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Hesseneck ist eine Gemeinde im Odenwaldkreis in Hessen (Deutschland). Mit nur knapp 700 Einwohnern ist Hesseneck die kleinste eigenständige Gemeinde Hessens. Der Ort liegt am Dreiländereck Hessens mit Bayern und Baden-Württemberg.

Geografie

Der Ort liegt im südlichen Odenwald am Fuße des Krähberges in 230 bis 500 Meter Höhe.

Nachbargemeinden

Hesseneck grenzt im Norden an die Städte Beerfelden und Erbach (beide im Odenwaldkreis) sowie den Markt Kirchzell (Landkreis Miltenberg in Bayern), im Osten an die Gemeinde Mudau (Neckar-Odenwald-Kreis in Baden-Württemberg), im Süden an die Stadt Eberbach (Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg) sowie im Westen an die Gemeinde Sensbachtal (Odenwaldkreis).

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Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus folgenden Ortsteilen:

  • Hesselbach
  • Kailbach
  • Schöllenbach (Sitz der Gemeindeverwaltung)

Geschichte

Am 1. Oktober 1971 wurden die bisher selbständigen Gemeinden Hesselbach, Kailbach und Schöllenbach zur neuen Gemeinde Hesseneck zusammengeschlossen.

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Bauwerke Sehenswert ist der Verlauf des Limes durch den Ortsteil Hesselbach mit dem gleichnamigen Kastell und Wachtturm-Fundamenten sowie die Quellkirche zu Schöllenbach (erbaut 1465).
  • Bei Kailbach befindet sich der Haintalviadukt der Odenwaldbahn. Er besteht bei einer Länge von 173 Metern und einer Höhe von 30 Metern aus neun Bögen mit je 15 Meter Spannweite.

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Natur

  • Der Eutersee (Badesee)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch die Bundesstraße 45 (Hanau–Eberbach), die nach ca. 9 km in Beerfelden OT Hetzbach erreicht wird, ist Hesseneck an das Verkehrsnetz angeschlossen. Die Odenwaldbahn erschließt die Gemeinde mit Haltepunkten in Kailbach und Schöllenbach.

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Schöllenbach (Hesseneck)

Schöllenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Hesseneck im Odenwaldkreis in Hessen.

Der Ort ist Sitz der Gemeindeverwaltung. Das Rathaus befindet sich in der ehemaligen Schule, einem Fachwerkbau. Schöllenbach hat etwa 280 Einwohner und ist damit der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde.

Das Straßendorf liegt an der Itter im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald und wird durch diesen kleinen Bach von Badisch Schöllenbach getrennt, das bereits zur baden-württembergischen Stadt Eberbach zählt. In Ortsnähe liegt der Eutersee.

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Geschichte

1344 kauften die Schenk von Erbach das Dorf von den Herren von Freienstein. Durch die Förderung der Landesherren seit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts entwickelte sich eine Wallfahrt zu einem wundertätigen Marienbild in der über einer Quelle erbauten Kapelle. Diese wurde 1465 von Schenk Philipp IV. neu erbaut.

1480 erfolgte die Aufstellung zwei weiterer Altäre zu Seiten des Marienaltars. Eberhard XIII. stiftete den 1515 fertiggestellten geschnitzten Schöllenbacher Altar mit dem Stammbaum Christi.

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Dieser stand nach dem Zerfall der Wallfahrtskirche nach der Reformation in der Friedhofskapelle und wurde 1874 in die Hubertuskapelle des Erbacher Schlosses verbracht. Im Jahre 2010 wurde der Altar nach vierjähriger Restaurierung durch das Land Hessen dort wieder aufgestellt.

Am 1. Oktober 1971 wurde Schöllenbach in die neue Gemeinde Hesseneck eingegliedert

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Historische Namensformen

  • Schellinbach (1344)
  • Schellenbuch (1366)
  • Schellinbuch (1370)
  • Schelnbuch (1398)
  • Schelmbach (1462)
  • Schelinbach (undatiert)
  • Schelnbach (1487)
  • Schelnbach (1553)
  • Schelnpach (16. Jahrhundert)
  • Schöllenbach (heute)

Entstehung des Namens Schöllenbach

Wahrscheinlich wurde der Name von dem lateinischen Wort `scalineae´ (=Treppe) abgeleitet. Schöllenbach würde also Treppenbach bedeuten.

Verkehr

Im Ort befindet sich ein Haltepunkt der Odenwaldbahn.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hesseneck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schöllenbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Quellkirche zu Schöllenbach" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter den Bedingungen der „Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen Deutschland“-Lizenz (abgekürzt „cc-by-sa“) in der Version 3.0 veröffentlicht. Lizenzvertrag: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode. Der Urheber des Bildes ist Hartmann Linge.