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Die Stadt Sachsenheim liegt im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg und hat ca. 17.000 Einwohner. Sie gehört zur Randzone des Einzugsgebietes von Stuttgart. Sachsenheim ist eine Flächengemeinde mit einer Ost-West-Ausdehnung von etwa 17 Kilometern.

Groß- und Kleinsachsenheim liegen an der Einmündung des Kirbachs in die Metter, die im benachbarten Bietigheim-Bissingen in die Enz mündet.

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Das Stadtzentrum liegt etwa 14 km von der Kreisstadt Ludwigsburg entfernt. Die Ortsteile Hohenhaslach, Ochsenbach/Kirbachhof, Spielberg und Häfnerhaslach liegen im Tal des Kirbachs im südwestlichen Teil des Strombergs.

Die Ortsmitte von Großsachsenheim liegt auf ca. 250 m Höhe. Höchster Punkt ist der Baiselsberg bei Hohenhaslach mit 477 m, tiefster Punkt die Metter an der Grenze zu Bietigheim-Bissingen mit 196 m.

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Sachsenheim besteht aus den Stadtteilen Großsachsenheim, Häfnerhaslach, Hohenhaslach, Kleinsachsenheim, Ochsenbach und Spielberg.

Die Stadtteile sind ehemalige Gemeinden gleichen Namens, in den Stadtteilen Hohenhaslach, Ochsenbach, Spielberg und Häfnerlach sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet.

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Zum Stadtteil Großsachsenheim gehören die Stadt Großsachsenheim, der Weiler Egartenhof und das Haus Eichwald.

Zum Stadtteil Häfnerhaslach gehören das Dorf Häfnerhaslach sowie die abgegangene Ortschaft Heimburg. Zum Stadtteil Hohenhaslach gehören das Dorf Hohenhaslach, herzogliche Domäne und Weiler Rechentshofen und das Haus Kelterle.

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Zum Stadtteil Kleinsachsenheim gehören das Dorf Kleinsachsenheim und das Haus Obere Mühle sowie die abgegangene Ortschaft Borzingen.

Zum Stadtteil Ochsenbach gehören das Dorf Ochsenbach und das Haus Bromberg sowie die abgegangenen Ortschaften Nirbenhof (Unterbromberg) und Schippach. Zum Stadtteil Spielberg gehört das Dorf Spielberg.

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Folgende Städte, Gemeinden und Ortsteile grenzen an die Stadt Sachsenheim. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Freudental, Löchgau, Bietigheim-Bissingen, Unterriexingen (Stadt Markgröningen), Sersheim, Oberriexingen, Vaihingen an der Enz (alle Landkreis Ludwigsburg), Sternenfels (Enzkreis), Zaberfeld und Cleebronn (beide Landkreis Heilbronn).

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Sachsenheim wird 1090 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name stammt von dem Geschlecht der Herren von Sachsenheim, die ihren Stammsitz auf der Burg und heutigen Ruine Altsachsenheim hatten. Um 1400 wurde der Sitz in das neu erbaute Wasserschloss in der heutigen Stadt verlegt.

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1495 werden Sachsenheim die Stadtrechte verliehen. Der gotische Bau des Wasserschlosses brannte im Jahr 1542 ab und wurde von Reinhard von Sachsenheim im Stil der Renaissance wieder aufgebaut. 1561 ging die Stadt an Württemberg und wurde Amtsstadt, später Oberamtsstadt.

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Als erstes Zisterzienserkloster in Niedersachsen wurde 1135 das Kloster Amelungsborn gegründet (durch Graf Siegfried IV. von Boyneburg), den letzten weltlichen Spross des Northeimer Grafengeschlechts. Die "villa Amelungsborn", die ihren Namen nach der im Klosterareal noch heute nachweisbaren Quelle, dem "Born" des Amelung, trägt, gehörte zu den Erbgütern des Fürstengeschlechts.

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Folgende Städte, Gemeinden und Ortsteile grenzen an die Stadt Sachsenheim. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Freudental, Löchgau, Bietigheim-Bissingen, Unterriexingen (Stadt Markgröningen), Sersheim, Oberriexingen, Vaihingen an der Enz (alle Landkreis Ludwigsburg), Sternenfels (Enzkreis), Zaberfeld und Cleebronn (beide Landkreis Heilbronn).

Die Stadt verlor während und nach dem Dreißigjährigen Krieg rund die Hälfte ihrer Einwohner. Auch im 18. und 19. Jahrhundert sorgten Missernten und Hungersnöte (u.a. Hungerkatastrophe von 1816/17) für weitere Rückgänge der Einwohnerschaft.

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Sachsenheim wurde zu einem rein landwirtschaftlich geprägten Dorf. anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Oberamt Sachsenheim aufgelöst und der Ort kam zum Oberamt Vaihingen, aus dem 1934 der Landkreis Vaihingen wurde.

Der wirtschaftliche Aufschwung begann mit dem Anschluss an die Eisenbahn im Jahr 1853 und der nachfolgenden Industrialisierung. Im 2. Weltkrieg befand sich südöstlich von Großsachsenheim ein Flugplatz der Luftwaffe.

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Sein Ausbau erfolgte mit Zwangsarbeitern durch die Organisation Todt und 1944/45 auch mit KZ-Häftlingen. Im sogenannten "Krankenlager" für die Zwangsarbeiter starben unter den erbärmlichen Verhältnissen 668 osteuropäische Zwangsarbeiter, unter ihnen 23 Kinder und 33 Jugendliche.

Am 1. Dezember 1971 wurde Kleinsachsenheim nach Großsachsenheim eingemeindet. Nur wenige Tage zuvor, am 24. November, hatte Großsachsenheim im Hinblick auf die bevorstehende Eingemeindung seinen Namen in „Sachsenheim“ geändert.

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Am 1. Januar 1973 erfolgte dann die Eingemeindung von Häfnerhaslach, Hohenhaslach, Ochsenbach und Spielberg. Mit der gleichzeitig erfolgten Auflösung des Landkreises Vaihingen kam die Stadt zum Landkreis Ludwigsburg.

Kleinsachsenheim wird erstmals im Jahr 1140 urkundlich erwähnt. Von Anfang an bestand eine enge Beziehung zu Großsachsenheim. Es wird vermutet, dass Kleinsachsenheim von einer Seitenlinie der "Herren von Sachsenheim" gegründet wurde. Die so genannte "Kleinsachsenheimer Linie" baute in Kleinsachsenheim eine Burg, später ein Schloss.

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Beide Bauten sind nicht mehr vorhanden. 1561 ging auch Kleinsachsenheim an Württemberg.

Die wirtschaftlichen Krisenzeiten im 17. und 18. Jahrhundert überstand der Ort besser als das benachbarte Großsachsenheim und war zu dieser Zeit zeitweise das größere der beiden "Sachsenheims", was man auch daran erkennen kann, dass die Kleinsachsenheimer Kelter komplett, die Großsachsenheimer nur teilweise aus steinernen Mauern bestand.

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Kleinsachsenheim war früher außerdem von mehreren Türmen und einer Ringmauer umgeben, was für Dörfer eher unüblich war. 1971 schlossen sich die beiden Orte zusammen.

Hohenhaslach hat die älteste Geschichte aller Stadtteile. Im Jahr 800 wurden Grundstücke in "Haselahe" dem Kloster Lorsch geschenkt. Dies ist die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Ortsteils Niederhaslach. Das auf dem Berg gelegene Hohenhaslach taucht zum ersten Mal 1283 auf.

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Bis Mitte des 13. Jahrhunderts gehörte Hohenhaslach zur Herrschaft der "Herren von Eselsburg", die 1241 das Zisterzienserinnenkloster Rechentshofen stifteten. Im gleichen Jahr ging der Ort in die Herrschaft der Grafen von Vaihingen über, 1356 in den Besitz des Hauses Württemberg.

Ochsenbach ist seit 1268 urkundlich belegt. 1664 ließ Herzog Eberhard III. ein Jagdschloss bauen, von dem jedoch nur noch Reste vorhanden sind. Zahlreiche Fachwerkhäuser (das älteste Haus stammt aus dem Jahr 1559) zeugen von dem Wohlstand des Weinbauorts. Spielberg wird erstmals 1161 urkundlich erwähnt.

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Häfnerhaslach taucht 1138 erstmals in Urkunden auf, als das Stift Speyer dem Kloster Odenheim ein Hofgut in "Haslach" überließ. 1443 kauft Graf Ludwig von Württemberg das Dorf dem Zisterzienserinnenkloster Frauenzimmern ab.

Die Zisterzienser (lat.: Ordo Cisterciensis, kurz: OCist; früher: Sacer Ordo Cisterciensis, kurz: SOC) sind ein christlicher monastischer Orden in der römisch-katholischen Kirche. Er ist durch Reformen aus dem Benediktinerorden entstanden. Die verschiedenen Zweige der Zisterzienser, die sich dem geistlichen Erbe des Mutterklosters Cîteaux verpflichtet wissen, bilden die Zisterzienserfamilie (Familia Cisterciensis). Dazu zählt neben dem Ordo Cisterciensis noch der Orden der Zisterzienser von der strengeren Observanz (Trappisten).

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Mutterkloster und Namensgeber der Zisterzienser ist das 1098 von dem Benediktiner Robert von Molesme und zwanzig weiteren Mönchen der Abtei Molesme gegründete Kloster Cîteaux.

Ein wesentlicher Anlass zur Ordensgründung war im wenige Kilometer entfernten Cluny zu suchen. Diese große und in der ganzen Christenheit berühmte Benediktinerabtei in Burgund hatte durch Spenden und Erbschaften ein großes Vermögen und weite Ländereien erworben.

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Wenige Jahre zuvor (1088) hatte man mit dem Bau der damals größten Kirche der Christenheit begonnen, die sogar Alt-Sankt-Peter in Rom an Größe übertraf.

Auch die Innenausstattung mit Fresken war aufwendig. In dieser mächtigen und einflussreichen Abtei (mehrere Päpste gingen aus den Reihen ihrer Mönche hervor) spielte die Liturgie eine herausragende Rolle: stundenlange Gottesdienste und feierliche Prozessionen waren an der Tagesordnung.

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Durch Prachtentfaltung und Reichtum war die ursprüngliche Einfachheit der monastischen Lebensweise und das Ideal, von der eigenen Hände Arbeit zu leben, hinfällig.

Eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte schien nötig. Die neue Gemeinschaft unterwarf sich dem Ziel, streng nach den Ordensregel des Benedikt von Nursia (Regula Benedicti) zu leben.

Auf dieser Grundlage wollten sie ausschließlich von ihrer eigenen Hände Arbeit leben.

Einnahmen aus Verpachtung und Zinsen sowie die Erhebung des Zehnt lehnten sie ab. Abgeschiedenheit von der Welt und Einfachheit der Lebensweise waren Grundideale der Reformgruppe.

Von ihrer Grundintention wollten Robert und seine Mönche nichts anderes sein als Benediktiner und getreu nach der benediktinischen Regel leben. Jedoch unterschied sich die Lebensweise der Mönche von Cîteaux entscheidend von der anderer Benediktinerklöster, insbesondere der von Cluny.

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So entstand aus der als Reform innerhalb des Benediktinertums gedachten Neugründung ein neuer Orden, der gleichzeitig der erste zentralistisch organisierte Mönchsorden des christlichen Abendlandes war. Robert von Molesme wurde bereits 1099 nach Molesme zurückberufen.

An seine Stelle als Abt von Cîteaux trat Alberich von Cîteaux, der das Klosters zehn Jahre lang leitete. 1109 löste ihn Stephan Harding ab. Dieser drei Gründeräbte von Cîteaux wird am 26. Januar gedacht. Von Cîteaux aus kam es zu Neugründungen von Tochterklöstern. Dem neuen Orden gab Stephan Harding mit seiner Charta Caritatis eine Verfassung; 1119 wurde diese durch Papst Kalixt II. bestätigt.

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Somit ist Stephan Harding der eigentliche Gründer des Zisterzienserordens. 1113 trat Bernhard aus dem Rittergeschlecht Tescelin le Roux in Cîteaux ein. Bereits 1115 wurde er zur Gründung eines Klosters in Clairvaux ausgesandt.

Unter Abt Bernhard von Clairvaux begann der eigentliche Aufstieg des Zisterzienserordens. Seine Lehren und Theorien, seine Vorgaben zum Klosterbau, vor allem aber sein unermüdlicher Einsatz prägten den Orden so sehr, dass die Zisterzienser manchmal auch als „Bernhardiner“ bezeichnet werden.

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Unter Bernhard wurden in ganz Europa zahllose neue Klöster errichtet; auch viele ehemalige Benediktinerabteien (so etwa Fontfroide in Südfrankreich) schlossen sich begeistert der neuen Reformbewegung an.

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Entgegen den eigentlichen Grundidealen der Zisterzienser übte Bernhard außerhalb des Ordens großen Einfluss auf die Politik des Mittelalters aus. Die Mächtigen akzeptierten ihn als Mittler untereinander. Folgenreich war sein Aufruf zum Zweiten Kreuzzug (1147-1149).

Hohe kirchliche Ämter lehnte Bernhard aber stets ab. Darüber hinaus wurde Bernhard aufgrund seiner geistlichen Schriften bekannt. Seiner schriftstellerischen Gabe wegen wird Bernhard Doctor melifluus (honigfließender Lehrer) genannt.

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Die ersten vier Gründungen von Cîteaux, die sogenannten Primarabteien waren La Ferté (1113), Pontigny (1114), Clairvaux und Morimond (beide 1115). 1120 wurde die Abtei Tart, das erste Kloster von Zisterzienserinnen, gegründet.

Das erste Zisterzienserkloster in Deutschland war das 1123 gegründete Kloster Kamp. In Deutschland erlangten die Zisterzienser durch ihre Kolonisationstätigkeit im 12. und 13. Jahrhundert, besonders im Raum östlich der Elbe, hervorragende Bedeutung.

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So wurden vom Kloster in Waldsassen aus die böhmischen Gebiete kolonisiert. Sie siedelten auf sich 1142 Sedletz und 1191 auf Einladung von Milhost in Mašťov an. Dieses Kloster wurde später nach Ossegg verlegt.

Sie schufen landwirtschaftliche Musterbetriebe, förderten Obst- und Weinbau, Pferde-und Fischzucht, Bergbau und Wollhandel, trugen aber auch sehr zur Verbreitung und Blüte hochmittelalterlicher Kultur bei.

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Der gotische Baustil, anfangs nur zögernd übernommen, fand nicht zuletzt durch diesen Orden Verbreitung in ganz Europa (so etwa im Kloster Chorin). Wie alle Mönche widmeten sie sich der Vervielfältigung von liturgischen und theologischen Handschriften. Einige Klöster, wie beispielsweise die Abtei Himmerod, verfügten gegen Ende des Mittelalters über große und wertvolle Bibliotheken.

In der Mystikbewegung erlangten drei deutsche Zisterzienserinnen große Bedeutung: Mechthild von Magdeburg, Mechthild von Hackeborn und Gertrud von Helfta, die alle der Abtei Helfta angehörten.

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Nach der Reformation (etwa 1535) wurden die Zisterzienserklöster in den evangelischen Gebieten Deutschlands geschlossen und die Kirchen zu Pfarrkirchen umgewandelt. Dennoch wurden einige Klöster in neuer Form, beispielsweise als Predigerseminar erhalten.

So besteht bis heute das Kloster Loccum, das einen Abt hat und in dem jeden Tag seit 1600 eine Hore gebetet wird. Die evangelischen Zisterzienser-Konvente haben sich in der Gemeinschaft Evangelischer Zisterzienser-Erben in Deutschland zusammengeschlossen und übernehmen die Pflege des religiös-kulturellen Erbes der Zisterzienser auf evangelischer Seite.

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Als erstes Zisterzienserkloster in Niedersachsen wurde 1135 das Kloster Amelungsborn gegründet (durch Graf Siegfried IV. von Boyneburg), den letzten weltlichen Spross des Northeimer Grafengeschlechts.

Die "villa Amelungsborn", die ihren Namen nach der im Klosterareal noch heute nachweisbaren Quelle, dem "Born" des Amelung, trägt, gehörte zu den Erbgütern des Fürstengeschlechts.

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Die positive wirtschaftliche Entwicklung des Klosters ermöglichte die Ausbreitung des Ordens. Bereits 1138 stellte Amelungsborn den Gründungsabt für Kloster Mariental bei Helmstedt.

1145 entsandte Amelungsborn einen vollständigen Konvent zur Gründung des Klosters Riddagshausen bei Braunschweig. Dort legten die Ordensbrüder eine Teichlandschaft für die Fischzucht an, die heute Naturschutzgebiet ist; von den ehemals 28 Teichen existieren heute noch elf.

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Amelungsborn wurde nicht aufgehoben, als Abt und Konvent das Augsburger Bekenntnis annahmen. 1655 erließ der Herzog eine neue Klosterordnung und bestellte den in Holzminden neu eingesetzten Generalsuperintendenten zum Abt des Klosters. 1760 wurde die Klosterschule nach Holzminden verlegt und mit der dortigen Stadtschule vereinigt.

Um 1810 endet jeder korporative Zusammenhalt, obgleich das Amt des Abtes auch im 19. Jh. weiter bestehen blieb. Als 1875 die schulischen Aufgaben des Klosters durch die Verstaatlichung der Schule endet, bestand das Abtsamt noch als Ehrentitel für hohe braunschweigische Geistlichkeit fort.

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Durch den Gebietsausgleich von 1941 gelangte der Kreis Holzminden zur Provinz und die Kirche zur Landeskirche Hannover. Der Kirchensenat trat in die Rechte des früheren Landesherrn ein und übernahm die Zuständigkeit für Kloster Amelungsborn.

Neue Möglichkeiten brachte der "Loccumer Vertrag", ein Staatsvertrag zwischen dem Land Niedersachsen und den fünf Landeskirchen.

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Die zuständigen kirchlichen Behörden konnten nun die "Prälaturen" Amelungsborn, Königslutter, Mariental und Riddagshausen ohne staatliche Mitwirkung regeln.

Von außerordentlicher Bedeutung für die Stabilisierung und Entwicklung der Mark Brandenburg war das 1180 25 Kilometer südwestlich von Potsdam gegründete Kloster Lehnin. Nur einige Jahrzehnte zuvor 1157 hatte der erste Markgraf Albrecht der Bär die Mark aus der Taufe gehoben.

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Die ansässigen Slawenstämme hatten die Deutschen bei ihren vorherigen Versuchen der Ostkolonisation mehrfach zurückdrängen können, so dass die ersten askanischen Markgrafen wussten, dass das Land mit dem Sieg von 1157 noch nicht gewonnen war.

Der Sohn Albrechts, der zweite Markgraf Otto I. gründete das Kloster 1180 unter anderem mit dem Ziel, über die Missionierung der "heidnischen" Slawen und über die wirtschaftliche Leistungskraft der Mönche das Land zu konsolidieren und schrittweise auszudehnen.

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Im Sinne ihrer Selbstverpflichtung zu einem entbehrungsreichen, asketischen und gottgefälligen Leben fanden die Zisterzienser hier ein geradezu ideales "jungfräuliches" kulturelles und landschaftliches Gebiet vor.

Insgesamt setzte ab dem 13./14. Jahrhundert ein Angleichung der Lebensart der Zisterzienser an die der Benediktiner ein. Genau wie diese hatten nun auch die Zisterzienser ihr Ideal der Zurückgezogenheit verlassen und sich in den Dienst der Welt gestellt. Aktivität und Reichtum führten zum allmählichen Abfall vom monastischen Grundideal.  

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Daneben führte das Aufkommen und die Ausbreitung der Bettelorden zu einer Stagnation in der Ausbreitung des Zisterzienserordens. Trotzdem blieb die Zahl der Klöster groß. So gab es Mitte des 13. Jahrhunderts 647 Zisterzienserklöster und 1675 gehörten 724 Klöster dem Orden an.

Ab 1425 schlossen sich wegen der weiten geographischen Ausbreitung des Ordens und der damit verbundenen Schwierigkeit einer zentralen Führung Zisterzienserklöster nach dem Vorbild der Benediktiner zu Kongregationen zusammen.

Durch diverse Kriegsperioden des Spätmittelalters wurde der Orden stark geschwächt; die Reformation tat ihr Übriges. Nach dem Konzil von Trient (1545-1563) kamen im Zisterzienserorden Reformbestrebungen zur Erneuerung des Ordenslebens auf.

Aus dieser Reformbewegung heraus kam es im 17. Jahrhundert zu einer Reform der Zisterzienser unter Abt Armand Jean Le Bouthillier de Rancé im Kloster La Trappe, aus der der Orden der Zisterzienser der strengeren Observanz (Trappisten) hervorging.

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Im Zuge der Französischen Revolution wurde Cîteaux, die Mutterabtei des Zisterzienserordens, aufgehoben und die Mönche vertrieben.

Dadurch brach die zentrale Führung des Ordens zusammen, da das Generalkapitel, das bisher in Cîteaux getagt hatte, nicht mehr dort stattfinden konnte.

Auf die letzte Tagung des Generalkapitels vor der Revolution im Jahr 1786 folgte die nächste Tagung 1869 in Rom.

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Zur endgültigen Trennung der Reformkongerationen vom Orden kam es 1892 durch den Zusammenschluss der verschiedenen Reformbewegungen zu einem eigenständigen Orden, dem „Orden der Zisterzienser der strengeren Observanz“ (Trappisten). Seit dem ist der Zisterzienserorden in zwei selbständige Orden mit je eigenem Generalabt und Generalkapitel gespalten.

Im 20. Jahrhundert erlangte der Zisterzienserorden besonders durch schulische Tätigkeit größere Bedeutung. Daneben begann eine, wenn auch beschränkte, Missionstätigkeit in Südamerika.

Nach dem Stand vom 01. September 2005 gehören dem Zisterzienserorden (ohne Trappisten) 1499 Mönche, davon 696 Priester, und 883 Nonnen an.

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Die Zisterzienser waren der erste zentral organisierte Mönchsorden der Christenheit. Jede Abtei des Ordens ist grundsätzlich selbständig, jedoch auf die einheitlichen Statuten des Zisterzienserordens verpflichtet. Jede Abtei bleibt gegenüber ihrem Mutterkloster verantwortlich.

Der Abt des Mutterklosters visitiert als Pater Immediat (direkter kirchlicher Vorgesetzter) die Tochergründungen (Filiationsprinzip). Bis zu ihrer Aufhebung im Zuge der Französischen Revolution wurde die Abtei Cîteaux, erste Abtei und Mutterkloster des Ordens, von den Äbten der ersten vier Gründungen von Cîteaux, der Primarabteien La Ferté, Pontigny, Clairvaux und Morimond, visitiert.

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In Cîteaux tagte auch das Generalkapitel unter dem Vorsitz des Abtes von Cîteaux. Seit der Neuorganisierung des Ordens nach der Französischen Revolution steht ein gewählter Generalabt, der in Rom residiert, an der Spitze des Ordens. Die Belange des Ordens werden auf dem Generalkapitel, an dem alle Äbte des Ordens teilnehmen, geregelt.

Die Zisterzienser sind ein kontemplativer Orden. Sie führen ein äußerlich zweckfreies Leben, um frei zu sein für ihre Suche nach Gott. Kernmerkmale der Zisterzienserspiritualität sind ein beständiges Leben in der Klausur (stabilitas loci), die Verbindung von weltabgeschiedenem Leben und zugleich Gemeinschaftsleben innerhalb des Klosters, die Pflege einer einfachen und strengen Lebensweise, Hochschätzung der Handarbeit sowie eine kontemplative Innerlichkeit, die sich sowohl in gemeinschaftlichem Chorgebet und privatem meditativen und betrachtenden Gebet niederschlägt. Einen besonderen Stellenwert im Zisterzienserleben nimmt die Marienverehrung ein.

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Die Zisterziensermönche tragen eine weiße oder graue Tunika, darüber ein schwarzes Skapulier. Als Chorgewand wird darüber eine weiße Kukulle getragen.

In ein Zisterzienserkloster eintreten kann jeder Erwachsene, der geistig und körperlich dazu geeignet und bereit ist, sich ganz auf ein Leben mit Gott einzulassen und „wahrhaft Gott zu suchen“, wie es Benedikt von Nursia in seiner Regel verlangt. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Abitur.

Wer sich entschlossen hat, ein Leben im Kloster führen zu wollen, besucht das Kloster zunächst als Gast. Nach dieser ersten Kennenlernphase folgt die Kandidatur.

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Diese dient zur Prüfung, ob der Kandidat für das Zisterzienserleben geeignet ist. Anfangs verbringt der Kandidat einige Wochen in der Klausur der Mönche und kann so Einblick in das dortige Leben nehmen. Die Kandidatur kann unterschiedlich lang dauern, meist wird in dieser Zeit eine begonnene Ausbildung außerhalb des Klosterlebens beendet.

Wenn man die Kandidatur beendet hat, folgt das Postulat, das in der Regel mehrere Monate dauert. Der Postulant nimmt am konkreten Ordensleben teil und übernimmt kleinere Aufgaben innerhalb der Gemeinschaft.

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Der Unterschied zum Leben als Mönch liegt in der Tatsache, dass der Postulant zwar schon mehr oder weniger zur Ordensgemeinschaft dazugehört, jedoch noch nicht fest an sie gebunden ist und das Kloster jederzeit wieder verlassen kann.

An das Postulat schließt das Noviziat an, das mindestens ein Jahr dauert. Das Noviziat beginnt mit der Aufnahme des Bruders in die Gemeinschaft des Ordens. Diese erfolgt durch die Einkleidung. Hierbei wird dem Postulanten die Ordenstracht (Habit) überreicht.

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Mit der Einkleidung wird der Novize fest in das Ordensleben integriert, er übernimmt eigenständig Aufgaben, ist aber noch Lernender, erhält also Unterricht etwa über die Spiritualität des Ordens und dessen Organisation und Geschichte.

Wenn die Noviziatszeit um ist, legen die Novizen die Zeitliche Profess auf drei Jahre ab. Sie verpflichten sich dem Orden. In dieser Zeit hat man noch die Möglichkeit, den Orden zu verlassen.

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Das Stift Heiligenkreuz beherbergt die Ordenshochschule für den deutschsprachigen RaumDieses geschieht erst, wenn er drei Jahre nach der zeitlichen Profess die ewige Profess ablegt.

Hierbei gelobt der Novize „klösterlichen Lebenswandel, Beständigkeit und Gehorsam“. Dazu gehört Armut ebenso wie Keuschheit und Ehelosigkeit. Mit der ewigen Profess bindet sich der Bruder für immer an sein konkretes Kloster, auf das er die Profess ablegt (stabilitas loci).

Auf Wunsch kann ein Mönch eine weitere Ausbildung machen, etwa den Meistertitel in einem Handwerk erwerben. Für Abiturienten besteht die Möglichkeit, Theologie zu studieren und sich auf die Weiheämter vorzubereiten. Im deutschsprachigen Raum geschieht dies üblicherweise auf der Ordenshochschule im Stift Heiligenkreuz bei Wien.

Die Zisterzienser leben und arbeiten nicht nur hinter ihren Klostermauern, sondern auch im sozialen und kulturellen Bereich. Viele Klöster betreiben neben ihren eigenen Werkstätten Schulen oder haben die Seelsorge in einzelnen Gemeinden übernommen.

Der Tagesablauf ist geprägt von sieben Gebetszeiten Vigil, Laudes, Terz, Sext, Non, Vesper und Komplet (Regula Benedicti Cap. 16). Die erste Gebetszeit findet nachts, meist zwischen 02:00 Uhr und 04:00 Uhr statt, die letzte nach Sonnenuntergang.

Zentral ist die tägliche Feier der Heiligen Messe. Durch die Gottesdienste, denen nach der Regel des Heiligen Benedikt nichts vorgezogen werden soll, wird der Tag der Mönche gegliedert in Lesung und Arbeit. Nach der letzten Gebetszeit beginnt für die Mönche die Nachtruhe, die bis zur ersten Gebetszeit des nächsten Tages dauert.

Der Stromberg ist ein bis 476,6 m ü. NN hoher, waldreicher Höhenzug im nördlichen Teil Baden-Württembergs.

Der Stromberg und der nördlich des Flusses Zaber anschließende Heuchelberg sind jeweils namensgebender Teil des 1980 gegründeten Naturparks Stromberg-Heuchelberg, dem dritten Naturpark in Baden-Württemberg. Der Stromberg liegt überwiegend im nordwestlichen Landkreis Ludwigsburg und dem nordöstlichen Enzkreis und mit seinen Nordausläufern auch in den Landkreisen Heilbronn und Karlsruhe.

Er erstreckt sich etwa auf halber Luftlinie zwischen Pforzheim im Südwesten und Heilbronn im Nordosten, wobei seine Ausläufer im Westen bis Knittlingen und im Osten bis Besigheim reichen.

Der Hauptrücken des Strombergs verläuft zwischen Oberderdingen im Westnordwesten und Erligheim im Ostsüdosten und erreicht südlich von Güglingen-Eibensbach auf der Hochebene Scheiterhäule mit einem 472 m hohen namenlosen Berg, der Standort des Fernmeldeturms Brackenheim 1 ist, seine höchste Erhebung. Eine weitere Erhebung ist der nordöstlich von Häfnerhaslach gelegene Schlierkopf mit 449,6 m. Dieser Rücken wird im Norden vom Zabergäu, das seinen Namen von der Zaber hat, und im Süden vom Kirbachtal (auch Kirchbachtal genannt) begrenzt.

Beim im Rücken gelegenen Sternenfels entspringt der Kraichbach, welcher der nordwestlich anschließenden Landschaft Kraichgau seinen Namen gab. Der zweite Rücken des Strombergs, der vom Hauptrücken nach Südosten abzweigt und südlich des Kirbachtals zwischen Diefenbach im Nordwesten und Sachsenheim im Südosten aufsteigt, hat mit dem Baiselberg westlich von Hohenhaslach (Stadt Sachsenheim) mit 476,6 m die höchste Erhebung des gesamten Strombergs.

Im Westen dieses Rückens, der im Süden vom Tal der Metter begrenzt ist, liegt der 379,2 m hohe Gleichenberg nordwestlich der Ortschaft Schützingen (Gemeinde Illingen). Der dritte Strombergrücken steigt südlich der Metter zwischen Knittlingen im Nordwesten und Sersheim im Südosten auf und wird im Süden vom Tal der Schmie begrenzt. Mit dem nordöstlich von Ensingen (Stadt Vaihingen) gelegenen Eselsberg, auf dem ein Aussichtsturm steht, ist er maximal 392,4 m hoch. Weitere Höhen sind der Scheuelberg (381,6 m) südlich von Freudenstein (Stadt Knittlingen), der Eichelberg (367,4 m) südsüdwestlich von Zaisersweiher (Stadt Maulbronn) und der Burgberg südwestlich von Schützingen (Gemeinde Illingen) 394,5 m.

Als vierter Höhenzug, der sich südlich der Schmie erstreckt, kann auch, vor allem aus geologischer Sicht, jener zwischen Ölbronn im Westnordwesten und Mühlacker im Ostsüdosten mit den Erhebungen Eichelberg (ca. 370 m) bei Ölbronn, Sauberg (330,3 m) bei Ötisheim-Schönenberg sowie Hochberg (ca. 315 m) bei Mühlacker hinzugezählt werden.

Der Stromberg gehört zur Schichtstufenlandschaft zwischen Odenwald, Schwarzwald und Donau. Er entstand durch Reliefumkehr aus Ablagerungen des Tethysmeeres. Die Basis wird vom Muschelkalk gebildet, der in den umliegenden Gäulandschaften offen zutage tritt. Darüber folgt eine rund 40 m starke Schicht aus Lettenkeuper, darüber eine mehr als 100 m mächtige Schicht aus Gipskeuper, darüber eine rund 30 m starke Schicht aus Schilfsandstein, darüber eine etwa doppelt so dicke Schicht aus Unteren und Oberen Bunten Mergeln und zuoberst eine 30–40 m starke Schicht aus Stubensandstein.

Die Abhänge des Stromberges sind wegen der starken Erosion der weichen Keuper- und Mergelschichten relativ steil, während das Gelände auf der Stubensandsteinplatte ganz oben auf dem Höhenrücken sanft verläuft. Die höchsten Punkte auf den bewaldeten Anhöhen unterscheiden sich oft kaum von ihrer unmittelbaren Umgebung.

Die steilen Keuperflanken an den Südseiten der Anhöhen bieten sehr gute Voraussetzungen für den Weinbau. Zusätzlich werden die bunten Mergel der höheren Lagen zwecks weiterer Verbesserung der physikalischen Bodeneigenschaften in die Weinberge eingebracht: Das bröckelig zerfallende Gestein erhöht die Speicherfähigkeit des Bodens für Wasser und Wärme. Seit 1993 kümmert sich der aus den Fremdenverkehrsgemeinschaften Stromberg und Kraichgau hervorgegangene Kraichgau-Stromberg Tourismus e. V. um die touristische Erschließung der Region.

Der Stromberg bietet ein gut ausgebautes Netz von Wander- und Radwegen. Die Wege über die bewaldeten Hochflächen folgen zum Teil alten keltischen Verbindungsstraßen. Höhenpfade an den Hangkanten der Hochflächen bieten je nach Ausrichtung Panorameblicke über das südlich des Stromberg gelegenen Unterland bis hin zu Schwäbischen Alb oder über die Tallandschaften des Kirbachtals, des Mettertals oder des Zabergäu.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehören:

Der im Wald bei Cleebronn 1969 aufgestellte Wolfsstein (ca. 390 m ü. NN), der als Gedenkstein an die Erlegung des letzten Wolfs im Jahr 1847 erinnert.
Die Aussichtstürme auf dem Schlossberg bei Sternenfels.
Die Aussichtstürme auf dem Eselsberg bei Ensingen.
Der Erlebnispark Tripsdrill, ein Freizeitpark und Wildpark bei Cleebronn.
Nahe Güglingen-Eibensbach steht unweit der höchsten Bergstelle der Scheiterhäule der Fernmeldeturm Brackenheim 1

Etwa 800 m nordöstlich ihrer Kuppe befindet sich die Burgruine Blankenhorn.
Am östlichen Abhang des Baiselsberges befindet sich die Ausgrabungsstätte der Klosterruine Baiselberg.

Südlich von Pfaffenhofen befindet sich knapp unterhalb des Höhenkamms der Weiße Steinbruch mit einer vorgelagerten Aussichtsplattform. Im Steinbruch wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eine große Zahl von Fossilien aus der Keuperzeit gefunden.

Etwa in Nordwest-Südost-Richtung führt im Abschnitt zwischen Bretten und Vaihingen die Bundesstraße 35 durch südliche Bereiche des Strombergs bzw. weiter im Südosten südlich an seiner Landschaft vorbei. An diese Straße haben in Bretten die nordostwärts nach Eppingen führende Bundesstraße 293 und die südwärts nach Pforzheim verlaufende Bundesstraße 294 Anschluss. Von diesen Bundesstraßen zweigen zahlreiche Landes- und Kreisstraßen ins Innere des Strombergs ab.

Zudem führen durch den Stromberg oder an ihm vorbei in Nordwest-Südost-Richtung die Eisenbahnstrecke Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart mit mehreren Tunneln und Brücken, die Bahnstrecken Kraichgaubahn (Karlsruhe–Heilbronn) im Nordwesten und Württembergische Westbahn (Mühlacker–Bruchsal) im Südwesten. Früher führte die Zabergäubahn von Lauffen am Neckar nach Leonbronn, das als westlicher Gemeindeteil von Zaberfeld im Übergangsbereich von Stromberg und Heuchelberg liegt.


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