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Großrinderfeld ist eine Gemeinde in Tauberfranken, gelegen im Main-Tauber-Kreis im Nordosten von Baden-Württemberg.

Zu Großrinderfeld gehören die bis in die 1970er Jahre selbstständigen Gemeinden Gerchsheim, Ilmspan und Schönfeld (In Klammern die Einwohnerzahl Stand 30. Juni 2000). Zur ehemaligen Gemeinde Gerchsheim (1.583) gehört das Dorf Gerchsheim. Zur Gemeinde Großrinderfeld in den Grenzen von 1971 (1.516) gehören das Dorf Großrinderfeld und der Weiler Baiertal (Hof) sowie die abgegangenen Ortschaften Bickelhof, Bösehof und Frohehof. Zur ehemaligen Gemeinde Ilmspan (365) gehört das Dorf Ilmspan. Zur ehemaligen Gemeinde Schönfeld (646) gehören das Dorf Schönfeld sowie die abgegangenen Ortschaften Irtenberg und Rohrensee.

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1312 gab Graf Ludwig von Rieneck den Ort an das Stift Aschaffenburg. Später kam Großrinderfeld an das Bistum Würzburg und 1583 an das Kurfürstentum Mainz, wo es zunächst zum Amt Tauberbischofsheim und später zum Oberamt Bischofsheim an der Tauber gehörte.

1806 fiel es an das Großherzogtum Baden. In Baden gehörte das Amt wiederum zum Oberamt Tauberbischofsheim, aus dem später der Landkreis Tauberbischofsheim wurde, mit dem Großrinderfeld 1973 im heutigen Main-Tauber-Kreis aufging. 1866 fand bei Gerchsheim eines der letzten Gefechte des Deutschen Krieges statt.

Eingemeindungen
* 1924: Hof Baiertal
* 1972: Ilmspan
* 1975: Gerchsheim und Schönfeld

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Museen
* Landwirtschaftliches Museum

Bauwerke
* Kriegergedächtniskapelle Gerchsheim
* Kirche St. Johannes der Täufer Gerchsheim (1729)
* Pfarr- und Rathaus Gerchsheim (Herrenstraße)

Im Ortsteil Großrinderfeld gibt es einen Sportverein, der das Hornussen als einer von nur zwei Vereinen in ganz Deutschland betreibt.

In Großrinderfeld gibt es keine größeren Unternehmen. Im März 2007 wurde eine Müllverbrennungsanlage im Industriepark A 81 geplant, gegen deren Bau sich eine Bürgerinitiative wendete.

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Großrinderfeld liegt an der Bundesstraße B 27 (Blankenburg (Harz)–Lottstetten). Der Ortsteil Gerchsheim verfügt über eine Ausfahrt an der Bundesautobahn A 81 (Würzburg–Stuttgart).

Als Region Tauberfranken bezeichnet man denjenigen Teil Frankens, der zum großen Teil in Baden-Württemberg liegt. Tauberfranken ist also fast deckungsgleich mit dem Main-Tauber-Kreis, der der Länge nach von der Tauber durchzogen wird (daher der Name). Allerdings gehört auch ein kleiner Teil des Landkreises Würzburg mit dazu. Die wichtigsten Städte in Tauberfranken sind Wertheim, Tauberbischofsheim, Lauda-Königshofen, Bad Mergentheim und Röttingen auf der bayerischen Seite.

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Die Bewohner Tauberfrankens sprechen einen mainfränkischen Dialekt. Diese Region und Teile der Ortenau sind die einzigen deutschen Weinregionen außerhalb Bayerns, wo Wein in Bocksbeutel abgefüllt werden darf, der als Symbol des Frankenweins gilt. Die Romantische Straße, die in Würzburg beginnt, führt durch Tauberfranken und wechselt bei Rothenburg ob der Tauber wieder in das bayerische Franken.

In vielen Vorschlägen zu einer Neugliederung des Bundesgebietes wird diese Region dem Freistaat Bayern zugeordnet.

Tauberfranken ist ein eigenständiger Weinbaubereich im Anbaugebiet Baden, der die Weinlagen zwischen Bad Mergentheim-Dainbach und Wertheim-Dertingen umfasst.

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Zwei übergebietliche Genossenschaften, die Winzergenossenschaft in Beckstein (Ortsteil von Lauda-Königshofen) und die Tauberfränkische Bocksbeutelkellerei in Wertheim-Reicholzheim, erfassen und vermarkten den Großteil der Ernte. Daneben gibt es auch einige kleinere private selbstvermarktende Weinbaubetriebe.

Das Bistum Würzburg (lateinisch Dioecesis Herbipolensis) ist eine Diözese in Franken, Bayern. Es wurde 741 gegründet und war im Hochmittelalter ein bedeutender Machtfaktor des römisch-deutschen Reichs. Seit 1822 gehört es zur Kirchenprovinz Bamberg.

Das Christentum wurde anfänglich von den Merowingern im Jahre 531 in die Region gebracht. Weitere Zeugnisse der Christianisierung findet man um 640 mit St. Gertrud in Karlburg und Neustadt am Main, um 689 mit den irischen Wandermönchen Kilian, Kolonat und Totnan in Würzburg und 704 mit Willibrord in Würzburg.

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Das Bistum Würzburg selbst wurde im Jahr 741 von Bonifatius gegründet. Erster Bischof war der Angelsachse Burkard. Der Sprengel erstreckte sich damals vom Rennsteig und der Fulda im Norden bis zur Linie Lauffen-Ellwangen-Feuchtwangen-Roßtal im Süden. Die Westgrenze lag an der östlichen Seite des Mainvierecks, im Osten ging es ohne feste Begrenzung bis über die Mainquellen hinaus. Am Ende des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Suffraganbistum des unter Karl dem Großen zum Erzbistum erhobenen Mainz.

Im Jahre 1007 erwirkte König Heinrich II. die Bildung des neuen Bistums Bamberg im Wesentlichen aus Teilen des Bistums Würzburg.

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Ende des 12. Jahrhunderts erreichte Würzburg eine weitgehende Unabhängigkeit von den Stiftsvögten, vor allem der Grafen von Henneberg. Durch ein Privileg Kaiser Friedrich Barbarossas wurden die Bischöfe von Würzburg zu Herzogen (spätere Titulatur: Herzöge von Franken). Würzburg entwickelte sich zu einem bedeutenden Fürstbistum.

Mitte des 13. bis Mitte des 15. Jahrhunderts kam es zu einer drückenden Verschuldung des Hochstifts, so dass sogar 1441 dessen Abtretung an den Deutschen Orden erwogen wurde. Der Einfluss des sich aus der Ritterschaft rekrutierenden Domkapitels stieg.

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Nach dem Dreißigjährigen Krieg errichteten die Fürstbischöfe zahlreiche Barockbauten, so die Würzburger Residenz. Nach der Säkularisation durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 wurde das Bistum der Kirchenprovinz Bamberg angeschlossen.

Das Ende des Zweiten Weltkrieges bedeutete neben der Teilung Deutschlands auch die Teilung einiger Bistümer, deren Wirkungsbereich sich auch auf Gebiete der neu entstandenen DDR erstreckte. Betroffen war auch die Würzburger Diözese, deren südthüringischer Teil die Dekanate Meiningen und Saalfeld/Saale, seit dem Jahre 1007 zum Bistum Würzburg gehörig, in der DDR lag. Der letzte Bischöfliche Kommissar des Bischofs von Würzburg in Meiningen war Karl Ebert. Im Jahre 1973 wurden auf päpstliches Dekret die thüringischen Teile der Bistümer Fulda und Würzburg zum Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen mit Sitz in Erfurt zusammengeschlossen. Dieses Bischöfliche Amt wurde im Jahre 1994 zum Bistum Erfurt erhoben.

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Nach der Zerstörung des Doms war bis zu seiner erneuten Weihe im Jahre 1967 die Stiftskirche Neumünster Bischofskirche des Bistums Würzburg.

Von 1971 bis 1975 fand im St.-Kilians-Dom die Würzburger Synode statt.

Seit 1989 besteht eine Diözesanpartnerschaft zu der tansanischen Diözese Mbinga.

Eine Besonderheit ist die Kuratie Ostheim vor der Rhön, die kirchenrechtlich als ehemalige thüringische Exklave zum Bistum Fulda gehört, aber seit 1945 von der Diözese Würzburg seelsorgerisch betreut wird.

Bistumspatrone

Patron des Bistums Würzburg ist der Hl. Kilian. Seine Weggefährten Kolonat und Totnan sind Mitpatrone des Bistums.

Stiftsvögte bzw. Burggrafen von Würzburg

Burggrafen von Würzburg aus der Familie der fränkischen Babenberger waren:

  • Godebold I., † nach 1100, 1057 Burggraf von Würzburg, Bruder des Grafen Poppo I. von Henneberg
  • Godebold II., † 1144, Burggraf von Würzburg, Sohn Godebolds I.,
  • Berthold, † 1157, Burggraf von Würzburg, Sohn Godebolds II., Bruder des Grafen Poppo II. von Henneberg und des Bischofs Gebhard († 1159), Stammvater der weiteren Grafen von Henneberg

Dekanate

  • Alzenau
  • Aschaffenburg Ost
  • Aschaffenburg Stadt
  • Aschaffenburg West
  • Bad Kissingen
  • Bad Neustadt a. d. Saale
  • Hammelburg
  • Haßberge
  • Karlstadt
  • Kitzingen
  • Lohr
  • Miltenberg
  • Obernburg
  • Ochsenfurt
  • Rhön-Grabfeld
  • Schweinfurt Nord
  • Schweinfurt Stadt
  • Schweinfurt Süd
  • Würzburg links des Mains
  • Würzburg rechts des Mains
  • Würzburg Stad

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