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Wittighausen ist eine Gemeinde in Tauberfranken im Main-Tauber-Kreis im Nordosten von Baden-Württemberg.

Wittighausen liegt am Wittigbach im nordöstlichen Teil des Main-Tauber-Kreises und grenzt im Osten an den Landkreis Würzburg. Die Gemeinde ist zentral im Städteviereck Würzburg - Ochsenfurt - Bad Mergentheim - Tauberbischofsheim gelegen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 227 bis 364 Meter Höhe.

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Wittighausen besteht aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Oberwittighausen, Poppenhausen, Unterwittighausen und Vilchband. Zur ehemaligen Gemeinde Oberwittighausen gehören das Dorf Oberwittighausen und die Häuser Haltestelle Gaubüttelbrunn und Grenzenmühle.

Zur ehemaligen Gemeinde Poppenhausen gehören das Dorf Poppenhausen und der Weiler Lilach (Hof). Zur ehemaligen Gemeinde Unterwittighausen gehören das Dorf Unterwittighausen und die Häuser Langenmühle, Neumühle (Kasparmühle) und Bahnstation Wittighausen. Zur ehemaligen Gemeinde Vilchband gehören das Dorf Vilchband sowie die abgegangene Ortschaft Erdburg.

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Wittighausen wurde 1971 im Zuge der Verwaltungsreform durch Vereinigung der beiden damals selbständigen Gemeinden Oberwittighausen und Unterwittighausen gebildet. Im Laufe des Jahres 1972 wurden Poppenhausen und Vilchband eingemeindet. Wittighausen gehörte, wie schon seine beiden Vorgängergemeinden, zunächst zum Landkreis Tauberbischofsheim. Bei dessen Auflösung 1973 kam der Ort zum neugebildeten Tauberkreis, der sich kurze Zeit später in Main-Tauber-Kreis umbenannte.

Die Reformation ist an Wittighausen vorbeigegangen. Die Einwohner Wittighausens sind daher auch heute noch überwiegend römisch-katholisch. Die wenigen evangelischen Einwohner der Gemeinde werden von Lauda-Königshofen aus geistlich betreut.

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Drei Würzburger Fähnlein zeigen die frühere Zugehörigkeit von Ober-, Unterwittighausen und Vilchband zu Würzburg an. Das Mainzer Rad dokumentiert die ehemalige Angehörigkeit von Poppenhausen zu Mainz.

Wittighausen verfügt in Unterwittighausen über einen Haltepunkt an der Frankenbahn (Stuttgart–Würzburg). Zwischen Lauda und Würzburg besteht ein ungefährer 2-Stunden-Takt mit RegionalBahnen der WestFrankenBahn.

Wittighausen verfügt über eine Grundschule und einen römisch-katholischen Kindergarten.

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Sehenswert ist die Kirche St. Sigismund im Ortsteil Oberwittighausen.

Der Landkreis Tauberbischofsheim war ein Landkreis in Baden-Württemberg, der im Zuge der baden-württembergischen Kreisreform am 1. Januar 1973 aufgelöst wurde.

Der Landkreis Tauberbischofsheim lag im Nordosten Baden-Württembergs. Seine Nachbarkreise waren im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten Miltenberg, Würzburg, Ochsenfurt (alle in Bayern), Mergentheim, Künzelsau und Buchen.

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Geografisch hatte er Anteil am Bauland und an den Ausläufern des Spessart. Die Kreisstadt Tauberbischofsheim lag etwa in der Mitte des Landkreises. Das Gebiet des Landkreises Tauberbischofsheim gehörte vor 1803 hauptsächlich zu den Hochstiften Mainz und Würzburg sowie zur Grafschaft Wertheim und zur Kurpfalz.

1806 kam das Land an Baden, das 1806 zum Großherzogtum erhoben wurde. Es entstanden zunächst eine Vielzahl von Ämtern, deren Gebiete sich in den folgenden Jahren mehrmals änderten. Erst 1813 entstanden die Ämter bzw. Bezirksämter Boxberg, Gerlachsheim, Tauberbischofsheim und Wertheim, wobei das Wertheimer Amt zunächst noch in ein Stadt- und Erstes Landamt sowie ein Zweites Landamt aufgeteilt war, bis es 1819 vereinigt wurde.

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1857 wurde das Amt Boxberg aufgelöst und seine Gemeinden dem Amt Krautheim zugeordnet. Sitz des vergrößerten Amtes wurde zunächst Krautheim, doch ab 1863 wieder Boxberg. 1864 wurde das Amt Gerlachsheim aufgelöst und seine Gemeinden dem Amt Tauberbischofsheim zugeordnet.

1872 wurde das Amt Boxberg wieder aufgelöst, 1898 erneut gebildet und 1924 endgültig aufgelöst. Seine Gemeinden kamen überwiegend zum Bezirksamt Tauberbischofsheim, einige auch zum Amt Adelsheim, das seinerseits 1936 aufgelöst wurde.

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Das Gesetz über die Neueinteilung der inneren Verwaltung vom 30. Juni 1936 hob das Bezirksamt Wertheim auf und ordnete seine sämtlichen Gemeinden dem Bezirksamt Tauberbischofsheim zu. Mit dem Gesetz über die Landkreisselbstverwaltung in Baden (Landkreisordnung) vom 24. Juni 1939 wurde schließlich rückwirkend zum 15. Juni 1939 das Bezirksamt Tauberbischofsheim in Landkreis Tauberbischofsheim umbenannt.

Nach der Bildung des Landes Baden-Württemberg 1952 gehörte der Landkreis Tauberbischofsheim zum Regierungsbezirk Nordbaden. Mit Wirkung vom am 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Tauberbischofsheim aufgelöst, und seine Gemeinden gingen ganz im neu gebildeten Tauberkreis auf, der damit Rechtsnachfolger des Landkreises Tauberbischofsheim wurde. 1974 erhielt der neue Landkreis seinen heutigen Namen Main-Tauber-Kreis.


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