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Königheim ist eine Gemeinde in Tauberfranken, gelegen im Main-Tauber-Kreis im Nordosten von Baden-Württemberg. Die Einwohner sind überwiegend katholisch.

Die Gemeinde liegt südwestlich von Tauberbischofsheim im Einzugsgebiet des ca. 15 km langen Brehmbachs.

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Zu Königheim gehören die ehemals selbstständigen Gemeinden Brehmen, Gissigheim und Pülfringen. Zur ehemaligen Gemeinde Brehmen gehört das Dorf Brehmen. Zur ehemaligen Gemeinde Gissigheim gehören das Dorf Gissigheim, der Weiler Esselbrunn (Hof) und die Häuser Kettenmühle, Öl- und Sägmühle und Untere Mühle. Zur Gemeinde Königheim in den Grenzen vom 31. Dezember 1971 gehören das Dorf Königheim und der Weiler Weikerstetten (Hof) sowie die abgegangene Ortschaft Langenfeld (?). Zur ehemaligen Gemeinde Pülfringen gehört das Dorf Pülfringen.

Königheim wurde 1149 erstmals urkundlich erwähnt. 1422 erhält die Gemeinde das Marktrecht. Bis 1585 gehörte sie zum Hochstift Würzburg, das sie in diesem Jahr an Kurmainz überträgt. Im Rahmen der Säkularisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses fällt der Ort zunächst 1803 an das Fürstentum Leiningen und dann durch die Rheinbundakte 1806 an das Großherzogtum Baden.

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Dort gehörte Königheim zunächst zum Bezirksamt Tauberbischofsheim, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis entstand. Als dieser 1973 aufgelöst wurde, fiel Königheim an den neugebildeten Tauberkreis, der ein Jahr später in Main-Tauber-Kreis umbenannt wurde.

Am 21. Juni 1984 wurde Königheim nach schweren Regenfällen, die die Brehmbach zum Überlaufen brachten, schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Regen setzte gegen Nachmittag ein, bereits eine halbe Stunde später lief ein Rückhaltebecken mit etwa 54 m³/s über. Das Hochwasser erreichte gegen 17 Uhr seinen Höchststand mit einem Durchfluss von etwa 100 bis 120 m³/s, daraufhin wurde vom Landratsamt Katastrophenalarm ausgelöst. Im Einsatz waren Bundeswehr, DLRG, Feuerwehren und Technisches Hilfswerk.

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Die Überschwemmung verursachte Schäden in Höhe von rund 39 Mio. Euro, es gab 9 Verletzte, 30 zerstörte und 130 beschädigte Gebäude sowie 90 beschädigte Fahrzeuge. 55 Stück Großvieh sowie 700 Schweine verendeten. Die Einwohner des Ortsteils Königheim sind überwiegend, die der Ortsteile Gissigheim und Pülfringen fast ausschließlich römisch-katholisch, während die Brehmer überwiegend evangelisch sind.

Die Ortsteile Königheim und Gissigheim hatten auch jüdische Gemeinden. Die letzte jüdische Bürgerin Gissigheims wurde 1927 auf dem noch bestehenden Friedhof der jüdischen Gemeinde bestattet. Während ein Teil der Königheimer jüdischen Bürger in der Anfangszeit der Nazi-Diktatur Deutschland noch verlassen konnte, wurden die verbliebenen zusammen mit den anderen Badener Juden zunächst nach Gurs deportiert und kamen dort oder in den Konzentrationslagern, in die sie danach verbracht wurden, ums Leben. 

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Eingemeindungen
* 1. Januar 1972: Gissigheim, Brehmen
* 31. Dezember 1973: Pülfringen

Brehmen
Brehmen wurde erstmals 1239 urkundlich erwähnt. Es gehörte zunächst zu Boxberg. Über die Herren von Rosenberg und die Grafen von Hatzfeld kam der Ort 1730 zur Grafschaft Löwenstein-Wertheim, der es bis 1806 zugehörte. Die Bestimmungen der Rheinbundakte führten dann zur Zugehörigkeit zum Großherzogtum Baden.

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Gissigheim
Die erste urkundliche Erwähnung fand Gissigheim 1013 in einer Urkunde des Klosters Amorbach. Eine Keltenschanze im Grenzbereich der Ortsteile Brehmen und Gissigheim weist jedoch auf eine Besiedelung bereits in vorchristlicher Zeit hin. Nach verschiedenen anderen Grundherren gehörte der Ort im 18. Jahrhundert den Reichsfreiherren von Bettendorff, bevor er 1806 an das Großherzogtum Baden fiel.

Pülfringen
Bereits 788 wurde Pülfringen im Lorscher Codex erstmals urkundlich erwähnt. Es ist damit der älteste der heutigen Teilorte. Ab etwa 1050 unterstand es dem Ortsadel der Ritter von Bilversheim bzw. Pülfringen, über die es an das Hochstift Würzburg kam. Eine bemerkenswerte Karriere für dieses Ministerialengeschlecht gelang Heinrich I. von Bilversheim durch die Wahl zum Bischof von Bamberg (1242-1257). Von 1287 bis 1597 unterstand Pülfringen den Grafen von Wertheim und fiel danach an Würzburg zurück. Im Rahmen der Säkularisierung kam der Ort 1803 an das Fürstentum Leiningen und schließlich 1806 an das Großherzogtum Baden.

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Weikerstetten
Die Ortschaft Weikerstetten, an der B 27 gelegen, hat etwa 50 Einwohner, wovon ein Großteil Landwirtschaft betreibt. In der Ortsmitte befindet sich eine kleine Kapelle, in der regelmäßig Gottesdienste abgehalten werden.

Das Wappen der Gemeinde Königheim zeigt eine goldene Kanne auf rotem Grund, die auf „Kannenheim“ als früheren Namen Königheims zurückgeht. Das Wappen des Ortsteils Gissigheim zeigt einen silbernen Ring auf rotem Grund.

Seit 1971 verbindet Königheim eine Gemeindepartnerschaft mit den Gemeinden Scheifling und Sankt Lorenzen in der Steiermark.

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In der Ortsmitte von Königheim steht die Barockkirche St. Martin, die nach Plänen des Ingenieurhauptmanns und Architekten Michael Anton Müller, eines Schülers von Balthasar Neumann, 1755/1756 erbaut wurde. Müller verwendete hierzu die Pläne Neumanns für die Kirche St. Paulin in Trier, was an der Gestaltung der Fassade wie auch im Aufbau des Altarraumes, insbesondere beim Ciborium über dem Hochaltar sichtbar wird.

Die Kirche wurde in neuester Zeit sorgfältig renoviert. An der Kirche steht eine steinerne Ölberggruppe aus der Werkstatt von Tilman Riemenschneider. Gissigheim hat ein Barockschloss und eine barocke Kapelle (die Schutzengelkapelle). Auf der Gemarkung finden sich viele Bildstöcke, viele ebenfalls aus dem Barock. Der Friedhof von Gissigheim ist von einer Mauer aus der Barockzeit umfasst. In Gissigheim befindet sich auch ein israelitischer Friedhof.

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Königheim ist ein Weinbauort mit ca. 100 Hektar Rebfläche.

Seit 1914 war Königheim durch eine Bahnstrecke nach Tauberbischofsheim an das überregionale Schienennetz angebunden. Die Strecke wurde jedoch 1968 stillgelegt.

Mit der Kirchbergschule im Hauptort verfügt Königheim über eine Grund- und Hauptschule. Zudem gibt es im Ortsteil Gissigheim noch eine weitere Grundschule. Es gibt drei römisch-katholische und einen gemeindlichen Kindergarten.

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Steiermark
Die Steiermark ist ein Bundesland in Österreich. Landeshauptstadt ist Graz. Die Steiermark ist der Fläche nach das zweitgrößte, der Einwohnerzahl nach das viertgrößte Bundesland von Österreich. Es grenzt an Kärnten, das Land Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und das Burgenland sowie im Süden an Slowenien. Die Bewohner nennen sich Steirer.

Die 1180 zum Herzogtum erhobene Steiermark war bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918 ein Kronland der österreichisch-ungarischen Monarchie; diese umfasste außer dem heutigen österreichischen Bundesland auch die nun zu Slowenien gehörende Untersteiermark.

1180 wurde die Steiermark unter den Traungauern zum Herzogtum erhoben und die lehnsrechtlichen Bindungen an das Herzogtum Bayern und das Herzogtum Kärnten gelöst.

Aufgrund eines 1186 mündlich abgeschlossenen (in der Georgenberger Handfeste dokumentierten) Erbvertrages wurden die Herzöge von Österreich aus der Dynastie der Babenberger 1192 Herzöge der Steiermark (bis 1246).

Nach dem Aussterben der Babenberger gelangte die Steiermark zunächst an Ungarn, 1261 an Böhmen. Im Frieden von Ofen wurde 1254 der mit der Steiermark verbundene Traungau von jener abgetrennt. Er wurde ein wesentlicher Teil des entstehenden „Fürstenthums ob der Enns“ (Oberösterreich). Gleichzeitig wurde auch die zur Steiermark gehörige Grafschaft Pitten ausgegliedert und dem Herzogtum Österreich, das ungefähr dem heutigen Niederösterreich entspricht, zugeschlagen.

1282 gelangte das Herzogtum Steiermark gemeinsam mit dem Herzogtum Österreich an die Habsburger. Im Zuge der habsburgischen Erbteilungen wurde die Steiermark der zentrale Teil Innerösterreichs (mit der Residenz Graz).

1918, nach dem Ersten Weltkrieg, wurde gemäß den Bestimmungen des Vertrages von Saint Germain der südliche Teil des Herzogtums, die Untersteiermark, abgetrennt und an den SHS-Staat, das spätere Jugoslawien angeschlossen und ist heute ein bedeutender Teil von Slowenien.

1938, nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, wurde das Ausseerland nach Oberösterreich („Oberdonau“) aus-, dafür das südliche Burgenland angegliedert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden diese Gebietsveränderungen wieder rückgängig gemacht, so wurde das Ausseerland am 1. Juli 1948[3] wieder der Steiermark angeschlossen. Im Mai 1945 wurde die Steiermark von den Sowjets besetzt, kam dann aber von 1945 bis 1955 unter britische Verwaltung.

Der Name „Steiermark“ leitet sich von der Stadt Steyr (heute in Oberösterreich) und der dort erstmals 985 erwähnten Styraburg, dem heutigen Schloss Lamberg, her. Die Stadt Steyr war früher als Teil des Traungaus mit der Steiermark eng verbunden und neben ihrem Handelsprivileg bekannt für die eisenverarbeitende Industrie im Zusammenhang mit dem steirischen Erzberg. Auf die gemeinsame Geschichte der Stadt und des Landes weisen noch der lateinische (und ins Englische übernommene) Name des Bundeslandes (Styria) und das gemeinsame Wappen, der silberne, rot gewaffnete und gehörnte, flammenspeiende, aufgerichtete Panther auf Grün hin. Bei Ableitungen vom Wort „Steiermark“ unterscheidet man zwischen dem geographischen und auf vielen anderen Gebieten gebräuchlichen Ausdruck „steirisch“ und dem amtlich-politischen Namen „steiermärkisch“ für Behörden und Institutionen. Der Wortteil „-mark“ weist auf die Eigenschaft als Grenzgebiet (Mark) hin, was sich aus der Mark an der Mur erklärt.

Seit 1929 ist das Dachsteinlied, das mit den Worten „Hoch vom Dachstein an …“ beginnt, offizielle Landeshymne der Steiermark. Obwohl − entgegen der politischen Realität – in der ersten Strophe auf das ehemalige Gebiet der Untersteiermark Bezug genommen wird, wurde der Text bislang nicht geändert.

Das Bundesland Steiermark hat eine Fläche von 16.391,93 km² und ist somit das zweitgrößte Bundesland Österreichs. Es verfügt über eine 145 km lange Außengrenze mit Slowenien, womit es das Bundesland mit der geringsten Grenzlänge ist, abgesehen vom Ausnahmefall Wien.

Die Steiermark ist in mehrere Regionen gegliedert. Flächenmäßig am größten ist die Obersteiermark, die von den nördlichen Landesgrenzen bis zum Steirischen Randgebirge südlich der Mur-Mürz-Furche reicht. Die Weststeiermark liegt südlich davon, und zwar westlich der Mur. Die Oststeiermark liegt östlich der Mur und südlich des Wechsels und der Fischbacher Alpen. Zwischen Ost- und Weststeiermark liegt die Landeshauptstadt Graz. Diese Einteilung der Steiermark, der zufolge große Teile der Obersteiermark westlicher als die Weststeiermark liegen, stiftet manchmal bei Nichtkundigen Verwirrung. Sie rührt aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg her, als Ost- und Weststeiermark zusammen die „Mittelsteiermark“ bildeten, während die Untersteiermark das gemischtsprachige deutsch-slowenische Gebiet mit der Hauptstadt Marburg an der Drau (slowenisch Maribor) war und welches nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zum SHS-Staat kam und heute zu Slowenien gehört. Der südliche Landesteil ab etwa der Linie Deutschlandsberg – Leibnitz – Bad Radkersburg wird Südsteiermark genannt und ist nicht mit der Untersteiermark zu verwechseln. Umgangssprachlich jedoch wird (zumindest in der Obersteiermark) heute noch öfters die Südsteiermark mit der Untersteiermark namentlich gleichgesetzt.

Die Steiermark wird auch die „Grüne Mark“ oder das „Grüne Herz Österreichs“ genannt, da rund 61 Prozent ihrer Bodenfläche bewaldet ist und ein weiteres Viertel von Wiesen, Weiden sowie Obst- und Weingärten eingenommen wird. Das im Norden des Landes befindliche Ennstal mit seinen schroffen Felsen, vom Dachstein bis zum Nationalpark Gesäuse, und die Gebirgsplateaus zwischen Hochschwab und Rax machten die Steiermark auch als alpines Bundesland bekannt. Die Obersteiermark und die Thermenregion im oststeirischen Hügelland sind wichtige Fremdenverkehrsgebiete. Aus touristischen Gründen wurde mittlerweile für den östlichen Teil der Obersteiermark die künstliche Bezeichnung „Hochsteiermark“ geschaffen und wird als Tourismusregion vermarktet.[4] Der Süden des Landes ist größtenteils hügelig (Weinbaugebiet), das Grazer- und Leibnitzer Feld entlang der Mur ist dagegen eben.

Der Hauptfluss der Steiermark ist die Mur, die im Salzburger Lungau entspringt, bald danach in der westlichen Obersteiermark bei Predlitz die Landesgrenze passiert und bis Bruck an der Mur in vorwiegend östliche Richtung fließt. Dort vollzieht der Fluss eine Biegung und verläuft bis an die slowenische Grenze bei Spielfeld in südliche Richtung. Von dort fließt die Mur wieder in östliche Richtung bis Bad Radkersburg und bildet dabei die Grenze zum südlichen Nachbarstaat.

Die Landeshauptstadt Graz ist eigentlich kein Bezirk, sondern eine Stadt mit eigenem Statut mit einem Magistrat. Sie ist somit einem Bezirk gleichgestellt und der Vollständigkeit halber in der unten stehenden Tabelle mit angeführt.

2012 wurden im Zuge der Verwaltungsreform die Bezirke Judenburg und Knittelfeld zum neuen Bezirk Murtal zusammengelegt. 2013 werden weitere Zusammenlegungen folgen, siehe Bezirksfusionen.

Landesregierung
Die neun Sitze der amtierenden Landesregierung werden nach Proporz besetzt.
*Sitzverteilung: 4 SPÖ, 4 ÖVP, 1 FPÖ
*Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ)
*Erster Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer (ÖVP)
*Zweiter Landeshauptmann-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser (SPÖ)
*Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP)
*Landesrat Johann Seitinger (ÖVP)
*Landesrätin Bettina Vollath (SPÖ)
*Landesrätin Elisabeth Grossmann (SPÖ)
*Landesrat Christian Buchmann (ÖVP)
*Landesrat Gerhard Kurzmann (FPÖ)

Landtag
Der Landtag Steiermark besteht aus 56 Mitgliedern. Neben den beiden Regierungsparteien sind seit der Landtagswahl am 2. Oktober 2005 auch die Kommunistische Partei Österreichs mit derzeit 2 Mandaten und die Grünen mit 3 Mandaten vertreten. Die KPÖ, die seit 1970 nicht mehr im Landtag vertreten war und auch sonst weder in einem anderen österreichischen Landtag noch im Nationalrat über Mandate verfügt, verdankt den größten steirischen Erfolg der Parteigeschichte wohl vor allem ihrem Spitzenkandidaten Ernest Kaltenegger, der sich in Graz als Wohnbaustadtrat einen Namen gemacht hatte.

Öffentlicher Verkehr
Die wichtigste Bahnlinie in der Steiermark ist die Südbahn, die von Wien kommend über das UNESCO-Weltkulturerbe Semmeringbahn und den Bahnknoten Bruck an der Mur durch die steirische Landeshauptstadt Graz und von dort weiter an die österreichisch-slowenische Grenze bei Spielfeld führt. Auf dieser Strecke gibt es stündliche Verbindungen von Graz nach Wien und zurück mit ÖBB-InterCity-Zügen. Einige dieser Züge werden über Graz hinaus bis nach Maribor in Slowenien geführt.

Eine weitere bedeutende Bahnstrecke in der Steiermark ist die Rudolfsbahn, die von Sankt Valentin in Niederösterreich nach Tarvisio in Italien führt. In der Steiermark befinden sich an dieser Strecke der Bahnknoten Selzthal, an dem über die Pyhrnbahn Anschluss nach Linz und über die Ennstalbahn nach Salzburg besteht, der Knoten Leoben, an dem über eine kurze Strecke eine Verbindung zur Südbahn bei Bruck an der Mur besteht, sowie die Städte Knittelfeld, Zeltweg und Judenburg. Bei Neumarkt in Steiermark erreicht die Bahnstrecke die Landesgrenze zu Kärnten. Teile der Rudolfsbahn werden unter anderem auf den Relationen von Graz nach Salzburg und von Wien nach Klagenfurt am Wörthersee befahren.

Die Weststeiermark wird durch die Graz-Köflacher Bahn mit den beiden Linien Köflacherbahn, jetzt S7, und Wieserbahn, jetzt S6, erschlossen. Die Koralmbahn, die eine direkte Verbindung zwischen Graz und der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt herstellen soll, ist derzeit im Bau. Die Strecke, deren Herzstück der 33 Kilometer lange Koralmtunnel sein soll, wird voraussichtlich bis zum Jahr 2020 fertiggestellt und läuft zum Teil entlang der Wieserbahn.

Internationale Zugverbindungen, die über die Steiermark führen, sind etwa die Relationen von Wien nach Ljubljana (über Graz), von Wien nach Zagreb (über Graz), von Graz nach Zürich, von Graz nach Budapest, von Graz nach Frankfurt am Main und von Graz nach Saarbrücken. Bedeutende österreichische Städte, in die Direktverbindungen von Graz bestehen sind unter anderem Innsbruck in Tirol, Salzburg im gleichnamigen Bundesland und die österreichische Bundeshauptstadt Wien.

Bahnstrecken von untergeordneter Bedeutung, die regelmäßig von Regionalzügen im Personenverkehr befahren werden, sind etwa die Steirische Ostbahn, die Weizer Bahn, die Radkersburger Bahn, die Landesbahn Feldbach–Bad Gleichenberg, die Köflacherbahn und die Wieserbahn, die Lokalbahn Peggau–Übelbach, die Murtalbahn und die Thermenbahn. Auf manchen Bahnstrecken, wie der Lokalbahn Mixnitz–Sankt Erhard und der Feistritztalbahn, findet planmäßig nur noch Güterverkehr statt. Die Erzbergbahn und die Stainzerbahn verkehren nur noch als Museumsbahnen.

Die S-Bahn Graz wurde im Dezember 2007 mit sechs Linien eröffnet und ist noch in der Ausbauphase. An diesem Projekt wird seit 1998 gearbeitet. Die Inbetriebnahme erfolgte am 9. Dezember 2007 und die Fertigstellung soll bis 2016 erfolgen. Die S-Bahn bietet bessere Verbindungen im 15-Minuten-Takt. Insgesamt werden im Vollbetrieb neun S-Bahn-Linien im Großraum Graz im Einsatz sein. Die S-Bahn ist eine Kooperation zwischen den Bahngesellschaften ÖBB, StLB und GKB.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Königheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Blick auf Königheim" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Bernd Haynold.