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Gummersbach liegt im Bergischen Land, im Südosten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Oberbergischen Kreises im Regierungsbezirk Köln. Die Stadt ist Sitz des Oberbergischen Kreises. Sie wurde früher auch als Lindenstadt bezeichnet, da Lindenbäume die Hauptstraße säumten. Bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts nannten die Bürger ihre Stadt auch Klein-Paris.

Das Stadtgebiet Gummersbachs umfasst eine Vielzahl von Ortsteilen, von denen einige nur aus wenigen Häusern bestehen.

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1109 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar in der "Herabsetzung der bischöflichen Kathedralsteuer für die Kirche in Gummeresbracht durch Eb. Friedrich" (Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte von Klaus Pampus). Die Schreibweise der Erstnennung war Gummeresbracht. Im Jahr 1857 erhielt Gummersbach die Stadtrechte.

Im Zuge der Kommunalgebietsreformen von 1969 und 1975 wurden große Teile der ehemaligen Gemeinden Gimborn und Lieberhausen nach Gummersbach eingegliedert (§ 15 Abs. 1 Köln-Gesetz); zugleich wurden kleinere Gebiete nach Wiehl und nach Marienheide ausgegliedert sowie aus diesen jeweils auch nach Gummersbach eingegliedert (§§ 15 Abs. 2 und 3, 16 Nr. 1 Köln-Gesetz).

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Zentrum
Im heutigen Zentrum der Stadt steht die Alte Burg, ein im Jahre 1700 vom damaligen Amtsvogt Pollmann erbautes burgähnliches Wohnhaus. Es liegt im Bereich der Fußgängerzone, an der Kaiserstraße.

Oberhalb des ursprünglichen alten Stadtkerns, der Marktstraße, erhebt sich die Evangelische Kirche. Der so genannte Oberbergische Dom wurde im 11. Jahrhundert im Stil einer romanische Hallenkirche errichtet.

Als Oberbergischer Dom wird die Evangelische Kirche in Gummersbach im Oberbergischen Kreis (Nordrhein-Westfalen) bezeichnet.

Die Kirche ist ein dreischiffiger romanischer Bruchsteinbau mit vorgelagertem Westturm, einem gotischen Querhaus und dreiseitig geschlossenem Chor.

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Durch Grabungen im Kircheninneren im Jahre 1963 wurde bewiesen, dass der ursprüngliche Bau der Kirche um das Jahr 1000 erfolgt sein muss. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kirche insgesamt fünf Mal erweitert, der letzte Ausbau erfolgte im 15. Jahrhundert.

Um 1570 wurde die Reformation in Gummersbach eingeführt, was in der Folgezeit zu Veränderungen in der inneren Kirchenausstattung führte, wie z.B. das Übertünchen von Wandgemälden und die Entfernung der Seitenaltare.

1813 wurde die erste gründliche Außenrenovierung des alten Kirchengebäudes durchgeführt und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgte der innere Ausbau zum Oberbergischen Dom. Bei der letzten großen Restaurierung von 1964 bis 1967 wurden u.a. Stilfehler aus früheren Restaurierungen wieder beseitigt.

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Der Taufstein stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und das hölzerne Taufsteinhäuschen aus dem Jahre 1580.

Hülsenbusch
Die evangelische Kirche Hülsenbusch wurde im 18. Jahrhundert nach einem Ortsbrand wieder aufgebaut und barock ausgestattet.

Evangelische Kirche in Hülsenbusch ist die Kirche der Evangelischen Gemeinde in Hülsenbusch, Oberbergisches Land, Nordrhein-Westfalen Deutschland).

Für die Bewohner der Bauernschaft Gelpe wurde vermutlich schon vor 1190 „Auf dem Hülsenbusch“ eine Kapelle erbaut. Im 16. Jahrhundert hielt in dieser Gegend die Reformation Einzug, doch der katholische Landesherr, Graf Adam von Schwarzenberg auf Schloss Gimborn, ordnete an, dass die Kapelle auch für seine Konfession benutzt werden konnte. Wegen Baufälligkeit musste das Gebäude 1623 abgerissen werden.

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Der Turm blieb zunächst erhalten und wurde in den Neubau einbezogen. Am 22. Juli 1765 brannte die Kirche ab. 1767-72 baute man das Kirchenschiff und 1798 den Turm wieder neu auf. Bau- und Schreinermeister Johann Christian Kleinjung bekam hierfür eine Zahlung von 3000 Talern.

1818 wurde das Gotteshaus zur Pfarrkirche erhoben und in den Jahren 1964/65 restauriert. Der Turm hat eine flache Haube mit vier Lukarnenfenstern - eine Form, wie sie im Oberbergischen sonst selten ist.

Die Kirche ist von der Innenausstattung her als bergische evangelische Predigtkirche erkennbar, denn Abendmahltisch, Kanzel und Orgelprospekt im Rokokostil sind typisch übereinander angeordnet.

Lieberhausen
In Lieberhausen steht eine von mehreren Bunte Kerken des Oberbergischen Landes, eine protestantische Kirche mit mittelalterlichen Deckengemälden. In einem Restaurant gegenüber der Kirche kann man den Lieberhäuser Eierkuchen essen.

Eine Bunte Kerke (auch Bonte Kerke, bergischer Dialekt für Bunte Kirche) bezeichnet eine Kirche mit mittelalterlichen Deckenmalereien, wie sie in Deutschland insbesondere im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen zu finden sind.

Der Begriff wurde ursprünglich nur für die "Bunte Kerke" in Gummersbach-Lieberhausen verwendet, gilt jetzt aber auch als Sammelbegriff für alle Kirchen mit ähnlichen Deckenmalereien.

Bunte Kerken gibt es in
Gummersbach-Lieberhausen (11. Jh.)
Es ist eine kleine spätromanische Pfeilerbasilika mit breitem Mittelschiff. Sie enthält im Inneren mehrfach überarbeitete bzw. restaurierte Wand- und Deckenmalereien (erstmals 1589, dann 1911 bis 1913 und erneut nach dem Zweiten Weltkrieg). Sie ergeben das heutige bunte Bild und gaben der Kirche ihren Namen.

Marienheide-Müllenbach (12. Jh.)
Die romanische, dreischiffige Pfeilerbasilika entstand im 12. Jahrhundert als Wehrkirche und gilt als kulturhistorische Kostbarkeit. Sie ist in ihrer ursprünglichen Form fast vollständig erhalten geblieben. Einige Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert wurden wieder freigelegt.

Wiehl-Marienhagen (um 1300)
Diese Kirche stammt aus der Zeit um 1300 und ist mit Fresken aus dem 14. Jahrhundert ausgestattet. Schwerpunkte der Darstellung sind die Krönung Marias, die Anbetung der Heiligen Drei Könige sowie die Apostel mit den Evangeliensymbolen.

Nümbrecht-Marienberghausen (13. bis 15. Jh.)
Erst im Jahr 1910 fand man in dieser romanischen Dorfkirche umfangreiche spätgotische Wand- und Gewölbemalereien. Sie zeigen unter anderem das Jüngste Gericht, die Verkündigung, den Drachenkampf des Heiligen Georg und die Versuchung des Heiligen Antonius.

Bergneustadt-Wiedenest (Kreuzkirche, 12. Jh.)
In der ehemaligen Wallfahrtskirche wurden 1963 bei Restaurierungsarbeiten Wandmalereien entdeckt, die zu den umfangreichsten spätgotischen Kirchenmalerein gehören.

Gimborn

Gimborn ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Marienheide im Oberbergischen Kreis, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland und war ehemals eine eigenständige Grafschaft, die nach ihren Besitzern (seit 1550) auch "Schwarzenbergisches Land" genannt wurde.

Der Ort liegt 7 km südwestlich vom Gemeindezentrum in einem Nebental der Leppe. In der Ortsmitte befindet sich die ehemalige Wasserburg Schloss Gimborn. Gimborn war seit 1631 eine eigenständige Reichsherrschaft. 1681 wurde das Gebiet zur Grafschaft Gimborn erhoben, die nach ihren Besitzern (seit 1550) auch "Schwarzenbergisches Land" genannt wurde.

Ca. 1180 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar "Urkundenbuch des Stiftes St. Gereon"(Urkundliche Erstnennungen oberbergische Orte v. Klaus Pampus) Die Schreibweise der Erstnennung war Ginburne. Gimborn war nach der Neuordnung von Preussen von 1816 bis 1825 Kreisstadt des Landkreises Gimborn, der dann im neuen Kreis Gummersbach integriert wurde.

Im Jahre 1949 ereignete sich im benachbarten Würden bei Berghausen ein dramatisches Schwimmbadunglück. Die Forderung der Lehrerin, sich an den Händen zu fassen und gut festzuhalten, wurde beim Wort genommen und tödlicher Ernst.

Zwölf Kinder ertranken, weil sie auf der veralgten Schräge des Schwimmbeckens keinen Halt fanden. Im Turm der Schlosskirche Johann Baptist in Gimborn ist eine Gedenktafel mit den Namen der in Würden verunglückten Mädchen angebracht.

Bis zur kommunalen Neugliederung 1975 gab es eine eigenständige Gemeinde Gimborn, zu der jeweils Teile des heutigen Engelskirchen, Lindlar (Remshagen und Teile des Leppetals), Gummersbach sowie Marienheide gehörten (vgl. §§ 13 Abs. 2, 14 Abs. 2 Nr. 2, 15 Abs. 1, 16 Nr. 3 Köln-Gesetz).

Lieberhausen

Lieberhausen ist ein Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland.

Die Ortschaft liegt gut 9 km nordöstlich vom Gemeindehauptort Gummersbach entfernt, etwas näher befinden sich die Nachbarstädte Meinerzhagen im Norden und Bergneustadt im Süden. Lieberhausen ist ein altes Kirchdorf, welches Jahrhunderte lang eigenständiges Kirchspiel war bis zur Eingemeindung durch Gummersbach in den 70er Jahren. Es zeichnet sich insbesondere durch seine "Bunte Kerke" (in romanischer Zeit bunt ausgemalte Kirche) aus und seine kulinarische Spezialität: Lieberhäuser Eierkuchen.

1033/1050 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar "Der Edle Gerolf überträgt dem Kloster Werden seinen Hof zu Liefburgahuson mit Kapelle, anderen Besitzungen und 73 Hörigen". (Urkundliche Erstnennungen oberbergische Orte v. Klaus Pampus) Seit etwa 1300 scheint die Kapelle zunächst der Mutterkirche St. Severin in Gummersbach unterstellt gewesen zu sein, ehe sie im Laufe des 14. Jahrhunderts eigenständige Pfarrkirche wurde.

Turm und Langhaus sind die ersten Gebäudeteile des Gotteshauses gewesen. Querschiff und Chor wurden erst Mitte des 15. Jahrhunderts angebaut. Danach begann man mit dem Ausmalen des Kircheninneren. 1586 erreichte die Reformation den Ort. Weitere Malereien wurden zugefügt. Als einmalig im Rheinland gilt, dass hier in Lieberhausen vor- und nachreformatorische Malereien nebeneinander zu bewundern sind.

Die Energiegenossenschaft Lieberhausen eG ist Träger des am Ortsrand errichteten Holzheizwerks Lieberhausen. Bis Ende 2004 haben sich 76 Bürger von Lieberhausen zu dieser Gemeinschaft zusammen geschlossen und betreiben gemeinsam in Eigenleistung diese Anlage, die den überwiegenden Teil der Einwohner des Ortes mit Wärme versorgt.

Sie ist für 90 anzuschließende Haushalte ausgelegt. Bei dem Holz handelt es sich um Durchforstungsholz des nahegelegenen Waldes. Dieses Holz wird zu Holzhackschnitzeln verarbeitet und energetisch verwertet.

Die Genossenschaft ist ein gelungenes Beispiel für eine Genossenschaftsgründung in jüngerer Zeit, das Holzhackschnitzel-Heizkraftwerk selbst ein Muster für den Einsatz regenerativer Energieträger im Rahmen der Nachhaltigkeit.

Die Stadt Gummersbach hat mehrere Städtepartner und pflegt freundschaftliche Beziehungen zu folgenden Städten:

Afandou auf Rhodos, Griechenland (seit 16. Oktober 2001)
Burg in Sachsen-Anhalt (seit 1. November 1990)

La Roche-sur-Yon, Frankreich (seit 1968)
Lebork, Polen (ehemals Lauenburg / Pommern, es bestehen freundschaftliche Beziehungen - keine Partnerschaft. 1955 haben der Oberbergische Kreis und die Stadt Gummersbach eine Patenschaft für die aus Lauenburg stammenden Vertriebenen übernommen, die sich alle 2 Jahre in Gummersbach treffen.

Im heutigen Zentrum der Stadt steht die Alte Burg, ein im Jahre 1700 vom damaligen Amtsvogt Pollmann erbautes burgähnliches Wohnhaus. Es liegt im Bereich der Fußgängerzone, an der Kaiserstraße.

Oberhalb des ursprünglichen alten Stadtkerns, der Marktstraße, erhebt sich die Evangelische Kirche. Der so genannte Oberbergische Dom wurde im 11. Jahrhundert im Stil einer romanische Hallenkirche errichtet.

Die evangelische Kirche Hülsenbusch wurde im 18. Jahrhundert nach einem Ortsbrand wieder aufgebaut und barock ausgestattet.

In Lieberhausen steht eine von mehreren Bunte Kerken des Oberbergischen Landes, eine protestantische Kirche mit mittelalterlichen Deckengemälden. In einem Restaurant gegenüber der Kirche kann man den Lieberhäuser Eierkuchen essen.

Desweiteren stehen im Oberbegischen Kreis mehrere historische Mühlen. In Bergneustadt steht die Rengser Mühle. Die Rengser Mühle war ursprünglich eine Getreidemühle, die 1869 gegründet wurde und bis 1954 in Betrieb war. Danach wurde es zu einem Restaurant und Hotel umgebaut.

An die bäuerliche Vergangenheit erinnern die großen Mühlsteine vor dem Haus. Im damaligen Dorf Engelskirchen lag die 1846 erbaute Lohmühle, die ersten Eigentümer kamen aus dem Hause Alsbach. Am 18.01.1919 brannte die Lohmühle ab und sie wurde wiederaufgebaut.

Im 2. Weltkrieg totale Zerstörung. Heute steht an der Stelle ein Wohn- und Geschäftshaus. In Gummersbach finden wir die Dümmlinghauser Mühle. Die kann heute für Feiern gemietet werden, Küche und WC wurden in den Altbau integriert.

Das Mahlwerk ist noch vorhanden, aber nicht mehr betriebsbereit. Einmal im Monat (Sonntag vormittags) wird dort Live Jazz gespielt. Die Mühle Post Niederseßmar beherbergte einmal die Gastwirtschaft "Seuten Grund".

In Hückeswagen steht die Hummeltenberger Mühle: Dieses Gebäude gibt es heute nicht mehr, nur die Ortschaft Hummeltenberg erinnert noch daran. Die Schnabelsmühle liegt heute an der Vorsperre der Wuppertalsperre, früher am Lauf der Wupper.

In der Schnabelsmühle befindet sich heute ein Restaurant. Die Walkmühle liegt an der Wuppertalsperre unterhalb der Ortschaft Pixberg uns ist heute ein privates Wohnhaus. Das Gebäude der Hagermühle gibt es heute nicht mehr, sie lag damals am Dörpebach.

Die Hangbergermühle liegt am Dörpebach und wurde zu einem Wohnhaus umgebaut. In Nümbrecht finden wir die Holsteins Mühle: Diese liegt im Homburger Bröltal direkt am Fuße von Schloß Homburg. Bis zum Jahre 1969 gehörte der Gebäudekomplex dem Fürsten Sayn-Wittgenstein-Berleburg und diente als Mehl- und Sägemühle, danach wurde sie unter Denkmalschutz gestellt und als historische Gaststätte eingerichtet.

Die Stooter Mühle war eine Getreidemühle an der Bever. Sie wurde 1828 im Urkastaster als solche eingetragen und wurde auch "Stötermühle" genannt. 1902 wurde die Mühle für den Bau der alten Bevertalsperre abgerissen. Die Oberste Mühle in Radevormwald ist die Heesmühle: (auch: Unterste Mühle): Die frühere Mühle wird heute als gastronomischer Betrieb geführt. Spuren einer Mahleinrichtung sind noch vorhanden. Die Leimholer Mühle ist heute ein Firmensitz.

Eine schon lange nicht mehr existierende Mühle, ist die Wupper Vogelsmühle. Im Jahr 1804 gab es in der heutigen Ortschaft Vogelsmühle eine Walkmühle. Sie war damit der Vorläufer für eine sich am Ort entwickelnde Tuchindustrie.

Die Denklinger Mühle, in der Nähe des Rathauses in Denklingen an der B 256 liegt der stillgelegte Mühlen- und Sägewerkstattbetrieb, der in seinen ältesten Teilen auf eine 500 jährige Geschichte verweist. Er ist einer der wenigsten Plätze des Ortes, die zum historischen Bestand gehören.

Schon in der A. Mercator Karte von 1575 zeigt die erste bekannte Kartierung des Ortes den Komplex "Neue Burg/Herzogliche Zwangsmühle" genau so wie er heute noch im Ortsbild zu finden ist. Die Bruchhauser Mühle ist ein ehemalige Öl- und Getreidemühle und wurde 1571 zum ersten Mal erwähnt.

Sie ist die letzte "oberbergische" Mühle, die noch mahlt, heute allerdings elektrisch angetrieben. Noch gut erhalten ist das alte Mahlwerk und auch das gesamte Mühleninventar ist noch vorhanden. Die Mühle bietet daher auf drei Stockwerken einen übersichtlichen Einblick in die Geschichte der Technik.

Das Familienunternehmen Bubenzer hat die Remperger Mühle renoviert, umgebaut und nutzt sie heute als Firmensitz. Um 1900 mahlten die Angfurtener ihr Korn in der Feldermühle, die nach einem Brand von der Familie Schenk 1904 wieder aufgebaut wurde.

Das 1563 erstmals erwähnte Metallgewerbe auf der Wasserkraft der Wupper (Hammerwerke) gründete sich in Wipperfürth. Später war die Grundlage zum Aufbau der chemischen Industrie eine Knochenstampfmühle.

Hut-, Tuch- und Zeugfabriken gab es seit 1830. Um 1845 entstanden auch Lohgerbereien, Eisenfabriken, Kupferbergwerke, Schmelzhütten und ferner auch vier vier Mühlen und vier Jahrmärkte.

Die Schnipperinger Mühle ist heute ein Café. Eine ehemalige Wassermühleist die Vordermühle, in dem Ort gibt es heute eine Bäckerei mit einem Mühlrad. Scheidermühle bei Niedergaul war früher eine Wassermühle, später ein Freibad und ist heute ein Gasthof.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Sparkasse und Lindenplatz" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und ist unter unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Salva88.