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Reichshof ist eine Gemeinde im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Die Gemeindeverwaltung ist in der Ortschaft Denklingen. Die Ortschaft Eckenhagen besitzt seit 1991 den Status eines "heilklimatischen Kurortes".

Als Folge der kommunalen Neuordnung 1969 wurden die bisher selbständigen Gemeinden Denklingen und Eckenhagen zur Gemeinde Reichshof zusammengefasst. Der Verwaltungssitz der Gemeinde Reichshof befindet sich in Denklingen.

Als Reichshof wurde auch ein Stützpunkt Karls des Großen bezeichnet. Dieser zog von Reichshof zu Reichshof, um sein Reich verwalten zu können.

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Im neuen Gewerbegebiet Wehnrat (verfügbare Fläche: 50.000 m²) sind mittlerweile einige bedeutende Unternehmen angesiedelt, z. B.

Die Firma Bohle stellt seit einem Jahrhundert Fahrradreifen her. Am Firmensitz Reichshof-Wehnrath schafft ein Logistikzentrum des Anbieters in Deutschland und Westeuropa optimale Vertriebsbedingungen.
Die LaborUnion
SCEMTEC Transponder Technology GmbH.

BECHER Textil- & Stahlbau GmbH. Seit 1950 beschäftigt sich BECHER als Konstrukteur und in Deutschland vollstufig produzierender Hersteller in der Sparte »Textiles Bauen«. BECHERs Konstruktionsmarke BAHAMA gilt seit mindestens 25 Jahren weltweit als Pionier und technisch-qualitativer Marktführer auf dem Spezialgebiet architektonisch anspruchsvoller Allwetter-Großschirme für die Hotellerie.

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Ein großer Arbeitgeber in der Gemeinde Reichshof ist die BPW Bergische Achsen Wiehl mit ihren Zweigwerken in Brüchermühle und in Hunsheim.

Aggermühle - Allenbach - Allinghausen - Alpe - Berghausen - Bieshausen - Blankenbach - Blasseifen - Blockhaus (Reichshof) - Borner - Branscheid - Breidenbach - Brüchermühle - Buchen (Reichshof) - Burgmühle - Denklingen - Dorn (Reichshof) - Dreschhausen- Dreslingen - Drespe - Eckenhagen - Eiershagen - Eichholz (Denklingen) - Eichholz (Eckenhagen) - Erdingen - Ersbach - Eueln - Fahrenberg - Feld - Feldermühle - Freckhausen - Grünschlade - Grunewald - Hähnen (Denklingen) - Hähnen - (Eckenhagen) - Hahn - Hahnbuche - Hahnenseifen - Halsterbach - Hamig - Hardt - Hasbach - Hasenbach - Hassel - Hecke - Heidberg - Heide - Heienbach - Heikausen - Heischeid - Heseln - Hespert - Hundhausen - Hunsheim - Kalbertal - Kamp - Komp (Denklingen) - Komp (Eckenhagen) - Konradshof - Laienschlade - Lepperhof - Löffelsterz - Lüsberg - Meiswinkel - Mennkausen - Mittelagger - Mühlenschlade - Müllerheide - Nebelseifen - Nespen - Neumühle - Niedersteimel - Nosbach - Nothausen - Oberagger - Obersteimel - Oberwehnrath - Odenspiel - Ösingen - Ohlhagen - Pettseifen - Pochwerk - Elsterschlade - Schalenbach - Schemmerhausen - Schmittseifen - Schneppenberg - Schneppenhurth - Schönenbach - Singelbert - Sinspert - Sotterbach - Stein - Sterzenbach - Tillkausen - Ulbert - Volkenrath - Wald - Wehnrath - Welpe - Wiedenhof - Wiehl - Wildberg - Wildbergerhütte - Windfus - Wolfkammer - Wolfseifen - Zimmerseifen

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Der Ort Denklingen im heutigen Bezirk Oberbayern gehörte zum Hochstift Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluß und der Säkularisation von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Dienhausen und Epfach waren bis zur Eingemeindung eigenständige Gemeinden, sind räumlich wie im Gemeindeleben klar von Denklingen getrennt und haben auch historisch völlig unterschiedliche Hintergründe.

Eckenhagen ist eine von 107 Ortschaften, aus denen die Gemeinde Reichshof im Oberbergischen Kreis besteht; Reichshof gehört zum Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen Deutschland.

Die nächstgelegenen Zentren sind Gummersbach (20 km nordwestlich), Köln (50 km westlich) und Siegen (34 km südöstlich).

Als Folge der kommunalen Neuordnung 1969 wurden die bisher selbständigen Gemeinden Denklingen und Eckenhagen zur Gemeinde Reichshof zusammengefasst. Der Verwaltungssitz der Gemeinde Reichshof befindet sich in Denklingen.

1167 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar in einem Dokument betreffend der "Schenkung des Reichshofs Eckenhagen durch Kaiser Friedrich Barbarossa an den Erzbischof des Erzbistums Köln Rainald von Dassel." Die Schreibweise der Erstnennung war Eckenhagen.

Sehenswürdigkeiten
Barockkirche Eckenhagen
Mineraliengrotte und Puppenmuseum Eckenhagen
Bauernhofmuseum Eckenhagen

Das Bauernhofmuseum Eckenhagen ist ein Museum im Ortsteil Eckenhagen, Gemeinde Reichshof im Oberbergischen Kreis, Nordrhein-Westfalen.

Zweck des Museums, das auch D'r Isenhardts Hoff genannt wird, ist es, Dinge des täglichen Lebens aus dem 19. und 20. Jahrhundert in ihrer „natürlichen Umgebung“ zu zeigen. Es ist in einem restaurierten Bauernhaus mit Nebengebäuden der Familie Isenhardt untergebracht. Betreut wird es vom Heimatverein Eckenhagen. Die Zimmer sind stilecht eingerichtet. In einer benachbarten Remise stehen landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge und eine Kutsche, die aus dem Museum Achse, Rad und Wagen in Wiehl ausgelagert wurde.

Führungen in dem Museum an der Hauptstraße in Reichshof sind nach Vereinbarung möglich. Sonntags ist das Museum für Besucher von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Kunst Kabinett Hespert
Trinkwasserstausee - Wiehltalsperre
Burg Sotterbach

Die Burg Sotterbach ist ein Festes Haus oder Kasteel (niederdeutsch für Kastell) im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Reichshof im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.

Der zweigeschossige massive Bau aus bis zu 80 Zentimeter starken Bruchsteinmauern weist an seinen Längsseiten acht, an den Schmalseiten zwei Fensterachsen auf und wird von einem einfachen Walmdach gedeckt.

Wie auch die zum Anwesen gehörigen Nebengebäude präsentiert sich die Burg heute in leuchtend gelbem Putz. An drei Seiten finden sich Inschriften in Form von Eisenankern: An der nördliche Traufseite - „1 7 3 9"; an der westlichen Giebelseite - „A N S"; an der südlichen Traufseite - „A M V L".

Die außen angebrachten Zahl 1739 verweist auf das Jahr eines grundlegenden Umbaus, nicht auf das Erbauungsjahr selbst, da das Gebäude zumindest im Kern sicherlich wesentlich älter ist.

Erstmals urkundlich erwähnt wird Sotterbach bereits 1141 als Wohnsitz eines Lehnsmanns des Grafen von Berg, Olfiz von Sittinberg. 1583 war Sotterbach eines von sechs Sattelgütern, welche die Herren von Bieberstein, von Karthaus bzw. von Lixfeld, im Kirchspiel Eckenhagen besaßen.

Im 17. Jahrhundert fiel das Gut an die Adelsfamilie Ley, woran die Namensanker der Südseite AMVL erinnern - Kürzel für Anna Margarete von Ley, durch deren Heirat das nun umgebaute stattliche Burghaus in den Besitz des Wilhelm Bernhard Hasenclever gelangte, Richter und Rentmeister des Amtes Windeck.

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war das Gut dann Eigentum der Freckhausener Orgelbauer Gebrüder Kleine (siehe hierzu auch Barockkirche Eckenhagen), die es an den Schwiegersohn Sigismund Roetzel, ebenfalls Orgelbauer, vererbten.

Nicht zuletzt durch die Einquartierung französischer und kaiserlicher Truppen verkam das Anwesen, widerstand aber auf Grund seiner massiven Bauweise dem endgültigen Verfall und konnte in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit erheblichem Aufwand restauriert werden.

Mühlen in Reichshof, siehe Mühlen im Oberbergischen Land
Affen- und Vogelpark Eckenhagen

Sportstätten
Spaß- und Erlebnisbad Monte Mare
Lehrschwimmbecken in Hunsheim und in Wildbergerhütte

Brüchermühle, Sportplatz (60 * 90 m Tennenbelag) - vier Tennisplätze - Schießstand
Denklingen, Pferdesportanlage (Reiten) - ein Tennisplatz (Sterzenbach) - Turnhalle (12 * 24 m) - Sportplatz mit sechs Laufbahnen und leichtathletischen Nebenanlagen (70 * 100 m Tennenbelag)

Eckenhagen, Ballonstartplatz - Rasenstadion (70 * 105 m) mit vier Rundbahnen und leichtathletischen Nebenanlagen - Schießstand - zwei Sporthallen (22 * 44 m), davon eine mit Tribüne - Wintersportgebiet
Eiershagen, Pferdesportanlage (Fahren)

Hassel, Golfanlage (9-loch)
Der erste Fahrradpark im Bergischen Land. Auf insgesamt 114 Streckenkilometer lassen sich die schönsten Seiten des Gemeindegebietes erkunden.
Wintersportgebiet Eckenhagen-Blockhaus.

In den 1960er Jahren wurde im heutigen Gebiet der Gemeinde Reichshof die Wiehltalsperre gebaut, die den südlichen Teil des Oberbergischen Lands mit Trinkwasser versorgt und darüber hinaus auch ein Naturschutzgebiet ist. Beim Bau verschwanden viele kleine Dörfer in der Talsperre.

Die Wiehltalsperre ist eine Talsperre in Nordrhein-Westfalen (Oberbergischer Kreis).

Die Talsperre dient der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz und liegt etwa 5 km östlich von Wiehl auf dem Gebiet der Gemeinde Reichshof bei Gummersbach. Ihr Speicherinhalt beträgt bei Vollstau ca. 31,5 Mio m³ bei einer Wasserfläche von rd. 2,2 km².

Der Stausee erstreckt sich überwiegend in Ost-West-Richtung, seine Breite liegt zwischen 80 und 500 m, die Länge beträgt rund 6,5 km. Für den Bau mussten rund 450 Menschen aus den Dörfern Auchel, Berg, Dresbach, Finkenrath, Hohl, Jägerhaus, Niederodenspiel, Nothausen, Sprenklingen, Strießhard und Ufersmühl ihre Heimat verlassen. Die Inbetriebnahme und Aufnahme der Wasserversorgung aus der Wiehltalsperre erfolgte 1973.

Der Staudamm bei Ufermühle staut das Wasser der Wiehl bis auf eine Höhe von 292,50 m über NN (Normalstau) bzw. 293,11 m über NN (Höchststau). Es handelt sich um einen Steinschüttdamm mit innen liegender Asphaltbetondichtung. Mit dem Talsperrenwasser aus der Wiehltalsperre und aus der Genkeltalsperre stellt der Aggerverband die Trinkwasserversorgung in seinem Verbandsgebiet sicher.

Eine Insel in der größten der drei Vorsperren der Wiehltalsperre erlangte durch eine TV-Werbekampagne der Krombacher Brauerei deutschlandweite Bekanntheit.

2005 wurde ein Aussichtspunkt mit Picknickplatz der Bevölkerung übergeben. Er befindet sich an der Kreisstraße 16 Brüchermühle – Sinspert kurz vor der Abzweigung nach Schemmerhausen und bietet Einheimischen wie auch Touristen einen Ausblick auf den „Auchel-Fjord“. Der Interessierte kann sich auch anhand der hier aufgestellten Tafel über die im Stausee „Versunkenen Dörfer“ (siehe oben) informieren.


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