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 Andreas Wille

Weil am Rhein ist die südwestlichst gelegene Stadt der Bundesrepublik Deutschland unmittelbar im Dreiländereck mit der Schweiz und Frankreich.

Zusammen mit ihrer direkt angrenzenden Nachbarstadt Lörrach bildet sie ein Oberzentrum. Nach Lörrach und Rheinfelden (Baden) ist Weil am Rhein die drittgrößte Stadt des Landkreises Lörrach. Seit 1972 ist Weil am Rhein Große Kreisstadt.

Weil am Rhein Oliver Hess

Weil am Rhein liegt am Rande des Tüllinger Berges in der Rheinebene und reicht im Westen bis an den Rhein. Die besondere Lage zwischen dem Rhein und den Ausläufern des Schwarzwaldes begünstigt ein außergewöhnlich südländisches Klima und bietet hervorragende Voraussetzungen für den Weinbau. Die Vogesen und die Alpen sind in Sichtweite.

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Urheber: Oliver Hess
Proweb Consulting GmbH

 

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Weil am Rhein. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Efringen-Kirchen, Eimeldingen, Binzen und Lörrach (alle Landkreis Lörrach), Riehen (Kanton Basel-Stadt/Schweiz), Basel (Kanton Basel-Stadt/Schweiz) sowie Huningue (Hüningen) und Village-Neuf (Neudorf) (Département Haut-Rhin in Frankreich).

Das Stadtgebiet besteht aus der Kernstadt, die sich von der Schweizer Grenze bei Riehen im Osten über Alt-Weil als lang gezogenes architektonisch uninteressantes Gebilde entlang der Hauptstraße nach Westen über die Leopoldshöhe bis hinunter nach Friedlingen an den Rhein darstellt, sowie dem südlich der Kernstadt gelegenen Stadtteil Otterbach und den erst bei der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten ehemaligen Gemeinden Haltingen, Ötlingen und Märkt, die sich alle nördlich der Kernstadt befinden, wobei Haltingen der größte Ortsteil ist.

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Urheber: Oliver Hess
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Im Bereich des Rathauses östlich des Bahnhofs Weil am Rhein versucht die Stadtverwaltung seit Jahren durch umfangreiche Gestaltungsmaßnahmen eine Art Zentrum zu schaffen.

Die Stadtteile Haltingen, Märkt und Ötlingen sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt, sie haben einen Ortschaftsrat, der bei jeder Kommunalwahl von den Wahlberechtigten neu gewählt wird. Vorsitzender dieses Gremiums ist der Ortsvorsteher. Ferner gibt es in jeder Ortschaft eine Ortschaftsverwaltung, gleichsam ein Rathaus vor Ort.

Zu einigen Stadtteilen gehören weitere Wohnplätze mit eigenem Namen, die aber meist sehr wenige Einwohner haben. Hierzu gehört zum Beispiel der Luisenhof in Ötlingen oder Hupfer in Haltingen.

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Urheber: Oliver Hess
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Weil am Rhein liegt in der Region Hochrhein-Bodensee und bildet zusammen mit seiner Nachbarstadt Lörrach eines der 14 Oberzentren von Baden-Württemberg; zugleich nimmt dieses Oberzentrum für die umliegenden Gemeinden die Aufgaben eines Mittelzentrums wahr, und zwar für Binzen, Efringen-Kirchen, Eimeldingen, Fischingen, Inzlingen, Kandern, Malsburg-Marzell, Rümmingen, Schallbach, Steinen und Wittlingen. Darüber hinaus gibt es grenzüberschreitende Verflechtungen mit den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie mit dem Elsass.

Erstmals am 27. Februar 786 unter dem Namen Willa urkundlich erwähnt. Vermutlich ist der Name römischen Ursprungs. Die Klöster St. Blasien und Weitenau hatten Besitzungen. 1361 bzw. 1368 kam Weil an die Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg und war Röttelner Lehen.

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Mit Rötteln kam der Ort 1503 an die Markgrafschaft Baden und war dem Amt Rötteln zugeordnet. Nach dessen Auflösung im Jahre 1809 kam Weil zum Oberamt Lörrach, aus dem 1939 der Landkreis Lörrach hervorging.

Lange Zeit von der Landwirtschaft, insbesondere dem Weinbau geprägt, entwickelte sich Weil seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Stadt, angetrieben durch die günstige Verkehrslage. Mit der Ansiedlung der Bahn und der Entstehung des Rangierbahnhofs Basel-Weil (1913) stieg die Bevölkerung an, und es entstanden neue Stadtteile.

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Zudem siedelten sich im Stadtteil Friedlingen Textilbetriebe aus der Schweiz an. Am 14. August 1929 wurde Weil mit seinen damaligen Ortsteilen Friedlingen, Leopoldshöhe und Otterbach zur Stadt erhoben und gleichzeitig in Weil am Rhein umbenannt. 1934 entstand der Rheinhafen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Bevölkerung in Weil erneut rasch an, da Heimatvertriebene und Flüchtlinge angesiedelt wurden.

Damals gehörte die Stadt zum Landkreis Lörrach im Land (Süd-)Baden, ab 1952 zum Regierungsbezirk Südbaden innerhalb von Baden-Württemberg. 1971 wurde die Nachbargemeinde Ötlingen eingegliedert.

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Bereits 1970 hatte die Einwohnerzahl die Grenze von 20.000 Einwohnern überschritten, so dass Weil am Rhein mit Wirkung vom 1. Januar 1972 auf Antrag der Stadtverwaltung von der Landesregierung von Baden-Württemberg zur Großen Kreisstadt erhoben wurde.

Seit der Kreisreform 1973 gehört Weil am Rhein mit dem Landkreis Lörrach zum Regierungsbezirk Freiburg und wurde Teil der gleichzeitig neu gegründeten Region Hochrhein-Bodensee. 1975 wurden noch die Gemeinden Haltingen und Märkt eingemeindet. Damit erreichte das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung.

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1999 war Weil am Rhein Gastgeber der Landesgartenschau Baden-Württemberg „Grün 99“.

Haltingen wurde 764 als Haholtinga erstmals erwähnt. Im 10./11. Jahrhundert kam der Ort an die Bischöfe von Basel, die ihren Besitz 1065 an das Kloster St. Blasien verschenkten. Die Herren von Rötteln hatten den Ort zu Lehen und so kam der Ort an die Markgarfschaft Hachberg-Sausenberg und somit 1503 an Baden. Ebenso wie Weil gehörte Haltingen zum Oberamt Rötteln und ab 1809 zum Oberamt Lörrach. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Dorf fast vollständig zerstört.

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Märkt wurde 1169 als Matro erstmals erwähnt. Er gehörte als Lehen der Basler Bischöfe den Herren von Rötteln und kam über die Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg an Baden. Auch Märkt gehörte zunächst zum Oberamt Rötteln und ab 1809 zum Oberamt Lörrach.

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Das Dorf Ötlingen liegt auf einem Seitenriegel des Tüllinger Berges (Rechberg oder auch Käferholzberg). Ötlingen wurde erstmals im Jahre 1064 als Ottlichoven urkundlich erwähnt. Die eng aneinander liegenden Häuser und Höfe zeigen deutlich die Anlage als ein Wehrdorf. Ötlingen war in der Hauptsache ein Freigut der Herren von Rötteln und ihrer Erben.

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Daneben gab es gab es noch Eigentum und Rechte kleiner Adeliger und verschiedener Klöster. 1971 wurde Ötlingen im Zuge der Gemeindereform nach Weil am Rhein eingemeindet. Auf der Süd- und Südwestseite ist Ötlingen von Weinbergen gesäumt. Nördlich und östlich befinden sich Ackerland und Obstwiesen.

Beide Orte gehörten wohl stets zur Gemeinde Weil am Rhein. Friedlingen hieß zunächst Ötlikon und wurde wohl 1280 erstmals erwähnt. Später hieß es Ottlingen am Rhein (im Gegensatz zu dem heute ebenfalls zu Weil gehörigen Dorf Ötlingen am Berg, siehe oben).

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Im Ort gab es ein Wasserschloss, das im Besitz der Herren von Rötteln war, die es 1368 an die Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg verkauften. Die neuen Herren gaben es verschiedenen Herrschaften zu Lehen. 1445 wurde es von den Schweizern angezündet.

Der Ort Ötlikon war der Vogtei unter Münch von Münchenstein unterstellt und wurde 1640 von den Markgrafen von Baden durch Tausch erworben. 1650 wurden Dorf und Wasserschloss Ötlikon in Friedlingen umbenannt.

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1678 wurde das Schloss durch die Franzosen schwer beschädigt, 1702 in der Schlacht von Friedlingen total zerstört und danach abgerissen. Vom Dorf Friedlingen blieben ebenfalls nur wenige Häuser übrig.

So verkaufte der Markgraf das Kammergut Friedlingen 1750 an Weiler Bauern und an die Gemeinde, die sich das Gebiet einverleibte. Danach verschwand der Name Friedlingen zunächst von der Landkarte, bis im 19. Jahrhundert durch Ansiedelung von Industrie der alte Gemeindename für den neu entstandenen Ortsteil wieder aktiviert wurde.

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Otterbach war ab 1488 ein Sumpfgebiet zwischen Weil und Kleinbasel, das 1640 teilweise an Kleinbasel gelangte. Auf dem bei Baden verbliebenen Teil stand das baslerische Otterbachgut, das zu Friedlingen gehörte. In den 1930er Jahren entstand in Otterbach eine Arbeitersiedlung, die den alten Namen Otterbach erhielt.

Folgende Gemeinden wurden in die Stadt Weil am Rhein eingemeindet:
* 1. Januar 1971: Ötlingen
* 1. Januar 1975: Haltingen und Märkt

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Weil gehörte zunächst zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat Breisgau unterstellt. Im Jahr 1556 führte Markgraf Karl II. in Weil die Reformation ein. Danach war Weil eine überwiegend protestantische Gemeinde. Sie gehört zum Dekanat Lörrach der Evangelischen Landeskirche in Baden. Infolge des starken Wachstums der Gemeinde wurde 1937 die Pfarrei Weil geteilt.

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Es entstand die Westpfarrei, die Pfarrei heißt seither Alt-Weil.

1956 erhielt eben diese Westpfarrei eine eigene Kirche (Johanneskirche) und wurde danach in Johannespfarrei umbenannt. Von ihr wurde 1957 die Pfarrei Friedlingen abgetrennt, die nach dem Bau der Friedenskirche 1963 in Friedenspfarrei umbenannt wurde.

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Auch in den Stadtteilen Haltingen, Märkt und Ötlingen gibt es jeweils eine evangelische Kirchengemeinde und eine alte Kirche. Auch diese Gemeinden gehören zum Dekanat Lörrach. Im 19. Jahrhundert zogen wieder Katholiken nach Weil. Sie wurden zunächst von Stetten aus versorgt und erhielten 1904/05 eine eigene Kirche (Peter und Paul), die 1937 zur Pfarrei erhoben wurde. Die Kirche zum Guten Hirten in Friedlingen wurde 1964 zur Pfarrei erhoben.

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In Haltingen wurde 1964 eine Pfarrei errichtet, nachdem bereits 1936/38 nach dem Bau der Marienkirche eine Pfarrkuratie errichtet worden war. Zur Gemeinde gehören auch die Katholiken in Märkt und in Ötlingen. Die katholischen Gemeinden im Weiler Stadtgebiet gehören heute zum Dekanat Wiesental des Erzbistums Freiburg.

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Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Weil am Rhein auch Gemeinden, die zu Freikirchen gehören, darunter zwei Evangelisch-freikirchliche Gemeinden (Baptisten). Auch die Neuapostolische Kirche ist in Weil am Rhein vertreten.

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Als Große Kreisstadt unterliegt Weil am Rhein lediglich der Rechtsaufsicht des Landkreises Lörrach. Für die Fachaufsicht ist dagegen der Regierungsbezirk Freiburg zuständig. An der Spitze der Gemeinde Weil stand zunächst der herrschaftliche Vogt, der durch einen Stabhalter, der von 1560 bis 1822 bezeugt ist, unterstützt wurde.

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Zur Vogtei Weil gehörten noch die Orte Friedlingen, Tüllingen und Klein-Hüningen. Seit 1715 gab es ferner vier bis sechs Beisitzer und vier Geschworene. Seit 1833 steht ein Bürgermeister an der Spitze der Gemeinde. Ihm steht seither der Gemeinderat zur Seite.

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Seit der Erhebung zur Großen Kreisstadt 1972 trägt das Stadtoberhaupt die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Dieser wird heute von den Wahlberechtigten für eine Amtszeit von acht Jahren direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Sein allgemeiner Stellvertreter ist der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister.

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Das Wappen von Weil am Rhein zeigt in Silber, über einem erniedrigten blauen Wellenbalken, eine stilisierte blaue Weintraube mit acht sichtbaren Beeren und grünem Blatt. Die Stadtflagge ist blau-weiß. Wappen und Flagge wurden vom Innenministerium Baden-Württemberg am 6. August 1962 verliehen.

Bis ins 18. Jahrhundert trug die Gemeinde Weil ein Rebmesser und die Initiale „W“ in ihren Siegeln. Das Rebmesser wurde 1811 durch eine Weintraube ersetzt. Nach der Stadterhebung 1929 wurde die Traube in einen Wappenschild gesetzt.

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Ab 1952 bemühte sich die Stadt um eine amtliche Festlegung des Wappens, was 1962 zur Wappenverleihung führte. Neben dem Weinbausymbol wurde der Wellenbalken als Hinweis auf den Rhein gewählt.

Die Wappen der in den 1970er Jahren eingegliederten Gemeinden trugen auch Weinbausymbole oder Symbole in Bezug auf den Rhein, und so stellt das 1962 verliehene Weiler Wappen auch eine Verbindung zu den heutigen Stadtteilen dar.

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Mit dem Kanton Basel-Landschaft und dem Elsass verbinden die Stadt zahlreiche Institutionen grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Die so genannte RegioTriRhena verbindet gemeinsame Geschichte und der Dialekt, der in jeweiligen Varianten gesprochen wird.

Die benachbarte Kreisstadt Lörrach ist zwar immer noch der traditionelle Konkurrent, aber auf vielen Ebenen gibt es seit neuerer Zeit sinnvolle Zusammenarbeit. Internationale Partnerstädte sind das benachbarte Huningue (Hüningen) in Frankreich (seit 1962), Bognor Regis (heute District Arun) in Großbritannien (seit 1987) und Trebbin in Brandenburg (seit 1990).

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Die Stadt ist durch die Bahnlinie S5 (Bahnstrecke Weil am Rhein–Lörrach) mit Lörrach und durch die Rheintalbahn mit Basel und Mannheim verbunden; darüber hinaus verfügt sie über einige lokale und regionale Busverbindungen. Sie gehört dem Regio Verkehrsverbund Lörrach an.

Der neben dem Personenbahnhof als Bahnhofsteil des Badischen Bahnhofes von Basel gelegene heute stillgelegte Rangierbahnhof, wurde in einen Containerbahnhof umgebaut. Bis 2012 soll die Linie 8 von ihrem jetzigen Endpunkt in Kleinhüningen in Basel durch Friedlingen zum Bahnhof verlängert werden.

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Neben der Eisenbahn ist auch der Rheinhafen, der letzte vor der Schweizer Grenze, ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Über 600 Menschen arbeiten hier bei der Hafengesellschaft oder den dortigen Speditionen. Betreiber ist die Rheinhafengesellschaft Weil am Rhein.

Umgeschlagen werden sowohl Container, Stückgut und Schwergut, als auch Massengüter wie Kies, Sand und Kohle. Der Güterumschlag hat sich vom Jahr 1995 bis 2005 verdoppelt. Im Jahr 2005 wurden 1,061 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen. Davon entfielen rund 599.879 Tonnen auf den Schiffsumschlag. Der Rheinseitenkanal nach Breisach ist dabei von besonderer Bedeutung.

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An das überregionale Straßennetz ist die Stadt durch die Bundesautobahnen A 5, von Alsfeld kommend (auf schweizer Gebiet als A 2 bis Chiasso weitergeführt) und A 98 (nach Stockach), die Bundesstraßen B 3, von Buxtehude kommend, und die B 317 (nach Titisee-Neustadt) angebunden.

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Über die Bundesstraße 532 ist Weil am Rhein mit dem französischen Hüningen verbunden. Dafür wurde 1979 die Palmrainbrücke für die Rheinüberquerung eröffnet.

Eine der bekanntesten Unternehmen ist die Firma Vitra, die mit ihrer architektonischen Kultur zahlreiche Besucher anzieht.

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Auch die Werbung der Stadt im Tourismusbereich bezieht sich vielfach auf die überlebensgroßen Reproduktionen verschiedener Designer-Stühle der Firma. Der weltweite Marktführer für Energie- und Datenübertragung Wampfler AG hat seinen Hauptsitz in Weil am Rhein.

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Ein Bundespolizeiamt, das zum Bundespolizeipräsidium Süd gehört, hat seinen Sitz in Weil am Rhein. In Weil am Rhein erscheint als Tageszeitung die Weiler Zeitung, die vom Verlagshaus Jaumann in Lörrach herausgegeben wird.

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Diese bezieht ihren Mantel vom Schwarzwälder Boten. Über das Lokalgeschehen berichtet darüber hinaus die Badische Zeitung aus Freiburg im Breisgau mit einer Lokalbeilage.

In Weil am Rhein gibt es ein Gymnasium (Kant-Gymnasium), eine Realschule, eine Förderschule (Leopoldschule), fünf Grundschulen (Hermann-Daur-Grundschule Ötlingen, Karl-Tschamber-Grundschule, Leopoldschule, Grundschule Märkt und Rheinschule), eine Grund- und Hauptschule (Hans-Thoma-Schule Haltingen) und eine reine Hauptschule (Markgrafen-Hauptschule).

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Der Landkreis Lörrach ist Träger des Schulkindergartens für geistig Behinderte.

Die Rhein-International-Academy, das private Abendgymnasium Weil am Rhein, die private Abendrealschule, der private Emma-Fackler-Schulkindergarten für Körperbehinderte und Sprachbehinderte, sowie das private Berufskolleg zur Erlangung der Fachhochschulreife runden das schulische Angebot Weils ab.

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Weil am Rhein bildet den Endpunkt der Badischen Weinstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Vom Stadtkern zum Ortsteil Ötlingen führt der Weiler Weinweg, mit Blick auf das Rheintal.

Das Kulturzentrum mit seinen 20 Künstlerateliers bietet neben vielerlei Interessantem auch stetig wechselnde kulturelle Veranstaltungen (Theater, Kino, Konzerte etc.).

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Das Museum am Lindenplatz befindet sich in einem klassizistischen Gebäude aus dem Jahre 1845. Hier werden wechselnde Ausstellungen zu kulturhistorischen Themen, unter anderem zu Stadtarchäologie, Kunstgewerbe, Literatur und Musik präsentiert.

Auf der ehemaligen Kandertalbahn, die vom Ortsteil Haltingen nach Kandern führt, fährt heute eine Museumsbahn.

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Das Vitra Design Museum von Frank Gehry zählt zu den bedeutendsten Einrichtungen dieser Art in Europa. Des weiteren gibt es ein Landwirtschaftsmuseum und das Museum Weiler Textilgeschichte in der Stadt. Der Stadtteil Ötlingen verfügt mit der Dorfstube über ein eigenes Museum.

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Weil am Rhein verfügt über ein umfangreiches Angebot an Veranstaltungen, die weit über die Grenzen der Stadt auf Resonanz stoßen. Hier einige Beispiele:
* Markgräfler Musikzauber - Volksmusikfestival im Dreiländergarten
* Kieswerk-Open Air, Kino und Kultur im Dreiländergarten

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* Spectaculum - Dreitägiges Mittelalterfestival im Dreiländergarten
* internationales Walter-Waibel-Turnier für E- und D-Junioren der Jugendabteilung des SV Weil

Eines der ältesten Gebäude der Stadt und eines ihrer Wahrzeichen ist das sogenannte Stapflehus, ein wohl um die Mitte des 16. Jahrhunderts erbautes ehemaliges Herrenhaus mit Staffelzinnen, das Sitz eines Röttler Obervogtes war.

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Es diente zudem als Amtssitz mit Empfangs- und Kanzleiräumen. Heute wird es als städtische Galerie und für Empfänge genutzt.

Das Rathaus wurde am 5. Juni 1964 eingeweiht. Es sollte den Beginn einer neuen Stadtmitte repräsentieren. Vor dem Rathaus wurde ein Uhrenturm errichtet, der die im Dreiländereck aneinander stoßenden Länder Deutschland, Frankreich und Schweiz symbolisiert.

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Die evangelische Kirche Alt-Weil wurde 1791 erbaut und erhielt 1906 einen höheren Turm. Bereits zuvor gab es dort eine Kirche, die bereits 786 im Besitz des Klosters St. Gallen war. 1956 entstand im Westen Weils die Johanneskirche für die Ortsteile Leopoldshöhe und Otterbach.

1963 wurde die Friedenskirche in Friedlingen erbaut. Die katholische St.-Peter-und-Paul-Kirche wurde 1904/05 auf der Leopoldshöhe errichtet. 1957 entstand in Friedlingen die Kirche „Zum Guten Hirten“, ein moderner Hallenbau mit freistehendem Turm.

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In Haltingen wurde die dortige alte evangelische St.-Georgs-Kirche 1718 umgebaut, der ältere Turm blieb jedoch erhalten. Die Katholiken des Ortes erhielten 1936 die Marienkirche. Die Kirche in Märkt geht auf das 14. Jahrhundert zurück.

Im Chor befinden sich Wandmalerein des 15. Jahrhunderts, die 1959 restauriert wurden. Die Ötlinger Kirche wurde 1410 bis 1420 erbaut, geht jedoch auf eine frühere Kirche zurück. Auch in dieser Kirche sind spätgotische Freskenbilder zu bewundern.

 

Mit dem Gebäude der (inzwischen aufgelösten) Vitra Werkfeuerwehr von Zaha Hadid und dem Pavillon von Tadao Ando bietet die Stadt zwei weitere Anlaufpunkte für Architekturbegeisterte. Weil am Rhein bezeichnet sich als die „Stadt der Stühle“ und lockt damit zahlreiche Besucher an.

Ausgestellt sind diese Stühle zum einen auf dem Gelände des Vitra Design Museums, zum anderen finden sich viele der Exemplare auch an anderen Stellen in der Stadt.

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Eine stählerne Wendeltreppe, genannt Schlaichturm, die den Fußgängerzugang zu den Sportanlagen, dem Erlebnisbad Laguna sowie zum Gelände der Landesgartenschau erlaubt wurde im Rahmen der Baumaßnahmen für die Landesgartenschau im Jahre 1999 erstellt.

Die 2006/7 erbaute Dreiländerbrücke von Dietmar Feichtinger zwischen Weil und Huningue ist mit 248 Metern die längste frei gespannte Fußgängerbogenbrücke der Welt.

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Im Stadtteil Friedlingen befindet sich unmittelbar am Rhein der Rheinpark. Er bietet große Rasenflächen mit Brunnen, einem Teich, Spielgeräten für die Kinder und zahlreiche Bäume und Ruhebänke. Auf dem Gelände des Rheinparks befanden sich vor 200 Jahren Teile des Brückenkopfes der Hüninger Festung.

Am Rande von Alt-Weil findet man den kleinen Läublin-Park, der - ähnlich einem englischen Schlosspark - seinen Besuchern Ruhe und Beschaulichkeit zwischen den umgebenden Hauptverkehrsadern schenkt.

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Die „Grün 99“ war eine Landesgartenschau, die im Jahr 1999 Weil am Rhein zu einer regionalen Attraktion erhob. Seither ist die Parkanlage an der Grenze zu Basel und eine Bushaltestelle der Linie 55 nach ihr benannt. Über dem Areal der „Grün 99“ schwebte in 300 Meter Höhe ein Fesselballon.

Eine regionaltypische Besonderheit ist die Wiiler Buurefasnacht, die traditionell am Sonntag nach der „normalen (rheinischen) Fastnacht“ stattfindet.

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Nach den nachmittäglichen Umzügen mit parodistischen Wagen findet Abends am Tüllinger Berg ein spektakuläres Scheibenschießen statt, bei dem in prächtigen Fasnachtsfeuern angeglühte Holzscheiben an langen Stöcken wie Sternschnuppen über Pritschen gen Tal geschleudert werden, jeweils begleitet von guten (oder schlechten) Wünschen nach dem Motto: „Wäm soll die Schiebe go?“ (Wem soll die Scheibe gelten?)

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Als einheimische wie touristische Attraktion gilt seit Jahrzehnten das „Durchmachen der Nacht“, um anschließend um vier Uhr morgens den Morgestraich (Beginn der Basler Fasnacht) im benachbarten Basel zu bewundern.

Mit Bus und Tram leicht zu erreichen, kann man dort erleben, wie die Stadt völlig verdunkelt ist und sich aus dem Dunkel langsam immer mehr Narren mit grell erleuchteten Bildern, lauten Trommelschlägen und Pfeifkonzerten aus allen Ecken lösen und durch die Stadt marschieren.

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Mit der Entwicklung des Stadtteils Leopoldshöhe und dem Zuzug von Bahnbediensteten aus dem Rheinland veränderte sich das Bild der Weiler Fasnacht kurzzeitig, denn Sie wollten „Ihre Fasnacht“ feiern, und dies zur kalendermäßigen Fasnachtszeit.

Mit dem Wachstum der Stadt wuchs auch die Narrenzunft. Clique um Clique schloss sich der Zunft an, sodass die Narrenzunft heute zweiundzwanzig Narrengruppen zählt.

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