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Affalterbach ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg etwa vier Kilometer südöstlich von Marbach am Neckar. Zur Gemeinde Affalterbach (mit der Gartensiedlung Birkhau) gehören die Ortsteile Wolfsölden und Steinächle.

Erstmalig urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 972. Funde zeigen jedoch, dass diese Gegend schon vor 6000 Jahren besiedelt wurde. Wenige Kilometer entfernt wurde in Steinheim an der Murr der Schädel des Homo Steinheimensis entdeckt.

Aus kulturhistorischer Sicht liegt Affalterbach an der Grenze zwischen den Herrschaftgebieten der Franken und der Alemannen. Bis 1938 gehörte der Ort zum Oberamt Marbach und wurde dann dem Landkreis Backnang zugeteilt. Mit der baden-württembergischen Kreisreform 1973 wurde dieser allerdings aufgelöst und Affalterbach in den Landkreis Ludwigsburg eingegliedert.

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Das Oberamt Marbach war ein württembergisches Oberamt, das bis 1938 Bestand hatte. Sein Sitz war in Marbach am Neckar.

Marbach war bereits seit dem 14. Jahrhundert Sitz eines Amts, zu dem neben der Stadt noch die Orte in der näheren Umgebung der Stadt gehörten (Affalterbach, Burgstall, Erbstetten, Erdmannhausen, Kirchberg an der Murr, Murr, Pleidelsheim, Rielingshausen, Weiler zum Stein, auch Poppenweiler und Benningen, die 1762 dem Oberamt Ludwigsburg zugeschlagen wurden.

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Mit der Neugliederung Württembergs im Jahre 1806 wurde Marbach zum Sitz eines vergrößerten Oberamts, das bis 1812 um die Ämter Bottwar und Beilstein erweitert wurde. Das Oberamt gehörte bis 1818 zur Landvogtei an der Enz, dann zum Neckarkreis.

1934 wurden die Oberämter Württembergs in Kreise umbenannt, 1938 dann neu gegliedert. Dabei wurde das Oberamt bzw. der Kreis Marbach aufgelöst und sein Gebiet auf die Kreise Ludwigsburg, Heilbronn und Backnang aufgeteilt. Rechtsnachfolger wurde der Kreis Ludwigsburg. Seit der Kreisreform 1973 gehören Teile des ehemaligen Oberamtsgebiets zu den Landkreisen Ludwigsburg, Heilbronn und zum Rems-Murr-Kreis.

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Zum Gebiet des Oberamts gehörte das untere Murrtal westlich von Backnang, die Gemeinden rechts des Neckars zwischen Marbach und Mundelsheim, das Bottwartal und Schmidbachtal bis hinauf nach Etzlenswenden.

Im Einzelnen umfasste das Oberamt das Gebiet der heutigen Gemeinden Affalterbach, Beilstein, Burgstetten, Erdmannhausen, Großbottwar, Kirchberg an der Murr, Marbach am Neckar, Mundelsheim, Murr, Oberstenfeld, Pleidelsheim, Steinheim an der Murr sowie die die Orte Kleinaspach und Allmersbach am Weinberg (heute Ortsteile von Aspach), Auenstein (heute Ortsteil von Ilsfeld), Ottmarsheim (heute Ortsteil von Besigheim), Kurzach und Nassach (heute Ortsteile von Spiegelberg) und Weiler zum Stein (heute Ortsteil von Leutenbach).

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Der Landkreis Backnang war ein Landkreis in Baden-Württemberg, der im Zuge der Kreisreform am 1. Januar 1973 aufgelöst wurde. Der Landkreis Backnang lag in der nordöstlichen Mitte Baden-Württembergs. Seine Nachbarkreise waren im Uhrzeigersinn beginnend im Norden Schwäbisch Hall, Aalen, Schwäbisch Gmünd, Waiblingen, Ludwigsburg und Heilbronn.

Geografisch hatte er Anteil am Schwäbisch-Fränkischen Wald. Das westliche Kreisgebiet durchfloss die Murr, das östliche Kreisgebiet der Kocher, zwei Nebenflüsse des Neckars. Das Gebiet des Landkreises Backnang gehörte bereits vor 1800 überwiegend zu Württemberg. Daher gab es auch schon vor 1800 das Oberamt Backnang. Dieses wurde im Laufe seiner Geschichte mehrmals verändert.

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Ab 1810 gehörte es zur Landvogtei am unteren Neckar und ab 1818 zum Neckarkreis, der 1924 aufgelöst wurde. 1934 wurde das Oberamt Backnang in Kreis Backnang umbenannt und 1938 erhielt dieser seine zuletzt bekannte Erweiterung.

Damals erhielt er einige Gemeinden der aufgelösten Kreise Gaildorf, Marbach und Welzheim. 1945 kam er zum neugebildeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im Bundesland Baden-Württemberg aufging. Von da an gehörte er zum Regierungsbezirk Nordwürttemberg, der den württembergischen Teil Württemberg-Badens umfasste.

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Mit Wirkung vom am 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Backnang aufgelöst. Der größere Teil des Kreises, darunter die Kreisstadt Backnang selbst, ging im neu gegründeten Rems-Murr-Kreis auf, der östliche Teil wurden dem vergrößerten Landkreis Schwäbisch Hall, einige Gemeinden im Westen dem vergrößerten Landkreis Ludwigsburg zugeordnet. Rechtsnachfolger des Landkreises Backnang wurde der Rems-Murr-Kreis.

Wappen
Das Wappen des Landkreises Backnang war unter goldenem Schildhaupt, darin eine liegende schwarze Hirschstange, gespalten von Silber und Blau; vorne ein blauer Reichsapfel mit goldener Spange und goldenem Kreuz, hinten ein goldener Doppelbecher. Das Wappen wurde dem Landkreis Backnang am 3. Juni 1959 vom Innenministerium Baden-Württemberg verliehen.

 

Die Hirschstangen symbolisieren Württemberg, zu dem das Kreisgebiet schon früh gehörte. Der Reichsapfel ist dem Wappen der Kreisstadt Backnang entnommen, der Doppelbecher ist das Wappensymbol der Schenken von Limpurg, die im Osten des Kreises im Raum Gaildorf ihr Herrschaftsgebiet hatten. Durch das Kreisgebiet führte keine Bundesautobahn, daher wurde der Landkreis nur durch die Bundesstraße B 14 sowie mehrere Landes- und Kreisstraßen erschlossen.

Zum Landkreis Backnang gehörten ab 1938 zunächst 3 Städte und 47 Gemeinden, wobei die Gemeinde Oppenweiler zunächst nach Reichenberg eingemeindet wurde, diese jedoch 1942 in "Gemeinde Oppenweiler" umbenannt wurde. 1941 wurde die Gemeinde Steinbach in die Stadt Backnang eingemeindet. Somit gab es nur noch 49 Gemeinden, darunter 3 Städte.

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Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten.

Den Anfang im Landkreis Backnang machte am 1. Januar 1970 die Gemeinde Hausen an der Rot, die in die Gemeinde Oberrot eingegliedert wurde. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig, bis der Landkreis Backnang schließlich 1973 aufgelöst wurde.

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Größte Gemeinde des Landkreises war die Kreisstadt Backnang, die seit 1. April 1956 Große Kreisstadt war, kleinste Gemeinde war Bruch. In Affalterbach gibt es sowohl eine evangelische als auch eine römisch-katholische Kirchengemeinde.

Wappen

Blasonierung: In Silber (Weiß) über blauem Wellenschildfuß ein natürlicher Apfelbaum mit grünem Laub und roten Äpfeln. Affalterbach pflegt Partnerschaften mit Neuhausen/Erzgeb. in Sachsen und Téglás in Ungarn.

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Am Rand von Affalterbach befindet sich der 365 Meter hohe Lemberg. Bei schönem Wetter ist der Lemberg mit seinem Panorama-Biergarten oberhalb der Weinberge ein beliebter regionaler Ausflugspunkt. Dieser Lemberg ist nicht zu verwechseln mit dem höchsten Berg der Schwäbischen Alb, der ebenfalls diesen Namen trägt. Auch hat er - trotz der Weinberge - nichts mit der gleichnamigen Rebsorte Lemberger zu tun.

Affalterbach ist ausschließlich über Buslinien an die S-Bahn in Marbach am Neckar und somit weiter nach Stuttgart angeschlossen. Des Weiteren verkehren zu Stoßzeiten, am frühen Morgen und am Nachmittag Busse nach Winnenden.

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Mit der Apfelbachschule verfügt Affalterbach über eine eigene Grundschule. Weiterführende Schulen können in Marbach am Neckar besucht werden. Für die jüngsten gibt es drei Kindergärten am Ort.

Der Lemberg ist ein 365 Meter hoher Berg bei Affalterbach im Landkreis Ludwigsburg.

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Der Lemberg erhebt sich unmittelbar westlich des Ortes Affalterbach; seine Kuppe befindet sich einen Kilometer von der Ortsmitte entfernt. 3,5 km westlich vom Berg befindet sich der Ludwigsburger Ortsteil Poppenweiler. Die Markungsgrenze verläuft über das Gipfelplateau, wobei sich der höchste Punkt auf Poppenweiler Markung befindet. In Norden reicht auch das Gemeindegebiet von Erdmannhausen bis nahe an den Berg heran.

Als alleinstehende Erhebung beherrscht der Lemberg die Landschaft zwischen Neckar, Rems, Murr sowie den Berglen und ist eine Landmarke, die von vielen Stellen im Umland gesehen werden kann. Er ist ein durch Reliefumkehr entstandener Zeugenberg, dessen Kuppe − ebenso wie beim Hohenasperg auf der anderen Neckarseite − vom Schilfsandstein gebildet wird. Wie bei vielen Bergen der Umgebung sind Kuppe und die nördlichen Hänge von Wald bedeckt, während auf den Gipskeuper-Flächen der Südseite Wein angebaut wird.

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Weit verbreitet ist die Auffassung, dass der Lemberg im 6. bis 8. Jahrhundert Teil einer Grenzlinie zwischen Alemannen und Franken gewesen sei, die durch Erhebungen wie den Hohenasperg, den Lemberg und den Hagberg markiert wurde. In der Tat verlief die spätere Grenze zwischen dem fränkischen Bistum Speyer und dem alemannischen Bistum Konstanz noch im 12. Jahrhundert in der Nähe des Berges und trennte u.a. Affalterbach und Poppenweiler voneinander. Mittlerweile wird eine Grenzziehung über den Lemberg jedoch in Frage gestellt, u.a., weil Benennungen wie Marbach (= Mark- bzw. Grenzbach) und Schweißbrücke (ehem. swabesprugge = Schwabenbrücke) bei Erdmannhausen einen weiter nördlich liegenden Grenzverlauf plausibel erscheinen lassen.

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Das Antlitz des Lembergs wird hauptsächlich durch Wald und Weinbau geprägt. Die Weinlagen befinden sich am Südhang, je zur Hälfte zu Poppenweiler und Affalterbach gehörend, und sind der Großlage „Schalkstein“ im Bereich Württembergisch Unterland zugeordnet. Die Waldgebiete Reuthau (im Norden), Ameisenhau (im Westen) und Sauhau (im Südwesten) bilden einen etwa einen Kilometer breiten Halbkreis um den Berg herum. Im Osten schmiegen sich die Neubaugebiete Affalterbachs bis auf ein paar hundert Meter an die Kuppe heran; mit der „Lemberghalle“ befindet sich hier auch die Festhalle der Gemeinde. Am Waldrand, oberhalb der Weinberge, befindet sich die Berggaststätte „Sieben Eichen“.

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Im Ameisenhau befindet sich die 15 ha große Deponie Lemberg, die 1960 von der damaligen Gemeinde Poppenweiler im Wald angelegt und bis 1989 betrieben wurde. Anfangs wurden dort Gießereisande, Bauschutt und Sperrmüll abgelagert, später diente sie als zentrale Deponie für die Osthälfte des Landkreises Ludwigsburg. Seit 1993 laufen Bemühungen zur Rekultivierung der Fläche, die Anfang 2006 wieder bepflanzt wurde. Im August 2007 gab das Land Baden-Württemberg einen Zuschuss für ein Modellprojekt frei, mit dem ein neuartiges Verfahren zur verbesserten Entgasung der Deponie erprobt werden soll.

Das Gebiet rund um den Lemberg wurde erstmals 1968 und erneut 1995 großflächig unter Landschaftsschutz gestellt. Das Landschaftsschutzgebiet Lemberg und Umgebung umfasst insgesamt 385 ha. Am Südwesthang oberhalb der Weinberge ist ein geologischer Aufschluss als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen.

 

Der Buchenbach ist ein linker Nebenfluss der Murr in Baden-Württemberg. Auf seinem etwa 23 km langen Lauf durchquert er hauptsächlich den Westen des Rems-Murr-Kreises und berührt zum Schluss den Landkreis Ludwigsburg.

Verlauf
Der Buchenbach entspringt am Nordrand der Berglen, des südwestlichen Teils des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Sein Quellgebiet liegt auf dem Höhenzug zwischen den Gemeinden Berglen und Rudersberg südlich des Weilers Königsbronnhof. Durch eine Klinge läuft er nach Westen ins Tal herab und durchquert in südlicher Richtung mehrere Ortsteile der Gemeinde Berglen, namentlich Rettersburg und Oppelsbohm. Das Buchenbachtal ist das zentrale Tal der Berglen, die sich hufeisenförmig darum gruppieren; zugleich ist der Buchenbach der Haupt-Abfluss der Berglen, da er zahlreiche kleine Wasserläufe von den östlichen und westlichen Hängen aufnimmt.

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Nach etwa 7 km, beim Ortsteil Erlenhof, weicht der Buchenbach vor der Buocher Höhe in einem scharfen Knick nach Nordwesten aus und behält diese Richtung bis zur Mündung weitgehend bei. Bei Birkmannsweiler verlässt er die Berglen und tritt in die offenere Landschaft des Neckarbeckens ein. Im Winnenden markiert er die nördliche Begrenzung der Altstadt. Nach dem nächsten Ort, Leutenbach, erreicht der Buchenbach die tiefergelegenen Schichten des Muschelkalks und beginnt, sich in gewundenem Lauf in ein immer tieferes Tal einzugraben. Letzte Orte am Bach sind der Leutenbacher Ortsteil Weiler zum Stein und die Einzelsiedlung Steinächle, die bereits zum Landkreis Ludwigsburg gehört.

Bei Steinächle befindet sich auch die vorerst letzte, wenn auch kleine Straße über den Bach, dessen enges Tal sich auf den letzten 5 km immer weiter vertieft und nicht mehr für Siedlungen oder landwirtschaftliche Nutzung taugt. Dieser Abschnitt des Tals ist unter Naturschutz gestellt (siehe unten). Schließlich mündet der Buchenbach nach etwa 23 km Länge zwischen Burgstall und Kirchberg in die Murr; kurz zuvor wird er noch von der Bahnstrecke Backnang–Ludwigsburg überspannt.

Das Einzugsgebiet des Buchenbachs umfasst etwa 62 Quadratkilometer, womit er nach der Bottwar an zweiter Stelle unter den Nebenflüssen der Murr rangiert (an Länge übertrifft er sogar alle anderen). Das Einzugsgebiet liegt hauptsächlich in den Berglen und am Nordhang der Buocher Höhe, im Neckarbecken kann der Fluss dann sein Einzugsgebiet kaum noch vergrößern. Es fließen ihm zahlreiche kleinere Bäche zu, von denen aber nur die Steinach auf knapp über 4 km Länge kommt, alle anderen liegen darunter.

Das Einzugsgebiet des Buchenbachs ist vollständig von anderen direkten oder indirekten Nebenflüssen des Neckars umgeben. Angrenzende Einzugsgebiete sind das der Weißach und anderer Murrzuflüsse im Norden, der Wieslauf im Osten, der Rems im Süden und des Zipfelbachs im Südwesten.

Zuflüsse

Liste der größeren Zuflüsse von der Quelle bis zur Mündung. Namen bevorzugt nach der TK25, Verläufe und Längen nach LUBW-FG10.

Ursprung des Buchenbachs rund 700 m südöstlich des Rudersberger Weilers Königsbronnhof im beginnenden Wald neben dem Wiesenhanggewann Brunnen auf etwa 425 m ü. NN.

Rechter Zufluss auf dem Brunnen, von rechts unter dem östlichen Untreuhau, 0,5 km.
Bach aus der Dachsbauklinge, von links, 0,7 km.
Fronwiesenbach, von rechts nach dem Waldaustritt vom südöstlichen Ortsrand des Dorfes Öschelbronn der Gemeinden Berglen her, 1,1 km.
Weiherwiesenbach, von links kurz vor Rettersburg aus dem südlichen Waldgewann Königsbronn, 1,2 km.
Heutalbächle, von links am südlichen Ortsrand von Rettersburg, 1,3 km. Kommt aus einer Waldklinge zwischen Krummenbusch im Norden und Hagenbüchle im Süden.
Zipfelbach, von rechts wenige Schritte danach, 2,3 km. Entsteht in der Lochklinge westlich von Öschelbronn, Heumahdenbächle, von rechts am nördlichen Ortsrand von Oppelsbohm, 0,7 km.
Rosenbach, von links am Südrand von Oppelsbohm, 2,2 km. Mit dem längeren linken Oberlauf Kottenbach, der südwestlich des Rudersberger Weilers Necklinsberg entsteht.
Steinach, von rechts beim Weiler Erlenhof, 4,0 km. Die Steinach entsteht östlich von Hößlinswart im Hangwald. Dicht an der Mündung ist die Nordwestkehre des Buchenbachs.

Zufluss aus der Burrklinge, von links kurz vor der Neumühle des Ortsteils Birkmannsweiler von Winnenden, 0,5 km.
Zufluss aus einem Waldhangbrunnen, von rechts an der südlichen Abfahrt von der L 1140 nach Birkmannsweiler, 0,5 km.
Buchenbächle, von rechts etwas dichter am Südende von Birkmannsweiler, 2,9 km. Entsteht am Waldrand östlich des Schulerhofes und fließt durch den Schlot.
Unterer Bach, von links durch Birkmannsweiler, 1,2 km. Oberhalb des Ursprungs am Hang südwestlich des Dorfes setzt sich die Talung in einem Büschel von Trockenklingen bergwärts fort, darunter Sturzklinge und Binsenklinge.
Brunnbächle, auch Baacher Bächlein, von rechts zwischen Birkmannsweiler und Höfen, 3,7 km. Fließt durch Baach, Ursprung in einer Klinge östlich des Hertmannsweiler Stöckenhofs.
Hertmannsweiler Bach, von rechts zwischen Höfen und Winnenden selbst, 3,6 km. Ursprung am Rand der nordöstlichen Flurbucht an der Winterhalde nordöstlich von Hertmannsweiler, das der Bach dann durchläuft.

Hambach, von links am Ostrand von Winnenden , 2,5 km. Der Bach zieht etwa die Hälfte seiner Länge parallel zum Buchenbach in dessen Aue, Ursprung zwischen Burkhardshof und Mülldeponie.
Anschließend durchquert der Buchenbach Winnenden und kommt dabei seinem linken Nachbarfluss Zipfelbach bis auf weniger als 500 m nahe.
Rotbach, von rechts im Südostteil des Dorfes Leutenbach der gleichnamigen Gemeinde, 3,0 km. Ursprung östlich des Gemeindeteils Nellmersbach an der B 14.
Höllachbach, am nordwestlichen Ortsrand von Leutenbach, 3,0 km. Entsteht im östlichen Nellmersbach, das er durchläuft.
Lerchengraben, von rechts zwischen Leutenbach und Weiler zum Stein, 1,5 km. Ursorung unterhalb des Birklen.

Auf den folgenden über 7 km Restlauf in seinem mäandriereden Muschelkalktal erreichen den Buchenbach keine größeren Zuflüsse mehr. Mündung des Buchenbachs von links in die Murr auf 212,2 m ü. NN etwa einen Kilometer westlich der Murrbrücke des Dorfes Burgstall der Gemeinde Burgstetten.

Das Tal des Buchenbachs ist die zentrale Erschließungsachse der Berglen, die freilich ein vergleichsweise abgelegenes, ländliches Gebiet sind. Außerhalb der Berglen wird das Tal bis Weiler zum Stein von Kreisstraßen durchzogen, danach ist es verkehrsfrei und nur noch teilweise von Wanderwegen erschlossen.

Der Buchenbach ist auf ganzer Länge als Gewässer zweiter Ordnung eingestuft. Nach dem Wassergesetz für Baden-Württemberg bedeutet dies, dass das Flussbett öffentliches Eigentum der betreffenden Gemeinden ist, und dass diese für die Unterhaltung des Gewässers zuständig sind.

Im Oberlauf und im Unterlauf gilt der Bachlauf noch als weitgehend natürlich und wurde 2004 den Gewässerstrukturgüte-Klassen I und II („unverändert“ bis „mäßig verändert“) zugeordnet. Lediglich die stärker besiedelten Abschnitte im mittleren Bachlauf zwischen Birkmannsweiler und Leutenbach fallen in die Klassen III bis V („deutlich“ bis „vollständig verändert“).

Unter besonderem Schutz steht der Unterlauf ab Steinächle samt den Talflanken, für die das 118 ha umfassende Naturschutzgebiet Buchenbachtal eingerichtet wurde. Zweck des Naturschutzgebiets ist der Schutz des dortigen Wiesentals vor Fremdnutzung, die Wiederherstellung des Laubwalds und der Schutz seltener Pflanzen- und Tierarten im Ufergehölz. Dieses Naturschutzgebiet wurde 1989 aus dem bereits zuvor bestehenden Landschaftsschutzgebiet Unteres Murrtal ausgegliedert, das neben weiteren Flächen zu beiden Seiten des Buchenbachtals noch größere Teile des Murrtals umfasst.

Ebenfalls unter Landschaftsschutz stehen große Teile des Oberlaufs. Von der Quelle bis kurz vor Rettersburg liegt der Bachlauf im LSG Südliches Weissacher Tal und Berglen, danach bis zum Ortseingang von Birkmannsweiler, unterbrochen nur von den Abschnitten im Ortsbereich von Rettersburg und Oppelsbohm, im LSG Buchenbach-, Brunnbächle-, Steinach- und Zipfelbachtal mit angrenzenden Hängen sowie Bürger Höhe.

Die Gewässerqualität des Buchenbachs ist (gemessen an den regionalen Verhältnissen) durchschnittlich. Im Gewässerbericht 2004 sind drei von vier Abschnitten (bei Rettersburg, Weiler zum Stein und an der Mündung) als „mäßig belastet“ (Güteklasse II) eingestuft, der Abschnitt bei Birkmannsweiler jedoch als „kritisch belastet“ (Güteklasse II–III).


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Das Foto basiert auf dem Bild "Evangelische Kirche" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Mussklprozz.