Fridolin Huegel Einrichtungshaus Bad Mergentheim 

 Erotik Lädle Bad Mergentheim

Ahorn ist eine Gemeinde im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.

Ahorn liegt mit rund 400 m ü. NN auf einem der höchsten Punkte im Main-Tauber-Kreis, im östlichen Bauland.

Im Ortsteil Buch am Ahorn entspringt die Erf.

Nachbargemeinden sind im Norden die Gemeinden Hardheim im Neckar-Odenwald-Kreis sowie Königheim und die Stadt Lauda-Königshofen, im Osten die Stadt Boxberg, im Süden die Stadt Ravenstein und im Westen die Gemeinde Rosenberg, letztere beide wieder im Neckar-Odenwald-Kreis.

Fishermans Partner Wertheim 

Cafe Hahn - Wertheim 

Die Gemeinde Ahorn besteht aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Berolzheim, Buch am Ahorn, Eubigheim, Hohenstadt und Schillingstadt. Zur ehemaligen Gemeinde Berolzheim gehört das Dorf Berolzheim. Zur ehemaligen Gemeinde Buch am Ahorn gehören das Dorf Buch am Ahorn und der Weiler Schwarzenbrunn sowie die abgegangenen Ortschaften Arnoldesfelden, Habihetal, Osternach und Rumphsthusen. Zur ehemaligen Gemeinde Eubigheim gehören das Dorf (Unter-)Eubigheim und der Weiler Obereubigheim. Zur ehemaligen Gemeinde Hohenstadt gehört das Dorf Hohenstadt.

Am 1. Dezember 1971 wurde die Gemeinde Ahorn durch den Zusammenschluss der damaligen Gemeinden Eubigheim (samt Obereubigheim), Buch am Ahorn und Hohenstadt gegründet. Nach Buch war bereits 1936 Schwarzenbrunn eingemeindet worden. Namensgeber war der rund 2.000 Hektar große Ahornwald. 1973 wurde der Weiler Neidelsbach nach einer Abstimmung der Bevölkerung eingemeindet.

 Näh und Kreativtreff Bad MGH

Zum 1. Januar 1975 wurde Ahorn durch das Gemeindereformgesetz mit der Gemeinde Berolzheim vereinigt, zugleich wurde Schillingstadt in die neue Gemeinde eingemeindet.

Seit dessen Gründung 1973 gehört die Gemeinde dem Main-Tauber-Kreis (1973 bis 1974 Tauberkreis) an. Zuvor waren die einzelnen Kommunen dem aufgelösten Landkreis Buchen zugeordnet und sollten mit diesem dem ebenfalls neu gebildeten Neckar-Odenwald-Kreis angeschlossen werden.

Die Entfernung zur Kreisstadt Mosbach von rund 40 Kilometern und die mit einer Orientierung Richtung Neckar verbundene Trennung des Ahornwaldes, von welchem Teile der Stadt Lauda-Königshofen angehören, sprachen jedoch gegen diesen Schritt und für das verkehrsgünstigere Tauberbischofsheim als neue Kreisstadt.

Heinz Ott Wertheim 

Die Hauptorte der ehemaligen Gemeinden haben jeweils eigene Verwaltungsstellen.

Berolzheim
Berolzheim wurde erstmals 1050 urkundlich erwähnt. Zunächst Königsgut gehörte Berolzheim ab dem 15. Jahrhundert zu Kurmainz, wo es zum Amtsbezirk Tauberbischofsheim zählte. Im Rahmen der Mediatisierung kam der Ort aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses Anfang 1803 zunächst zum Fürstentum Leiningen und nach dessen Auflösung 1806 zum Großherzogtum Baden.

Buch
Buch wurde erstmals 1101 urkundlich erwähnt. Für das 13. Jahrhundert ist die Grundherrschaft der Edlen von Krautheim nachgewiesen. Später gehörte der Ort den Mönchen von Rosenberg.

Eubigheim
Im Jahre 850 wurde Eubigheim erstmals urkundlich erwähnt.

 VLH Beratungsstelle Tauberbischoffsheim

Hohenstadt
Hohenstadt wurde erstmals 1242 urkundlich genannt. Der Ortsadel der Ritter von Hohenstaden beherrschte lange den Ort.

Für 1557 ist die Einführung der Reformation im heutigen Ortsteil Buch durch Albrecht von Rosenberg belegt. Buch ist wie auch Hohenstadt bis heute noch evangelisch geprägt. Eubigheim, Berolzheim und Schillingstadt hingegen verfügen jeweils über eine römisch-katholische Kirche.

Ahorn hat eine gleichnamige Anschlussstelle an die Bundesautobahn A 81 (Würzburg–Gottmadingen), die die nördlichen Ortsteile bedient, und eine weitere Anschlussstelle unter dem Namen Boxberg bei Berolzheim. Im Ortsteil Berolzheim durchquert die Bundesstraße B 292 (Bad Schönborn–Lauda-Königshofen) das Gemeindegebiet und verbindet es mit Tauberfranken und dem Odenwald.

Der Bahnhof in Eubigheim liegt an der Frankenbahn (Stuttgart−Würzburg) und gewährleistet eine Anbindung an den Regionalverkehr.

Ahorn verfügt seit Mitte der 1970er-Jahre über eine gemeinsame Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule im Ortsteil Eubigheim. Zuvor besaßen Berolzheim, Buch und Schillingstadt noch zusätzlich eigene Grundschulen. Außerdem verfügt die Gemeinde über vier kirchlich organisierte Kindergärten (je zwei evangelische bzw. römisch-katholische).

Die Gemeinde unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Plesder in Frankreich. Hierfür wurde in den 1990er-Jahren ein neuer Verein Freundeskreis Ahorn - Plesder gegründet.

Die Erf (in Bayern), auch Erfa (in Baden-Württemberg) genannt, ist ein rund 40 km langer, linksseitiger und südöstlicher Zufluss des Mains in Baden-Württemberg und Bayern (Deutschland).

Der Name des Flusses leitet sich vom althochdeutschen „erpf“ für braun ab und kommt wohl von der Gewässerfarbe, vor allem beim alljährlichen Hochwasser, wenn das ansonsten recht beschauliche Gewässer zu einem reißenden Fluss werden kann.

Der Fluss entspringt bei Buch am Ahorn im Main-Tauber-Kreis, einem Ortsteil der im badischen Bauland gelegenen Gemeinde Ahorn. Seine Quelle liegt auf ungefähr 390 m ü. NN und etwa 1,3 km nordöstlich von Buch am Ahorn am Südrand des zum großen Waldgebietes Ahornwald gehörenden Waldgewanns Machlanden. Von hier aus quert er zunächst die Bucher Rodungsinsel mit dem Dorf selbst in dessen Mitte in Richtung Südwesten, um im jenseitigen Waldgewann Buschwind eine Kurve nach Nordnordwesten zu beginnen und durch das wieder offene Obere Tal an deren Ende Hardheim-Gerichtstetten zu erreichen.

Von hier an zieht er in sehr beständiger Richtung durch die zugehörigen Dörfer Erfeld und Bretzingen in freier Flur, vor allem links auf den Randhügeln aber oft von Wald begleitet, nach Hardheim selbst, wo er für eine kurze Strecke nach Nordwesten fließt. Ab der Wohlfahrtsmühle strebt er in inzwischen tief eingeschnittenem, engem und unbewohntem Tal in alter nordnordwestlicher Richtung weiter, zwischen den bewaldeten Hängen Wolfsgrube rechts und Kappelberg links. Dann läuft ihm am Hardheimer Einzelhaus Breitenau vom rechts durchs Katzental der Katzenbach zu und er wendet sich nach Nordwesten.

Gleich danach überquert er die Landesgrenze nach Bayern und erreicht daraufhin das unterfränkische Taldorf Eichenbühl-Riedern. Hinter dem kleineren Pfohlbach dahinter schließt sich wieder eine längere unbesiedelte Talstrecke an bis Eichenbühl selbst, nach dessen Durchqueren der Kohlbach von rechts zuläuft, die Erf sich nach Westen kehrt und ihr Tal sich zum Trichter ausweitet. In dessen Mitte liegt Bürgstadt, durch das die Erf dann von links auf etwa 125 m ü. NN in den Main mündet, keine zwei Kilometer vor dessen Südspitze bei Miltenberg.

Während am Oberlauf der Erf offenes Ackerland vorherrscht, fließt die Erf ab Hardheim durch ein enges, bewaldetes und dünn besiedeltes Tal. Auf den letzten Kilometern, zwischen Eichenbühl und Bürgstadt, liegen am rechten Hang des Erftals die Weingärten der Weinlage Centgrafenberg.

Die Zuflüsse werden flussabwärts mit orographischer Richtungsangabe aufgeführt:

  • Heckfelder Graben, von links in Ahorn-Buch, 1,2 km.
  • Stiegeles Graben, von rechts in Ahorn-Buch, 1,1 km.
  • Bach durch die Enzenklinge, von rechts zwischen Dorf und Kläranlage, 0,8 km.
  • Messbach, von links vom Nordrand des Waldgewanns Messbach, 1,0 km.
  • Buschwindegraben , von links im Waldgewann Buschwind, 1,2 km.
  • Arnbach, von rechts zwischen zwei Feldwegbrücken, 1,2 km.
  • Kernbach, von rechts gegenüber einem großen Einzelstall in der Flur, 2,5 km.
  • Saugraben, von rechts am Ortsanfang von Hardheim-Gerichtstetten, 1,0 km.
  • Kuffenbrunnengraben, von links längs der Altheimer Straße in Gerichtstetten, 2,154 km.
  • Durstiger Graben, von rechts am Ortsende von Gerichtstetten, 1,6 km.
  • Hangzufluss aus einer Mulde zwischen Frosch- und Gützberg, von rechts gegenüber dem Hof Am Hundsrück, 0,4 km.
  • Bach durch die Waldsklinge, von links, 3,4 km.
  • Klingenzufluss von einem Sumpf beim Hohen Bild, von rechts vor einer Feldbrücke, 1,1 km.
  • Klingenzufluss vom nördlichen Scherich, von rechts in Hardheim-Erfeld, 0,4 km.
  • Steigengraben, von links an der Straßenbrücke der L 514 in Erfeld, 2,4 km.
  • Ringeldergraben, von rechts am nördlichen Ortsende von Erfeld, 1,3 km.
  • Bach durchs Renntal, von links an der Erfelder Mühle, 2,2 km.
  • Waldstetter Bach, von links durchs Waldstetter Tal in einen linken Seitengraben der Erf vor Hardheim-Bretzingen, 7,7 km.
  • Hohlwiesengraben, von rechts nach Bretzingen, 5,2 km.
  • Auengraben aus der Bauernau, von links am Südrand von Hardheim, 0,6 km.
  • Hardheimer Bach, von rechts in Hardheim an der Erfbrücke der B 27, 5,2 km.
  • Mühlgraben, von links in Hardheim neben der Langen Gasse, 5,1 km.
  • Hangzufluss vom Rotebühl herab, von rechts am Nordwestrand von Hardheim, 0,9 km.
  • Waldsbach, von links an der Hardheimer Wohlfahrtsmühle, 5,1 km.
  • Klingenbach von Hardheim-Dornberg herunter, von links, 1,0 km.
  • Bach durch die Einsiedlerklinge, von links aus Hardheim-Rütschdorf an der Tierkörperbeseitigungsanlage, 1,4 km.
  • Katzenbach aus dem Katzental, von rechts bei Hardheim-Breitenau, 6,8 km.
  • Bach durch die Schattenklinge, von rechts den Bergwald herunter, 1,8 km.
  • Bach durch die Eselsklinge, von rechts, 1,2 km. Ursprung im Wacholderrain.
  • Bach durch die Brunnenklinge, von links auf der Landesgrenze, 0,3 km. Hat einen längeren, fast höhenlinienparallelen Zulauf (0,8 km) aus dem Osten.
  • Mühlkanal der Eichenbühler Gaimühle, von rechts, 0,9 km.
  • Otterbach, von rechts im Eichenbühler Pfarrdorf Riedern, 5,5 km.
  • Wildbach, von rechts unmittelbar nach Riedern, 1,9 km.
  • Mühlkanal der Michelsmühle, von links unmittelbar vor dem folgenden, 0,6 km.
  • Kaltenbach, von links bei Pfohlbach l. d. Baches , 8,6 km-.
  • Bach vom Dorf Umpfenbach der Gemeinde Neunkirchen (Unterfranken)Neunkirchen herab, von rechts kurz nach der Ottenmühle, 3,3 km.
  • Bach durch die Berndelklinge, von links an der Öffnung des Taltrichters zum Dorf Eichenbühl selbst, 1,4 km.
  • Bach durch die Dürreklinge, von rechts wenig vor der Eichenbühler Siedlungsgrenze, 0,7 km.
  • Turmklinge, von rechts am südöstlichen Ortsrand Eichenbühls. Kohlbach, von rechts auf etwa 148 m ü. NN gegenüber der linksseitigen Kläranlage von Eichenbühl, 7,4 km.
  • Schippach, von links in Eichenbühl, 5,6 km.

In der Erf kommen Äsche, Bachforelle, Bachschmerle, Elritze, Hasel, Mühlkoppe und Rotauge vor.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ahorn (Baden) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Erf (Fluss) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.