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Eichenbühl ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Miltenberg.

Eichenbühl liegt in der Region Bayerischer Untermain. Die Gemeinde besteht aus folgenden Ortsteilen: Eichenbühl, Guggenberg, Heppdiel, Pfohlbach, Riedern, Windischbuchen.

Aus dem Ortsteil Riedern entstammt das gleichnamige lokale Adelsgeschlecht der von Riedern, deren Wappenmotiv einer roten Kanne auch heute noch ein Element des Gemeindewappens bildet.

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Der Ort im Erzstift Mainz wurde im Reichsdeputationshauptschluss 1803 den Fürsten von Leiningen zugesprochen, 1806 durch Baden mediatisiert und 1810 an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt abgetreten. Im Rezeß Hessen/Bayern (Frankfurt 1816) fiel es schließlich an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.553, 1987 dann 2.680 und im Jahr 2000 2.809 Einwohner gezählt.

Eichenbühl verfügt über zahlreiche sportliche Einrichtungen, einen Tennis- und Reitclub sowie den Golfclub Erftal e.V. Jährlich findet das Int. AvD/GAMSC Bergrennen Unterfranken statt. Das Bergrennen erfreut sich jedes Jahr großer Begeisterung. Die Strecke ist 3,05 km lang und führt auf der Staatsstraße 507 von Eichenbühl nach Umpfenbach.

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 254 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 76 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1009.

Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 7 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 32 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1076 ha, davon waren 716 ha Ackerfläche und 351 ha Dauergrünfläche.


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