegt die Frickenhofer Höhe, außerhalb davon die Limpurger und die Ellwanger Berge im Osten sowie die Buocher Höhe und die Berglen im Südwesten.

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Der Schwäbisch-Fränkische Wald gehört vollständig zum Einzugsgebiet des Neckars und wird hauptsächlich von den Flüssen Murr im Westen, Rems im Süden und Kocher und Jagst im Norden und Osten beziehungsweise deren Zuflüssen entwässert.

Zu den bekannten Nebenflüssen der Murr gehören die Lauter, die Bottwar und der Hörschbach; zur Rems fließt unter anderem die Wieslauf und zum Kocher die Lein, Rot, Bibers, Bühler, Ohrn und Brettach. Direkt zum Neckar fließen die Sulm und die Schozach im Nordwesten der Landschaft.

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Das Bergland ist insgesamt durch eine hohe Gewässerdichte gekennzeichnet. Zwei für das Gebirge typische Besonderheiten sind die zahlreichen, Grotten genannten Felsnischen an den Oberläufen und die Vielzahl kleiner Wasserfälle, die sich meist an harten Sandstein-Bänken gebildet haben.

Viele Gewässer fließen zunächst südöstlich, um sich dann mit scharfen Knick nordwestlich zu wenden, eine Folge zahlreicher Umlenkungen ehemals donauwärts fließender Flüsse hin zum Flusssystem des Rheins im Laufe des jüngeren Tertiär.

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Die Seen Breitenauer See, Hammerschmiedesee und Treibsee finden sich im Schwäbisch-Fränkischen Wald. Viele Seen wurden als Stauseen angelegt, zum Beispiel der Ebnisee für Zwecke der Flößerei.

Höchste Erhebung des Schwäbisch-Fränkischen Waldes ist die Hohe Brach mit 586 m ü. NN. Weitere hohe Berge sind Hagberg (585 m), Hohentannen (565 m), Stocksberg (539 m), Flinsberg (535 m), Juxkopf (533 m) und Steinknickle (525 m).

Durch den Schwäbischen Wald verläuft der von den Römern angelegte Limes, der als Schutzwall vor den Germanen dienen sollte.

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Noch vor hundert Jahren war der Fränkisch-Schwäbische Wald eine arme und einsame Gegend. Spöttisch hieß es sogar, man müsste dort die Dörfer mit der Laterne suchen, die Häuser und die Köpfe der Bewohner seien mit Brettern vernagelt. Auch heute noch ist die Gegend dünn besiedelt. So finden sich dort viele Weiler.

Als Armer Konrad (auch Armer Kunz) bezeichneten sich die geheimen Bauernbünde, die sich 1514 gegen ihren Feudalherren Herzog Ulrich von Württemberg erhoben. Sie nannten sich so, weil der Adel sie mit dem Schimpfnamen verspottete.

 

Der Begriff Armer Konrad bedeutete soviel wie armer Teufel oder armer Kerl. Die Kriegsfahne der Aufständischen zeigte unter den Worten „Der arme Conrad“ einen vor einem Kreuz liegenden Bauern.

Die Ursachen für die Aufstände waren die immer schwierigeren wirtschaftlichen Lebensumstände der Landbevölkerung, die von ihren Grundherren immer stärker in die Leibeigenschaft gedrängt wurde. Um trotz seines maßlosen Lebenswandels den geplanten Kriegszug gegen Burgund finanzieren zu können, erhob Herzog Ulrich von Württemberg 1513 neue Verbrauchssteuern, die vor allem die arme Bevölkerung trafen.

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Insbesondere die Reduzierung der für den Handel notwendigen Maßgewichte erregte allgemeine Empörung, da dadurch die Käufer weniger Waren für denselben Preis erhielten. Für den gleichen Preis erhielt man beispielsweise statt eines Kilogramms Mehl nur noch 700 g.

Aus Protest gegen diesen Betrug führte Peter Gaiß („Gaispeter“) aus Beutelsbach am 2. Mai 1514 ein „Gottesurteil“, die so genannte Wasserprobe durch: Die neuen Gewichte des Herzogs sollten in die Rems bei Großheppach geworfen werden. Würden sie schwimmen, wären sie rechtens, würden sie untergehen, dann wären die Bauern im Recht. Wie zu erwarten war, gab das Gottesurteil den jubelnden Bauern recht.

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Die Obrigkeit forderte anderntags die Rückgabe der Steine. Der Gaispeter konnte oder wollte sie nicht wieder beibringen, sondern eskalierte die Situation noch, indem er in der Kapelle Sturm läutete und den zusammenkommenden Bauern erklärte, er sei der „Arme Konrad“, was damals wohl auch ein Synonym für den einfachen Mann war und zudem für jemanden stand, der „koan Rat“ mehr wusste.

Eine immer größer werdende Schar von Aufrührern zog vor Schorndorf, wo sie zwar wenig ausrichteten, aber Herzog Ulrich so beeindruckten, dass er die ungeliebte Steuer aufhob. Daraufhin beruhigte sich die Lage im Remstal vorübergehend.

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Schon kurz darauf brachen aber weitere Tumulte in Leonberg und Grüningen aus, ermutigt vom Grüninger Stadtpfarrer Dr. Rainhard Gaißlin, der Egoismus und Ignoranz von Herzog und Geistlichkeit anprangerte. Auch der Gaispeter zog wieder durchs Land, bemüht, die Leute zum Aufruhr zu bewegen.

Nach vielfältigen Tumulten im ganzen Land entkam schließlich Mitte Juli Herzog Ulrich selbst nur knapp den Rebellen in Schorndorf, das zehn Tage in deren Hand blieb. Die Bauern brachen schließlich zu einem Marsch durch Württemberg auf, in der Hoffnung, weitere zum Zuzug bewegen zu können und sich so weiter zu verstärken.

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Auf dem Beutelsbacher Kappelberg bezogen sie ihr Lager, wo die Schar angesichts der Nachrichten von wohlgerüsteten herzoglichen Truppen aber immer kleiner statt größer wurde. Schließlich brach der „Arme Konrad“ sang- und klanglos zusammen. Herzogliche Truppen besetzten widerstandslos das Remstal und schleppten die Aufrührer, derer sie habhaft werden konnten, nach Schorndorf, wo sie Anfang August enthauptet, die Mitläufer gefoltert, gepeitscht und gebrandmarkt wurden.

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1.700 Bauern aus dem Remstal wurden gefangengenommen, gefoltert, eingekerkert oder geköpft. Geldstrafen mussten gezahlt werden, und ihrer Ehrenrechte gingen sie verlustig.

Der Frieden sollte nicht lange halten - schon zehn Jahre später schlossen sich die Bauern im Deutschen Bauernkrieg wieder zusammen.

Der Landkreis Waiblingen war ein Landkreis in Baden-Württemberg, der im Zuge der Kreisreform am 1. Januar 1973 aufgelöst wurde.

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Der Landkreis Waiblingen lag in der Mitte Baden-Württembergs. Seine Nachbarkreise waren im Uhrzeigersinn beginnend im Norden Backnang, Schwäbisch Gmünd, Göppingen, Esslingen, Stadtkreis Stuttgart und Ludwigsburg.

Geografisch hatte er Anteil am Schwäbisch-Fränkischen Wald. Das westliche Kreisgebiet durchfloss die Rems, ein Nebenfluss des Neckars.

Das Gebiet des Landkreises Waiblingen gehörte bereits vor 1800 überwiegend zu Württemberg. Daher gab es auch schon vor 1800 die Oberämter Waiblingen und Schorndorf, die neben dem Oberamt Lorch Anteile am späteren Kreisgebiet hatten.

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Ab 1810 gehörten die Oberämter zur Landvogtei Rothenberg (Waiblingen) bzw. an der Fils und Rems (Schorndorf und Lorch). Ab 1818 gehörte das Oberamt Waiblingen zum Neckarkreis, die Oberämter Schorndorf und Lorch (ab 1819 Welzheim) zum Jagstkreis, die beide 1924 aufgelöst wurden.

1934 wurden die Oberämter in Kreise umbenannt und 1938 wurden die Kreise Welzheim und Schorndorf aufgelöst. Dabei kamen die meisten Gemeinden des Kreises Schorndorf und einige Gemeinden des Kreises Welzheim zum Landkreis Waiblingen, andere kamen auch zu den Landkreisen Schwäbisch Gmünd und Göppingen.

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Gleichzeitig gab der Kreis Waiblingen einige Gemeinden an den Landkreis Ludwigsburg ab, so dass er seine zuletzt bekannte Ausdehnung erreichte. 1945 kam der Landkreis Waiblingen zum neugebildeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im Bundesland Baden-Württemberg aufging. Von da an gehörte er zum Regierungsbezirk Nordwürttemberg, der den württembergischen Teil Württemberg-Badens umfasste.

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Mit Wirkung vom am 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Waiblingen aufgelöst. Seine Gemeinden gingen ganz im neu gegründeten Rems-Murr-Kreis auf, der damit Rechtsnachfolger des Landkreises Waiblingen wurde.

Das Wappen des Landkreises Waiblingen zeigte in Gold einen dreiköpfigen, rot bewehrten, schwarzen Adler.

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Das Wappen wurde dem Landkreis Waiblingen am 8. Juli 1957 vom Innenministerium Baden-Württemberg verliehen.

Der Adler soll auf das Reich hinweisen, nachdem das Kreisgebiet früher den Salier und Staufern gehörte. Der dreiköpfige Adler soll auf die ehemaligen Oberämter Waiblingen, Schorndorf und Welzheim hinweisen.

 

Durch das Kreisgebiet führte keine Bundesautobahn, daher wurde der Landkreis nur durch die Bundesstraße 14 sowie mehrere Landes- und Kreisstraßen erschlossen.

Zum Landkreis Waiblingen gehörten ab 1938 zunächst 5 Städte und 56 Gemeinden.

Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten.

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Den Anfang im Landkreis Waiblingen machten am 1. Januar 1970 die Gemeinde Oberurbach und Unterurbach, die sich zur neuen Gemeinde Urbach vereinigten. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig, bis der Landkreis Waiblingen schließlich 1973 aufgelöst wurde.

Größte Gemeinde des Landkreises war die Kreisstadt Waiblingen, die seit 1. April 1956 Große Kreisstadt war, kleinste Gemeinde war Bretzenacker.

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Die Gemeinden des Landkreises Waiblingen vor der Gemeindereform. Alle Gemeinden gehören heute zum Rems-Murr-Kreis.


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